DE1057857B - Klaviermechanik - Google Patents

Klaviermechanik

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DE1057857B
DE1057857B DEH32377A DEH0032377A DE1057857B DE 1057857 B DE1057857 B DE 1057857B DE H32377 A DEH32377 A DE H32377A DE H0032377 A DEH0032377 A DE H0032377A DE 1057857 B DE1057857 B DE 1057857B
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/26Pedals or pedal mechanisms; Manually operated sound modification means
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C1/00General design of pianos, harpsichords, spinets or similar stringed musical instruments with one or more keyboards
    • G10C1/02General design of pianos, harpsichords, spinets or similar stringed musical instruments with one or more keyboards of upright pianos

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Klaviermechanik Die Erfindung betrifft eine Klaviermechanik für Klaviere mit senkrecht angeordneten Saiten und bezieht sich insbesondere auf den die Dämpfer betätigenden Mechanismus der Mechanik.
  • Bei Klavieren können die Dämpfer für gewöhnlich von einem Fortepedal aus so betätigt werden, daß während der Betätigung dieses Pedals alle Dämpfer gemeinsam von den Saiten des Klaviers abgehoben werden. Bei Flügeln ist überdies auch ein zusätzliches Pedal - allgemein als Tonhaltepedal bezeichnet -bekannt, mit welchem lediglich diejenigen Dämpfer in ihrer abgehobenen Stellung zurückgehalten werden, deren zugehörigen Tasten sich bei Betätigung des Tonhaltepedals in ihrer angeschlagenen Stellung befanden. Durch das Tonhaltepedal kann also eine Auswahl derjenigen Saiten getroffen werden, die während der Betätigung des Tonhaltepedals trotz Freigabe der zugehörigen Tasten ungedämpft weitererklingen sollen.
  • Der Erfindung liegt vor allem die Aufgabe zugrunde, ein solches Tonhaltepedal auch für Klaviere (mit senkrecht angeordneten Saiten) zu schaffen, und besteht demgemäß im wesentlichen darin, daß der Betätigungsmechanismus jedes Dämpfers mit Mitteln versehen ist, die mit einem durch ein Tonhaltepedal gesteuerten Halteglied derart zusammenwirken, daß c?cr bzw. die Dämpfer der bei Betätigung des Tonhaltepedals in ihrer angeschlagenen Stellung befindlichen Taste(n) von der bzw. den zugehörigen Saite(n) für die Dauer der Betätigung des Tonhaltepedals abgehoben bleibt bzw. bleiben.
  • Nach einer bevorzugtem Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mechanik bestehen die genannten Mittel aus einem nachgiebig schwenkbar gehaltenen Hebel, der nachgiebig in seiner am weitesten ausgeschwenkten Stellung gehalten wird und reit dem Halteglied dann im Sinne einer Zurückhaltung des zugehörigen Dämpfers in seiner von der zugehörigen Saite abgehobenen Stellung zusammenwirkt, wenn die diesen Dämpfer betätigende Taste sich bei Betätigung des Tonhaltepedals in ihrer angeschlagenen Stellung befindet, während er für den Fall, daß die zugehörige Taste erst während des bereits betätigten Tonhaltepedals angeschlagen wird, gegenüber dem Halteglied lediglich nachgiebig ausweicht und durch das Halteglied nicht in seiner von der zugehörigen Saite abgehobenen Stellung zurückgehalten werden kann.
  • Gemäß einer weiteren konstruktiven Ausgestaltung besteht das vom Tonhaltepedal aus steuerbare Halteglied aus einer an einer Welle oder Stange gehaltenen Zunge, Leiste od. dgl., die beim Betätigen des Tonha.ltepedals derart in den beim Anschlagen der Tasten auftretenden Schwenkbereich der vorgenannten Hebel hineinbewegt wird daJ3 die Hebel der in diesem Augenblick angeschlagenen Tasten in ihrer ausgeschwenkten Stellung und die Hebel der in diesem Augenblick nicht angeschlagenen Tasten anderseits der Zunge od. dgl, zurückgehalten werden.
  • Andere konstruktive Ausgestaltungen betreffen Einzelheiten der -Ausbildung und Anordnung des vorgenannten Hebels und des Haltegliedes.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es zeigt Fig. 1 eine entsprechend dem ersten Ausführungsbeispi.el ausgebildete Klaviermechanik, die der besseren Übersicht wegen nur für eine einzige Taste ausgeführt ist, in einer Seitenansicht, Fig. 2 ,eine entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel ausgebildete Klaviermechanik in einer gleichen Ansicht.
  • Bei der entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel ausgehildeten und in Fig.1 dargestellten Klaviermechanik wird von einer Taste 1 aus ein mit einem Filzstreifen überzogener Hammer 2 und außerdem ein Dämpfer 3 in üblicher Weise über eine Klaviermechanik betätigt. Diese Klaviermechanik besteht im wesentlichen aus einem Hebel 4, der einerseits den Hammer2 über einen Schlaghebel 5, einen Hammeranschlag 6 und einen den Hammer 2 tragenden Hammerstiel 7 und anderseits den Dämpfer 3 über einen Druckfinger 8 und den an einer feststehenden Lagerstelle 10 schwenkbar gelagerten Dämpferschaft 9 betätigt.
  • Der Hammerstiel ? liegt bei nicht angeschlagener Taste 1 normalerweise gegen einen Anschlag 11 an, und der Kopf des Schlaghebels 5 kann beim Anschlagen der Taste 1 über die - bei nicht angeschlagener Taste 1 an ihm abgestützte - Kante des Hammeranschlages 6 hinweggleiten, so daß der Hammer 2 nach dem Anschlagen der zugehörigen Saite 12 in eine Stellung zurückschwenken kann, bei der ein hinterer Ansatz 13 des Hammeranschlages 6 gegen einen Anschlagkopf 14 gelangen kann. Die Bewegungen des Schlaghebels 5 können von einem einstellbaren Anschlagglied 15 aus kontrolliert werden, welches mit einem unteren Ansatz 16 des Schlaghebels 5 zusammenwirkt, wenn dieser vom Hebel 4 aus angehoben wird. Auf diese Weise wird durch die Klaviermechanik jeder Dämpfer 3 unabhängig von den übrigen Dämpfern lediglich von der ihm zugeordneten Taste 1 her betätigt, während die üblichen Forte- ud Pianopedale lediglich sämtliche Dämpfer und Hämmer auf irgendeine bekannte Weise gemeinsam betätigen können.
  • Bei der dargestellten Klaviermechanik ist außer den beiden vorgenannten Pedalen noch ein drittes Pedal, ein sogenanntes Tonhaltepedal, vorgesehen, welches lediglich auf diejenigen Dämpfer 3 einwirkt, deren zugehörige Tasten sich bei betätigtem Tonhaltepedal in ihrer Anschlagstellung befinden. Zu diesem Zweck ist jeder Dämpferschaft 9 an seiner Rückseite mit einem kleinen, nach oben ragenden und dort ein hakenförmiges Ende 18 aufweisenden Hebel 17 versehen, der am Dämpferschaft 9 um eine quer zur Schwenkebene des Dämpferschaftes 9 verlaufende Achse schwenkbar gelagert ist. Dabei greift eine den Dämpferschaft 9 in üblicher Weise nach der zugehörigen Saite 12 hin vorspannende Blattfeder 26 hinter den Rücken eines unteren Hebelarmes 19 des Hebels 17, so daß dieser Hebel normalerweise am Dämpferschaft 9 in einer Stellung gehalten wird, bei der sein hakenförmiges Ende 18 am weitesten ausgeschwenkt ist. Anderseits läßt sich der Hebel 17 auf diese Weise auch entgegen der Kraft der Blattfeder 26 nachgiebig so ausschwenken, daß sein freies hakenförmiges Ende 18 dichter an den Dämpferschaft 9 herangelangt.
  • Durch eine sorgfältige Auswahl der Anlagestelle des oberen Endes der Blattfeder 26 am Rücken des unteren Hebelarmes 19 des Hebels 17 kann das durch die Blattfeder 26 auf das obere hakenförmige Ende 18 des Hebels ausgeübte Drehmoment so klein gehalten werden, daß einerseits ein entgegen der Federkraft erfolgendes Einschwenken:.des hakenförmigen Endes 18 auf den Anschlagwiderstand der zugehörigen Taste l praktisch keine Rückwirkung ausübt, während anderseits der normale Auflagedruck des Dämpfers 3 gegen die zugehörige Saite 12 voll erhalten bleibt.
  • Unmittelbar oberhalb dieser Hebel 17 ist eine Welle 20 horizontal derart angeordnet, daß sie sich parallel zur Schwenkachse der Hebel 17 entlang allen oder zumindest der Mehrzahl der Dämpferschäfte 9 erstreckt. Diese verdrehbare Welle 20 ist mit dem zusätzlichen, als Tonhaltepedal bezeichneten (nicht dargestellten) Pedal über ein geeignetes Gestänge derart verbunden, daß eine Betätigung dieses Pedals eine gegenüber einer Federkraft nachgiebige Drehung der Welle 20 bewirkt. Außerdem weist die Welle eine von ihr tangential ausgehende Zunge 21 auf, die bei nicht betätigtem Tonhaltepedal etwa waagerecht nach vorn und bei betätigtem Tonhaltepedal etwa senkrecht nach unten ragt, wobei sie im letzteren Falle die hakenförmigen oberen Enden 18 derjenigen Hebel 17 in ihrer hinteren ^- der Anschlagstellung der zugehörigen Taste 1 und zugleich der abgehobenen Stellung des zugehörigen Dämpfers 3 entsprechenden (in Fig. 1 strichpunktiert dargestellten) - Stellung zurückhält, deren zugehörige Tasten 1 sich im Augenblick der Betätigung des Tonhaltepedals in ihrer angeschlagenen Stellung befanden.
  • Werden diese Tasten 1 daraufhin bei weiterhin betätigtem Tonhaltepedal losgelassen, so bleiben die zugehörigen Dämpfer 3 trotzdem von den zugehörigen Saiten 12 abgehoben, während alle weiteren, nach Betätigungsbeginn des Tonhaltepedals angeschlagenen Tasten in ihrer normalen Dämpfung nicht beeinflußt werden, weil deren zugehörige Hebel 17 sich bei Betätigung des Tonhaltepedals vor der nach unten geschwenkten Zunge 21 befanden und nunmehr - beim Anschlagen der Taste und entsprechendem Ausschwenken des zugehörigen Dämpferschaftes nach hinten - lediglich mit dem Rücken ihres hakenförmigen Endes 18 gegen die Zunge 21 anschlagen und dadurch entgegen der Kraft der Blattfeder 26 nachgiebig nach vorn einschwenken. Dabei ist der durch den Anschlag eines hakenförmigen oberen Hebelendes 18 an der Vorderseite der Zunge 21 und das anschließende Weiterschwenken des Dämpferschaftes 9 nach hinten hervorgerufene zusätzliche Widerstand so gering, daß der Dämpfer beim Anschlagen der zugehörigen Taste 1 ganz normal nach hinten ausschwingen und nach dem Loslassen der Taste auch wieder ganz normal nach vorn an die Seite 12 zurückschwingen kann.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten, dem zweiten Ausführungsbeispiel entsprechenden Klaviermechanik ist statt der vorgenannten Welle 20 ein Winkeleisen 22 vorgesehen, dessen einer Schenkel 23 nach unten ragt und an die Stelle der vorgenannten Zunge 21 tritt. Dieses Winkeleisen 22 ist an den vorderen Enden zweier etwa waagerecht angeordneter und an ihren Enden um eine gemeinsame waagerechte Achse schwenkbar gelagerter Hebel 24 befestigt, so daß sie vom Tonhaltepedal aus - entgegen der Kraft einer die Hebel 24 und damit auch das Winkeleisen 22 normalerweise in der angehobenen Stellung haltenden Feder 25 - nach unten in den Ausschwenkbereich der oberen hakenförmigen Enden 18 der bereits früher genannten Hebel 17 ausgeschwenkt werden kann. Bei diesem Ausschwenken gelangt der Schenkel 23 -ähnlich der vorgenannten Zunge 21 - vor die hakenförmigen oberen Enden 18 derjenigen Hebel 17, deren zugehörige Tasten 1 sich im Augenblick der Betätigung des Tonhaltepedals in ihrer Anschlagstellung befanden, und hinter die oberen hakenförmigen Enden 18 derjenigen Hebel 17, deren zugehörige Tasten 1 bei Betätigungsbeginn des Tonhaltepedals nicht angeschlagen waren.
  • Die Erfindung ist nicht an die Einzelheiten der beschriebenen Ausführungsbeispiele gebunden. Sokönnte z. B. das letztgenannte Winkeleisen 22 an den Hebeln 24 derart einstellbar angeordnet sein, daß die Höhenlage des Schenkels 23 gegenüber den oberen hakenförmigen Enden 18 der Hebel 17 genau einreguliert werden kann.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRüCHE: 1. Klaviermechanik für Klaviere mit senkrecht angeordneten Saiten, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsmechanismus jedes Dämpfers (3) mit Mitteln (17, 28) versehen ist, die mit einem durch ein Tonhaltepedal gesteuerten Halteglied (Zunge 21 bzw. Schenkel 23) derart zusammenwirken, daß der bzw. die Dämpfer (3) der bei Betätigung des Tonhaltepedals in ihrer angeschlagenen Stellung befindlichen Taste(n) (1) von der bzw. den zugehörigen Saite(n) (12) für die Dauer der Betätigung des Tonhaltepedals abgehoben bleibt bzw. bleiben.
  2. 2. Klaviermechanik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die genannten Mittel aus einem nachgiebig schwenkbar gehaltenen. Hebel (17) bestehen, der nachgiebig in seiner am weitesten ausgeschwenkten Stellung gehalten wird und mit dem Halteglied (Zunge 21 bzw. Schenkel 23) dann im Sinne einer Zurückhaltung des zugehörigen Dämpfers (3) in seiner von der zugehörigen Saite (12) abgehobenen Stellung zusammenwirkt, wenn die diesen Dämpfer (3) betätigende Taste (1) sich bei Betätigung des Tonhaltepedals in ihrer angeschlagenen Stellung befindet, während er für den Fall, daB die zugehörige Taste erst während des bereits betätigten Tonhaltepedals angeschlagen wird, gegenüber dem Halteglied (Zunge 21 bzw. Schenkel 23) lediglich nachgiebig ausweicht und durch das Halteglied nicht in seiner von der zugehörigen Saite (12) abgehobenen Stellung zurückgehalten werden kann.
  3. 3. Klaviermechanik nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB das vom Tonhaltepedal aus steuerbare Halteglied aus einer Zunge (21), einem Nocken od. dgl. besteht und an einer parallel zur Schwenkachse der Hebel (17) verlaufenden Welle (20) befestigt ist, die vom Tonhaltepedal her derart schwenkbar ist, daB bei Betätigung des Tonhaltepedals lediglich das freie hakenförmige Ende (18) bzw. die freien hakenförmigen Enden (18) derjenigen Hebel (17) in ihrer der abgehobenen Stellung des zugehörigen Dämpfers (3) entsprechenden Stellung zurückgehalten werden, deren zugehörige Tasten (1) sich bei Betätigung des Tonhaltepedals in ihrer angeschlagenen Stellung befanden, während die freien hakenförmigen Enden (18) derjenigen Hebel (17), die erst nach bereits betätigtem Tonhaltepedal durch einen entsprechenden Tastenanschlag in den Bereich der Zunge (21) bzw. des Nockens od. dgl. gelangen, lediglich mit ihrem Rücken gegen die Zunge (21) bzw. den Nocken od. dgl. anschlagen und beim weiteren Schwenken des zugehörigen Dämpferschaftes (9) gegenüber der Zunge (21) bzw. dem Nocken od. dgl. nachgiebig ausschwenken.
  4. 4. Klaviermechanik nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB das vom Tonhaltepedal aus steuerbare Halteglied aus einer parallel zur Schwenkachse der Hebel (17) verlaufenden Leiste (Schenkel 23) od. dgl. besteht, welche durch das Tonhaltepedal nach unten in den Bereich der freien hakenförmigen Enden (18) der Hebel (17) schwenkbar ist, wobei sie jeweils mit dem hakenförmigen Ende bzw. den hakenförmigen Enden (18) derjenigen Hebel (17) in Eingriff gelangt, deren zugehörige Dämpferschäfte (9) sich gerade in einer der abgehobenen Stellung des zugehörigen Dämpfers (3) und damit angeschlagenen Stellung der zugehörigen Taste (1) entsprechenden Stellung befinden, während die freien hakenförmigen Enden (18) derjenigen Hebel (17), die erst nach bereits betätigtem Tonhaltepedal durch einen entsprechenden Tastenanschlag in den. Bereich der Leiste (Schenkel 23) od. dgl. gelangen, lediglich mit ihrem Rücken gegen die Leiste (Schenkel 23) od. dgl. anschlagen und beim weiteren Schwenken des zugehörigen Dämpferschaftes (9) gegenüber der Leiste (23) od. dgl. nachgiebig ausschwenken.
  5. 5. Klaviermechanik nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (17) am zugehörigen Dämpferschaft (9) schwenkbar gelagert ist und durch eine vorzugsweise als Blattfeder (26) ausgebildete Dämpferfeder, die gegen den Rücken eines unteren Hebelarmes (19) des Hebels (17) anliegt, nachgiebig in seiner am weitesten ausgeschwenkten Stellung gehalten wird, bei der sich sein oberes freies hakenförmiges Ende (18) nach oben in den Bereich des Haltegliedes (Zunge 21 bzw. Schenkel 23) erstreckt.
  6. 6. Klaviermechanik nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daB die Leiste (Schenkel 23) od. dgl. an den freien Enden schwenkbar gelagerter Hebel (24) befestigt ist, deren Schwenkbewegung durch das Tonhaltepedal gesteuert wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19748485A1 (de) * 1997-11-03 1999-05-06 Todor Dimitriev Taste mit regulierbaren Nachklang für Musikinstrumente
EP0964384A2 (de) * 1998-06-12 1999-12-15 Steinway, Inc. Piano Sostenuto-anordnung

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EP0964384A3 (de) * 1998-06-12 2003-05-02 Steinway, Inc. Piano Sostenuto-anordnung

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