DE3342140A1 - Fluegelmechanik - Google Patents

Fluegelmechanik

Info

Publication number
DE3342140A1
DE3342140A1 DE19833342140 DE3342140A DE3342140A1 DE 3342140 A1 DE3342140 A1 DE 3342140A1 DE 19833342140 DE19833342140 DE 19833342140 DE 3342140 A DE3342140 A DE 3342140A DE 3342140 A1 DE3342140 A1 DE 3342140A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hammer
tongue
mechanism according
lever
wing mechanism
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833342140
Other languages
English (en)
Inventor
Gideon Asseret Shamir
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19833342140 priority Critical patent/DE3342140A1/de
Publication of DE3342140A1 publication Critical patent/DE3342140A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/16Actions
    • G10C3/24Repetition [tremolo] mechanisms
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/16Actions
    • G10C3/18Hammers
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/16Actions
    • G10C3/22Actions specially adapted for grand pianos

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Flügelmechanik
  • Die Erfindung betrifft eine Flügelmechanik bestehend aus einem mit dem Tastenhebel in Antriebsverbindung stehenden schwenkbar gelagerten Hebeglied, einer am Hebeglied gelenkig gehaltenen Stoß zunge mit winklig angeformtem Auslösehebel, ferner aus einem schwenkbar gelagerten Hammerglied, das an einem unteren Hammernacken von der Stoß zunge in Richtung auf die Saite angetrieben wird, einem dem Hammerglied zugeordneten Fänger zum Auffangen der Hammerrückprallbewegung und aus einer im Weg des Auslösehebels der Stoß zunge ortsfesten Auslösepuppe.
  • Wird bei einer herkömmlichen Flügelmechanik der vorbeschriebenen Bauart der Tastenhebel mit leichtem Gewicht beschwert, so bleibt die Taste etwa zu dem Zeipunkt stehen, zu dem der Winkelhebel der Stoß zunge die Auslösepuppe berührt. Der Tastenhebel hat zu diesem Zeitpunkt seinen Hub noch nicht vollendet, sondern ist auf die sog. Auslösehemmung gestoßen. Unter Auslösung versteht man den Vorgang, bei dem der von Stoß zunge angetriebene Hammer kurz vor Erreichen der Saite zwecks Erzielung eines vom Hammer her ungedämpften Anschlags sich vom Antriebseing-iff der Stoßzunge löst. Diesem Zweck dient die Auslösepuppe, über welche der Stoßzungenkopf während der weiter vor sich gehenden Antriebsbewegung allmählich vom Hammernacken löst.
  • Bei langsamer oder schwach betätigter (zarter) Tastenbewegung ist die Auslösehemmung am stärksten, da sie unter diesen Bedingungen den vollen Betrag der Gleitreibung zwischen dem Stoßzungenkopf und dem Nackenleder, d.h. den Belag der am Hammernacken vorgesehen Rolle entspricht. Die Auslösehemmung zwingt vielen Pianisten einen ihnen fremden Anschlaa auf. Bei sehr zartem Spiel (pianissimo) muß oft ein etwas stärkerer Anschlag angewendet werden, um das Risiko zu vermeiden, den einen oder anderen Ton zu verlieren.
  • Diese Eigenschaften machen sich naturgemäß sehr störend besonders bei Flügeln bemerkbar, bei denen die Reibwerte des für die Auslösehemmung maßgeblichen Materials (z.B. Leder) am Hammernacken im Laufe der Zeit zunehmen. Bei den herkömmlichen Flügelmechaniken kommt der Reibwerterhöhung besonders deshalb erhöhte Bedeutung zu, weil bei den beschriebenen langsamen Tastenbewegungen und zartem Anschlagspiel der Stoßzungenkopf in mehr oder weniger ständiger Verbindung mit den Leder des Hammernackens bleibt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flügelmechanik der eingangs angegebenen Art dahingehend zu verbessern, daß bei Verringerung des baulichen Aufwandes die die Auslösehemmung hauptsächlich verursachenden Reibungsvorgänge beseitigt oder verringert und Repetitionen, insbesondere Anschläge beim Piano-Spiel sicherer gemacht werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stoß zunge in gelenkig miteinander verbundene Abschnitte, nämlich mindestens ein am Hebeglied gelagertes, den Auslösehebel aufweisendes, unteres Gelenkstück und einen Zungenkopf gegliedert ist, daß ferner der einem abgerundeten Ende des Zungenkopfes gegenüberliegende Hammernacken eine umgekehrt V-förmige Vertiefung zum Auffangen des Zungenkopf es enthält, und daß eine Fängereinrichtung über die gegliederte Stoß zunge zur Wirkung gebracht wird, um die Hammerrückprallbewegung zu dämpfen und anzuhalten.
  • Um die Reibung beim Auslösevorgang zu beseitigen, wirken mehrere der oben genannten Maßnahmen der Erfindung zusammen. Die in gelenkige Abschnitte gegliederte Stoß zunge wirkt ähnlich einem Kippspannwerk und bildet in der Ruhestellung bis zum Anschlag einen nach einer Richtung weisenden Bogen, um sich zum Zeitpunkt der Auslösung zu strecken und danach in die andere Richtung überzukippen. Der Kopf der neuartigen Stoßzunge kann in einem neuartig konzipierten Hammernacken bzw. in der umgekehrt V-förmigen Vertiefung auf genommen sein, über die dem Hammer seine Spielwucht übertragen, aber auch nach dem Anschlagen an der Saite die Rückprallbewegung des Hammers aufgefangen wird, und zwar durch die jetzt in ihrer Auffangstellung hinübergekippte Stoß zunge.
  • Bei einer speziellen Ausführungsform kann das Auffangen in Verbindung mit einem auf dem Hebeglied gelenkig gehaltenen Fänger erfolgen, der in der übergekippten Stellung der Stoß zunge durch die Verbindung mit dieser in seine Fangstellung gelangt, um sich an die am Hammernacken vorgesehene Auf fangfläche anzulegen. Die Auffangkraft bestimmt sich weitgehend aus der Anschlagstärke und Rückprallkraft des Hammers selbst, indem bei stärkerem Rückprall die Auslenkung der Stoß zunge verstärkt und damit wiederum der Fänger verstärkt in Richtung auf die Auffangfläche am Hammernacken bewegt wird.
  • Weiterhin erspart die gefundene Lösung der Flügelmechanik dem Klavierbauer mehrere Arbeitsgänge, da keine Fänger mehr am Ende der Tastenhebel eingebaut werden müssen und da sich die Mechanik bei bequemer Handhabung leicht justieren läßt.
  • Die erfindungsgemäße Flügelmechanik wird dadurch weitergebildet, daß einem auf dem Hebeglied angeordneten gepolsterten Anstoßblock ein Stoßzungenanschlag zugeordnet ist, der mittels einer Regulierschraube am unteren Gelenkstück des Winkelhebels befestigt ist, über die das Einknickmaß gegenüber dem gestreckten Zustand der Stoß zunge einstellbar ist. Mit Hilfe dieser Relulierschraube wird das Maß der Auslenkung der Stoßzunge gegenüber ihrer gestreckten Stellung bestimmt.
  • Je größer die Auslenkung, desto stärker wird der Hammer beim Anschlag in Richtung auf die Saite beschleunigt, indem sich der vom Tastenhebel angetriebenen Schwenkbewegung des Hebegliedes nun noch die von der Auslösepuppe in Gang gesetzte Streckbewegung der Stoß zunge überlagert. Es versteht sich, daß die Hammerbeschleunigung erhöht wird, je größer der Betrag der ursprünglichen Auslenkung der Stoß zunge gegenüber dem gestreckten Zustand ist Gemäß einem weiterem Vorschlag können in dem von den Bewegungen des Hebegliedes und der Stoß zunge abhängigen Weg das Auslösehebels des unteren Gelenkstückes der Stoß zunge eine obere ortsfeste Auslösepuppe und ein dazu unter Abstand stehender unterer Repetieranschlag angeordnet sein. Auf diese Weise wird mit einfachen Maßnahmen das schnell wiederholte Anschlagen eines Tones ermöglicht, da der Repetieranschlag die die Auffangstellung ausgeknickte Stoß zunge schon bei einem Nachlassen des Tastenhebels um einen geringen Anteil, z.B.
  • 1/3 seines Weges sehr schnell in ihren gestreckten oder nahezu gestreckten Verlauf zurückbringt mit dem das Wiederanschlagen des Hammers an der Saite gesichert ist.
  • Vorzugsweise kann der Repetieranschlag in dem dem Auslösevorgang folgenden Weg des Auslösehebels der Stoßzunge derart angeordnet sein, daß bei Nachlassen des Tastenhebels um etwa 1/3 bis 1/2 des Tastenhubes die gelenkig gegliederte Stoß zunge unter dem Eigengewicht von Hammer und Hebeglied in ihre gestreckte Lage zurückkehrt und somit die rasche Repetierfähigkeit gewährleistet.
  • Ein weiteres wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung ergibt sich aus der bei Repetitionsvorgängen deshalb nie versagenden Mechanik, weil die Stoßzunge in der V-förmigen Ausnehmung immer in Auffangbereitschaft steht. Neben der weitgehenden Beseitigung der Reigungsmängel üblicher Flügelmechaniken im Zusammenhang mit der Auslösehemmung bleibt bei der Erfindung dennoch ein feines Gefühl für den Auslösepunkt erhalten, nämlich für den Augenblick, da sich die Stoß zunge streckt und damit der Hammer seine zusätzliche Beschleunigung erfährt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann der Repetieranschlag aus einem um eine waagerechte Achse schwenkbaren Hebel bestehen, dessen eines Ende als Anschlag im Weg des Auslösehebels der Stoß zunge angeordnet und durch die Kraft einer einstellbaren Feder gleichzeitig als Fängereinrichtung ausgebildet und in einer federnden Anschlagstellung gehalten ist.
  • Dabei kann der befilzte Endabschnitt des Auslösehebels der Stoß zunge während des Auffangen des Hammers an einer Stelle mit dem Repetier- und Auffangglied in Eingriff kommen, die dessen Schwenkachse naheliegt, so daß bei kurzem Hebelarm eine verhältnismäßig harte Federung vorhanden ist. Indem das Repetier- und Fängerglied an seinem freien Ende eine konvex gekrümmte Oberseite aufweist, auf der beim Nachlassen des Tastenhebels der Auslösehebel der Stoßzunge abrollt, wird dieser nahe seiner Gelenkachse unterstützt und somit die gegliederte Stoß zunge unter dem Einfluß der Federung besonders schnell in ihre gestreckte Lage zurückgeführt.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Flügelmechanik kann die Stoß zunge in drei gelenkig miteinander verbundene Abschnitte gegliedert sein, nämlich in das am Hebeglied gelagerte untere Gelenkstück, das den Auslösehebel aufweist, ein mittleres Gelenkstück und einen Zungenkopf. Bei dieser Ausführungsform kann eine Fängereinrichtung aus einem mit seinem unteren Ende auf dem Hebeglied gelagerten Hebel bestehen, dessen oberes Ende mit einer Gegenfängerfläche des Hammernackens zusammenwirkt, wobei der Fängerhebel zwischen seinen Enden mit einer Gelenkachse an das mittlere Gelenkstück der Stoß zunge angeschlossen ist.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben isch aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Es zeigen, jeweils weitgehend schematisch Fig. 1 eine Flügelmechanik nach dem Stand der Technik, von dem die Erfindung ausgeht, Fig. 2 eine Seitenansicht einer Flügelmechanik nach der Erfindung beim übergang von der Ruhelage zur Hammerbewegung, Fig. 3 in gleicher Darstellung wie in Fig. 2 bei weggelassener Dämpfung einen Zustand, bei dem der Tastenhebel 2/3 seines Schwenkhubes vollzogen hat und der Winkelhebel der Stoß zunge mit der Auslösepuppe in Eingriff kommt, Fig. 4 einen Zustand der Mechanik nach Zurücklegung von 9/10 des Hubes des Tastenhebels, Fig. 5 den Zustand der Mechanik bei auf der Sohle liegendem Tastenhebel mit in die Auffangstellung ausgeknickter Stoß zunge, Fig. 6 den Zustand, wenn bei durchgedrücktem Tastenhebel der rückprallende Hammer auf der Stoß zunge landet, die weiter nach rechts ausknickt und den Fänger nachzieht, Fig. 7 den Zustand der Bremsung des rückprallenden Hammers durch den Fänger, Fig. 8 den Zustand, wenn der Tastenhebel um 1/3 seines Winkelhubes nachgelassen und die Stoß zunge wieder in ihrem gestreckten Zustand zur Repetition vorbereitet ist, Fig. 9 ein anderes Ausführungsbeispiel einer Flügelmechanik gemäß der Erfindung ähnlich der Darstellungsweise in Fig. 2 und Fig. 10 eine Rückansicht des Tragteils für das Repetier- und Fängerglied in Fig. 9.
  • Entsprechend Fig. 1 ist eine herkömmlich Flügelmechanik einer Saite A und einem an der Saite anliegenden Dämpferwerk B zugeordnet. Über der Tastensohle ist der hintere Abschnitt eines Tastenhebels C erkennbar, auf dessen Oberseite ein in der Höhe einstellbarer Anschlag "Pilot" D angeordnet ist. Der Pilot D liegt an einem nach unten gerichteten Sattel des Hebegliedes E an, das im Bereich seines linken Endes um eine an der Hebegliedleiste L abgestützten waagerechten Achse schwenkbar ist.
  • Auf dem rückwärtigen Ende des Tastenhebels C ist ein Fänger F befestigt, der mit seiner Bremsfläche dem Hammerkern gegenüberliegt. Am in Fig. 1 rechten Ende des Hammergliedes E ist eine Stoß zunge K gelagert, deren unterer nach rechts gerichteter Winkelhebel mit einer an einer durchgehenden Leiste gehaltenen Auslösepuppe zusammenwirkt. Der Kopf der Stoßzunge K wirkt mit der an der Unterseite des Hammers H befestigten nicht drehbaren Hammerrolle G zusammen, um den Hammer anzutreiben und ihm auf dem letzten Abschnitt seiner Anschlagbewegung freizugeben, d.h.
  • die "Auslösung" zu besorgen, sobald der Winkelhebel der Stoß zunge an der Auslösepuppe anliegt und die Stoß zunge im Uhrzeigersinn geschwenkt wird.
  • Man erkennt außerdem in Fig. 1 einen auf dem Hebeglied gelagerten Repetierschenkel J, der durch ein Federwerk I zur Drehung im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt gehalten ist.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen in seinen verschiedenen Betriebszuständen Fig. 2 bis 8, in denen mit der bekannten Flügelmechanik überstimmende Bauteile die gleichen Bezugszeichen tragen. Die Stoß zunge besteht aus drei gelenkig miteinander verbundenen Abschnitten, und zwar einem am Hebeglied 1 um eine waagerechte Achse gelagerten unteren Gelenkstück 5, einem gelenkig daran angeschlossenen mittleren Gelenkstück 4 und aus einem oberen Zungenkopf 3, der beispielsweise einem in einen Holzkörper eingeleimten Bauteil aus Hartgewebe oder geeignetem reibungsarmen Kunststoff umfaßt.
  • Das abgerundete obere Ende 11 des Stoßzungenkopfes 3 befindet sich ständig im Bereich einer umgekehrt V-förmigen Vertiefung 12 des an der Unseite des Hammerstiels H angeordneten Hammersattels 6, der mit einem Belag aus Leder versehen ist.
  • Das mittlere Gelenkstück 4 der Stoß zunge besitzt einen etwa dreiecksförmigen Umriß und enthält die beiden Gelenkachsen zur Verbindung mit dem Zungenkopf 3 und dem unteren Gelenkstück 5 sowie eine in seitlichen Abstand dazu angeordnete dritte Gelenkachse 17, an die der Fänger 2 angeschlossen ist. Der Fänger 2 ist bei der erfindungsgemäßen Mechanik auf dem Hebeglied 1 ungefähr oberhalb von dessen Sattel auf einer Gelenkachse 18 gelagert und am oberen Ende mit einer geeigneten Auffang- bzw. Bremsfläche ausgestattet.
  • Das untere Gelenkstück 5 der Stoß zunge ist am freien Ende des Hebeglides 1 gelagert und mit einem Winkelschenkel 15 versehen, in dessen Weg sich die an einem Mechanikbalken 20 fest gehaltene Auslösepuppe 9 befindet. Als zusätzliches Merkmal enthält der nach oben gerichtete Schenkel des Gelenkstücks 5 eine Regulierschraube 8, deren nach links in der Figur gerichtetes Ende miteinem Stoßzungenanschlag 14 versehen sein kann, der mit einem auf dem Hebeglied angeordneten Anstoßblock 7 zusammenwirkt. Man erkennt aus der Darstellung in Fig. 2, daß die drei Gelenkachsen der Stoß zunge zuzüglich der Erstreckungsrichtung des oberen Endes des Stoßzungenkopfes 3 auf einem nach links gerichteten Bogen liegen. Die Größe der Auslenkung dieses Bogens gegenüber einem gestreckten Verlauf der mehrteiligen Stoß zunge ist durch die Regulierschraube 8 verstellbar Bei Betätigung des Tastenhebels C wird die in sich gelenkige Stoß zunge aufgrund des Eigengewichtes des Hammers H in der stabilen Ruhelage entsprechend Fig. 2 gehalten, in der die Auslenkung durch die Anlage der Regulierschraube 8 bzw. des Stoßzungenanschlages 14 am Anstoßblock 7 vorgegeben ist. Somit wirkt in diesem Zustand die volle Spielkraft auf den Hammernacken 6, so daß das Hammerglied H in Bewegung kommt.
  • Bei dem in Fig. 3 gezeigten Zustand der Flügelmechanik hat der Tastenhebel C bereits 2/3 seiner Schwenkbewegung vollzogen, wodurch über den Piloten D das Hebeglied und über die dort abgestützte Stoßzunge 3, 4, 5 der Hammer H der Saite A angenähert worden ist. Die Stoß zunge befindet sich immer noch in der nach links ausgeknickten und am Anstoßblock 7 abgestützten Stellung. Während dieses Bewegungsablaufes hat sich der Winkelarm 15 des unteres Gelenkstückes 5 der Auslösepuppe angenähert. Wie erkennbar, ist der Winkelhebel 15 in der Nähe seines äußeren Endes gegabelt und umfaßt ohne Berührung ein von der Leiste 20 nach unten ragendes Verbindungsglied 16. Das Verbindungsflied 16 erstreckt sich zwischen der oberen Auslösepuppe 9 und einer dazu mit Abstand gehaltenen unteren Repetierpuppe 10. Anstelle des Verbindungsgliedes 16 kann für die Halterung der Repetierpuppe 10 eine gesonderte Leiste vorgesehen sein.
  • Entsprechend Fig. 4 hat der Tastenhebel C ungefähr 9/10 seiner Schwenkbewegung vollzogen, so daß der Hammer H noch in einem Abstand von wenigen Millimetern von der Saite A steht. Die Anlage des Winkelhebels 15 an der Auslösepuppe 9 hat bewirkt, daß die gegliederte Stoß zunge nunmehr in den gestreckten Zustand gelangt und der Hammer H während dieser Streckbewegung eine zusätzliche Beschleunigung erfährt und von nun an "ausgelöst" seinen freien Weg bis zur Saite durchläuft. Da der Hammersattel 6 sich zu diesem Zeitpunkt von der Stoß zunge abgehoben hat, ist letztere unbelastet und kann mit großer Leichtigkeit in ihre mit der Ausbiegung nach rechts verlaufende Auffangstellung gelangen.
  • In den einzelnen Figuren sind die Momentanstellungen des Tastenhebels jeweils links unten eingezeichnet.
  • Beim Zustand entsprechend Fig. 5 ist der Tastenhebel C vollständig gedrückt, und der Hammer H schlägt an der Saite A an. Die gegliederte Stoßzunge 3, 4, 5 befindet sich jetzt in einem nach recht ausgeknickten Zustand und ist damit bereit, den Hammer an seinem Auffangsattel aufzufangen.
  • Entsprechend Fig. 6 ist der Hammer H von der Saite A abgeprallt und bereits mit dem Kopfabschnitt 3 der Stoß zunge in Berührung gekommen. Man erkennt in Vergleich zu Fig. 5, daß die Ausknickbewegung der gelenkigen Stoß zunge fortgeschritten ist und sich der Winkelhebel 15 etwa auf halben Wege zwischen Auslösepuppe 9 und Repetierpuppe 10 befindet. Während dieser Ausknickbewegung zieht das mittlere Gelenk stück 4 der Stoßzunge den Fänger 6 mit nach rechts, so daß dessen obere Fangfläche sich in den Weg der Gegenfängerfläche 13 am Hammersattel bewegt.
  • In Fortsetzung des Anschlagverlaufes ist gemäß Fig. 7 bei auf der Tastensohle ruhendem Tastenhebel C die Rückprallbewegung des Hammers H fortgeschritten, bis die Gegenfängerfläche 13 des Hammersattels auf dem Fänger 2 aufliegt und abgebremst wird. Der Winkelschenkel 15 des unteren Gelenkstücks 5 der Stoß zunge kommt mit der Repetierpuppe 10 fast bis zur Berührung , jedoch bleibt der Hammerstiel durch den Fänger 2 unterstützt. Man kann jedoch die Justage auch so vornehmen, daß mit dem Aufsitzen des Hammersattels 13 auf dem Fänger gleichzeitig auch der Winkelhebel 15 an der Repetierpuppe 10 anliegt.
  • Wenn aus der Stellung der Flügelmechanik entsprechend Fig. 7 der Tastenhebel C um etwa 1/3 seines Weges nachgelassen wird, legt sich der Winkelschenkel 15 der Stoß zunge auf die Repetierpuppe 10 auf und veranlaßt durch eine Drehung des Gelenkstückes 5 im Gegenuhrzeigersinn, daß die gegliederte Stoßzunge 3, 4, 5 unter dem gesamten Gewicht des Hammers H und des Hebegliedes 1 rasch in die gestreckte Stellung entsprechend Fig. 8 gelangt. Von diesem Augenblick an ist der Anschlag über den Tastenhebel C wiederholfähig.
  • Die Flügelmechanik im Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 und 10 besitzt eine vereinfachte Stoßzunge, die nur noch aus zwei Gelenkgliedern, nämlich dem Kopfteil 103 und dem unteren Gelenkstück 105 besteht, an dem der Auslöse- oder Winkelhebel 115 angeformt ist. Die gelenkige, in sich gegliederte Stoß zunge befindet sich in der nach links ausgeknickten Spielstellung ähnlich Fig. 2, in der die im Gelenkstück 105 angeordnete Regulierschraube 108 am Anstoßblock 107 auf dem Hebeglied 101 anliegt.
  • Wie zuvor ist das obere abgerundete Ende 111 des Stoßzungenkopfes 103 in eine umgekehrt V-förmigen Vertiefung 112 des an der Unterseite des Hammerstiels H befestigten Hammersattels 106 aufgenommen.
  • Im Weg des an seiner Oberseite und Unterseite befilzten Winkelhebels 115 der Stoßzunge befindet sich eine am Mechanikbalken 20 verstellbar gehaltene Auslösepuppe 109.
  • Beim Betätigen des Tastenhebels-C wird das Hebeglied 101 und über die in der ausgeknickten gezeigten Stellung abgestützte Stoß zunge der Hammer aufwärts in Richtung auf die nicht gezeigte Saite verschwenkt, bis der Winkelhebel 115 mit der Auslösepuppe 119 in Eingriff kommt. Zu diesem Zeitpunkt der Auslösung findet die Streckung der Stoßzunge 103, 105 und damit die zusätzliche Beschleunigung des Hammers statt.
  • Die Justage ist so vorgenommen, daß die Stoß zunge nach dem Auslösen in ihre nicht gezeigte in Fig. 9 nach rechts ausgeknickte Stellung gelangt, iI welcher das freie Ende des Winkelhebels 115 au= einem Repetier-und Fängerglied 110 aufliegt, das in Form eines llebe1:i zwischen seinen Enden an einem Tragteil 140 um eine waagerechte Achse 142 schwenkbar gelagert ist.
  • Das in der Ansicht auch in Fig. 10 gezeigte Tragteil 140 enthält in seinem oberen Ende ein Langloch 124 und ist dort mittels einer Schraube 122 höhenverstellbar am Mechanikbalken 20 befestigt. Das untere Ende des Tragteils 140 ist entsprechend Fig. 10 gegabelt oder mit einer Öffnung versehen, durch die sich das Repetier- und Fängerglied 110 erstreckt. Am vorderen Ende des Repetier- und Fängergliedes ist eine mittels einer Schraube 132 einstellbare Feder 126 angeordnet, die in einer gerundeten Nut 128 im Tragteil 140 geführt ist und mit ihrem geführten Ende den Repetier- und Fängerhebel 110 im Uhrzeigersinn entsprechend Fig. 9 in einer Ausgangsstellung vorspannt, die durch Anlage an einer Stellschraube 130 definiert ist. Die Stellschraube 130 ist durch einen Ansatz des Tragteils 140 hindurchgeschraubt und liegt einem Dämpfungsbelag 131 an der Unterseite des Repetier- und Fängerhebels an bzw.
  • gegenüber.
  • Die Feder 126 des Repetier- und Fängergliedes 110 wird dem Hammergewicht angepaßt, denn bei diesem Ausführungsbeispiel bleibt die vereinfachte zweigliedrige Stoß zunge ohne den in Fig. 2 bis 8 gezeigten gesonderten Fänger, und der Hammer wird so aufgefangen, daß sein Gewicht von der bezüglich Fig. 9 ausgeknickten Stoßzunge bzw. von deren Winkelhebel 115 direkt auf das Repetier- und Fängerglied 110 übertragen wird. Das befilzte Ende des Winkelhebels 115 liegt während des Auffangen des Hammers auf der wie in Fig. 9 gezeigten, insbesondere am Ende konvex abgerundeten Oberseite am linken Ende des Fängergliedes 110 auf, und zwar in der Nähe der Schwenkachse 142, so daß wegen des kleinen Hebelarms eine verhältnismäßig harte Abstützung gewährleistet ist. Die Feder 126 bleibt durch das aufliegende Hammergewicht leicht gespannt. Beim Freigeben des Tastenhebels C z.B. im Zuge einer Tonrepetition rollt die Unterseite des Winkelhebels 115 auf der gekrümmten Oberseite des Repetier- und Fängergliedes 110 ab, wobei nunmehr aufgrund der zunehmenden Hebelarmlänge die Federspannkraft wirksam wird, um die gelenkige Stoß zunge von der nach rechts ausgeknickten Stellung zu strecken.
  • Die zur Streckung benötigte Zeitdauer wird bei der gezeigten Ausführung erheblich verkürzt und damit eine schnellere Repetition ermöglicht.
  • In dem Augenblick, wo sich die gelenkige Stoß zunge ihrem gestreckten Zustand nähert, bewirkt die Feder 126 das letzte Maß der Streckung und trägt so zur schnellen Repetitionsmöglichkeit bei. Beim Nachlassen bzw. Freigeben des Tastenhebels C senkt sich das Hebeglied 101 und bewirkt die Verschwenkung des Winkelhebels 115 im Gegenuhrzeigersinn, wobei das Repetier- und Fängerglied 110 die Streckbewegung der Stoß zunge beschleunigt.
  • Bei der dreigegliederten Stoß zunge nach Fig. 2 bis 8 besteht ihre Hauptaufgabe in der Beschleunigung der Repetitionsmöglichkeit und nur teilweise zum geräuschhemmenden Auffangen des Hammers. Bei der einfacheren Ausführungsform gemäß Fig. 9 und 10 hat die zweigegliederte Stoßzunge 103, 105 die doppelte Funktion des Auffangens und der Beschleunigung der Repetition.
  • Das Kopfstück 103 der Stoßzunge ist vorzugsweise aus einem Hartholz hergestellt mit einem abgerundeten, hochpolierten und mit Graphit behandelten Kopf 111 versehen.
  • Zwischen den beschriebenen Ausführungsbeispielen sind beliebige Kombinationen möglich. Beispielsweise kann die dreigegliederte Stoß zunge nach Fig. 2 bis 8 auch mit dem in Fig. 9 gezeigten Repetier- und Fängerglied gekoppelt sein, so daß dann auf die mit dem mittleren Gelenkstück gekoppelte Fängereinrichtung verzichtet werden kann. Die Oberseite des Repetier- und Fängergliedes 110 besitzt eine glatte, polierte Oberfläche. - Leerseite -

Claims (16)

  1. Ansprüche 1. Flügelmechanik bestehend aus einem mit dem Tastenhebel in Antriebsverbindung stehenden schwenkbar gelagerten Hebeglied, einer am Hebeglied gelenkig gehaltenen Stoßznge mit winklig angeformtem Auslösehebel, ferner aus einem schwenkbar gelagerten Hammerglied, das an seinem nach unten weisenden Hammernacken von der Stoß zunge in Richtung auf die Saite angetrieben wird, einer Fängereinrichtung zum Auffangen der Hammerrückprallbewegung und aus einer im Weg des Auslösehebels der Stoß zunge ortsfesten Auslösepuppe, dadurch gekennzeichnet, daß - die Stoß zunge in gelenkig miteinander verbundene Abschnitte, nämlich mindestens ein am Hebeglied (1) gelagertes, den Auslösehebel aufweisendes, unteres Gelenkstück (5; 105) und einen Zungenkopf (3; 103) gegliedert ist, - der einem abgerundeten Ende (11) des Zungenkopfes (3; 103) gegenüberliegende Hammernacken (6; 106), eine Auffangfläche in Form einer umgekehrt V-förmigen Vertiefung (12) enthält - und die Fängereinrichtung (2; 110) über die gegliederte Stoßzunge zur Wirkung gebracht wird.
  2. 2. Flügelmechanik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einem auf dem Hebeglied (1) angeordneten Anstoßblock (7) ein Stoßzungenanschlag (14) zugeordnet ist, der mittels einer Reglierschraube (8) am unteren Gelenkstück (5; 105) der Stoßzunge befestigt und über den das Einknickmaß gegenüber dem gestreckten Zustand der gelenkig gegliederten Stoß zunge einstellbar ist.
  3. 3. Flügelmechanik nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem von den Bewegungen des Hebegliedes (1) und der Stoßzunge abhängigen Weg des Auslösehebels (15) des unteren Gelenkstückes (5) eine obere ortsfeste Auslösepuppe (9) und ein dazu unter Abstand stehender unterer Repetieranschlag (10; 110) angeordnet sind.
  4. 4. Flügelmechanik nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Repetieranschlag (10; 110) an einem ortsfesten Mechaniktragteil des Flügels einstellbar gehalten ist.
  5. 5. Flügelmechanik nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Repetieranschlag (10; 110) in dem dem Auslösevorgang folgenden Weg des Auslösehebels (15; 115) der Stoßzunge derart angeordnet ist, daß bei Nachlassen des Tastenhebels (C) um etwa 1/3 bis 1/2 des Tastenhubes die gelenkig gegliederte Stoß zunge unter dem Eigengewicht von Hammer (H) und Hebeglied (1) in ihre gestreckte Lage zurückkehrt und somit die rasche Repetierfähigkeit gewährfleistet.
  6. 6. Flügelmechanik nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zungenkopf (3) aus einem, von der Seite gesehen, schmal zulauf enden oberen Endstück (11) der Stoßzunge besteht, das eine etwa halbkreisförmig abgerundete polierte Oberseite besitzt, deren Krümmungsradius etwa demjenigen im Scheitel der Auffangvertiefung (12) des Hammernackens (6) entspricht.
  7. 7. Flügelmechanik nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die als Auffangfläche dienende Vertiefung (12) im Hammernacken (6) mit Leder belegt ist.
  8. 8. Flügelmechanik nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die geglied«te Stoßzunge bei ruhendem Hammer (14) eine in Richtung zum Hammerkopf konvex gekrümmte Ausbiegung aufweist, die durch die einstellbare Anschlagpuppe (8) des unteren Gelenkstückes (5) begrenzt ist.
  9. 9. Flügelmechanik nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkig gegliederte Stoß zunge aus ihrem gestreckten Zustand durch den Hammerrückprall und -auffang in eine zum Hammerkopf konkave Ausbiegung gelangt, die durch die Fängereinrichtung (2; 110) begrenzt ist.
  10. 10. Flügelmechanik nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Repetieranschlag aus einem um eine waagerechte Achse schwenkbar gelagerten Hebel (110) besteht, dessen eines Ende als Anschlag im Weg des Auslösehebels (115) des unteren Gelenkstückes der Stoß zunge angeordnet und durch die Kraft einer einstellbaren Feder (126) gleichzeitig als Fängereinrichtung ausgebildet und in einer federnden Anschlagstellung gehalten ist.
  11. 11. Flügelmechanik nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Repetier- und Fängerhebel zwischen seinen Enden an einem mit dem Mechanikbalken (20) in Verbindung stehenden Tragteil (140) gelagert und von der Feder (126) mit einstellbarer Kraft gegen einen Anschlag (130) vorgespannt ist, der die Auffangstellung des Repetier- und Fängergliedes (110) definiert.
  12. 12. Flügelmechanik nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der befilzte Endabschnitt des Auslösehebels (115) der Stoßzunge während des Auffangvorganges des Hammers an einer Stelle mit dem Repetier- und Auffanglied (110) in Eingriff kommt, die dessen Schwenkachse naheliegt, und daß das Repetier- und Fängerglied an seinem freien Ende eine konvex gekrümmte Oberseite aufweist, aif der bei Beginn des Nachlassen des Tastenhebels (C) der Auslösehebel (115) abrollt und somit das untere Gelenkstück (105) nahe seiner Gelenkachse unterstützt und somit die gegliedete Stoß zunge in ihre gestreckte Lage zurückgeführt wird.
  13. 13. Flügelmechanik nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Repetier- und Fängerglied zwischen seinen Enden gelenkig gelagert ist und an dem der Stoß zunge abgewandten Ende mit einer einstellbaren Blattfeder (126) versehen ist, die sich an dem dm Mechanikbalken (20) befestigten Tragteil (140) mit einstellbarer Kraft abstützt.
  14. 14. Flügelmechanik nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der das Repetier- und Fängerglied (110) haltende Tragteil (140) mittels eines oberen Langlochschlitzes (124) in der Höhe einstellbar am Mechanikbalken (20) befestigt ist.
  15. 15. Flügelmechanik nach einem der vorhergenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoß zunge in drei gelenkig miteinander verbundene Abschnitte gegliedert ist, nämlich in das am Hebeglied gelagerte untere Gelenkstück (5), ein mittleres Gelenkstück (4) und einen Zungenkopf (3).
  16. 16. Flügelmechanik nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Fängereinrichtung aus einem mit seinem unteren Ende auf dem Hebeglied (1) gelagerten Hebel (2) besteht, dessen oberes Ende mit einer Gegenfängerfläche (13) des Hammernackens (6) zusammenwirkt, und daß der Fängerhebel zwischen seinen Enden mit einer Gelenkachse (17) an das mittlere Gelenkstück (4) angeschlossen ist, die einen etwa waagerechten Abstand von den beiden anderen Gelenkachsen dieses Gelenkstückes aufweist.
DE19833342140 1983-11-14 1983-11-22 Fluegelmechanik Withdrawn DE3342140A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833342140 DE3342140A1 (de) 1983-11-14 1983-11-22 Fluegelmechanik

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3341181 1983-11-14
DE19833342140 DE3342140A1 (de) 1983-11-14 1983-11-22 Fluegelmechanik

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3342140A1 true DE3342140A1 (de) 1985-05-23

Family

ID=25815628

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833342140 Withdrawn DE3342140A1 (de) 1983-11-14 1983-11-22 Fluegelmechanik

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3342140A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4202994A1 (de) * 1992-02-03 1993-08-05 Karl Dewanger Fluegel-anschlagmechanik
EP1287519A1 (de) * 2000-06-01 2003-03-05 Baldwin Piano & Organ Company Piano-tastenmechanismus mit angelenkter stütze

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4202994A1 (de) * 1992-02-03 1993-08-05 Karl Dewanger Fluegel-anschlagmechanik
EP1287519A1 (de) * 2000-06-01 2003-03-05 Baldwin Piano & Organ Company Piano-tastenmechanismus mit angelenkter stütze
EP1287519A4 (de) * 2000-06-01 2008-05-28 Baldwin Piano Inc Piano-tastenmechanismus mit angelenkter stütze

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69203053T2 (de) Vorrichtung zur Änderung der Druckverteilung eines Skis auf seiner Gleitfläche.
DE69027608T2 (de) Anschlagsmechanik
DE3730100A1 (de) Betaetigungsmechanismus fuer ein wandklavier
DE3342140A1 (de) Fluegelmechanik
EP0746842B1 (de) Mechanik für ein klavier
DE4337914A1 (de) Schläger einer Trommel-Pedaleinrichtung
DE1797410A1 (de) Musikinstrument mit Tastenbetaetigung
DE3785680T2 (de) Rückziehgerät für ein Kleinklavier und Mittel zu seiner Anwendung.
DE8332721U1 (de) Fluegelmechanik
DE19703422A1 (de) Repetitionseinrichtung für Klaviere
DE3832576C2 (de)
DE3341179A1 (de) Klaviermechanik
DE1946970C3 (de) Klaviermechanik
DE3543064C2 (de)
DE4040729C2 (de)
DE158853C (de)
AT388461B (de) Klaviertastenmechanik
DE2401152B2 (de) Sicherheitsskibindung
DE3128778A1 (de) Sicherheitsskibindung
DE4414145A1 (de) Repetitionsmechanik für Hammerinstrumente mit verminderten Störeffekten
DE654875C (de) Repetitionsanschlagvorrichtung fuer Klaviere
DE3610150A1 (de) Klaviermechanik
DE4414099A1 (de) Übertragungsmechanismus für die Dämpfung von aufrechten Hammerinstrumenten I
DE4414100A1 (de) Übertragungsmechanismus für die Dämpfung von aufrechten Hammerinstrumenten II
AT240226B (de) Schisicherheitsbindung

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee