DE412084C - Tasteninstrument - Google Patents

Tasteninstrument

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DE412084C
DE412084C DES65659A DES0065659A DE412084C DE 412084 C DE412084 C DE 412084C DE S65659 A DES65659 A DE S65659A DE S0065659 A DES0065659 A DE S0065659A DE 412084 C DE412084 C DE 412084C
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Germany
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damper
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keyboard
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    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C5/00Combinations with other musical instruments, e.g. with bells or xylophones
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C1/00General design of pianos, harpsichords, spinets or similar stringed musical instruments with one or more keyboards
    • G10C1/06General design of pianos, harpsichords, spinets or similar stringed musical instruments with one or more keyboards of harpsichords spinets or similar stringed musical instruments
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Description

  • Tasteninstrument. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom Z. Juni igii die Priorität auf Grund eines Patents in der Schweiz vom g. April 1923 beansprucht. Die Erfindung bezieht sich auf an sich bekannte Tasteninstrumente, die sowohl mit einer Anreißvorrichtung als auch mit einer Anschlagvorrichtung für die Saiten ausgestattet sind, die ausschaltbar und getrennt von einer Klaviatur aus bewegt werden können. Das Neue besteht darin, daß die Anreißvorrichtung mittels der mit den Tasten verbundenen Dämpfer bewegbar ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Abb. i ist ein schematischer Schnitt durch die Tastenreihe, wobei einige Teile weggelassen sind. Abb. a zeigt einen Schnitt nach Linie A-A der Abb. i, wobei ebenfalls einige Teile weggelassen ,sind. Abb.3 zeigt eine konstruktive Einzelheit.
  • In den Abbildungen bezeichnet i eine Taste des Klaviers, ? einen Stößer, 3 den Stößerkopf, 4 eine Stoßzunge und! 5 einen Hammerstiel, der mit der Hammerleiste 6 verbunden und bestimmt ist, auf die Saite 7 unter Ein-.. wirkung der Stoßzunge q. zu schlagen, deren Spiel durch die Auslösungspuppe 8 geregelt ist.
  • Eine feste Leiste g trägt die Kippleiste io, mit welcher sie durch das Scharnier i i verbunden ist. An der Kippleiste i.o sitzen die Winkelstücke 12, die bei 13 gelenkig mit dem von Hand zu bewegenden Schaltgestänge 121, und 15 verbunden sind.
  • Eine Tastenfeder 1.1, mit der Taste i verbunden. drückt auf die untere Fläche der Kippleiste i o. Ein. Anreißer 16 (Abt. 2 und 3.) trägt eine Anreißfeder 17, welche mit der Saite ; zusammenarbeitet, wenn 16 gehoben wird.
  • Die Anreißer 16 werden von den Haltern 18 getragen, welch letztere mit einer Leiste 25 verbunden sind. 22 ist eine Puppenbalterregulierschraube, deren unteres Ende i 9 mit der Dämpferstoßschraube 20 des auf der Saite 7 frei aufliegenden Dämpfers zusammenarbeitet. Der Dämpfer 2i wirkt auf bekannte Art durch die Vermittlung des Dampferbajonettes 29, unter Einfluß der Taste i.
  • 23 bezeichnet eine Gabel, welche ein Fed erblau 27 gegen den Halter 18 drückt. Zwischen den Zacken der Gabel 23 befindet sich eine Gabelregulierschraube 24, welche in einem Gegenstück 28 befestigt ist. Ein Befestigungsstück 26 verbindet den Halter 18 mit der Leiste 25 durch die Vermittlung des Federblattes 27.
  • Ein Hebel 3o, der in einem Lagerböckchen 31 beweglich gelagert ist, wirkt mit einer Regulierschraube 32 zusammen, welche an der seitlichen Klaviaturbacke 33 befestigt ist. Das obere Ende des Hebels 30 stützt sich auf eine Schraube 3.1. an der Leiste 25. 35 bezeichnet eine Stange, welche zum seitlichen Verschieben der Leiste 25 entgegen der Wirkung einer Feder 36 dient, zwecks zeitweiliger Entfernung der Puppenhalber i9 von den Dämpferstoßschrauben 2o der Dämpfer 2 i. 1Vlittels der Stange 35 können also die Anreißer ein- oder ausgeschaltet werden.
  • Die neue Vorrichtung arbeitet folgendermaßen Wünscht der Klavierspieler die Saiten wie beim gewöhnlichen Klavier anzuschlagen, so schaltet er die Anreißer aus, indem er die Stange 35 (Abt. 2) von rechts nach links verschiebt. Bei dieser Bewegung nimmt die Stange 35 die Leiste 25 mit, wobei die Anreißer 16 und die Puppenhalter i 9 außer dem Bereich der Dämpferstoßschrauben 20 gebracht werden. Beim Anschlag der Tasten werden also die Saiten, wie üblich, angeschlagen.
  • Sollen die Saiten nur angerissen werden, so setzt der Klavierspieler die Schlagorgane (Hämmer 5) mittels des Hebels 15 außer Tätigkeit, indem die Kippleiste io um ihren Drehpunkt i i mittels der Teile 12b und 12 gedreht wird. Der Rand A der Kippleiste i o drückt dabei den Hammermechanismus nach oben und bringt ihn auf diese Art außer Bereich des Stößers 2. Die Tastenfeder 1.1 spannt sich unter dem Einfluß des Randes B der Kippleiste io und drückt auf den hinteren Teil der Taste i. Wird die Stange 35 nach rechts verschoben (Abt. 2), so wird die Anreißvorrichtung zur Wirkung gebracht. Es werden nun die Saiten 7 von den Anreißfedern 17 bei jeder Bewegung einer Taste i berührt, da die Tasten durch das Dampferbajonett 29, die Dämpfer 21, die Dämpferstoßschrauben 20 und die Puppenhalter 19 mit den Anreißfedern 16 verbunden sind.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tasteninstrument, das Fowohl mit einer Anreißvorrichtung als auch mit einer Anschlagvorrichtung für die Saiten ausist, die ausschaltbar und getrennt von einer Klaviatur aus bewegt werden können, dadurch gekennzeichnet, - daß die Anreißvorrichtung (16) mittels der mit den Tasten (i) verbundenen Dämpfer (21')' bewegbar ist.
  2. 2. Tasteninstrument nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten (i) mittels eines Dampferbajonetts (29), der Dämpfer (21), Dämpferstoßschrauben (20) und Puppenhalter (i9) auf die Anreißfedern (16) einwirken.
  3. 3. Tasteninstrument nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Unabhängigkeit der Anreißvorrichtung (16) von der Tastenreihe (i) durch seitliche Verschiebung eines Gliedes (35) erzielt wird.
  4. Tasteninstrument nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Unabhängigkeit der Schlagorgane (5) von der Tastenreihe (i) durch die Drehung einer Kippleiste (i o) erzielt wird, die der Wirkung einer Tastenfeder (14) unterstellt ist.
  5. 5. Tasteninstrument nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß beim Ausschwingen der Kippleiste (io) durch die Tastenfeder (14) ein Druck auf den hinteren Tastenhebel (i) ausgeübt wird.
DES65659A 1923-04-09 1924-04-04 Tasteninstrument Expired DE412084C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH104122T 1923-04-09

Publications (1)

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DE412084C true DE412084C (de) 1925-04-14

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ID=4362939

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DES65659A Expired DE412084C (de) 1923-04-09 1924-04-04 Tasteninstrument

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CH (1) CH104122A (de)
DE (1) DE412084C (de)
FR (1) FR579708A (de)
GB (1) GB214244A (de)

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DE958979C (de) * 1952-08-03 1957-02-28 Otto Joetten Tasteninstrument

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Publication number Publication date
GB214244A (en) 1924-12-18
CH104122A (fr) 1924-05-01
FR579708A (fr) 1924-10-22

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