DE21212C - Ton-Moderator für Pianino's, tafel- und flügeiförmige Pianoforte's - Google Patents

Ton-Moderator für Pianino's, tafel- und flügeiförmige Pianoforte's

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DE21212C
DE21212C DENDAT21212D DE21212DA DE21212C DE 21212 C DE21212 C DE 21212C DE NDAT21212 D DENDAT21212 D DE NDAT21212D DE 21212D A DE21212D A DE 21212DA DE 21212 C DE21212 C DE 21212C
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Germany
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pianoforte
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DENDAT21212D
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EMMA DÜHR-KOOP und F. BUSSE in Hamburg
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/26Pedals or pedal mechanisms; Manually operated sound modification means
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C1/00General design of pianos, harpsichords, spinets or similar stringed musical instruments with one or more keyboards
    • G10C1/02General design of pianos, harpsichords, spinets or similar stringed musical instruments with one or more keyboards of upright pianos
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
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    • G10C1/00General design of pianos, harpsichords, spinets or similar stringed musical instruments with one or more keyboards
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  • Multimedia (AREA)
  • Auxiliary Devices For Music (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE Bl: Musikalische Instrumente.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 14. Juli 188a ab.
Diese Vorrichtung kann an jedem Pianoforte,. gleichviel ob mit Ober- oder mit Unterdämpfung versehen, nachträglich angebracht werden und soll dem Spielenden ermöglichen, den Ton des Instrumentes so stark abzudämpfen, dafs derselbe nur für den Spieler und den in unmittelbarer Nähe Befindlichen vernehmbar ist. Wird eine möglichst vollständige Unterdrückung des Tones gewünscht, so kann dies in einer später zu beschreibenden Weise und unter Benutzung des an dem betreffenden Instrumente etwa besonders angebrachten Pianozuges ebenfalls erreicht werden.
Durch die Anwendung ihrer Erfindung bezwecken die Erfinder ferner, Anfänger im Klavierspiel zu einem kräftigen Anschlage zu nöthigen und bei stark in Anspruch genommenen Instrumenten namentlich den Filzbezug der Hammerköpfe vor schneller Abnutzung zu bewahren.
In Fig. ι und 2 der Zeichnung ist ein Pianino mit Unterdämpfung in Seiten- und Vorderansicht bei theilweise freigelegter Mechanik dargestellt; Fig. 3 veranschaulicht einen Flügel mit Oberdämpfung, bei welchem ebenfalls die Mechanik ersichtlich ist.
M bezeichnet den Tonmoderator. Derselbe besteht aus einer unterhalb bezw. oberhalb der Hammeranschlaglinie horizontal angeordneten Holzleiste /, welche an ihren Enden mit zwei Metallschenkeln ί ί l rechtwinklig verbunden ist. Letztere sind bei i«1 an den Innenseiten der Rahmenhölzer R R ' in der Richtung des Hammerausschlages um Zapfen drehbar. Die den Saiten gegenüberliegende Kante der Leiste / ist in ihrer ganzen Länge mit einem oder mehreren über einander liegenden Filzstreifen versehen, welche an der Stelle, wo die Hämmer die Saiten treffen, zur Anlage gelangen, wenn die Vorrichtung in Wirkung gesetzt wird.
Fig. 4 und S zeigen in gröfserem Mafsstabe die Vorrichtung für Pianinos, während Fig. 6 eine solche für Flügel und tafelförmige Instrumente veranschaulicht. / bezeichnet die Leiste, f die auf derselben befestigten Filzstreifen und ί den einen Schenkel. Mittelst Schnüre, deren eines Ende in entsprechend angeordneten Löchern der Schenkel befestigt ist und die, über kleine Rollen ηηλ n* geführt, bei uul aus dem Kasten des Instrumentes hervortreten, kann der Spieler die Vorrichtung in Bewegung setzen, und zwar genügt ein Zug mit der Hand an einem der hervortretenden Schnurenden, um die Leiste / an die Saiten des Instrumentes zu legen bezw. sie von denselben zu entfernen. Die in Fig. 1 und 3 eingezeichneten Pfeile deuten die Richtung des Zuges für beide Zwecke an.
Bei Pianinos mit Unterdämpfung, welche mit einem sogen. Pianozug versehen sind, der im wesentlichen aus einer in verticaler Richtung und durch ein Pedal verschiebbaren, mit Filzstreifen versehenen Leiste besteht, kann, im Falle eine stärkere Tonminderung gewünscht wird, vorliegende Einrichtung so angeordnet werden, dafs der Filz der Leiste / im gegebenen Moment auf den Filz der schon vorhandenen Leiste zur Anlage gelangt, wodurch ein nahezu stummes Spiel erzielt wird. Letzteres kann auch durch den Ton-Moderator allein erreicht werden, wenn' der Leiste / ein genügend starker Filzbelag gegeben wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An Pianinos, tafel- und flügeiförmigen Pianofortes die Anordnung und Anwendung des Ton-Moderators M, bestehend aus der mit Filzbelag versehenen Leiste I und den rechtwinklig mit ihr verbundenen Schenkeln ss1, welche Vorrichtung vor den Saiten des betreffenden Instrumentes bezw. unterhalb derselben, um feste Zapfen schwingend, angeordnet ist und mittelst rechts und links vom Spieler aus dem Kasten des Instrumentes hervortretender, über Führungsröllchen geleiteter Zugschnüre in die gewünschte Lage gebracht wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT21212D Ton-Moderator für Pianino's, tafel- und flügeiförmige Pianoforte's Active DE21212C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997005599A1 (de) * 1995-07-26 1997-02-13 Asm Advanced Systems Musical Services Gmbh Vorrichtung zur akustischen stummschaltung eines mechanisch betätigten tasteninstrumentes

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WO1997005599A1 (de) * 1995-07-26 1997-02-13 Asm Advanced Systems Musical Services Gmbh Vorrichtung zur akustischen stummschaltung eines mechanisch betätigten tasteninstrumentes

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