DE291171C - - Google Patents
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- DE291171C DE291171C DENDAT291171D DE291171DA DE291171C DE 291171 C DE291171 C DE 291171C DE NDAT291171 D DENDAT291171 D DE NDAT291171D DE 291171D A DE291171D A DE 291171DA DE 291171 C DE291171 C DE 291171C
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- DE
- Germany
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- bracket
- hook
- footplate
- trap
- handle
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Links
- 241001648288 Kineosporiaceae Species 0.000 description 1
- 230000000994 depressed Effects 0.000 description 1
- 235000021185 dessert Nutrition 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M23/00—Traps for animals
- A01M23/24—Spring traps, e.g. jaw or like spring traps
- A01M23/30—Break-back traps, i.e. mouse-trap type
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Pest Control & Pesticides (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Insects & Arthropods (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
, Vr 291171 -· KLASSE 45 k. GRUPPE
HJALMAR OSKAR TEODOR VALLBERG in ASPUDDEN b. STOCKHOLM, Schweden.
Schlagfalle mit federndem Schlagbügel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Januar 1915 ab.
Die Erfindung betrifft eine Schlagfalle mit federndem Schlagbügel, der freigegeben wird,
wenn ein Tier ein schwingendes Brettchen oder den daran angebrachten Köder berührt, und
der mittels eines damit verbundenen Stellgriffs wieder gespannt wird. Von bekannten Ausführungen
dieser Art unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch, daß der
Stellgriff in oder nahe der Achse des Schlagbügeis gelagert ist und so weit über den Schlagbügel
und die Fußplatte hinausragt, daß derselbe mit der Fußplatte oder mit dem zwischen dieser
und dem Schlagbügel festgeklemmten Tier nicht in Berührung kommt. Ferner besteht die Erfindung
darin, daß der Stellgriff im Verhältnis zum Schlagbügel beweglich ist und mit dem
Schlagbügel oder mit einem damit verbundenen Haken in Eingriff gebracht werden kann, damit
er nach dem Stellen der Falle von dem Schlagbügel freigemacht werden kann. Bei den bisher
bekannten Fallen tritt der Übelstand auf, daß man beim Spannen des Bügels das eingeklemmte
Tier berühren und den blutigen oder sonst beschmutzten Schlagbügel mit. den Fingern anfassen
muß. Um dies zu vermeiden, hat man vorgeschlagen, den Bügel mit einem Stellgriff
zu versehen. Um die nötige Kraft zum Spannen des Bügels zu gewinnen, muß man aber den
Stellgriff am äußeren Teil des Bügels anbringen,
wodurch dem genannten Übelstand aber kaum abgeholfen wird. Beim Gegenstand der Erfindung
wird nun der Vorteil erreicht, daß die Falle mittels eines einzigen Handgriffs einstellbar
ist, und zwar derart, daß die Finger mit dem Schlagbügel nicht in Berührung kommen können.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer mit den genannten Anordnungen
versehenen Schlagfalle in Fig. 1 in Oberansicht und in gespannter Lage, und in Fig. 2 schaubildlich
dargestellt.
Der Schlagbügel 1 ist an der Grundplatte 4 mit dem Drahtende befestigt und dann als
Schraubenfeder 6 ausgebildet, die in den eigentlichen Schlagbügel 1 übergeht, dessert anderes
Ende durch die Feder 6 geführt ist und in einen die eine Seite des Bügels 1 umfassenden Haken 2
endigt.- Am Gelenk 5 ist ein hebelartiger Stellgriff 3 gelagert, der mit dem Haken 2 in Eingriff
gebracht werden kann. Das Gelenk 5 befindet sich z. B. in der Verlängerung der Achse
des Bügels 1.
Das schwingende Brettchen 7, an dem man den Köder anbringt, ist in an sich bekannter
Weise auf einem Bügel 9 derart aufgehängt, daß sein Vorderende für gewöhnlich über der
Fußplatte 4 in angehobener Lage bleibt. Das Brettchen 7 trägt auf seiner Oberseite einen
mit dem Bügel 9 parallelen Bügel 8, der das Ende eines an der Fußplatte gelagerten Hebels
10 sperrt und dessen anderes Ende als Haken
ausgebildet ist. Dieser Haken kann beim Stellen der Falle mit dem Haken 2 zum Eingriff gebracht
werden. Der Hebel io bleibt dann von dem Bügel 8 gesperrt. Wenn das Vorderende
des Brettchens 7 berührt und vom Tier niedergedrückt wird, wird der Hebel 10 freigegeben
und schnellt zurück, wobei der Haken 2 und damit der Schlagbügel freigelassen werden,
letzterer zurückklappt und das Tier gegen die Fußplatte festklemmt. Das Ende des.Hebels 10
ist abgeschrägt, damit man dasselbe leicht unter den Bügel 8 bringen kann.
Damit die Falle mit einem einzigen Handgriff gestellt werden kann, ist die Fußplatte als ein
Griff 12 ausgebildet.
Um die Falle zu stellen, faßt man mit der linken Hand den Griff 12 und mit der rechten
den Stellgriff 3, führt denselben in Eingriff mit dem Haken 2 und preßt ihn zurück, bis der
Haken 2 mit dem Haken 11 zum Eingriff kommt. Dann hebt man den Stellgriff 3 aus
dem Haken 2 heraus, damit er nicht weiter an der Bewegung des Schlagbügels teilnimmt und
nicht in Berührung mit dem Tier kommen kann.
Der Stellgriff 3 kann federnd sein, um selbsttätig aus dem Haken 2 herauszuspringen. Der
Haken 2 kann federnd sein, damit man denselben mit dem Stellgriff 3 seitwärts führen
kann, wonach er zurückspringt und mit dem' Haken 11 zum Eingriff kommt.
Diese Anordnungen gestatten, die Falle ohne Gefahr für die Hände oder Finger zu stellen.
Der Stellgriff kann anstatt am Bügel auch direkt an der Fußplatte gelagert sein.
Claims (2)
1. Schlagfalle mit federndem Schlagbügel, der freigegeben wird, wenn ein Tier ein
schwingendes Brettchen berührt, und der mittels eines damit verbundenen Stellgriffs
wieder gespannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellgriff (3) in oder nahe der
Achse des Schlagbügels (1) gelagert ist und so weit über den Schlagbügel und die Fußplatte
hinausragt, daß derselbe mit der Fußplatte oder mit dem zwischen dieser und dem Schlagbügel festgeklemmten Tier nicht
in Berührung kommt.
2. Schlagfalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellgriff (3) im
Verhältnis zum Schlagbügel (1) beweglich ist und mit einem am Schlagbügel befestigten
Haken (2) in Eingriff gebracht werden kann, damit der Stellgriff nach dem Stellen der
Falle von dem Schlagbügel freigemacht werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE291171C true DE291171C (de) |
Family
ID=546073
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT291171D Active DE291171C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE291171C (de) |
-
0
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