DE49725C - Feldmäuse-Falle - Google Patents

Feldmäuse-Falle

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Publication number
DE49725C
DE49725C DENDAT49725D DE49725DA DE49725C DE 49725 C DE49725 C DE 49725C DE NDAT49725 D DENDAT49725 D DE NDAT49725D DE 49725D A DE49725D A DE 49725DA DE 49725 C DE49725 C DE 49725C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mouse
tongue
trap
hole
bent
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT49725D
Other languages
English (en)
Original Assignee
H. RlPPKE in Ober-Jäschkittel bei Olbendorf, Kreis Strehlen
Publication of DE49725C publication Critical patent/DE49725C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M23/00Traps for animals
    • A01M23/24Spring traps, e.g. jaw or like spring traps

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI-

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    (Kreis Strehlen).
    Feldmäuse-Falle.
    Fig. ι zeigt die Vorrichtung im Grundrifs im gespannten Zustande, während Fig. 2 den Aufrifs derselben veranschaulicht. Fig. 3 stellt die Falle im geschlossenen Zustande von oben gesehen dar und die Fig. 4 und 5 zeigen Einzelheiten der zu verwendenden Spannplatte oder Zunge.
    In Fig. i, 2 und 3 ist α der Draht, welcher, wie nachstehend beschrieben, gebogen ist. Derselbe geht von 1, wo sich ein kleinerer Haken befindet, im angenäherten rechten Winkel über 2 nach 3, wo er einige kleine Krümmungen macht und von dort im Kreisbogen nach 4 geht. Von 4 geht er nach 5, kehrt dort um, geht bis 6, bildet von dort bis 7 eine Spiralfeder und legt sich von dort mit einem Haken bei 8 auf den obersten Schenkel 4, 5, wodurch das ganze System einen festeren Halt bekommt. Zum Spannen der Falle kommt noch eine Zunge b in Anwendung, Fig. 4 und 5. Durch "kreuzweise Schnitte sind die spitzen, aufrechtstehenden Zähne cdef gelöst, deren Spitzen wieder nach innen umgebogen sind. Die in Fig. 4 punktirte Kante i ist einige Millimeter ■ nach unten gebogen, Fig. 5.
    Um die Falle aufzuspannen, bringt man den durch die Federkraft des Bügels 3, 4 in der Stellung Fig. 3 gehaltenen Schenkel 1, 2 in die Lage Fig. 1 und legt die Zunge b so darauf, dafs die Kante i zwischen die beiden Schenkel 2, 3 und 4, 5 kommt, wodurch dieselben nicht eher zusammenschnellen können, bis die Kante i entfernt ist. Die Spitze der Zunge legt sich auf den oberen Drahtbügel. Die senkrecht stehenden Zähne der Zunge bilden eine Oeffnung, die aber wieder von den nach innen gebogenen Spitzen verkleinert wird und sich auf die durch die Feder gebildete Oeffnung legt. Beim Aufstellen wird die Feder ungefähr bis zur Hälfte in das Mauseloch gedrückt, so dafs die Feder gewissermafsen das Loch aus-' buchst. Will nun die Maus aus dem Loch ins Freie, so mufs sie die Oeffnung der Zunge passiren, stöfst aber dabei an die nach innen gebogenen Spitzen, wodurch die Zunge abgehoben wird und die Kante i aus den Drahtschenkeln herausdrängt. Sofort schlagen nun die Schenkel zusammen und die Maus wird eingeklemmt und findet bald ihren Tod. Die Zähne g und h sind umgebogen, um zu verhindern, dafs die Maus einen anderen Ausweg findet. Der Haken k wird beim Aufstellen der Falle in die Erde gedrückt und hat den Zweck, ein Verschleppen der Falle durch den Mäusen nachgehende Thiere, wie Krähen u. s.w., zu verhindern.
    Paτent-Anspruch:
    Eine Feldmäuse-Falle, bei welcher die Federungen einer in das Mauseloch gesteckten Drahtspirale α durch eine zwischen die Schenkel 2, 3 und 4, 5 geklemmte, mit Spitzen versehene Zunge b gespannt werden, welche letztere von der Maus beim Verlassen des Mauseloches angestofsen wird, so dafs die Schenkel zusammenschnellen und das Thier einklemmen.
DENDAT49725D Feldmäuse-Falle Expired - Lifetime DE49725C (de)

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DE (1) DE49725C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4893977A (en) * 1984-01-16 1990-01-16 Alian International Ag Self-locking unit

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