DE205718C - - Google Patents

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DE205718C
DE205718C DENDAT205718D DE205718DA DE205718C DE 205718 C DE205718 C DE 205718C DE NDAT205718 D DENDAT205718 D DE NDAT205718D DE 205718D A DE205718D A DE 205718DA DE 205718 C DE205718 C DE 205718C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M23/00Traps for animals
    • A01M23/24Spring traps, e.g. jaw or like spring traps
    • A01M23/26Spring traps, e.g. jaw or like spring traps of the double-jaw or pincer type

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 205718 KLASSE 45 k. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Januar 1908 ab.
Die Erfindung betrifft eine Falle mit aus der Hochstellung niederschlagenden Bügeln für Raubzeug und andere Tiere.
Das Neue liegt in der Bauart derjenigen Teile; welche zum Sperren und Lösen der Schlagbügel dienen.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Falle dargestellt, und zwar zeigt:
ίο Fig. ι die Falle in Fangstellung,-Fig. 2 die zugeschlagene Falle,
Fig. 3 einen einzelnen Teil der Falle,
Fig. 4 einen Grundriß der Falle,
α ist eine Winkelplatte mit der Einschlitzung b, während c eine zweite ungeschlitzte Platte bezeichnet. Eine Querschiene d lagert drehbar in diesen Platten; auf ihr sitzt der KÖderhaken e mit der Ausnehmung/ und der Nase g, auch trägt die Schiene d die Trittplatten h. Aus zwei gebogenen Bandeisenstücken wird der untere Bügelteil i gebildet, während aus zwei anderen solchen Stücken die Schlagbügel k hergestellt sind. Die Zusammenfügung geschieht derart, daß die Enden des einen unteren Bügelteiles i an den Außenseiten der beiden Platten α und c und die Enden des anderen Bügelteiles an den Innenseiten der beiden Platten festgenietet sind. Übereinstimmend damit greift auch der eine Schlagbügel k außen um die beiden Platten, der andere dagegen legt , sich innen hinein. An je einem der Bügelenden ist je ein Lappen I angebogen; auf der Unterkante sind die Bügel gezahnt. An dem nach außen ragenden wagerechten Teil der Winkelplatte a ist eine Blattfeder m befestigt, die an ihrem freien Ende den Stift w trägt.
Beim Gebrauch wird die Feder m zusammengebogen, so daß sich ihr Stift η in den Schlitz b einstellt. Die Bügel k werden hochgeklappt, wobei der eine in den anderen eintritt. Der Köder wird auf den Haken β gebracht, der Stift η wird in die Ausnehmung/ unter die Nase g des Köderträgers eingelegt. Wenn ein Tier auf eine der Platten h tritt oder drückt oder am Köder zerrt, so rutscht der Stift η von der Nase g ab, schnellt durch die Feder/ aufwärts, drängt sich dabei zwischen die Lappen I und läßt die Bügel k mit großer Gewalt niederschlagen.
Ein Losreißen des gefangenen Tieres ist so gut wie unmöglich; denn je heftiger das Tier anfaßt, desto höher rückt der Stift η in dem Schlitz b hoch, und je höher der Stift rückt, desto kräftiger zwängt er die Bügel k auseinander, da die Verlängerung des Schlitzes b zufolge der allmählichen Verbreiterung des einen Lappens (Fig. 2) nach oben hin enger wird.
Bei * Nichtgebrauch wird der Stift η aus dem. Schlitz b. herausgehoben und die Feder dadurch entspannt, damit sie sich lange kräftig erhält.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Schlagfalle mit aus der Hochstellung herunterschlagenden Bügeln, dadurch gekennzeichnet, daß das einen Stift (n) tragende freie Ende der Schlagfeder von An-■ sätzen (I) der Bügel in det Fangstellung
    überdeckt und durch einen um seine Grundlinie drehbaren plattenartigen Köderträger festgehalten wird, um nach Auslösen der Sperrung die Bügel mittels des in einem Schlitz (b) geführten Stiftes (n) kräftig niederzuschlagen.
  2. 2. Eine Ausführungsform der Schlagfalle nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (I) nach außen hin breiter werden, damit der Stift (n) die Bügel desto kräftiger auseinanderdrückt, je höher er im Schlitz (b) aufsteigt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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