DE637836C - Stangengreifer mit einer Vielzahl von sternfoermig angeordneten, am unteren Rollenblock angelenkten Greifarmen - Google Patents
Stangengreifer mit einer Vielzahl von sternfoermig angeordneten, am unteren Rollenblock angelenkten GreifarmenInfo
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- DE637836C DE637836C DET44589D DET0044589D DE637836C DE 637836 C DE637836 C DE 637836C DE T44589 D DET44589 D DE T44589D DE T0044589 D DET0044589 D DE T0044589D DE 637836 C DE637836 C DE 637836C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C3/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
- B66C3/12—Grabs actuated by two or more ropes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Manipulator (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
6. NOVEMBER 1936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 637836 KLASSE 35 b GRUPPE 6ie
. Fritz Thomas in Düsseldorf
angelenkten Greifarmen
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6, November 1934 ab
Die Erfindung betrifft einen Stangengreifer mit einer Vielzahl von sternförmig angeordneten,
am unteren Rollenblock angelenkten Greiferarmen, wie er häufig unter dem Namen Vielfingergreifer bekannt ist und insbesondere
zum Greifen stückigen Materials, wie beispielsweise von Erzstücken, Schrott o. dgl.,
Verwendung findet. Derartige Greifer müssen sich den beim Greifen auftretenden Widerständen
gut anpassen können und in ihren Greiferarmen eine gewisse Nachgiebigkeit besitzen.
Die selbsttätige Einstellung der Greiferarme auf den sich jeweils bietenden Widerstand
hat man nun schon dadurch zu erreichen versucht, daß man die Schließstangen der einzelnen Greifarme für sich getrennt verschiebbar
lagerte und über einen Waagebalken an das gemeinsame Schließseil anschloß. Man hat auch schon die Oberflasche,
Unterflasche, Greifarme und Druckstangen zu einem sogenannten Vielgreifergelenk vereinigt,
um eine gewisse Nachgiebigkeit des Ganzen zu erzielen. Mit je mehr Gelenken der Greifer arbeitet, um so unsicherer wird andererseits
aber seine Führung und um so größer ist auch sein Verschleiß.
Die Erfindung besteht darin, daß bei starrer teleskopartiger Führung zwischen Greiferkopf
und unterem Rollenblock in die Schließstangen Druckfedern eingeschaltet sind.
Es hat sich nämlich herausgestellt, .daß die in erster Linie für stückiges Gut benutzten
Mehrschalengreifer dann am sichersten arbeiten, wenn 'man Oberflasche, Unterflasche,
Greifarme und Schließstangen so starr wie möglich führt und wenn man nur ein Mindestmaß
beweglicher und dem Verschleiß stark unterliegender Teile verwendet. Andererseits
aber ergab sich, daß die Verwendung gef ederter Schließstangen der gefederten Nachgiebigkeit
des Systems in durchaus genügendem Maße Rechnung trägt.
Man hat bei bekannten Greifern zwar schon die oberen Enden der Schließstangen an
einem Ring angelenkt, der sich über einem aus Stäben bestehenden Gehäuse bewegte.
Eine starre Führung ergab sich dabei natürlich nicht, weil der schmale Führungsring
leicht verkantete und verschliß.
In der Zeichnung ist ein Ausführungs- t
beispiel nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι den Greifer in geschlossenem Zustande,
Fig. 2 eine Aufsicht auf den geschlossenen Greifer und
Fig. 3 zum Teil im Schnitt den Greifer in geöffnetem Zustande.
An dem inneren der zwei sich ineinander führenden Gehäuse 1 und 4 sind die Greifarme 2 in Gelenken 3 gelagert. Die Schließstangen
5 sind an ihrem oberen Ende gelenkig mit dem äußeren Gehäuse 4 verbunden, das andere Ende der Schließstange nimmt den
Greiferarrm auf. Die Schließ stangen selbst
* 68? 886
sind federnd ausgebildet. Sie bestehen aus zwei ineinander verschieblichen Röhren 8
und 7, die durch eine Feder 6 auseinandergehalten werden. Das ganze im übrigen K|
starre System besitzt eine genügend
Anpassungsfähigkeit auf den sich jeweils bie* tenden Greif widerstand. Die einzelnen Greiferarme bewegen sich wie Finger, und zwar jeder einzelne unabhängig von dem anderen, ίο Die die Bewegungen der Röhren/ und 8 beeinflussenden Federn sind dabei so ausgebildet,, daß sie sowohl während des Greifens als auch in der Schließlage unter Spannung stehen. Der Federungsweg muß der ungleichen Stückgröße des Greifgutes und den dadurch gebildeten Widerständen angepaßt sein. Die Seilführung des Greifers ist die übliche. Die Schließseile 11 laufen über eine im Greiferkopf befindliche Oberflasche 12 zum unteren Rollenblock 13. Das Halteseil, 14 greift am Kopf des Gehäuses 4 an. Um eine möglichst geringe Bauhöhe des Greifers zu erreichen, durchdringen, wenn die Gehäuse 1 und 4 aus Röhren bestehen, die Querverstre
Anpassungsfähigkeit auf den sich jeweils bie* tenden Greif widerstand. Die einzelnen Greiferarme bewegen sich wie Finger, und zwar jeder einzelne unabhängig von dem anderen, ίο Die die Bewegungen der Röhren/ und 8 beeinflussenden Federn sind dabei so ausgebildet,, daß sie sowohl während des Greifens als auch in der Schließlage unter Spannung stehen. Der Federungsweg muß der ungleichen Stückgröße des Greifgutes und den dadurch gebildeten Widerständen angepaßt sein. Die Seilführung des Greifers ist die übliche. Die Schließseile 11 laufen über eine im Greiferkopf befindliche Oberflasche 12 zum unteren Rollenblock 13. Das Halteseil, 14 greift am Kopf des Gehäuses 4 an. Um eine möglichst geringe Bauhöhe des Greifers zu erreichen, durchdringen, wenn die Gehäuse 1 und 4 aus Röhren bestehen, die Querverstre
bungen ίο im Oberteil des Gehäuses 4 das Innengehäuse 1 in Längsschlitzen 9. Natür-
£Ü'eh kann man beide Gehäuse auch aus einzel-
ij^jff: unter sich verbundenen Gitterlängsstäben
-jföjstellen.
f*%ß5ie Gelenkpunkte 3 der Greifarme rücken
'"dicht zusammen, so daß der Greifer infolge der günstigen Hebelarme mit einer großen
Schließkraft arbeitet. Durch konische Gestaltung des unteren Teiles des Kopfes 1 kann
man die Gelenkpunkte 3 der Greif arme noch dichter zusammenrücken und auf diese Weise
auch die Schließkraft noch erhöhen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Stangengreifer mit einer Vielzahl von sternförmig angeordneten, am unteren Rollenblock angelenkten Greifarmen, dadurch gekennzeichnet, daß bei starrer teleskopartiger Führung zwischen Greiferkopf und unterem Rollenblock in die Schließstangen (5) Druckfedern (6) eingeschaltet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET44589D DE637836C (de) | 1934-11-06 | 1934-11-06 | Stangengreifer mit einer Vielzahl von sternfoermig angeordneten, am unteren Rollenblock angelenkten Greifarmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET44589D DE637836C (de) | 1934-11-06 | 1934-11-06 | Stangengreifer mit einer Vielzahl von sternfoermig angeordneten, am unteren Rollenblock angelenkten Greifarmen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE637836C true DE637836C (de) | 1936-11-06 |
Family
ID=7561802
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET44589D Expired DE637836C (de) | 1934-11-06 | 1934-11-06 | Stangengreifer mit einer Vielzahl von sternfoermig angeordneten, am unteren Rollenblock angelenkten Greifarmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE637836C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1003421B (de) * | 1954-09-20 | 1957-02-28 | Demag Ag | Mehrarmiger hydraulischer Greifer |
-
1934
- 1934-11-06 DE DET44589D patent/DE637836C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1003421B (de) * | 1954-09-20 | 1957-02-28 | Demag Ag | Mehrarmiger hydraulischer Greifer |
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