DE642567C - Rechts und links zu oeffnende Stalltuer - Google Patents

Rechts und links zu oeffnende Stalltuer

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DE642567C
DE642567C DEST54427D DEST054427D DE642567C DE 642567 C DE642567 C DE 642567C DE ST54427 D DEST54427 D DE ST54427D DE ST054427 D DEST054427 D DE ST054427D DE 642567 C DE642567 C DE 642567C
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DE
Germany
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door
opened
control rod
control rods
tube
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Expired
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DEST54427D
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STOHRER W
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STOHRER W
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/50Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening at either of two opposite edges
    • E05D15/502Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening at either of two opposite edges by axial separation of the hinge parts at the hinge axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

  • Rechts und links zu öffnende Stalltür . Die Erfindung betrifft eine rechts und links zu öffnende Stalltür für Triebgänge in Schlachthäusern. Sie hat dieselbe Wirkungsweise und verwendet im Prinzip die gleichen Bauelemente wie der Gegenstand des Patents 623 857, sie verbessert aber deren Anordnung.
  • Die beim Gegenstand des Hauptpatents auf den Türröhrenrahmen aufgesetzte Verriegelungsvorrichtung mit ihren Handgriffen und Hebeln und der offen aufgelegte Stewerstab wirken unruhig. Das offenliegende Gestängie begünstigt auch die Ablage von Schmutzteilen und erschwert die Reinigung.
  • Durch zwei wesentliche Änderungen im Aufbau ist nicht nur eine Verschönerung, sondern auch ,eine Verbesserung der Tür .erreicht, obwohl das System der Verriegelung dasselbe geblieben ist. Die Federgehäuse der Verriegelung wurden in die obere waagerechte Rahmenröhre, welche mit den senkrechten Rahmenröhren starr verbunden ist, so eingebaut, daß sie nach außen nicht mehr sichtbar sind. Dies wurde dadurch ermöglicht, daß man die Federn als ein Element der Verciegelung nicht mehr an ,ein Verlängerungsstück der Steuerstarig.en, sondern im Raume der senkrechtere Rahmenröhren in eine Aussparung der Steuerstangen selbst greifen läßt. Auch der Steuerstab ist mit den ihn beeinflussenden Hebeln in eine besondere Röhre eingebaut, in welche die Verlängerungen der Steuerstangen bzw. deren Griffe hineinragen.
  • Die Tür ist dadurch von größter Einfachheit und Geschlossenheit. Die Vorteile der steifen Gesamtröhrenkonstruktion bleiben bestehen.
  • Die Fig. i, 2 und 3 zeigen den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform.
  • Fig. i ist ein senkrechter Längsschnitt durch die Türenmitte.
  • Fig. 2 ist ein Teilquerschnitt durch die linke Drehachse in Höhe des Federgehäuses. Fig.3 ist ein Teillängsschnitt durch die linke Drehachse beim Federgehäuse, und zwar senkrecht zur Türebene.
  • Die beiden senkrechten Rahmenröhren i und 2, die Steuerstangen 3 und q., die oberen Drehlager 5 und 6, die unteren Drehlager 7 und 8, die Türpfosten g und i o, die Drehrollen i i und 12 und die waagerechten Rahmenröhren i3 und 1q. sind wie beim Gegenstand des Hauptpatents angeordnet.
  • Dagegen sind der Steuerstab 3 i, die Hebel '21,23 und 22,24 sowie deren Drehachsen 17 und 18 in eine Röhre 4.3 gelegt, welche mit dem Gesamtrahmen verschweißt ist.
  • Die auf den Steuerstangen 3 und 4 festsitzenden Arme 27 und 28 bilden die Hand::;., griffe, deren nach oben gehende Verlänge-= rungen die Drehung der Hebel 21, 23 uns]: 22, 24 bei Betätigung der Handgriffe bewirken. Die Handgriffe können durch senkrechten Zug nach oben oder auch .dadurch betätigt werden, daß die innere Handfläche das oberste Rohr 43 umfaßt, während die Finger den- betreffenden Handgriff umschließen und dabei die Steuerstange anheben.
  • Die Federgehäuse 35, 34 sind in die obere waagerechte Rahmenröhre 13 an deren linkem und rechtem Ende eingebaut und durch je seine Kapsel 42 verschlossen. Bei geschlossener Tür sind die Blattfedern 37, 36 von den ortsfesten Stiften 41, 40 zusammengedrückt.
  • An die Stelle der beim Gegenstand des Hauptpatents vorgesehenen Verlängerungsstücke 29, 3o der Steuerstangen 3, 4, die durch die Federn 37, 36 verriegelt werden, tritt hier je eine Aussparung 29, 30 in den Steuerstangen 3, 4 selbst. Wird null beispielsweise die linke Steuerstange 3 angehoben, so, steht die Aussparung 29 dieser Steuerstange der Blattfeder 37 des Federgehäuses 35 gegenüber (s. Fig. 3). Wird jetzt die Tür auf der linken Seifte um wenige Millimeter ausgeschwenkt, so entfernt sich das Federgehäuse 3 5 vom festen Stift 41, wobei sich die Feder 37 entspannt und in die Aussparung 29 einlegt. Dadurch wird die Steuerstange 3 und damit das ganze System verriegelt. Derselbe Vorgang spielt sich umgekehrt auch auf der anderen Türseite ab. Die Aufhebung der wechselweisen Verriegelung erfolgt wie beim Gegenstand des Haupt-,,patents durch vollständiges Schließen der Tür.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rechts und links zu öffnende Stalltür nach Patent 623 857, dadurch gekennzeichnet, daß die Verri@egelungsvorrichtung (29,37 bzw. 30,36) für die in den senkrechten Rahmenröhren (1, 2) auf und ab bewegbaren Steuerstangen (3, 4) zum Teil in die senkrechten Rahmenröhren (1, 2) und zum Teil in die obere waagerechte Rahmenröhre (13) der Tür eingebaut ist.
  2. 2. Rechts und links zu öffnende Stalltür nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstab (31) und die ihn beeinflussenden Hebel (21, 23 bzw. 22, 24) in einer besonderen, parallel über der oberen waagerechten Rahmenröhre (13) angeordneten Röhre (43) untergebracht sind, wobei der Steuerstab (31) durch Anheben der Steuerstangen (3, 4) mittels der Handgriffe (27, 28) verschoben wird.
  3. 3. Rechts und lins zu öffnende Stalltür nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstangen (3,4) mit je einer Aussparung (29, 30) versehen sind, in welche sich die Blattfeder (37 bzw. 36) sperrend einlegt, wenn die Tür auf einer Seite bei angehobener Steuerstange (3 bzw. 4) ausgeschwenkt wird, und dabei sich das Federgehäuse (35 bzw. 34) vom festen Stift (41 bzw. 40) entfernt, wodurch die betreffende Feder (37 bzw. 36) freigegeben wird.
DEST54427D 1936-02-05 1936-02-05 Rechts und links zu oeffnende Stalltuer Expired DE642567C (de)

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DEST54427D DE642567C (de) 1936-02-05 1936-02-05 Rechts und links zu oeffnende Stalltuer

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DE642567C true DE642567C (de) 1937-03-09

Family

ID=7467009

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DEST54427D Expired DE642567C (de) 1936-02-05 1936-02-05 Rechts und links zu oeffnende Stalltuer

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DE (1) DE642567C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE882965C (de) * 1951-07-17 1953-07-13 Friedrich Koehnlein Verschluss fuer links und rechts zu oeffnende Tueren von Kleintierbuchten
DE1243557B (de) * 1959-08-22 1967-06-29 Wilhelm Frank Beschlag fuer Schwenk-Kipp-Fluegel von Fenstern, Tueren od. dgl.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE882965C (de) * 1951-07-17 1953-07-13 Friedrich Koehnlein Verschluss fuer links und rechts zu oeffnende Tueren von Kleintierbuchten
DE1243557B (de) * 1959-08-22 1967-06-29 Wilhelm Frank Beschlag fuer Schwenk-Kipp-Fluegel von Fenstern, Tueren od. dgl.

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