DE2846849A1 - Einrichtung zum ergreifen von gegenstaenden - Google Patents
Einrichtung zum ergreifen von gegenstaendenInfo
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Description
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Einrichtung zum Ergreifen von Gegenständen
Beim Handel mit Gegenständen und Haschen gibt es gewöhnlich
viele Tausend Gegenstände oder Flaschen die aus vielen Gründen rasch bearbeitet oder behandelt werden müssen,
wie z.B. das Bringen der Gegenstände oder Flaschen in einen Behälter, das Herausnehmen aus diesem Behälter, oder
für andere Zwecke. Selbstverständlich ist es sehr wichtig, daß die Vorrichtung zum Bearbeiten der Gegenstände automatisch
arbeitet und daß schnell und sicher viele Gegenstände bei geringstem Zeitaufwand behandelt werden. Ferner soll die Vorrichtung
in vielen Fällen zum Arbeiten mit Gegenständen ähnlicher aber sich ändernder Formen und Größen mit geringster
oder gar keiner Einstellung der Vorrichtung arbeiten.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist besonders zum Ergreifen von Flaschen oder Gegenständen in einem Behälter und zum
Herausnehmen dieser Gegenstände aus ihm bestimmt, um sie auf andere Vorrichtungen zur weiteren Behandlung zu überführen.
Es gibt viele Schuterechte die sich auf Flaschengreifer und auf die Behandlung von Gegenständen durch automatische Bearbeitungsmaschinen
beziehen. Arten von Flaschengreifern, die wirtschaftlich und mit Erfolg viele Jahre lang benutzt
wurden, werden beispielsweise in den US-Patentschriften 3.125.369 und 3.125.370 beschrieben. Ein anderer Greifer
wird in der ÜS-Patentschrift 3.951.285 gezeigt und ist ein
selbstbetätigter Greifer, der normalerweise in längs ausgerichteten Reihen zum Ergreifen der Gegenstände arbeitet.
Diese Patentschriften beziehen sich auf Schutzrechte für ältere Konstruktionen und die beschriebene Vorrichtung enthält
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von Federn betätigte Greiferbacken, die verhältnismäßig
ausreichend gearbeitet haben. Jedoch haben die Greiferfinger
oder -Backen keine immer regelbaren Stellungen, und es können dort eine geringe oder gar keine Veränderung der
Größe der behandelten Gegenstände vorgenommen werden. Es ist dort aber auch möglich, daß die Gegenstände oder Haschen,
die von den Greiferfingern geführt oder ergriffen werden, von diesen zu unerwünschten leiten oder in unerwünschter
Weise freigegeben werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine neuartige Vorrichtung
zum Ergreifen von Gegenständen anzugeben, die besonders
dadurch gekennzeichnet ist, daß sie die Lage der Greiferbacken oder Finger, sowohl beim Ergreifen als auch beim
Freigeben der Gegenstände regeln können. Es werden hierfür besondere Nocken und Hbckenfolgerteile zum Regeln des Ergreifens
oder der Gegenstände durch relative Bewegung zwischen
den Greiferbacken und einem zugehörigen Gestell vorgesehen.
Der Greifer für die Gegenstände ergreift die Gegenstände
automatisch, die sich in Größe und Form ohne Einstellen der Vorrichtung ändern können und automatisch die
Veränderung der zu behandelnden Gegenstände kompensieren.
Der Greifer besteht zweckmäßig aus Kunststoff und ist von rohustem Aufbau, wodurch eine lange Lebensdauer bei geringester
Wartung erwartet werden kann. Der Greifer besitzt auch verhältnismäßig wenig Teile.
Die Erfindung und deren Vorteile werden anhand der Zeichnungen
beschrieben. In diesen sind:
Figuren 1A, ΊΒ und 1C teilweise vertikal geschnittene Darstellungen
einer Greifervorrichtung nach der
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Erfindung, in der teilweise freigegebenen bzw. in der ganz freigegebenen Stellung, wobei
eine Seite des Einstellraiimens abgenommen
ist;
Figur 2 ist eine Seitenansicht, teilweise im Vertikal-
schnitt, der Vorrichtung nach Figur Λ mit Stiftschlitzen
in gegenüberliegenden Seitenteilen des Rahmens;
Figur 3 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach Figur
1 mit einer abgenommenen Seitenplatte und dem abgenommenen Greifertragteil, um die Innenfläche
des Seitenteils und die Nockenflache wie
auch die Beziehung der Greiferteile zur Rahmenseitenplatte zu zeigen}
Figur 4· eine Teildraufsicht des horizontalen Abschnitts
der Vorrichtung nach Figur 1; und
Figur 5 eine Seitenansicht der vorderen und der hinteren
Platte des Rahmens, wobei die Greifer abgenommen sind, um weitere Einzelheiten zu zeigen.
Ein Ausführungsbeispiel eines Greifers für Gegenstände enthält einen Rahmen mit zwei gegenüberliegenden Seitenplatten,
eine vertikal gerichtete Hockeneinrichtung an der unteren Innenseite der Seitenplatten, einen Greiferbackenträger,
der auf dem Rahmen zwischen den Seitenplatten gleiten kann, um eine vertikale Achse relativ zum Hahmen zu bewegen, zwei
einzeln vom Backenträgerteil am unteren Ende einzeln drehbar
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gelagerten Greiferbacken, die zwischen den Seitenplatten des Eahmens einander gegenüberliegen und aus diesen nach
unten heraustreten, wobei die Greiferbacken Nockenfolgerflächen aufweisen, die sich an den oberen Innenteilen befinden
und an die Nockeneinrichtung angreifen. Eine Feder drückt den Backenträger in die Stellung, in der die Greiferbacken
den Gegenstand ergreifen. Die Nockenfolgerflächen der Greiferbacken ergreifen die Nockeneinrichtung und
regeln so die Stellungen der Greiferstellungen der Backen.
Der Greifer der Gegenstände 10 ist kraftschlüssig an einer
Halteeinrichtung z.B. einer Trägerstange 12 angebracht, die normalerweise quer zum Behandlungsgerät für die Gegenstände
verläuft und von Förderketten oder dergl. ergriffen werden kann, die an die Enden dieser Stange angreifen und
sie durch eine feste Bahn bewegen, um die Gegenstände oder Haschen von der Einrichtung 10 in der gewünschten Weise zu
erfassen und sie von einer Stelle in eine andere zu bringen. Wie z.B. die ältere Patentschrift 3.125.369 zeigt, wurden
normalerweise mehrere dieser Greifereinrichtungen 10 an der Trägerstange 12 quer verteilt angebracht sein. Neben der
Bahn, durch die die Trägerstange 12 geführt wird, um an die oberen Enden der von der Trägerstange 12 nach oben verlaufenden
Regelfinger 15 anzugreifen, ist ein Eegelnocken 14
fest angebracht. Die Nockeneinrichtung 14 läßt sich die Eegelfinger
und den fest mit ihnen verbundenen Eahmen 18 zur Trägerstange abwärtsbewegen. Dies bewirkt die Freigabe der
Flaschen oder Gegenstände beim Arbeiten der gesamten Vorrichtung, mit der die Einrichtung 10 und zugehörige Einrichtung
zusammengefaßt und verwendet werden. Bei Greifer für Gegenstände enthält der Eahmen 18 zwei gegenüberliegende, verteilt
angeordnete Seitenplatten 20 und 22 und gewöhnlich auch ein
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Ober- und ein Unterteil 24 bzw. 26, die sich zwischen
gegenüberliegenden Teilen der Seitenplatten 20 und 22 bebinden. Eine Hälfte der vorderen oder hinteren Länge jedes
Teils 24 und 26 kann als Einheit mit seiDen benachbarten Seitenplatten ausgebildet sein.
Der Rahmen wird aus mehreren Teilen und Einrichtungen, wie Nieten oder Schrauben 28 zusammengesetzt, die von der
Vorderseite zur Rückseite durch den Rahmen hindurchgehen und die Bestandteile des Rahmens mit-einander verbinden.
Ein wichtiges Merkmal des Greifers 10 nach der Erfindung
ist ein vertikal verlaufender Hocken 30, der eine Mittelrippe 32 besitzt, an der sich die Innenfläche Jeder Seitenplatte
20 und 22 befindet. Dieser Hocken enthält insbesondere zwei flache Hockenflachen mit einer unteren, aufwärts-
und nach außen geneigten Fläche 34 und einer oberen, nach
innen und oben geneigten Fläche 36, die mit dem oberen Ende der unteren fläche 34 verbunden ist. Diese Uockenflächen
und 36 befinden sich an Jeder Seitenfläche der Rippe 32 an deren unterem Ende.
Zwei Greiferbacken 36 und 40 sind durch einen Backenträger 42 aneinander gegenüber angebracht und verlaufen von der
Vorderseite der Einrichtung 10 zu deren Rückseite. Die Bakken 38 und 40 befinden sich zwischen den Seitenplatten 20
und 22 und verlaufen von dort nach unten, wobei aber die oberen Teile der Backen mit den gegenüberliegenden Teilen
eines größeren unteren Endes 44 des Backenträgers 42 durch Einstellstifte oder -Stangen 46 drehbar verbunden sind.
Der Backenträger 42 befindet sich auf einer vertikalen Achse mitten zwischen den Seitenplatten und zwischen den Greiferfindern
und dem Nahmen, damit er sich zu dem Rahmen auf einer
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vertikalen Achse zum öffnen und Schließen der Backen
bewegen kann, IJarmalerweise ist das untere Ende 44 des
Baekenträgers 42 sowohl seitlieh breiter als auch von
vorn nach hinten tiefer als der Querschnitt des Schafts
43 des !Trägers #2» Der Schaft 4J verläuft durch eine
öffnung im Oberteil 24 in der litte aufwärts und besitzt
einen vertikalen Schlitz 45;, der um einen größeren Teil
seiner vertikalen Länge vom Punkt nahe seinem oberen Ende
ausgeht und eine Aufwärtsbewegung des Kahmens 18 zu seiner
3!rägerstange 12 zuläßt*
Zum TJnterstützen des fiegelns der Lage der Greiferbacken 38
verlaufen die Stifte 46, durch die die Backen oder Finger
am Backenträger befestigt sind, von der Vorderseite der Einrichtung 10 zu-deren Rückseite über die Händer xLer S-reiferbaeken
hinaus^ wie es in ^igur 2 gezeigt wird, Die Innenfläche
jeder der Platten 20 und 22 besitzt zwei parallele
vertikal« Schlitze oder Einschnitt 50, die in 3«de Platte
eingearbeitet sind. Die Endteile der Stifte 46 sind in diese
Schlitze aufgenommen und unterstützen das Hegeln der Einstellung und die Gleitbewegung der Backen in bezug auf
den Sahmen 1$.
Die Figuren iÄ, 1B und IG zeigen die Greiferbacken 38 und
40 mit ihren nach innen und nach außen geneigten Fingern oder Haken 5"25 die sich an ihren unteren Enden befinden»
Die gegenüberliegenden Greiferbacken 38 und 40 können aus
der Stellung des Ergreifens der Gegenstände (Figur iA) in
die Stellung zur !freigäbe der Gegenstände geführt werden.
Bei einer weiteren ,relativen Vertikalbewegung des Baekenträgers
42 zum Rahmen können die Backen auch weiter geöffnet oder vom üiocken 14 in die Stellung nach Figur 1G gebracht
werden.
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Der Backenträger 42 besitzt normalerweise eine Schraubenfeder 54, die ihren Schaft umschließt und zwischen
der oberen !fläche seines größeren unteren Endes 44 und den Innenflächen des oberen leils 24 des Hahmens zum Vorspannen
der Greiferbaeken oder -Finger oder in der Stellung zum Ergreifen der Gegenstände zusammengedrückt wird, je
nachdem welche Stellung zuerst erreicht wird. Das Schließen der Greiferbacken und das Bewegen des Backenträgers 42 gegenüber
dem Rahmen 18 endet, wenn die Backen 38 und 40 einen Gegenstand ergreifen. Die Aufwärtsbewegung dieser teeiferf
inder oder des Rahmens 18 ist nur federnd oder in -der TTorrichtung
leicht entgegenwirkende Bei einen unbeabsichtigten Stoß eines Gegenstandes, wenn die Backen sich unten in der
Stellung nach ITigur 1Δ befinden, können die Greif erbaeken
sich aufwärts bewegen, wenn der Schlitz 45 einen Mäefc oder
eine Schraube 55, die den Backenträger 42 an der Trägerstange 12 hält, in eine untere Stellung des Schlitzes bringt.
Das Regeln der Backen 38 und 40 erfolgt Jeweils durch zwei
Nockenfolgerflachen 54 Tind 56, die an oberen Innenteilen
jeder Backe vertikal verteilt angeordnet sind. (Figur 3) Eine solche Uockenfolgerfläche 54 liegt vertikal unter den
Stiften 46, auf denen die Greiferbacken befestigt sind. Die andere Fläche 56 befindet sich über diesem Stift. Die
Nockenfolgerflächen 54 und 56 befinden sich an den oberen Armen
57 neben den Seitenrändern der Backen, z*B. zwischen den Seitenplatten
20 und 22, und greifen an den Hocken 30 an. Das untere Ende des Backenträgers 42 ist zwischen den Armen 57
aufgenommen.
Die beiden ITo ckenf ο lgerf lachen 54 und 56 stehen normalerweise stets mit der unteren Eöckenfläehe y\- bzw. der oberen
Nockenfläche 36 in Eingriff^ so daß das öffnen und Schließen
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der Backen zueinander geregelt wird und die Greiferbacken für eine unerwünschte Freigabe eines Gegenstandes nicht bereit sind. Die Länge des Backenöffnens und-Schließens
regelt die Größe des zu erfassenden Gegenstandes· Somit könnten viele Gegenstände von praktisch gleicher
Größen und Formen von der Einrichtung 10 nach der
Erfindung ohne Einstellen ergriffen werden, jedoch kann der Verlauf der Bewegung der Greifeinrichtung 10 in bezug
zur Trägerstange 12 verändert werden, um die Strecke der Öffnungs- und Schließbewegung der Backen zu regeln.
Vorzugsweise dauert die relative Bewegung von Greiferbackeneinrichtung
und -Rahmen 18 nicht langer als das wirksame
Angreifen der bogenförmigen Nockenfolger 5^ und 56 an die
flachen Nockenflächen 34 und 36. Zwischen den Nockenflachen
gibt es nur einen geringen Reibkontakt.
Die Seitenplatten oder Nockentragplatten 20 und 22 besitzen vorzugsweise Löcher 58, die sich an den oberen Enden der
Schlitze 50 befinden, um das Einsetzen der Eontagewellen
wie die Stifte 46 für die Greiferbacken zu erleichtern. Im ßahmen18 gibt es eine entsprechende Freiheit und zugehörige
Teile, um dieses Aufbauverfahren anwenden zu können.
Die Greifereinrichtung nach der Erfindung kann aus beliebigem Material bestehen und ist gewöhnlich aus Kunststoff,
der leicht verarbeitet werden kann und einen niedrigen Reibungskoeffizienten besitzt, aber auch verhältnismäßig starr
ist und hohe Festigkeit für die Verwendung bei Geräten wie die nach der Erfindung besitzt. Die Vorrichtung weist verhältnismäßig
wenig Teile auf und die Gegenstände werden von der Greifereinrichtung nach der Erfindung sehr gut ergriffen,
transportiert und getragen.
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Es ist ein vollständiges Ausführungsbeispiel der Erfindung
beschrieben worden, eLoeb. sind Abänderungen dieses
Beispiels möglich, ohne vom Umfang der Erfindung abzugehen.
Eueammenfassung
Greifeinrichtungen ftir Gegenstände, bei der Bwei Greiferbacken
drehbar an einem Rahmen gelagert sind und zwei einander gegenüberliegende geneigte ÜTockenflächen sich an einer
vertikalen Achse am Rahmen befinden, ergreifen zwei vertikale, räumlich getrennte Uockenfolgerflachen, die sich
an den Greiferbaoken befinden, wodurch bei relativer Yertikalbewegung
der Baekea am Rahmen ron einem Backenträger
die Backen aus Stellungen eua Ergreifen ron Flasche» oder Gegenstände» in Stellungen und eur Freigabe dieser gebracht
werden, wobei eich die Stellung der Greiferbacken stets einstellt.
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Claims (8)
- Meissner & MeissnerPATENTANWALTSBCl ROBERLIN — MÜNCHENPATENTANWÄLTEDIPL.-ING. W. MEISSNER (BLN) DIPL-ING. P. E. MEISSNER (MCHN) DIPLING. H.-J. PRESTING (BLN)HERBERTSTR. 22, 1000 BERLIN 33Ihr Zeichen Ihr Schreiben vom Unsere Zeichen Berlin, den 9 D· ßiyi · lwi öA.T.O. Inc., Willoughby, Ohio, USAPatentansprücheEinrichtung zum Ergreifen von Gegenständen mit einem Rahmen, der zwei einander gegenüberliegende, räumlich getrennte Platten und an deren unteren Innenfläche vertikale Nocken besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Greiferbackenträger (42) auf dem Rahmen (18) zwischen den Seitenplatten (20,22) sich auf einer vertikalen Achse gegenüber dem Rahmen (18) bewegt, daß zwei Greiferbacken (38,40) vom Backenträger (42) am unteren Ende drehbar gelagert sind und gegenüberliegend zwischen den Platten und aus diesen heraustretend angeordnet sind, daß die Nockenfolgeflächen (54,56) sich an den oberen Teilen der Backen (38,40) befinden und an die Nocken (14) angreifen, und daß eine Feder (54) den Backenträger (42) so in die Stellung der Backen zum Ergreifen der Gegenstände drückt und die Nockenfolgerflächen (54,56) stets an die Nocken angreifen, um so die Stellung der Backen einzustellen.909817/1031 " 2 "BORO MÖNCHEN: TELEX: TELEGRAMM: TELEFON: BANKKONTO: POSTSCHECKKONTO:ST. ANNASTR. 11 1-856 44 INVENTION BERLIN BERLIN 31 . W. MEISSNER, BLN-WMÖNCHEN 22 INVEN d BERLIN 030/891 60 37 BERLINER BANK AG. 122 82 -109TEL.: 089/22 35 44 030/89223 82 3695716000ORIGINAL INSPECTED
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (14) eine mit einer flachen unteren, nach außen geneigten Fläche (34) und einer flachen, oberen, nach innen und oben geneigten Fläche (36) besitzt, die mit dem oberen Ende der unteren Fläche verbunden ist, und daß die Nockenfolgerflachen (54,56) zwei vertikal getrennte Flächen an jeder Backe (38,40) enthalten, die normalerweise einzeln die beiden flachen Flächen angreifen, um die Stellungen der Backen (38,40) einzustellen, wenn sie durch die relative vertikale Stellung des Backenträgers (42) am Rahmen (18) geändert werden.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, daß die Stellungen der Greiferbacken (38,40) vom Backenträger (42) in Beziehung zum Rahmen (18) eingestellt werden und der Nocken und die Nockenfolger normalerweise immer an zwei vertikal getrennte Flächen angreifen, um die Bewegung der Backen sowohl in der Öffnungs- als auch in der Schließöffnung einzustellen.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Stellungen der Backen (38,40) durch die Beziehung des Backenträgers (42) zum Rahmen (18) eingestellt werden, daß Stifte (46) die Backen zum Backenträger (42) in den oberen Stellungen der Backen drehbar halten, und der Nocken (14) und der Nockenfolger normalerweise immer an zwei vertikal getrennten Flächen angreifen, von denen eine sich über und eine unter den Stiften (46) befindet.
- 5· Einrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder909817/103 1 ~ 3 -(54) an den Rahmen (18) und den Backenträger (18) in die Stellungen des Ergreifens von Gegenständen durch die Greiferbacken (38,40) drückt, daß die Nockenfolgerflächen an den Nocken (14) angreifen, um die Stellungen der Backen durch relative Bewegung zwischen Rahmen (18) und Backenträger (42) einzustellen.
- 6. Einrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Stifte (46) die Greiferbacken (38,40) am Backenträger (42) halten und an die Seitenplatten (20,22) angreifen, um diese vertikal einzustellen.
- 7. Einrichtung nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferbacken (38,40) und die Nocken (14)aus Kunststoff mit geringem Reibwert bestehen, daß die Backen je zwei aufwärts gerichtete Ansätze besitzen, die an gegenüberliegenden Seiten des unteren Enes des Backenträgers (42) verlaufen, und daß die Nokkenfolgerflächen (54,56) an den Backenansätzen angeformt sind.
- 8. Einrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (14) zwei flache, vertikal gerichtete, eine Spitze bildende Fläche enthalten, und die Nockenfolgerflächen (54,56) an jedem Backenansatz voneinander vertikal entfernt sind und zwei vertikal voneinander entfernte Nockenangriffsflächen bilden, von denen je eine für jede Fläche bestimmt ist.— 4 —/ v909817/1031
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