DE290495C - - Google Patents
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- DE290495C DE290495C DENDAT290495D DE290495DA DE290495C DE 290495 C DE290495 C DE 290495C DE NDAT290495 D DENDAT290495 D DE NDAT290495D DE 290495D A DE290495D A DE 290495DA DE 290495 C DE290495 C DE 290495C
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- clamping device
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- fuse
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62H—CYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
- B62H5/00—Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
- B62H5/14—Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- »290495 KLASSE 63/. GRUPPE
JOHANNES NEUMANN in BITTERFELD.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Februar 1915 ab.
Es sind bereits Fahrradsicherungen bekannt, bei denen gegenüber den bekannten abnehmbaren
Fahrradschlössern eine den Radreifen umfassende, zangenähriliche Klemmvorrichtung
am Fahrradgestell angelenkt ist.
Zwar wurden dadurch die Übelstände der abnehmbaren Schlösser vermieden, wie z. B.
das umständliche Anbringen und Abnehmen oder das Vergessen oder Verlieren des Schlosses,
ίο indes hatten auch die am Fahrradgestell angelenkten
Sicherungen der erwähnten Art ihre Nachteile; dieselben bestanden zum Teil in
der komplizierten^ Bauart, schwierigen Anbringung,
umständlichen und zeitraubenden Handhabung, sowie ferner darin, daß sie sich nur beim Bau des Fahrrades mit anbringen
ließen und bei Damenrädern überhaupt nicht benutzbar sind.
Diese Nachteile werden durch die den Erfindungsgegenstand
bildende Verbesserung an Fuhrradsicherungen der erwähnten Art in einfacher Weise dadurch behoben, daß die zangenähnliche
Klemmvorrichtung an einem am Fahrradgestell befestigten federnden Tragarm
angelenkt ist, der bei geöffneter Klemmvorrichtung in die Ruhestellung zurückfedert,
während das Schließen der Sicherung durch einfaches Herabdrücken des Tragarmes mit
der Klemmvorrichtung gegen den Radreifen geschieht, wobei das an der Klemmvorrichtung
angebrachte Schnappschloß einschnappt und die Klemmvorrichtung geschlossen hält, bis
das Öffnen des Schlosses mittels des dazugehörigen Schlüssels erfolgt.
Die Sicherung nach der Erfindung erfordert daher nur die denkbar einfachste Handhabung,
ist an jedem vorhandenen Fahrrad leicht anzubringen und zwar über dem Vorderrad,
und ist daher auch bei jedem Damenfahrrad verwendbar. Durch die Anbringung der Sicherung
über dem Vorderrad in der Nähe der Laterne ist die Sicherung stets gut sichtbar
und daher auch im Dunkeln oder des Nachts bequem zu handhaben.
Der Erfindungsgegenstand ist in einer beispielsweisen Ausführungsform auf der Zeichnung
dargestellt.
Fig. ι zeigt die Sicherung in Gebrauchsstellung in einer Seitenansicht.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1, und
Fig. 3 eine Draufsicht, zu Fig. 1 gehörig.
Der aus federndem Stahl hergestellte Tragarm α ist an einem Ende zu einer Schelle b
gebogen und mit einer durch Splint gesicherten Klemmschraube c zum Befestigen an der
Stange I der Vorderradgabel versehen. Das freie Ende des Tragarmes α ist beispielsweise
zu einer Öse d geformt, in welche mittels eines Drahtbügels e o. dgl. eine zangenähnliche
Vorrichtung eingehängt ist, deren Zangenschenkel f am oberen Ende scharnierartig mit
dem Drahtbügel e verbunden sind, indem der Drahtbügel zum Teil den Stift des Scharnie-
res f1 bildet. Auf dem einen der beiden der
Form des Radreifens entsprechend gekrümmten Schenkel f befindet sich ein Schnappschloß
h und auf dem anderen Schenkel der dazugehörige Dorn g.
Soll die Sicherung geschlossen werden, so wird der Tragarm α aus der in Fig. ι punktiert
angedeuteten Stellung herabgedrückt, bis die Schenkel f den Radreifen r umfassen;
ίο dann werden die Schenkel gegeneinandergedrückt,
wobei der Dorn g ins Schloß einschnappt, wodurch das Fahrrad gesichert ist.
Selbst für den Fall, daß der Tragarm α durchschnitten werden sollte, würden die am Radreifen
festgeklemmten Schenkel f eine unbe- \ fugte Benutzung des Fahrrades verhindern.
Soll die Sicherung gelöst werden, so braucht ; nur das Schnappschloß mittels des dazugehörigen
Schlüssels geöffnet werden, wodurch der Dorn g frei wird und die Schenkel unter der
Federwirkung des Tragarmes nach oben vom Radreifen weggezogen werden, so daß das Fahrrad
ohne weiteres zur Benutzung wieder frei ist.
Beide Zangenschenkel f können auch aus einem Stück federndem Stahlband gebogen
sein, so daß die Schenkel selbsttätig auseinanderfedern und dadurch das Wegziehen derselben
vom Radreifen erleichtern.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Fahrradsicherung, bei der eine den Radreifen umfassende, zangenähnliche Klemmvorrichtung am Fahrradgestell angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrrichtung an einem am Fahrradgestell befestigten federnden Tragarm (α) angelenkt ist, der bei geöffneter Klemmvorrichtung in die Ruhestellung zurückfedert.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE290495C true DE290495C (de) |
Family
ID=545455
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT290495D Active DE290495C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE290495C (de) |
-
0
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