AT321118B - Vorrichtung zum Anhängen eines Skibobs an einen Schlepplift - Google Patents

Vorrichtung zum Anhängen eines Skibobs an einen Schlepplift

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AT321118B
AT321118B AT1068872A AT1068872A AT321118B AT 321118 B AT321118 B AT 321118B AT 1068872 A AT1068872 A AT 1068872A AT 1068872 A AT1068872 A AT 1068872A AT 321118 B AT321118 B AT 321118B
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AT1068872A
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Rudolf Pluecker Dr
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B17/00Accessories or details of sledges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anhängen eines Skibobs an einen Schlepplift mittels eines Zugseiles, wobei an der aus Lenksäule und Lenkstange mit aufgeschobenem Handgriff bestehenden Lenkeinrichtung des Skibobs ein zur Aufnahme einer Öse des Zugseilendes geeigneter, als einarmiger Hebel ausgebildeter Haken schwenkbar angelenkt ist. 



   Verschiedenste Haltevorrichtungen wurden zum Anhängen von Skibobs an Schlepplifte vorgeschlagen. 



  Meist handelt es sich um Vorrichtungen, in denen das vom Liftbügel zum Bob führende Seil od. dgl., mittels eines Haltefingers, Sperriegels oder ähnlichem am Skibob gehalten wird. Sie müssen entweder durch besonders Hingreifen betätigt werden, was wegen der Unfallgefahr abzulehnen ist, oder ein Bowdenzug hält, durch Umfassen seines an der Lenkstange angebrachten Betätigushebels mit der Hand, die Haltevorrichtung während der Bergfahrt geschlossen. Derartige Vorrichtungen sind u. a. wegen der Beschädigungsmöglichkeit der Bowdenzüge sowie wegen ihres Betätigungshebels, an dem man sich verletzen kann, nicht empfehlenswert. 



   Von einer Haltevorrichtung muss verlangt werden, dass sie bei einem Sturz, also bei Loslassen der Lenkstange, automatisch öffnet und dass die Verbindung von der Hand zu ihr ohne Zwischenschaltung störanfälliger Mittel auf kürzestem Wege erfolgt. 



   Um diese Forderungen zu erfüllen und um ie geschilderten Mängel anderer Vorrichtungen zu vermeiden, wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass der Haken an der Lenkstange angeordnet ist und die Schwenkachse quer zur Längsachse der Lenkstange verläuft und dass der Haken aus einem Flacheisen besteht, das im Bereich der Anlenkstelle zum Einhängen er Öse des Zugseilendes einen mit seiner Öffnung zum freien Ende des Flacheisens weisenden fingerförmigen Ansatz trägt, wobei zur Fixierung des Hakens in einer die Freigabe der Öse verhindernden Stellung das Flacheisen durch Umfassen seines freien Endes gemeinsam mit der Lenkstange mit der Hand in einer zur Lenkstange parallelen Lage haltbar ist. 



   In Fig. 1 der Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, befindet sich an einem Flacheisen--l--ein fingerförmiger   Ansatz-2--.   Das Flacheisen ist im   Lager--3--schwenkbar   an der   Lenkstange --4-- angelenkt.   In den   Haken--1, 2--   wird das   Zugseil--5--,   nach Umlenkung um die   Lenksäule --6-- des   Skibobs, mit einer   Öse--7-   eingehängt. Die Zugkraft wird durch das Lager hauptsächlich auf die Lenkstange übertragen, so dass das bei - mit der Hand zusammen mit dem   Handgriff --12-- umfasste   Flacheisen beim Schleppen leicht gehalten werden kann.

   Beim Loslassen dreht sich das Flacheisen im Lager--3--und die   Öse-7-des   Zugseiles wird aus dem   Haken --1, 2-- herausgezogen.   



   Da durch das mittels des   Lagers --3-- direkt   am Lenker befestigte Flacheisen Verletzungsmöglichkeiten bestehen, wird erfindungsgemäss weiter vorgeschlagen, dass die schwenkbare Anlenkung des Hakens an der Lenkstange durch einen Gurt, Riemen od. dgl. gebildet ist. Die Befestigung eines solchen Gurtes an der Lenkstange könnte   z. B.   mit einer Schelle erfolgen. Wegen der auftretenden grossen Zugkräfte bereitet diese Befestigungsart jedoch Schwierigkeiten.

   Um die Vorrichtung auch nachträglich leicht an der Lenkstange befestigen zu können, wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass der Gurt, Riemen od. dgl. einerseits in einen ösenartigen Ansatz am Haken eingehängt ist und anderseits durch einen weiteren ösenartigen Ansatz eines flachen Metallstreifens geführt ist, der zwischen die Lenkstange und den Handgriff einschiebbar ist, und das Ende der Lenkstange mittels einer hakenartigen Umbördelung umgreift. 



   In den Fig. 2 und 3 der Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes mit flexibler Befestigung an der Lenkstange dargestellt. Die Zeichnungen zeigen das Flacheisen--l--mit dem 
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 Damit er sich nicht aufbiegen kann, ist der Metallstreifen in das Rohr hineingeführt und dann   bei-15--   umgebogen. 



   Nach der äusserst einfachen Montage von Flacheisen--11--mit Haken--14--wird der vorher heruntergezogene   Handgriff--12--wieder   auf die Lenkstange aufgeschoben und verdeckt den dünnen Metallstreifen--11-- ; lediglich sein Ende mit der   Öse--10--liegt   ausserhalb des Griffes-12--. 



   Damit die   Zugseilöse --7-- vor   dem Anhängen an den Lift nicht aus dem   Haken-l,   2--herausfallen kann, wird   erfindungsgemäss   vorgeschlagen, dass die Öffnung des fingerförmigen Ansatzes mittels einer am Flacheisen befestigten Blattfeder verschliessbar ist. In den Fig. 1 bis 3 ist dargestellt, wie der   Haken--1, 2--   mit der Blattfeder--16 bzw. 17--gegen unbeabsichtigtes Herausfallen der   Zugseilöse--7--gesichert   werden kann. 



   In den Zeichnungen wird das   Zugseil --5-- nach   Umlenkung um die   Lenksäule --6-- nach   hinten geführt, von wo es nach nochmaliger Umlenkung nahe des Schwerpunktes zum Liftbügel geht. Es kann aber auch-wie strichliert gezeichnet ist-so bei--6-umgelenkt werden, dass es direkt nach vorn zum Liftbügel führt, was allerdings den Nachteil hat, dass der Bob bei steilen Liften angehoben wird. 



   Diese Haltevorrichtung ist universell an jedem Bob verwendbar und ohne Hilfsmittel an der Lenkstange zu befestigen. Sie ist billigst herstellbar und gewährleistet Unfallsicherheit. Auch können durch sie Verletzungen und 

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 Beschädigungen praktisch nicht vorkommen, weil der kleine Hebel der Vorrichtung mit einem kurzen, schmalen Gurt an der Lenkstange befestigt ist und leicht beweglich daran hängt, so dass er bei jeder ungewollten Berührung ausweicht. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung zum Anhängen eines Skibobs an einen Schlepplift mittels eines Zugseiles, wobei an der aus Lenksäule und Lenkstange mit aufgeschobenem Handgriff bestehenden Lenkeinrichtung des Skibobs ein zur Aufnahme einer Öse des Zugseilendes geeigneter, als einarmiger Hebel ausgebildeter Haken schwenkbar angelenkt 
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   (1)   besteht, das im Bereich der Anlenkstelle zum Einhängen der Öse (7) des Zugseilendes einen mit seiner Öffnung zum freien Ende des Flacheisens   (1)   weisenden fingerförmigen Ansatz (2) trägt, wobei zur Fixierung des Hakens (1, 2) in einer die Freigabe der Öse (7) verhindernden Stellung das Flacheisen   (1)   durch Umfassen seines freien Endes gemeinsam mit der Lenkstange (4) mit der Hand in einer zur Lenkstange (4) parallelen Lage haltbar ist.

   
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Claims (1)

  1. einerseits in einen ösenartigen Ansatz (9) am Haken (1, 2) eingehängt ist und anderseits durch einen weiteren ösenartigen Ansatz (10) eines flachen Metallstreifens (11) geführt ist, der zwischen die Lenkstange (4) und den Handgriff (12) einschiebbar ist und das Ende (13) der Lenkstange (4) mittels einer hakenartigen Umbördelung (15) umgreift.
AT1068872A 1972-12-15 1972-12-15 Vorrichtung zum Anhängen eines Skibobs an einen Schlepplift AT321118B (de)

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