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Einrichtung an Anschnallgurten Die Erfindung betrifft eine Einrichtung
an Anschnallgurten für Flugzeuge oder Fahrzeuge, besonders Landstrassenfahrzeuge,
mit einer am Aufbau, Rahmen oder einem Sitz des Fahrzeugs befestigten Spule, die
unter Spannung einer Feder in einer Richtung und unter der Wirkung der Federspannung
in der anderen Richtung drehbar ist zwecks Abwicklung bzw. Aufw Wicklung eines zum
Anschnallgurt gehörigen Bandes. Mit der Hand sperrbare Einrichtungen dieser Art
sind bekannt und haben zum Zweck ein Aufwickeln des Bandes zu ermöglichen, sodass
dieses in der Nicht-Gebrauchslage des Anschnallgurtes nicht im Wege steht. Es ist
auch bekannt
die Sperrung der Spulen in solchen Einrichtungen durch
trägheitsgesteuerte Vorrichtungen zu ersetzen oder ergänzen, mittels welcher eine
Drehung der Spule bei einer am Band angreifenden Zugkraft verhinder wird, die bestrebt
ist, das Band von der Spule mit einer Geschwindigkeit abzuwickeln, die einen bestimmten
Wert übersteigt. Bei einem weniger heftigen Zug am Band wird dieses dagegen unbehindert
abgewickelt, sodass der Gurt die angeschnallte Person nicht an normalen Bewegungen
im Sitz hindert. Diese bekannten Einrichtungen sind jedoch alle mit dem Nachteil
behaftet, dass die beispielsweise bei plötslichen Bremsungen oder bei Zusammenstössen
im Band auftretenden Zugkräfte die Spule belasten, weshalb diese sehr kräft@g konstruiert
sein muss, um den oft sehr grossen Beanspruchungen widerstehen zu können. In diesen
Einrichtungen muss daher die Spule verhältnismässig schwer und teuer sein. Ferner
muss ihre Feder so stark sein, dass sie sowohl die Spule zum Aufwickeln des Bandes
als auch gegebenenfalls die trägheitsgesteuerte Vorrichtung zu drehen verrmag. Das
Bund in diesen Einrichtungen ist daher normal einer gewissen Zugbeanspruchung aus
gesetzt, wobei der Druck auf den Körper der angeschnallten Person den Anschnallgurt
störend und unangenehm macht. Die Erfindung bezweckt in erster Linie die Beseitigung
diese Nachteils und kennzeichnet sich dadurch, dass das Band von der Spule durch
eine mit den Aufbau, Rahmen oder Sitz des Fahrzeugs fest verbundene Klemmvorrichtung
läuft, die aus einer Lösestellung, in der das Band frei ab- und aufwickelbar ist,
in eine Klemmstellung verstellbar ist, in der das B-Md unbeweglich, gehalten wird,
sodass die Spule von am Band angreifenden
Zugkräften unbeeinflusst
bleibt.
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Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer so ausgebildeten
Einrichtung der eingangs erwähnten Art, dass die Klemmvorrichtung, sobald-sie in
Tätigkeit getreten ist, unabhängig von der Grösse der am Band angreifenden Zugkraft
jede Bewegung des Bandes in der Abwickelrichtung verhindert, sodass die Stärke des
Bandes die Grenze für die Beanspruchung bildet, die vom Anschnallgurt aufgenommen
werden kann. Dies wird erfindungsgemäss entweder dadurch erreicht, dass die Klemmvorrichtung
um eine zu Kiemmgliedern parallele Achse und um eine dazu senkrechte Achse schwenkbar
aufgehängt ist und sich bei einem am Band angreifenden Zug so einstellt, dass ihre
zu den Klemmliedern parallele Schwenkachse und der Tangentenpunkt des Bandes mit
einem beweglichen Klemmglied im wesentlichen in der Verlängerung der Zugrichtung.
des Bandes liegen, oder dadurch, dass die Klemmvorrichtung unbeweglich am Aufbau
oder Rahmen des Fahrzeugs angebracht und das Band derart geführt ist, dass seine
Zugrichtung im wesentlichen parallel zu einer Linie liegt, die durch die Achsen
der Spule und des festen Klemmglieds geht. Infölge dieser Ausbildung wird der Momentarm
des schwenkbaren Klemmgliedes, auf den die Zugkraft am Band angreift, etwa ebenso
gross wie der entsprechende Momentarm des Klemmdruckes zwischen dem beweglichen
und de.:-, festen Klemmglied, sodass also die Klemmkraft stets ungefär gleich gross
ist wie die am Band angreifende Zugkraft.
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Dir. Einrichtung nach der Erfindung lässt sich ausserdem_" durch geringe
libänder unäen für niE.nuelle, halbautomati sehe
oder automatische
Betätigung ausbilden. Die Klemmvorrichtung kann somit normal die Klemmstellung einnehmen
und mit der Hand in die Lösestellung verstellt werden, oder normal die Lösestellung
einnehmen, durch einen kräftigen Zug am Band in die Klemmstellung verstellt und
dann mit der Hand wieder in die Lösestellung gebracht werden bzw. normal die Lösestellung
einnehmen, durch einen kräftigen Zug am Band in die Klemmstellung gebracht werden
und nach Aufhören der am Band angreifenden Zugkraft selbsttätig in die Lösestellung
zurückkehren.
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Die Einrichtung nach der Erfindung besitst also alle technischen Eigenschaften
bereits bekannter Einrichtungen dieser Art, ohne mit deren Nachteilen behaftet zu
sein.
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Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung einiger in der Zeichnung schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele
der Erfindung. Es zeigen ' Fig. 1 einen,Schnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel
in Lösestellung, Fig. 2 dieselbe Einrichtung in Klemmstellung, Fig. 3 eine perspektivische
Ansicht dieses Ausführungsbeispiels in Klemmstellung, wobei gewisse Teile entfernt
sind, um den Bau der Einrichtung deutlich zu zeigen, Fig. 4 und 5 den Fig. 1 und
2 entsprechende Ansichten einer etwas abgeänderten Ausführungsform, Fig. 6 und 7
in entsprechender Weise ein drittes Ausführungsbeispiel, Fig. 8 eine abgeänderte
Ausführung der Einrichtung nach Fig. 1 bis 3, Fig. 9 und 10 ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung mit zwei Spulen und zwei Bändern, Fig. 11 und 12 ähnliche Ansichten
eines weiteren Ausführungsbeispiels mit zwei Spulen und Bändern, Fig. 13 einen .
xnit einer Einrichtung nach Fig. 1 und 2 versehenen Anschnall-
Die Wirkungsweise der Einrichtung wird nun ausgehend von. den Zustand besehrieben,
in dem der grösste Teil des Bandes 10 auf die Spule 8 aufgewickelt ist, also von
der in Fig. 13 gezeigten Stellung des Anschnallgurtes, in der dieser nicht in Gebrauch
ist.
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Um von dieser Stellung aus den Anschnallgurt in Gebrauch zu nehmen,
ergreift der Fahrer oder Insasse das Band oder die Betesigungsvorriohtung 18 und
bewegt mit einem Finger das Querstück 16 des Bügels 12 nach unten. Dadurch wird
der Bügel 12 um seine Achse 13 in die in Fig. 1 gezeigte Lage geschwenkt. Wird das
Hand gleichzeitig nach aussen gezogen, so wird der Bügel 12 in dieser Lage durch
das Moment festgehalten, das dabei durch die Reibung des Bandes an der Druckstange
14 auf den Bügel 12 ausgeübt Wird Wenn die am Band 10 angreifende Zugkraft aufhört,
schwenkt die Feder 15 den Bügel 12 entgegen dem Uhrzeigersinn gemäss Fig. 1 in die
in Fig. 2 gezeigte Lage, in welche die Druck stange an die feste Stange 11 angedrückt
wird. Dabei sind die Spannungen der Federn 9 und 15 so abgestimmt, dass die Klemmkraft
zwischen
den Stangen 11 und 14 so gross ist, dass die Spule 8 gerade noch dastand 10 aufzuwikeln
vermag. Dieses Aufwickeln erfolgt jedoch @@emlich langsam, und das Band 10 liegt
mit einem n@r unbedentenden Druck am Korper der angeschnallten Person an. ..Der
@@schnallgurt befindet sich nun in wirksamer Stellung und die Gelenkarme 5 werden
mit der Spule der Klemmvorrichtung nach oben geschwenkt, sodass der Tangentenpunkt
des Bandes 10 mit der Druckstange 14 und dei Schwenkachse der Gelenkarme im wesentlichen
in der Verlängerung des ausserhalb der Klemmvorrichtung befindlichen Teiles des
Bandes liegen.
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Wird beispielsweise bei einer starken Bremsung oder bei einem Zusammenstoss
ein plötzlicher Zug auf das Band 10 in dieser Lage ausgeübt, so ruft die Spannung
des Bandes ein Moment auf den Bügel 12 hervor und drückt dadurch die Druckstange
14 so stak gegen die feste Stange 11, dass das Band vollständig unbeweglich zwischen
diesen Stangen festgehalten wird. Die vom Band ausgeübte Zugkraft wirkt dabei auf
den Bügel 12 mit einem Hebelärm, der nahezu eben so gross ist wieder Hebelarm der
Reaktionskraft an der Berührungsstelle der Stangen 11 und 14, sodass die auf das
Band 10 ausgeübte Klemmkraft sich in einem bestimmten Verhältnis zum Zug am Band
erhäht. Dies Klemmkraft ist stets ungefär gleich .gross wie die Zugkraft, sodass
die Einrichtung innerhalb der Grenzen der Festigkeit des Bandes beliebig grossen
Zugkräften widerstehen kann. Um ein Gleitendes Bandes zwischen den Stangen 11 und
14 vollkommen auszuschliessen, ist wenigstens eine dieser Stangen, volzugsweise
die feste Stange 11, gerändelt oder aufgerauht.
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Wird der Anschnallgurt nicht mehr benötigt, sowird die Befestigungsvorrichtung
18 gelöst, worauf das Band 10 durch die Spule 8 aufgewickelt werden kann und der
ganze Anscühallgurt
aus dem Wege kommt. Das Aufwickeln wird erleichtert,
wenn der Bügel 12 mit der Hand in die in Fig. 1 gezeigte Lage hinabgeschwenkt wird.
Aus der in Fig. 14 dargestellten Gebrauchslage des Anschnallgurtes ist deutlich
zu erkennen, dass die Gelenkarme 5 mit der Spule und der Klemmvorrichtung sowohl
um die Achse 6 als auch um den Haltebolzen 3 nach aussen geschwenkt sind, um die
richtige Lage in Verhältnis zum Band 10 einzunehmen.
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Die Arbeitsweise der im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele
stimmt im wesentlichen mit der oben beschriebenen überein.-Gleiche oder gleichwertige
Teile sind mit denselben Bezugszeichen versehen.
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Während die oben beschriebene Ausführungsform als manuell betätigbar
bezeichnet werden kann, arbeitet das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 und 5 halbautomatisch.
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Auch in diesem Ausführungsbeispiel ist die Spule 8 zwischen den Enden
zweler Gelenkarme 5 aufgehängt, deren entgegehgesetzte Enden über ein Kardangelenk
mit dem Aufbau oder Rahmen des Fahrzeugs verbunden sind. Die Klemmvorrichtung enthält
auch hier, eine zwischen den Gelenkarmen 5 und einer bewegliehen Druckstange 14
angeordnete feste Stange 11. Um eine halbautomatische Wirkungsweise der Einrichtung
zu ermöglicheni bildet hier dte Druckstange 14 ein Querstück zwischen den Enden
zweier Hebel 12', die an einer zwischen ihrer Enden gelegenen Stelle mit einer zur
Druckstange 14 parallelen Achse 13' verbunden sind, die in den Gelenkarmen 5 lagert
und die Schwenkachse der Druckstange bildet entsprechend der Achse 13 im vorhergehenden
Ausführungsbeispiel. Die äusseren Enden der Hebel 12' können .durch ein Querstück
16. miteinander verbunden sein, -das einen . Fingergriff bildet. Die Achse
13 hat einen radialen Daumen 19,
der in eine Vertiefung
20 einer Feder 21 einrasten kann, die gegen die Achse 13' federt und dabei die Druckstange
14 ih einem Abstand von der festen `Stange 11 verriegelt, sodass das Band sich zwischen
den Stangen frei bewegen und auf die Spule 8 aufgewiek@lt oder davon abgewickelt
werden kann. Wird das Band 10 einer Zugkraft in der Abwicklungsrichtung ausgesetzt,'
so wird ein die Kraft der Feder 21 überwindendes Moment erzeugt, wodurch der Daumen
19 aus der Vertiefung 20 gehoben und die Druckstange 14 in früher beschriebener
Weise an die feste Stange 11 gedrückt wird. Das freie Ende der Feder 21 liegt dabei
am Aussenende des Daumens 19 an und hält. die Druckstange 14 und die Hebel 12' in
der in Fig. 5 dargestellten Klemmstellung. Um die Klemmvorrichtung wieder in die
Lösestellung umzustellen, müssen die Hebel 12' nach oben in die Verriegelungslage
geschwenkt werden, in welcher der Daumen 19 in die Vertiefung 20 der Feder 21 einrastet,
was durch Herabschwenken des als Fingergriffs dienenden Querstückes erfolgt. Im
übrigen ist die Wirkungsweise dieselbe wie im Ausfüjrungsbeispiel nach Fig. 1 bis
3.
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Fig. 6 und 7 zeigen ein Ausführungsbeispiel, das mit den vorherbeschriebenen
weitgehend übereinstimmt und in dem die Klemmvorrichtung sich normal in der Lösestellung
befindet. Auch hier ist lediglich die schwenkbare Aufhängung der Druckstange 14
etwas abgeändert, während die übrigen Einzelheiten unverändert sind. Die Druckstange
14 ist im vorliegenden Fa 1 an den freien Enden zweier einarmiger Hebel 12" befestigte
deren andere Enden mit einer in den Gelenkarmen 5 gelagerten Achse 13" verbunden
sind. Diese Achse 13" steht unter der Einwirkung einer Feder 22, welche die Hebel-12'1
so zu sehwenkih
strebt, dass die Druckstange 14 in einem Abstand
von der festen Stange 11 gehalten wird. Das Band 10 kann sieh daher normal, also
wenn die darauf ausgeübte Kraft zehr gering ist, frei zwischen den Stangen 11 und
14 bewegen. Wird dagegen das Band 10 einem kräftigen und heftigen Zug ausgesetzt,
so wird der Widerstand der Feder 22 überwunden und die Druckstange 14 klemmt das
Band gegen die feste Stange 11 und hält es so lange festgeklemmt, bis der Zug am
Band 10 aufhört, worauf die Klemmvorrichtung in die Lösestellung zurückkehrt.
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Bei einer Einrichtung nach der Erfindung ist es nicht notwendig, die
Spule 8 und die Klemmvorrichtung zu einer Einheit zusammen@ufassen. Im Ausführungsbeispiel
nach Fig. 8 ist die Spule 8 fest am Aufbau oder Rahmen des Fahrzeugs gelagert, während
die Klemmvorrichtung unabhängig davon in bereits beschriebener Weise um zwei zueinander
senkechte Achsen 3,6 schwenkbar am Aufbau oder Rahmen befestigt ist. Die
Klemmvorrichtung wirkt auch in diesem Fall in der unter Hinweis auf Fig. 1 bis 3
beschriebenen Weise und kann in Ubereinstimmung mit irgend einer der drei oben beschriebenen
Ausführungsbeispiele ausgebildet sein.
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Auch die in Fig. 9,10 und 11,12 gezeigten Ausführungsformen arbeiten
im wesentlichen in bereits beschriebener Weise. Hier sind jedoch die Spule und/oder
die Klemmvorrichtung nicht schwenkbar am Aufbau oder Rahmen des Fährzeugs aufgehängt.
Um dieselbe Wirkung zu erhalten, nähmlich dass die Klemmkraft zwischen der festen
Stange 11 und der Druckstange im Verhältnis zur Zugkraft am Band 10 steigt und stets
im wesentlichen .. gleich gross wie diese ist, erstreckt sich das Band um die Druckstange
14 und davon in einer bestimmten Richtung im Verhältnis
zur Klemmvorrichtung
und zur spule 8, und zwar sog dass die Zugrichtung des Bandes im wesentlichen parallel
zu 'einer Verbindungslinie zwischen der Achse der Spule 8 und der festen Stange
11 ist. Dies lässt sich leicht dadurch erreichen, dass das Band zwischen der Klemmvorrichtung
und der den Anschnallgurt tragenden Person über eine Leitrolle o.dgl. geleitet wird.
Fig. 9 bis 12 zeigen Einrichtungen für zwei Bänder und zwei Anschnallgurte, wobei
die Bänder im Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 und 10 sich parallel zueinander in
entgegengesetzten Richtungen und gemäss Fig. 11 und 12 in der gleichen Richtung
erstrecken. Diese beiden Ausführungsformen arbeiten vollständig automatisch, indem
die Drückstange 14 durch Federkraft in einem Abstand von der festen Stange 11 gehalten
und bei einem Zug am Band, der einen bestimmten Wert überschreitet, an die feste
Stange angedrückt wird. Die Bezugszeichen sind hier dieselben wie im Ausführungsbeispiel
nach Fig. 6 und 7. Auch der entsprechende Teil der Beschreibung gilt für die Ausführungsbeispiele
nach Fig. 9 bis 12. Diese können natürlich für manuelle oder halbautomatische Betätigung
gemäss Fig. 1 bis 3 bzw. 4 und 5 ausgebildet sein oder nur eine Spule und eine Klemmvorrichtung
für ein Band enthalten.
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Fig. 15 bis 17 zeigen schematisch verschiedene Beispiele der Anordnung
von Einrichtungen nach der Erfindung in einem Fahrzeug und bedürfen keiner näheren
Erläuterung. -. Durch die Einrichtung nach der Erfindung ergibt sich somit ein Anschnallgurt,
der allen an einen solchen gestellten Anforderungen entspricht und auch andere grosse
Vorteile aufweist. Wenn der Imschnallgurt nicht verwendet wird, ist er zum grössten
Teil auf eine Spule aufgewickelt und daher nicht
im Wege, ohne
dass die Spule selbst belastet wird, wenn der Anschnallgurt in Tätigkeit trifft,
sodass die Spule schwach bemessen sein kann und die das Aufwickeln bewirkende Feder
nicht so stark zu sein braucht, dass der Anschnallgurt zu hart auf die angeschnallte
Person drückt, aber dennoch so stark ist, dass nach Anschnallen des Gurtes kein
überflüssiger Teil desselben abgewickelt ist und der Anschnallgurt somit in optimaler
Weise arbeitet und die angeschnallte Person nicht belästigt.