DE2222251B2 - Vierpunktsicherheitsgurt - Google Patents
VierpunktsicherheitsgurtInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Vierpunktsicherheitsgurt gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiger Vierpunktsicherheitsgurt ist in der FR-PS 13 18 721 beschrieben. Bei ihm ist ein starrer, mit
einer nachgiebigen Auflage versehener Rahmen in Schulterhöhe am oberen Ende der Sitzlehne angelenkt.
Dieser Rahmen ist zum Ein- und Aussteigen nach oben über den Kopf schwenkbar und für die Fahrt in im
wesentlichen horizontalter Ausrichtung, den Brustkorb des Fahrgastes umgebend arretierbar. Die beiden
hosenträgerähnlichen Gurte sind am einen Ende auf der vorne Hegenden Querstange des kippbaren Rahmens
und am anderen Ende auf einer fahrzeugfesten Welle verschiebbar gelagert. Damit läßt sich der Abstand
dieser Gurte in seitlicher Richtung einstellen und gegebenenfalls auch zum Anlegen bzw. Ablegen des
Vierpu!.. igurtes vergrößern.
Das Anlegen dieses Vierpunktgurtes erfordert aber immer noch eine größere Anzahl von Handgriffen. Es ist
bekannt, daß sowohl der Fahrer als auch Mitfahrer Gurte oft nicht anlegen, wenn dies umständlich ist oder
wenn die Gurte die Bewegungsfreiheit beeinträchtigen.
Obwohl im Fahrzeug Gurte installiert sind, kommt es dann bei einem Unfall oder bei starker Fahrzeugverzögerung
zu schweren Verletzungen.
Durch die Erfindung soll daher ein Sicherheitsgurt der
eingangs angegebenen Art geschaffen werden, der durch besonders einfache Handhabung angelegt und
auch wieder abgelegt werden kann. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch einen Sicherheitsgurt mit
den im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Der erfindungsgemäße Sicherheitsgurt hat auch den Vorteil, daß am Gurt selbst keine Schlösser längs des
Gurtes angeordnet sind, die infolge der Flexibilität des Gurtes in eine Lage kommen können, in der sie
insbesondere in Notfällen nicht sofort gefunden werden, so daß der Gurt nicht schnell gelöst werden kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die verschiebbaren Teile im wesentlichen
in einer Mittellage des Quergurtes durch die Spannung in den hosenträgerähnlichen Gurten gegeneinandergedrückt
Nachstehend wird die Erfindung anhand zweier Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert. In dieser zeigen
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung,
welches an einem Fahrzeugsitz befestigt ist;
F i g. 2 und 3 Seitenansichten der Vorrichtung in zwei verschiedenen Stellungen;
F i g. 4 eine Einzelheit der Vorrichtung;
Fig.5 die obenerwähnte Einzelheit, teilweise ge-
schnitten in einer anderen Stellung;
F i g. 6 eine Einzelheit eines zweiten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Querschnitt
entlang der Linie VI-VI der F i g. 7;
F i g. 7 einen Teilquerschnitt entlang der Linie VII-VIl
der F i g. 6 und
Fig.8 eine axonometrische Darstellung eines Bauteils.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Sitz 1 mit einer Rückenlehne 2, an welcher drehbar eine Achse 3 ι ο
gelagert ist. An dieser sind Arme 4 und 5 befestigt. Jeder dieser Arme wird in der in der Zeichnung dargestellten
Lage von einem Sperrhaken 6 erfaßt, welcher durch Drehung um den Drehpunkt 7 gelöst werden kann. Eine
Spiralfeder 8 wirkt im Sinne einer Drehung im Uhrzeigersinn federnd auf den Arm 4, wie in F i g. 2
dargestellt ist Ein den Unterleib haltender Quergurt 9 ist an den Armen 4 und 5 befestigt. Dies ist am besten i"i
F i g. 5 zu sehen, welche Einzelheiten in einer Draufsicht eines Quergurtes zeigt Der Quergurt 9 besteht aus 2n
einem flexiblen Gurt, welcher mit einem Ende 10 am Arm 5 befestigt ist und dessen anderes Ende federnd
von der Rücklaufvorrichtung 11 aufgenommen wird, die am Arm 4 befestigt ist
Vorzugsweise ist die Rücklaufvorrichtung eine von den mit Trägheit arbeitenden und weist einen
Mechanismus ziemlich bekannter Bauweise auf, wie sie häufig bei flexiblen Gurten für Motorfahrzeuge zur
Anwendung gelangen. Bei einer solchen Vorrichtung wickelt ein Mechanismus den Gurt federnd auf, indem er
unter einer vorgewählten Spannung nach innen gezogen wird und erlaubt, den Gurt mit kleinen
Geschwindigkeitsänderungen stetig herauszuziehen. Wenn der Gurt dagegen schnell durch einen Ruck
herausgezogen wird, verhindern Einrichtungen das Herausgleiten. So wird der Gurt, wenn es erwünscht ist,
bei sanften Bewegungen des Insassen abgewickelt, jedoch wird er verriegelt, um ihn zu halten, wenn der
Insasse ruckweise nach vorn geschleudert wird und die Gefahr besteht daß er von der Rückenlehne getrennt
wird.
Zwei hosenträgerähnliche Gurte 12 und 13 werden von schematisch dargestellten Rücklaufvorrichtungen
14 und 15 aufgewickelt. Diese lassen die Gurte gleichmäßig heraus, weil sie durch eine drehbare Achse
16 verbunden sind. Die Gurte gleiten über lose Rollen 17 und sind mit ihren Enden an verschiebbaren Teilen 18
und 19 befestigt, welche innerhalb einer Schutzhülle 20 des Quergurts 9 beweglich sind.
Wie am besten in F i g. 5 zu sehen ist, werden die Teile 18 und 19 gegen die Spannung von Druckfedern 21
gegeneinander bewegt, welche gegeneinander wirkend mit einem dazwischenliegenden Teil 22 angeordnet sind.
Der Gurt 9 verläuft Zickzack zwischen den Teilen, wodurch ein Flaschenzug mit drei parallelen Strängen
gebildet wird, dessen Ausdehnung durch die Schlitze 25 begrenzt ist
Die Arbeitsweise der in der Zeichnung dargestellten Vorrichtung wird im folgenden kurz beschrieben.
F i g. 1,2 und 4 zeigen die Vorrichtung in der Lage, die
sie einnimmt, wenn ein Insasse auf dem Sitz sitzt und den Gurt trägt. Der Insasse ist in den Fig.2 und 3
schematisch durch eine gestrichelte Linie 23 angedeutet und in den Fig. 1 und 4 nicht dargestellt, um die
Zeichnung nicht zu unübersichtlich zu machen. bi
Die Schutzhülle 20 ruht auf dem Unterleib des Insassen und die Rücklaufvorrichtung 11 wickelt den
Gurt 9 mit einer vorbestimmten Spannung auf, so daß der Gurt innerhalb der Teile 18 und 19, welche als
Rollen wirken, gleitet und sie einander annähert, wie in F i g. 4 dargestellt ist Ebenso ziehen die Rücklauf vorrichtungen
14, 15 an den hosenträgerähnlichen Gurten 12 und 13, um sie an den Oberkörper des Insassen 23
anzulegen. Aufgrund der Funktionsmerkmale der Rücklaufvorrichtungen wird der Insasse, wie oben
erklärt wurde, gegen plötzliche Vorwärtsbewegungen festgehalten.
Um von den Gurten freizukommen, löst der Insasse die Sperrhaken 6 von den Armen 4 und 5, so daß die
Arme in der in Fig. 3 dargestellten Lage angeordnet werden können. Es muß betont werden, daß die
Rückiaufvorrichtung 11 in diesem Stadium eine Abwickelbewegung ausführt, welche in einer Lage
unterbrochen wird, die einer Stellung der Schutzhülle 20 entspricht, wie sie durch einen Insassen mit der
geringsten Körpergröße bestimmt ist, wenn die Arme abgesenkt und die Teile 18 und 19 einander angenähert
sind. Wenn die Arme 4 und 5 jedoch angehoben werden, gehen sie am Oberkörper des Insassen vorbei, und der
Gurt 9 wird weiter ohne Aufwickeln durch die Rücklaufvorrichtung 11 gelöst, wobei der letztere seine
Totpunktlage erreicht hat.
So werden die Teile 18 und 19 auseinandergeschoben, wenn der Quergurt 9 gelockert wird, wie in F i g. 5
dargestellt ist Insbesondere sind sie in einer solchen Stellung, wenn die Arme 4 und 5 so angeordnet sind, wie
es in F i g. 3 dargestellt ist
Das anschließende gegenseitige Auseinanderbewegen der Gurte 12 und 13 macht es möglich, daß
dieselben nicht mit dem Gesicht des Insassen in Berührung geraten, wenn die Arme weiter angehoben
werden, bis zu einer Lage, welche im wesentlichen vertikal ist und in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
In ziemlich ähnlicher Weise senkt der Insasse die Arme 4 und 5 aus der vertikalen Lage ab, bis die
Schutzhülle 20 auf seinem Unterleib ruht, um den Gv.η
zu tragen. Wenn die Abwärtsbewegung fortgesetzt wird, wird der Quergurt gespannt und zieht die Teile 18
und 19 im wesentlichen in die Mittellage. Er erhält dann weiteres Gurtmaterial von der Rücklaufvorrichtung,
damit die Arme die Sperrhaken 6 erfassen können.
Viele Abwandlungen können bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel vorgenommen werden. So
kann z. B. die am Arm 4 befes'igte Rücklaufvorrichtung durch eine bekannte Einrichtung ersetzt werden, welche
erlaubt, daß der Gurt in einer angemessenen Lage eingehakt wird, welche unter einer Mehrzahl möglicher
Stellungen ausgewählt ist, so daß die Länge des Gurtes an die Körpergröße des Trägers angepaßt werden kann,
wenn immer es notwendig ist.
Ebenfalls können die Rücklaufvorrichtungen 14 und 15 ganz analog ersetzt werden und an irgendeinem
anderen zweckmäßigen Punkt, auch am Fahrzeug selbst, befestigt werden.
Ein anderes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Sicherheitsgurtes ist in den F i g. 6, 7 und 8
dargestellt. F i g. 6 ist ein Querschnitt ähnlich F i g. 5, welcher zeigt, wie der Quergurt durch Verlängerungen
der hosenträgerähnlichen Gurte gebildet werden kann.
In Fig.6 sind Teile 118 und 119 dargestellt, welche
inneihalb der Schutzhülle 20 verschiebbar sind. Zwischen ihnen ist eine Feder 121 zusammengedrückt.
Der Gurt 12 tritt in den Schlitz 140 an der oberen Fläche des Teils 118 ein, verläuft dann zum geneigten Schlitz
141 und ist in der Schutzhülle 20 ;u einem Abschnitt 112
verlängert, der mit seinem Ende am Arm 5 befestigt ist.
F i g. 8 zeigt den Aufbau des Teiles 118 im einzelnen,
an welchem Lappen 142 vorgesehen sind, mit welchen es in der durch die Schutzhülle 20 gebildeten Führung
gleitet. Am Teil 118 ist zusätzlich ein Anschlag 143 angebracht, welcher den Zusammenstoß des Teiles 118
mit dem Teil 119 und damit das Zusammendrücken der Feder 121 begrenzt. Wie in der Zeichnung dargestellt
ist, ist das Teil 119 dem Teil 118 gleich, jedoch umgekehrt in der Schutzhülle 20 angebracht.
Der Gurt 13 läuft durch das Teil 119 und wird durch
einen Abschnitt 113 verlängert, der mit einem Ende am
Arm 4 befestigt ist. Zwischen den Lappen 142 der Teile sind Durchlässe zwischen den Teilen und der Schutzhülle
20, welche ein freies Gleiten der Abschnitte 112 und 113 der Gurte ermöglichen.
Die Arbeitsweise der in den F i g. 6 bis 8 dargestellten Gurte wird nun kruz beschrieben werden, wobei zu
beachten ist, daß die Bauteile, welche in diesen Figuren nicht dargestellt sind, denen ähnlich sind, welche in den
Fig. 1 bis 5 gezeigt sind. Die Feder 121 erteilt den Teilen 118 und 119 eine Rückstoßkraft, welche so gering
ist, daß sie durch die den Teilen durch die Gurte 12 und 13 erteilten Kräfte überwunden wird, wenn die Arme 4
und 5 in ihre Arbeitslage abgesenkt sind. Unter diesen Bedingungen ziehen die gleichwirkenden Rücklaufvorrichtungen
14 und 15 die Gurte 12 und 13 mit einer bestimmten Spannung an. Während des Anhebens der
Arme werden die hosenträgerähnlichen Gurte von den Rücklaufvorrichtungen aufgenommen, und diese vermindern
aufgrund ihrer Federwirkung den Zug, so daß ausgehend von einer angemessenen Lage, z. B. einer
horizontalen Lage der Arme 4 und 5, die Wirkung der Gurte auf die Teile 118 und 119 die Spannung der Feder
121 nicht mehr langer überwinden kann, welche so darauf hinwirkt, die Teile voneinander weg zu bewegen,
so daß die Gurte 12 und 13 auseinanderbewegt werden und den Kopf des Insassen nicht behindern, wenn die
Arme 4 und 5 in einer fast vertikalen Lage sind, wie oben erklärt wurde.
Um einen höheren Sicherheitsgrad zu erhalten, kann ein Anschlag für die Rücklaufvorrichtungen 14 und 15
vorgesehen werden. Wenn die Arme 4 und 5 fast vollständig angehoben sind, kann ihre Aufwickelwirkung
unterbrochen und ermöglicht werden, daß die Gurte 12 und 13 gelockert werden und die Feder 12
unbehindert expandiert.
Es kann zweckmäßig sein, die Enden der Abschnitt
112 und 113 der hosenträgerähnlichen Gurte in de Nähe ihrer Befestigungspunkte an den Armen 4 bzw.
entsprechend steif auszubilden, um so die Schutzhülle 2 leicht zu tragen, wenn die Arme 4 und 5 in eine in
wesentlichen horizontale Lage angehoben werden.
Eine Anzahl zweckmäßiger anderer mechanische
ίο äquivalenter Ausführungsformen kann für die Sperrha
ken 6 und ihre Lösemittel vorgesehen werden, vo welchen vorzugsweise ein einziger verwendet und i
der Nähe der Tür angeordnet wird.
Ein Schalter 29, wie er schematisch in Fig.
Ein Schalter 29, wie er schematisch in Fig.
dargestellt ist, kann die Vorrichtung vorteilhaf ergänzen, um bei angehobenen Armen die Unterbre
chung des zum Fahrzeugmotor führenden Stromes ζ steuern, welcher das Fahrzeug antreibt, in welches di
Vorrichtung eingebaut ist. Wenn das Fahrzeug z. B. voi einem Benzinmotor getrieben wird, kann der Schalte
29 den Zündkreis nur schließen, wenn die Arme 4 und ; von dem Sperrhaken 6 erfaßt sind. Bei eine
abgewandelten Form kann nur bei den oben beschriebe nen Bedingungen ein Stromfluß zum Starter des Motor
erlaubt sein.
Möglicherweise kann der Schalter 29 als möglich zusätzliche Abwandlung bei angehobenen Armen 4 unc
5 den Zündkreis mit einem Geräuschwarnsignal in Inneren des Fahrzeugs verbinden, dessen Geräusch fü
die Insassen lästig ist.
Es ist leicht zu verstehen, daß die Mitfahrer und de Fahrer zum Tragen der Gurte veranlaßt werden, wem
aufgrund der Wirkung der Einrichtung 29 die Armf abgesenkt werden müssen, wenn das Fahrzeug fährt
Die Schutzhülle 20 würde die Benutzung des Sitzes ' unbequem machen, wenn der Gurt mit nicht abgesenk
ten Armen getragen würde.
Andererseits macht es die erfindungsgemäße Vor richtung sehr bequem, den Insassen am Sitz festzuhal
ten, weil es lediglich notwendig ist, die Arme 4 und i herunterzudrücken, bis sie ihre entsprechenden Veran
kerungen erfassen und so eine leichte Handhabung dei Insassen dazu bringt, den Gurt zu tragen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Vierpunktsicheiheitsgurt zum Halten eines Insassen auf dem Sitz eines Fahrzeuges mittels eines
auf den Unterleib wirkenden Quergurtes und eines Paares hosenträgerähnlicher Gurte, welche mit
ihrem unteren Abschnitt am Quergurt und mit ihrem oberen Abschnitt an festen Punkten des Fahrzeugs
befestigt sind und mit im wesentlichen vertikaler Anordnung den Oberkörper des Insassen umschlingen,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Arme (5, 4) seitlich am oberen Abschnitt der
Rückenlehne (2) des Sitzes (1) angelenkt sind und aus einer im wesentlichen vertikalen angehobenen
Ruhelage in eine abgesenkte Arbeitslage bewegbar sind, in welcher sie mit der Rückenlehne (2) des
Sitzes (1) ausgerichtet sind und die Arme durch lösbare Mittel (6) gehalten sind, wobei der Quergurt
(9; tl2,113) gespannt zwischen den freien Enden der
Arme (4, 5) gehalten ist und zwei auf ihm verschiebliche Teile (18, 19; 118, 119) aufweist, mit
welchen jeweils einer der hosenträgerähnlichen Gurte (12,13) verbunden ist.
2. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei verschieblichen Teile
(18, 19; 118, 119) Rollen sind, die am Quergurt (9; 112, 113) gleitend befestigt sind und welche
aufeinander zu unter Spannung gehalten sind, wenn der Quergurt (9; 112,113) gespannt ist.
3. Sicherheitsgurt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verschieblichen Teile (18,
19) gegen die Spannung federnder Einrichtungen (21) gegeneinandergepreßt sind.
4. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbaren Teile (18,
19) mittels einer halbstarren Schutzhülle (20) geführt sind, welche verschieblich mit dem Gurt verbunden
ist.
5. Sicherheitsgurt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülle (20) eine
rohrförmige Ausbildung aufweist und die Teile (18, 19) und der Gurt in ihrem Inneren verschieblich sind.
6. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (4, 5) so verbunden
sind, daß sie zusammen und gleichlaufend drehbar sind.
7. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Quergurt (9) abwechselnd
um die verschieblichen Teile (18, 19) gewickelt ist, welche eine Rolle für den Gurt bilden, so daß ein
Flaschenzug mit drei nebeneinanderliegenden Strängen gebildet ist, wodurch beim Spannen des
flexiblen Gurtes die verschieblichen Teile (18, 19) einander annäherbar sind.
8. Sicherheitsgurt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Quergurt mindestens an
einem Ende der Arme (4,5) mittels einer federnden Aufrollvorrichtung (11) der Trägheitssperre befestigt
ist.
9. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hosenträgerähnlichen Gurte
(12, 13) am Fahrzeug im wesentlichen oberhalb der oberen Ecken des Sitzes (1) mittels durch
selbsttätig verriegelnder Aufrollvorrichtungen (14, 15) verbunden sind.
10. Sicherheitsgurt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufrollvorrichtungen (14,
15) der hosenträgerähnlichen Gurte (12, 13) so verbunden sind, daß sie gleichzeitig auf- oder
abwickeln.
11. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die hossnträgerähnlichen Gurte (12, 13) am oberen Ends verschieblich an den
oberen Ecken der Rücklehne befestigt sind und durch Aufrollvorrichtungen (11; 14, 15) mit Trägheitssperre
aufwickelbar sind.
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