DE129443C - - Google Patents

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DE129443C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K1/00Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs
    • G10K1/06Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube
    • G10K1/07Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube mechanically operated; Hand bells; Bells for animals

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Während es bis jetzt nur Schlagglocken gab, welche entweder durch Drücken, Ziehen oder Drehen in Thätigkeit gesetzt wurden, soll vorliegende Erfindung eine mechanische Schlagglocke darstellen, welche alle drei oben genannten Arten der Benutzung gestattet und aufserdem als Zeitungshalter benutzt werden kann.
Fig. ι zeigt die mechanische Schlagglocke mit Zeitungshalter im Schnitt,
Fig. 2 die Seitenansicht,
Fig. 3 den Grundrifs.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach X-Y (Fig. 1).
Soll die Glocke durch Druck in Thätigkeit gesetzt werden, so wird der Knopf A, entgegen der Wirkung der Feder F, nach innen gedrückt und setzt mittelst der gerillten Kappe B die Klinke C und den mit ihr fest verbundenen, den Hammer E tragenden Winkelhebel D in schwingende Bewegung.
Die Glocke kann ferner durch Ziehen am Knopfe G angeschlagen werden, welcher mit oben gerillter Hülse H verbunden ist. Hierbei springt die Klinke L, welche ihren Drehpunkt K am Cylinder M hat, unter der Wirkung der Feder E2 in die Rillen der Hülse H ein und setzt mittelst der Zugstange Q. den Winkelhebel D und Hammer E in Bewegung. Wird nun der Knopf G losgelassen, so bringt ihn die Feder V mittelst der an der Hülse H befestigten Scheibe U in seine ursprüngliche Stellung zurück. Damit der Druckknopf A nicht den Bewegungen des Knopfes G folgt, wird er hierbei von zwei in Schlitzen M1 des Cylinders M geführten und in die Kappe B eingesetzten Stiften gehalten. Ein Teller T, welcher zum Festhalten von Zeitungen dient, sitzt lose am Knopf G.
Wird die Schlagglocke durch Drehung des Knopfes G in Bewegung gesetzt, so wird die in einer. Kapsel N (Fig. 4) gelagerte Scheibe O mit vorspringenden Zähnen P von einer Abflachung Z der Hülse H mitgenommen. Die Zähne P stofsen an den Arm L1 des Hebels L, drücken ihn zur Seite und lassen ihn wieder zurückfallen, wobei der Hämmer E zum Anschlag an die Glockenschale W kommt. Cylinder M ist an der Platte R befestigt und trägt den Drehzapfen S für den Winkelhebel D und den Zapfen K für Hebel L.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Mechanische Schlagglocke mit Zeitungshalter, dadurch gekennzeichnet, dafs der Glockenklöppel (E) sowohl mittelst der von der gerillten Kappe (B) des Druckknopfes (A) bewegten Klinke (C) als auch der in die Rillen der am Zugknopfe (G) befestigten Hülse (H) einfallenden Klinke (L) und endlich auch von einem in die mittelst des Knopfes (G) zu drehende gezahnte Scheibe (O) einfallenden Arm (L1) zum Anschlag an die Glocke (W) gebracht werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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