DE200415C - - Google Patents

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DE200415C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/24Mechanisms for inserting shuttle in shed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die infolge der bedeutenden Kraftentwicklung beim Werfen des Schützens auftretende Massenwirkung der Antriebsteile verursacht nach erfolgtem Schlag starke Stöße und bewirkt eine entsprechende Abnutzung in der Schützenschlagvorrichtung.
Die vorliegende Einrichtung der mit Federschlag verbundenen zwangläufigen Schlagvorrichtung beseitigt diese Stöße, indem
ίο einesteils die Federkraft des Federschlages bei Beginn des Schlages benutzt wird, den Schützenschlag zu unterstützen, das ist den Kraftbedarf zu vermindern, andernteils noch vor beendeter Schlagbewegung derart hemmend auf die Antriebsteile einwirkt, daß ihre Massenwirkung vollkommen aufgehoben wird. Es wird dies durch zwei Spiralfedern erreicht, welche derart angeordnet sind, daß während des Schlages die eine sich zusammenzieht, während die andere gestreckt wird. In Fig. ι und 2 ist diese Vorrichtung dargestellt, und zwar in Fig. 1 in der Stellung vor Beginn des Schützenwurfes und in Fig. 2 in der Stellung nach vollendetem Schützenschlage. In Fig. 3 ist diese Verbindung der Zugstange 2 mit ihrer Antriebsvorrichtung (Hebel, Zug und Kurbel am Antriebsrad der Ladenwelle des Stuhles) dargestellt. An den Schlagsektoren Ί undo (Fig. 1) greifen gespannte Spiralfedern 4 und 8 in solcher Weise, daß, solange sich dieselben in Ruhelage befinden, die eine, 4, den Schlagsektor ι zu bewegen bestrebt ist, die andere, 8, sich aber in einer für den Schlagsektor 6 wirkungslosen Lage befindet.
Sobald durch die Antriebsvorrichtung die Zugstange 2 nach aufwärts in der Pfeilrichtung (Fig. 3) bewegt wird, beginnt die Schlagbewegung durch die Schlagsektoren 1 und 6 unter Mitnahme des von der betreffenden Schlagfalle 12 eingekuppelten Schlaghebels 13 und des durch Zug verbundenen Holzschlägers 14. Hierbei zieht sich die gespannte, am Schlagsektor 1 angreifende Spiralfeder 4 zusammen und wirkt unterstützend und vermindernd im Kraftbedarf für die Antriebsvorrichtung. Zu gleicher Zeit tritt durch die Bewegung des Schlagsektors 6 die Spiralfeder 8 aus ihrer wirkungslosen Lage (Fig. 1); sie wird in weitere Spannung versetzt und wirkt (durch den entsprechend gewählten Angriffspunkt 9) der durch die Antriebsbewegung erfolgten Schlagbewegung hemmend entgegen, bis sie nach erfolgtem Schlag die Stellung Fig. 2 erreicht hat. Da in dieser Stellung die sich zusammenziehende Spiralfeder 4 inzwischen in eine Lage gebracht wurde, welche für die Schlagsektoren wirkungslos ist (Fig. 2), so tritt durch die Spiralfeder 8 eine so stark hemmende Wirkung auf, daß die in allen Teilen auftretende Massenwirkung, welche sich in der Antriebsvorrichtung bei beendetem Schützenschlag durch Stöße zu erkennen gibt, vollständig aufgehoben wird. Nach erfolgter Schlagbewegung kehren die Schlagsektoren 1 und 6 wie auch die Spiralfedern 4 und 8 in ihre Ruhelage (Fig. 1) zurück, bis ein neuer Schützenschlag erfolgt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zwangläufige Schützenschlagvorrichtung für mechanische Webstühle in Verbindung mit einem Federschlagzeug, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Federkraft zu Beginn der Schlagbewegung unterstützend, gegen Ende derselben aber hemmend auf die Schlagbewegung einwirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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