DE582096C - Maschinengewehrnachbildung fuer UEbungszwecke mit Zielvorrichtung fuer Maschinengewehrschuetzen - Google Patents

Maschinengewehrnachbildung fuer UEbungszwecke mit Zielvorrichtung fuer Maschinengewehrschuetzen

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DE582096C
DE582096C DEL79277D DEL0079277D DE582096C DE 582096 C DE582096 C DE 582096C DE L79277 D DEL79277 D DE L79277D DE L0079277 D DEL0079277 D DE L0079277D DE 582096 C DE582096 C DE 582096C
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DEL79277D
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Alstom Transport Deutschland GmbH
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Linke Hofmann Busch GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A33/00Adaptations for training; Gun simulators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Maschinengewehrnachbildung für Übungszwecke mit Zielvorrichtung für Maschinengewehrschützen Die Erfindung betrifft eine Maschinengewehrnachbildung für Übungszwecke mit Zielvorrichtung für Maschinengewehrschützen und hat den Zweck, die Kosten für die Schießübungen mit Patronen bei der bisher üblichen Ausbildung von Schützen zu ersparen.
  • Nachbildungen von Maschinengewehren mit dem dem Maschinengewehr eigentümlichen Rahmen und den sonstigen Äußerlichkeiten eines Maschinengewehres sind bekannt. Sie dienen als Spielzeuge, und ihre Einrichtung erstreckt sich hauptsächlich auf die Nachahmung der akustischen Geräusche.
  • Demgegenüber besteht der Gegenstand der Erfindung neben der äußeren I#Tachbildung des Maschinengewehrs darin, daß die Maschinengewehrrahmennachbildung zum Nachahmen des Rückstoßes der Pulvergase beim richtigen Schießen und mit Patronen eine entsprechend wirkende Schlag- und Erschütterungsvorrichtung mit Antriebsmittel durch einen Explosionsmotor besitzt. Der die Maschinengewehrnachbildung bedienende Schütze erhält also dieselben Erschütterungen wie bisher bei Schießübungen mit dem Maschinengewehr mit Patronen.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i die Maschinengewehrnachbildung im Aufriß, teilweise im Schnitt, Abb. a im Grundriß, ebenfalls teilweise im Schnitt, Abb.3 und q. je einen Schnitt durch die Nachbildung in verkleinertem Maßstabe. Nach den Abb. i bis q. besteht erfindungsgemäß die Masehinengewehrnachbildung aus einem Rahmena, in welchen eine Schlag- bzw. Erschütterungsvorrichtung mit motorischem Antrieb eingebaut ist. Dazu gehört ein zylinderförmiger Vorderteil & nach Art des Maschinengewehrlaufes, der beispielsweise als Brennstoffbehälter ausgebildet ist, sowie ein Antriebsaggregat c, welches an dem Rahmen a fest angebracht ist. Der Rahmena ist in den äußeren Abmessungen dem Maschinengewehrkörper genau nachgebildet und besitzt an einem Ende zwei. Handgriffe d, welche in bekannter Weise als Schmiergefäße ausgebildet sind, und zwei Abzugshebele mit einer dem Maschinengewehr entsprechenden Sicherung. Daneben sind sonst alle zum Zielen erforderlichen Einrichtungen, wie Feststellvorrichtung, Visier, Kimme, Korn 1mal Halter, für das Zielfernrohr vorhanden.
  • Ferner sind am Lauf- oder Vorderteil .Ir zwei senkrechte Zapfen /i und f2 angeordnet, die so ausgebildet sind, daß die Maschinengewehrnachbildung auf den üblichen Maschinengewehrschlitten aufgesetzt werden kann. Beispielsweise ist die Nachbildung wie ein leichtes Maschinengewehr ausgeführt und mit einem Halter versehen, um die Montage auf das übliche Maschinengewehrgestell zu gestatten.
  • Das Antriebsaggregat c besteht beispielsweise aus einem Verbrennungsmotor mit den zugehörigen Teilen; es kann aber auch jeder andere beliebige Antrieb eingebaut werden. Das Antriebsaggregat c kann auch in einem besonderen Rahmen neben, unter oder über dem Maschinengewehrrahmen angeordnet sein. Die Antriebswelle g der Schlag- bzw. Erschütterungsvorrichtung ist in dem Rahmen a gelagert und zweckmäßig auf der einen Seite mit der Motorwelle durch eine elastische Kupplung lt verbunden, andererseits mit einer abnehmbaren Anwurfkurbel i versehen (siehe Abb. 3). Auf der Antriebswelle g ist eine Nokkenscheibe k lose gelagert, die beispielsweise als Reibungskupplung ausgebildet ist, .auf der zwei gegeneinander versetzte Nocken l, und 1. angeordnet sind. Die andere Kupplungsscheibe m ist in der Richtung der Welle g verschiebbar und wird durch eine Feder im ausgerückten Zustand gehalten. Das Einrücken der Kupplungsscheibe m erfolgt durch den Winkelhebel it (Abb. 2), der mittels Bowdenzuges oder Gestänges o mit den Abzugshebeln e verbunden ist. Durch Abziehen der Abzugshebele wird die Kupplung eingerückt und die Schlag- bzw. Erschütterungsvorrichtung betätigt.
  • Bei jeder Umdrehung der Nockenscheibe k tritt der Nocken 12 mit dem Nocken p der Zugstange g in Eingriff und zieht diese ab. Die Zugstange g ist in dem Rahmen a gelagert und mit einem zweiarmigen Hebel r gekuppelt. Der zweiarmige Hebel y ist auf einer in dem Rahmen a gelagerten Welle s fest aufgekeilt und mit einer .Feder t verbunden., welche ebenfalls im Rahmen a gelagert und mit einer Spannvorrichtung in bekannter Ausführung versehen ist. Auf der Welle s sitzt ein Schlaghebel tt, der gegen den Bolzen v schlägt. -Bei Kupplung des Antriebsaggregats mit der Schlag- bzw. Erschütterungsvorrichtung kommen also mit jeder Umdrehung der Antriebswelle g die Nocken l2 und p in Eingriff und spannen über die Zugstange g und den zweiarmigen Hebe1Y die Federt, die beim Zurückschnellen den Schlaghebel u gegen den Bolzen v schlagen läßt.
  • Der gegen den Nocken 12 versetzte Nokkenll kommt ebenfalls bei jeder Umdrehung der Welle g mit einem Nocken w der zweiten, im Rahmena gelagerten Zugstangex in Eingriff und spannt die Feder y. Sobald die N okken außer Eingriff stehen, schnellt die Zugstange x unter Wirkung der Federspannung zurück und schlägt mit ihrem Schlagkopf z gegen den Rahmen a. Anstatt der hier vorgesehenen und dargestellten zwei Schlagwerke kann natürlich auch nur eines von beiden angeordnet und damit eine entsprechende Wirkung erzielt werden.
  • Die sich periodisch mit jeder Umdrehung wiederholenden Schläge entsprechen den Erschütterungen, wie sie bei Schießübungen am Maschinengewehr auftreten, und der mit dieser neuen Vorrichtung zielende Schütze ist also denselben Erschütterungen ausgesetzt wie beim Schießen mit Patronen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschinengewehrnachbildung für Übungszwecke mit Zielvorrichtung für Maschinengewehrschützen,- dadurch gekennzeichnet, daß die hfaschinengewehrrahmennachbildung zum Nachahmen des Rückstoßes der Pulvergase beim richtigen Schießen mit dem Maschinengewehr und mit Patronen eine entsprechend wirkende Schlag- und Erschütterungsvorrichtung mit Antriebsmittel durch einen Explosionsmotor besitzt.
  2. 2. Maschinengewehrnachbildung für Übungszwecke, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlag- und Erschütterungsvorrichtung aus .einem auf einer Welle (s) aufgekeilten zweiarmigen Hebel (Y) und einem Schlaghebel (a) besteht, der gegen einen am Rahmen (a) befestigten Schlagbolzen (v) schlägt, wobei der zweiarmige Hebel (T) mit der Zugstange (g) und der Feder (t) gekuppelt ist.
  3. 3. Maschinengewehrnachbildung für Übungszwecke nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Antriebsmotor bewegte Schlag- und Erschütterungsvorrichtung zur Bewegungsübertragung eine Antriebswelle (g), eine Kupplungsscheibe (k) mit einem oder zwei Nocken (1i und l2), eine zweite, in der Längsrichtung der Welle (g) verschiebbare Kupplungsscheibe (m) und .eine oder zwei Zugstangen (g, x) besitzt, die Mitnehmernocken (p, w) haben und unter Spannung der Federn (t, y) stehen.
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