DE142043C - - Google Patents
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- DE142043C DE142043C DENDAT142043D DE142043DA DE142043C DE 142043 C DE142043 C DE 142043C DE NDAT142043 D DENDAT142043 D DE NDAT142043D DE 142043D A DE142043D A DE 142043DA DE 142043 C DE142043 C DE 142043C
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- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 claims description 12
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 7
- 210000003491 Skin Anatomy 0.000 description 1
- 239000011888 foil Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C37/00—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
- B21C37/02—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of sheets
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Hammer zum Schlagen von Blattmetall
mit mechanischem Antrieb, bei welchem, wie bei den bekannten Riemenfallhämmern, der
Hammer nach seinem Zurückschnellen abgefangen wird, um ein nochmaliges Schlagen des
Hammers auf das Häutepaket mit geringerer Kraft zu verhindern.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß zur Erreichung dieses an sich bekannten
Abfangens eine Kurbelwelle den Hammer in auf- und abgehende Bewegung versetzt, wobei
der Hammer nach erfolgtem Aufschlagen auf das das Blattmetall enthaltende Paket durch
einen unter den Hammer fassenden Daumen abgefangen wird.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der abfangende Daumen als ein sich drehender durchgeführt, welcher den Hammer im Augenblick des Zurückschnellens
mit einer am Schwanz des als zweiarmiger Hebel ausgebildeten Hammerstieles anfassenden
Stange abfängt und zusammen mit der den Drehpunkt des Hammers beeinflussenden
Kurbel diesen zum Anhübe bringt, um ihn bei weiterer Drehung auf das Blattpaket
niederfallen zu lassen.
In der beiliegenden Zeichnung ist dieser Antrieb des Hammers dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι und 2 dessen Seiten - und Vorderansicht,
Fig. 3 und 4 schematische Skizzen des Hammers in zweierlei Stellungen.
Von einer Fest- und Losscheibe tragenden Welle α wird durch die gleichgroßen Zahnräder
b der Daumen· c in Umdrehung versetzt, während die Kurbel der Welle a mit Hülfe
der Stange d einen Arm e in auf- und abgehende Bewegung versetzt, welcher mit den
Armen / und g aus einem Stück hergestellt ist. Am freien Ende des Armes / ist die
Prellscheibe h vorgesehen, gegen welche der r Hammer i bei Erreichung seiner höchsten
Stelle anschlägt, wobei Federn j den Anschlag des Hammers elastisch gestalten.
Am freien Ende des Armes g dreht sich der Hammer z, welcher mit seinem Schwanz k
sich gegen den Anschlag I am Arm g legt (Fig. 1), so daß der Hammer in seiner tiefsten
Stellung über dem Amboß m freigehalten wird, wenn das die zu schlagende Metallfolie enthaltende
Häutepaket ρ vom Amboß entfernt ist. Das freie Ende des Hammerschwanzes k
ist gelenkig mit einer Stange η verbunden, die mit ihrem anderen Ende in dem Schlitz ο des
Armes g gleitet. Gleichzeitig vermag der Daumen c über das obere Ende der Stange η hinwegzugleiten,
wobei das obere Ende der Stange η in dem Schlitz 0 des Armes nach außen bezw. unten gleitet.
Der Daumen c besitzt eine solche Form und eine solche Stellung auf seiner mit der Kurbelwelle
α durch zwei gleichgroße Zahnräder gekuppelten Welle, daß im Augenblicke des
Stillstandes des Hammers nach erfolgtem Zurückprallen, also in seiner höchsten Stellung
vor vollständigem Ausheben der Daumen c auf die Stange η trifft und im Zusammenwirken
mit dem den Drehpunkt des Hammers beeinflussenden Kurbelbetrieb den Hammer zum
Schlage vollkommen aushebt. Hierbei wird bei einer aus der Praxis sich ergebenden Um-
drehungsgeschwindigkeit des Antriebes für den Hammer der Daumen c den Hammer abfangen,
da dieses Abfangen nur dann ohne schädliche Stöße in dem Werk geschehen
kann, wenn der Hammer nach erfolgtem Zurückprallen seinen höchsten Punkt und damit
einen Augenblick der geringsten Bewegung, der Ruhe, erreicht hat, wobei wiederum zu
berücksichtigen ist, daß die Stärke des Zurückprallens und die dabei erreichte Höhe des
Hammers von der Beschaffenheit des Paketes, ob die zu bearbeitenden Metallplättchen am
Anfang des Schiagens oder am Schluß ihrer Behandlung sich befinden, abhängt.
Die Wirkungsweise des Hammers ist folgende :
Durch die Kurbelstange d wird von der Kurbel der Welle α aus der Hammer mit
Hülfe der beiden Arme e und g angehoben; gleichzeitig wird aber auch durch die Zahnräder
b der Daumen c gedreht, so daß der Hammer schon während des Anhebens um seinen Drehpunkt am freien Ende des Hebels g
gedreht wird und dadurch das obere Ende der Stange η in den Schlitz ο des Hebels g nach
außen gedrückt wird, bis schließlich die Stellung der Fig. 4 erreicht wird. Gleitet nun die
Stange η von dem Daumen c ab, so macht auch bereits der Arm g seine Abwärtsbewegung,
so daß ein Aufschlagen der Stange η im Grunde des Schlitzes 0 vermieden wird,
vielmehr wird infolge der der Fallgeschwindigkeit des Hammers angepaßten Umdrehungsgeschwindigkeit
der Kurbelwelle α der Hammer i das Paket treffen, bevor die Stange η
den Grund des Schlitzes ο erreicht.
Prallt nunmehr der Hammer zurück und erreicht er seine von der Stärke des Zuriickprallens
abhängige Höhe, so trifft, sofern der Gang der Maschine seinen Beharrungszustand
erreicht hat, der Daumen c auf die Stange η und hebt im Zusammenwirken mit dem
Kurbelantriebe des Hammers diesen bis zu seiner höchsten Stellung (Fig. 4) aus, um ihn
aus dieser auf das Paket frei fallen zu lassen.
Claims (2)
1. Hammer zum Schlagen von Blattmetall mit einer den Hammer nach erfolgtem
Zurückprallen abfangenden, ein nochmaliges Schlagen des Hammers mit geringerer Kraft verhütenden Einrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß der durch Kurbelantrieb in auf- und abgehende Bewegung
versetzte Hammer nach erfolgtem Aufschlagen auf das das Blattmetall enthaltende Paket im, infolge des Zuriickprallens
erreichten höchsten Punkte durch einen unter den Hammer fassenden Daumen abgefangen wird, um das Auftreten schädlicher
Schläge im Antriebswerk des Hammers zu verhüten.
2. Hammer zum Schlagen von Blattmetall nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der als zweiarmiger Hebel ausgebildete Hammerstiel mit seinem Drehpunkt an dem freien Ende eines durch
Kurbelbetrieb auf- und abbewegten Armes (g) befestigt ist, während der über
den Drehpunkt herausreichende Hammerschwanz (k) von einem sich drehenden Daumen (c) beeinflußt wird, welcher im
Beharrungszustande des Ganges des Hammerantriebes den Hammerschwanz in der infolge
des Zuriickprallens erreichten höchsten Stellung des Hammers abfängt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE142043C true DE142043C (de) |
Family
ID=409628
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT142043D Active DE142043C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE142043C (de) |
-
0
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