DE29832C - Neuerung an Schlagwerken bei Uhren - Google Patents

Neuerung an Schlagwerken bei Uhren

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Publication number
DE29832C
DE29832C DENDAT29832D DE29832DA DE29832C DE 29832 C DE29832 C DE 29832C DE NDAT29832 D DENDAT29832 D DE NDAT29832D DE 29832D A DE29832D A DE 29832DA DE 29832 C DE29832 C DE 29832C
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DE
Germany
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arm
innovation
watches
shaft
wheel
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT29832D
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English (en)
Original Assignee
G. HERZOG in Leipzig
Publication of DE29832C publication Critical patent/DE29832C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B21/00Indicating the time by acoustic means
    • G04B21/02Regular striking mechanisms giving the full hour, half hour or quarter hour
    • G04B21/027Regular striking mechanisms giving the full hour, half hour or quarter hour with locking wheel

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 83: Uhren.
Die Neuerung ist auf beiliegender Zeichnung in Fig. ι und 2 an einem Schlagwerk mit Federzug, in Fig. 3 ohne Triebwerk und in Fig. 5 und 6 ohne Triebwerk, aber mit gezahnter Schlufsscheibe dargestellt. Aufserdem zeigt Fig. 4 in zwei Ansichten den Anlaufarm c.
In der Hauptsache besteht diese Neuerung aus der Schlufsscheibe α oder aL , welche, um den Schlufs des Schiagens zu bewirken, anstatt wie bisher mit Vertiefungen, mit Erhöhungen versehen ist, und aus dem mit dem Aushebearm m auf einer und derselben Welle d befestigten Anlaufarm c mit Arretirwinkeln.
Bei dem Schlagwerk, Fig. 1 und 2, wird, wie an Uhren ohne Gewicht üblich, durch die in der Federtrommel p gespannte Feder die Trommel / mit Rad q gedreht, und von da aus pflanzt sich die Drehbewegung durch Rad q und Getriebe r auf Welle dlt durch Rad ί und Getriebe t auf Welle v, durch Hebenägelrad u und Getriebe w auf Welle y, durch Anlaufrad k und Getriebe ζ auf Welle yy und durch Rad χ und Getriebe/j auf die mit Windfang W1 versehene Welle fort. Das Anlaufrad k ist mit dem Anlaufstift i versehen, welcher sich gegen den: oberen der zwei am Anlaufarm c angebrachten Winkel legt, Fig. 2 und 3, und dadurch das Werk in Ruhestand versetzt bezw. den Schlufs des Schiagens bewirkt, sobald der Theil b mit Anlaufarm c von den Erhöhungen der Schlufsscheibe α gehoben ist. Die Feder / drückt den mit Welle d verbundenen Aushebearm m gegen den Stift »j. Durch das von dem Gehwerk getriebene Minutenrad 0 mit Auslösestiften η wird der Aushebearm m und mit diesem der Anlaufarm c hochgehoben, so dafs der Stift i des Anlaufrades k unter dem oberen Winkel des Anlaufarmes c vorbeigeht und sich so lange gegen den unteren Winkel legt, bis der Aushebearm m von dem Stift η des Minutenrades 0 herunterfällt. Mit dem Aushebearm m fällt aber gleichzeitig der Anlaufarm c mit den Arretirwinkeln nach unten, und da infolge dessen der Stift i von den Arretirwinkeln nicht mehr aufgehalten wird, sondern über dieselben hinweggehen kann, setzt sich sofort das Anlaiifrad k in Bewegung und veranlafst durch die Verbindung mit der Hammerwelle h das Schlagen. Das Werk schlägt nun so lange, bis der Anlaufarm c mittelst des Theiles b von den Erhöhungen der Schlufsscheibe α wieder hochgehoben, dadurch der Stift i von dem oberen Arretirwinkel aufgefangen und das Anlaufrad k wieder in Ruhestand versetzt ist.
Bei der in Fig. 5 und 6 dargestellten zweiten Construction ist die Schlufsscheibe (I1 mit einem Rade verbunden, weshalb die Erhöhungen, welche den Schlufs des Schiagens bewirken, anstatt auf dem Umfange, auf der Kreisfläche derselben angebracht sind. Aufserdem ist nur anstatt des mit dem Anlaufarm c verbundenen Theiles b ein besonderer Hebel bt auf der Welle d angebracht.

Claims (2)

Patent-AnSprüche: Bei Schlagwerken:
1. Die Anordnung, dafs die Schlufsscheibe a oder a, durch Heben des Anlaufarmes c den Schlufs des Schiagens bewirkt.
2. Die Vorrichtung zum Auslösen, bestehend in dem Aushebearm m und dem Anlaufarm c, welche auf einer und derselben Welle d befestigt sind.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT29832D Neuerung an Schlagwerken bei Uhren Expired - Lifetime DE29832C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3482285A (en) * 1966-04-27 1969-12-09 Stubbe Friedrich Closing nozzle for injection molding machines

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3482285A (en) * 1966-04-27 1969-12-09 Stubbe Friedrich Closing nozzle for injection molding machines

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