DE437966C - Spielzeugfallhammer - Google Patents

Spielzeugfallhammer

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Publication number
DE437966C
DE437966C DEH106047D DEH0106047D DE437966C DE 437966 C DE437966 C DE 437966C DE H106047 D DEH106047 D DE H106047D DE H0106047 D DEH0106047 D DE H0106047D DE 437966 C DE437966 C DE 437966C
Authority
DE
Germany
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fork
toy
hammer
stop
bear
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Expired
Application number
DEH106047D
Other languages
English (en)
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JOH LEONHARD HESS FA
Original Assignee
JOH LEONHARD HESS FA
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Publication of DE437966C publication Critical patent/DE437966C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H29/00Drive mechanisms for toys in general
    • A63H29/08Driving mechanisms actuated by balls or weights

Description

  • Spielzeugfallhammer. Die Erfindung bezieht sich auf Spielzeugfallhämmer, bei denen der Hammerbär durch ein endloses Band oder Kette gehoben und in der höchsten Stellung freigegeben wird, so daB er herabfällt. Zur Mitnahme des Haminerbären dienen bei einer bekannten Ausführung an dem Fördermittel vorgesehene Mitnehmer, die von diesem wagerecht abstehen, damit sie einerseits unter den am Hammerbär fest angebrachten Anschlag greifen und ihn 1-eben, andererseits aber sich unter den An-@chlag fortziehen können, wenn sie über das cbere Förderrad hinüberwandern. Da der feste Anschlag am Hammerbären nur bis nahe an das Fördermittel heranreichen darf, so müssen die Mitnehmer auch verhältnismäßig weit vorstehen. Dieser Umstand sowie die wagerechte Lage der Mitnehmer setzt ein sehr kräftiges oder stark gespanntes Fördermittel voraus. Die Folge hiervon ist, daß die bekannten Spielzeugfallhämmer verhältnismäßig viel Kraft gebrauchen, so daß beispielsweise mit den üLlichen Spielzeugschwungradmotoren nur wenige Hübe hintereinander erzielt werden können. Man hat deshalb bei solchen Hämmern auch elektrischen Antrieb vorgesehen, der das Spielzeug natürlich sehr kostspielig macht.
  • Die Erfindung bezweckt, Spielzeugfallhämmer derart auszubilden, daß sie gegenüber den bekannten, gleich großen Hämmern wesentlich geringere Kraft beanspruchen, so daß mit den üblichen Schwungradmotoren eine vielfach höhere Anzahl von Hüben ereicht wird. Dies ist dadurch ermöglicht, daß der am Hammerbär vorgesehene Anschlag als schwingende Gabel ausgebildet ist, die das Fördermittel umfaßt. Es sind dann am letzteren keine wagerecht abstehenden Mitnehmer erforderlich, sondern es genügt eine geringe Verstärkung, ein kleines Querstück oder ein Knoten im Fördermittel, um die Gabel und den Hammerbär mitzunehmen.
  • Auf der Zeichnung ist in Abb. i ein Spielzeugfallhammer mit Schwungradmotor in Seitenansicht veranschaulicht. Der Hammerbär ist etwa bis zur halben Höhe gehoben. Abb. 2 zeigt in größerem Maßstabe den Hammer im Grundriß mit wagerechtem Schnitt durch das Hammergerüst oberhalb des Hammerbären. Abb. 3 ist eine Seitenansicht des unteren Teiles des Hammers bei tiefster Lage des Hammerbären. -Von dem Schwungradmotor i wird durch die Schnur 2 ein auf der hinteren Seite des Gerüstes 3 befindliches Rad angetrieben, dessen Welle durch den Sockel q. des Gerüstes hindurchgeführt ist und an der vorderen Seite das Schnurrad 5 trägt. Von diesem wird das am Kopfe des Gerüstes gelagerte Rad 6 durch die Schnur 7 in Drehung versetzt. Am Hammergerüst 3 ist der Hammerbär 9 mittels der nach innen vorspringenden Leisten 8 (Abb.,) geführt, die von gabelförmigen Ansätzen io umfaßt werden.
  • Am Hammerbär ist mittels der Achse ii der Arm 12 schwingbar befestigt. Er trägt oben eine seitlich vorspringende Platte 13, die gabelförmig ausgeschnitten ist. Durch die Gabel läuft das Förderband 7. Sobald ein im Förderband angebrachter Knoten 14 (Abb. i) oder ein kleines Querstück sich an der Gabel 13 fängt, wird der Hammerbär mit emporgehoben. In der Höchstlage trifft die Gabel gegen das Förderrad 6 und wird zurückgedrängt, wobei sich der Knoten 1¢ aus der Gabel herauszieht, so daß der Hammerl-är herabfällt. Beim Zurückdrängen der Gabel 13 wird die Schwingung des Armes 12 durch eine am Hammerbär vorgesehene Rast 15 begrenzt, gegen die eine umgebogene Nase 16 (Abb. 2) des Armes trifft. Diese Nase begrenzt auch, indem sie gegen eine Leiste 8 des Hammergerüstes schlägt, die Schwingung des Armes 12 nach rechts.
  • Damit die nach links gedrängte Gabel 13 nach dem Herabfallen des Hammerbären wieder eine Stellung einnimmt, bei welcher sich der am Förderband vorgesehene Knoten in ihr fängt, ist am unteren Teil des Hammergerüstes ein Anschlag 17 vorgesehen, der den Arm r2 beim Niederfallen des Bären in die gewünschte Lage bringt, also nach rechts schwingen läßt, indem sich die Seitenkante des Armes 12 unter der Fallwirkung der Länge nach gegen den Anschlag 17 legt. Durch diese Einrichtung wird die Anbringung einer Feder für den Arm 12 vermieden, deren Spannung beim Lösen des Bären Kraft verbrauchen würde und leicht beschädigt werden könnte.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spielzeugfallhammer mit durch ein endloses Fördermittel gehobenem Hammerbär, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Mitnehmer (1q.) zusammenwirkende Anschlag am Hammerbär als schwingende Gabel (13) ausgebildet ist, die bei Höchststellung des Bären durch einen Anschlag (6) zurückgedrängt und dadurch vom Mitnehmer gelöst wird.
  2. 2. Spielzeugfallhammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Rad (6) des Fördermittels (7) den Anschlag für die schwingende Gabel (13) bildet.
  3. 3. Spielzeugfallhammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Teil des Hammergerüstes für die schwingende Gabel (13) eine Rast (17) angeordnet ist, durch welche die Gabel am Ende des Falles des Hammerbären in die Eingriffsstellung für den Mitnehmer zurückgebracht wird:
DEH106047D 1926-03-31 1926-03-31 Spielzeugfallhammer Expired DE437966C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH106047D DE437966C (de) 1926-03-31 1926-03-31 Spielzeugfallhammer

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DEH106047D DE437966C (de) 1926-03-31 1926-03-31 Spielzeugfallhammer

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DE437966C true DE437966C (de) 1926-12-03

Family

ID=7169938

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DEH106047D Expired DE437966C (de) 1926-03-31 1926-03-31 Spielzeugfallhammer

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DE (1) DE437966C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110496401A (zh) * 2019-08-05 2019-11-26 三峡大学 利用凸轮进行可变距行走路线的小车及凸轮推导方法

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