DE442593C - Spielzeugrennbahn - Google Patents

Spielzeugrennbahn

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DE442593C
DE442593C DEM92700D DEM0092700D DE442593C DE 442593 C DE442593 C DE 442593C DE M92700 D DEM92700 D DE M92700D DE M0092700 D DEM0092700 D DE M0092700D DE 442593 C DE442593 C DE 442593C
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DE
Germany
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belt
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toy
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racehorses
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Expired
Application number
DEM92700D
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English (en)
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Mills Novelty Co
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Mills Novelty Co
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Application filed by Mills Novelty Co filed Critical Mills Novelty Co
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Application granted granted Critical
Publication of DE442593C publication Critical patent/DE442593C/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/14Racing games, traffic games, or obstacle games characterised by figures moved by action of the players

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 5. APRIL 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVe 442593 -KLASSE 77 a GRUPPE 15
(Mg2joo
Mills Novelty Company in Chicago, V. St A. Spielzeugrennbahn.
Zusatz zum Patent 432 648.
Patentiert im Deutschen^Reiche vom 31. Dezember 1925 ab. Das Hauptpatent hat angefangen am 27. März 1925.
Beim Hauptpatent handelt es sich um ein Wettrennspiel, bei dem die Pferdchen mit Hilfe von Mitnehmern mitgenommen werden, die sich auf einem als Permutationsantrieb dienenden Riemen befinden.
Bei der vorliegenden Zusatzerfindung werden nun diese Mitnehmer auf dem Riemen verstellbar angeordnet.
In der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt, zeigt
Abb. ι den Aufriß der Spielzeugrennbahn,
Abb. 2 einen Teilgrundriß des Permutations- und des Rückführriemens,
Abb. 3 in vergrößertem Maßstabe den Permutationsriemen mit verstellbaren Mitnehmern im Teilgrundriß,
Abb. 4 den Schnitt nach der Linie 4 der Abb. 3)
Abb. 5 in vergrößertem Maßstabe den Schnitt nach der Linie 5 der Abb. 4 und Abb. 6 in schaubildlicher Darstellung eine abgeänderte Ausführungsform.
Die in den Zeichnungen dargestellte Spielzeugrennbahn entspricht in Bauart und Wirkungsweise der des Hauptpatents. A bezeichnet die in parallelen senkrechten Ebenen nebeneinander aufgestellten endlosen Schienen, auf denen die Pferdchen geführt werden. Die vorderste Schiene ist in Abb. 1 dargestellt. Auf den Wellen 1 und 2 sitzen Riemenscheiben für den Permutationsriemen B und auf den Wellen 3 und 4 solche für den Rückführriemen C. Die auf den parallelen Führungsschienen sitzenden Rennpferdchen sind mit D bezeichnet. Die ganze Vorrichtung ist in einen passenden Schrank E eingeschlossen, dessen Vorderseite mit einem Fenster E1 ausgerüstet ist.
Die Welle 2 wird irgendwie angetrieben, vorzugsweise durch einen Elektromotor, der zweckmäßig gesteuert wird und nach Belieben angehalten werden kann. Die Welle 2 ist durch einen Riemen 5 mit der Welle 4 gekuppelt und treibt daher den Rückführriemen C an. Der Antrieb des Riemens 5 erfolgt über eine elektromagnetische Kupplung 6, deren Steuerstromkreis durch irgendeinen eine bestimmte Note anschlagenden Apparat eines Musikwerkes überwacht wird, wie es in dem Hauptpatent beschrieben ist. Der Schrank E stellt dann das Gehäuse des Musikwerkes dar, welches das Ein- und Ausrücken der Kupplung 6 überwacht.
Der Permutationsriemen B ist mit Mitnehmern B1 besetzt, die erfindungsgemäß verstellbar sind und etwa die in Abb. 3 bis 5 dargestellte Bauart aufweisen.
Der Rückführ- oder Stellriemen C trägt eine Querstange 7, welche die Pferdchen nach Überqueren des Feldes hinter dem Fenster E1, also nach Verlassen des Beiteiches des Penratationsriernens, an ihren Greifern er-" fassen kann, um sie wieder in die Ausgangsstellung, die in Abb. 1 rechts liegt, zurückzuführen.
Ein Teil des elektrischen Stromkreises ist in Abb. 1 bei 8 dargestellt; im übrigen ist die Schaltung hier nicht näher dargestellt. Jedes Rennpferdchen D ist mit einem nach unten ragenden Greifer 9 versehen, der den Mitnehmern B1 als Anschlag dient. Die Greifer 9 dienen ferner der Stange 7 des Rückführriemens C als Anschlag, damit dieser die Pferdchen nach Verlassen des Wirkungsbereiches des Permutationsriemens in die Ausgangsstellung zurückführen und sie wieder in den Wirkungsbereich des Permutationsriemens bringen kann. Die oberen und unteren Stränge der Schienend sind durch halbkreisförmige Endbogen 10 zu endlosen Schleifen verbunden.
Die vorliegende Zusatzerfindung bezweckt nun eine solche Ausbildung der die Rennpferdchen antreibenden Mitnehmer B1, mit denen der Permutationsriemen ausgerüstet ist, daß die Reihenfolge, in der die Pferdchen mitgenommen werden, einfach und schnell willkürlich abgeändert werden kann. Zu diesem Zweck bestellt jeder Mitnehmer B1 vorzugsweise aus einem auf dem Riemen bei iiffiangenieteten,quefliegendenWinkeleisenii, auf welchem ein den eigentlichen Mitnehmer bildender Finger 12 einstellbar gelagert ist, so daß er willkürlich in die Vertikalebene irgendeiner der Führungsschienen A gebracht werden kann. Sieht man die Querstangen in passender Anzahl mit den verschiebbar darauf gelagerten Fingern vor, so kann man leicht und schnell die verschiedensten Zusammenstellungen der Mitnehmer auf dem Riemen einstellen und hierdurch die Reihenfolge andem, in der die Pferdchen durch den Permutationsriemen während des Wettlaufens über das Feld geführt werden.
Das Winkeleisen n ruht mit seinem Grundschenkel auf einer Verstärkungsstange 13, die ihrerseits auf dem Riemen sitzt. Der Finger 12 ist winkelförmig mit einem wagerechten Schenkel 12° und einem senkrechten Schenkel 126 ausgebildet. Der erstgenannte trägt hinten einen nach unten ragenden Zahn I2C zum Eingriff in irgendeine der Aussparungen 14, die im wagerechten Schenkel des Winkeleisens 11 vorgesehen sind. Der senkrechte Schenkel des Winkeleisens 11 enthält einen Längsschlitz 116 zur Führung eines Bolzens 15, der bei 15" unten am SchenkelI26 angenietet ist. Zwischen dem Kopf 156 des Bolzens und einer sich gegen die Vorderseite des senkrechten Schenkels des Winkeleisens 11 legenden Unterlegscheibe 17 ist eine Schraubenfeder 16 eingesetzt, die den Finger 12 an den senkrechten Schenkel des Winkeleisens 11 andrückt und den Zahn I2C in Eingriff mit der betreffenden Aussparung 14 hält. Drückt man den Bolzen 15 zurück, so kommt der Zahn I2C von seiner Aussparung frei, so daß der Finger 12 in eine neue Stellung verschoben werden kann, um sich dort mit dem Zahn in einer anderen Aussparung festzusetzen, Die Aussparungen 14 sind so angeordnet, daß sie in den Ebenen der parallelen Führungsschienen A liegen, so daß der Finger 12 bei richtiger Einstellung gerade unter den" oberen Strang einer der ■ Führungsschienen zu liegen kommt.
Die auf den verschiedenen Querstangen geführten Finger 12 lassen sich willkürlich so
anordnen, daß sie irgendeine beliebige Reihenfolge der über das Feld laufenden Rennpferdchen ergeben. Ordnet man in der Ebene eines bestimmten Rennpferdchens mehr Mitnehmerfinger als in den Ebenen der anderen an, so nimmt der Prozentsatz der Gewinne dieses bevorzugten Rennpferdchens zu.
Die Rennpferdchen führen einen Kreislauf aus, so daß sie immer wieder in die in Abb. ι dargestellte Lage zurückkehren. Die Reihenfolge der Rennpferdchen ändert sich hierbei jedesmal. Der Permutationsriemen B läuft schneller als der Rückführriemen C. Der Antriebsmotor für die beiden Riemen kann zweckmäßig durch Einwurf einer Münze in Gang gesetzt werden. Die Mitnehmer B1 erfassen die nach unten gerichteten Greifer 9 der Rennpferdchen und führen diese längs der oberen Stränge der Führungsschienen über das Feld, bis die Rennpferdchen aus dem Wirkungsbereich des Permutationsriemens kommen. Die Rennpferdchen bleiben dann am Ende des Permutationsriemens quer zu diesem ausgerichtet stehen, bis sie durch die Stange 7 des Rückführriemens C erfaßt und wieder zum Start der Rennbahn zurückgeführt werden, wo sie wiederum in den Bereich des Permutationsriemens gelangen.
Des Unterschiedes der beiden Riemengeschwindigkeiten zufolge wechselt die Reihenfolge der Rennpferdchen jedesmal, wenn diese von neuem in den Wirkungsbereich des Permutationsriemens an dessen Startende gelangen. Ferner ist eine Anordnung getroffen, durch die die gegenseitige Bewegung der beiden Riemen in regelmäßigen oder unregelmäßigen Zwischenräumen selbsttätig abgeändert wird. Hierzu dient die Kupplung 6, welche beim Anschlag einer bestimmten Note des Musikwerks ausgerückt wird und so vorübergehend den Rückstellriemen C stillsetzt, so daß die gegenseitigen Bewegungen der beiden Riemen eine Änderung erfahren. Die Wellen 3 und 4 liegen in einer unterhalb der Ebene der Wellen 1 und 2 liegenden Ebene, so daß die Mitnehmer B1 die Rennpferdchen bei deren Rückkehr zum Startende des Feldes nicht ergreifen können.
In Abb. 6 ist eine abgeänderte Ausführungsform des Mitnehmers dargestellt. Dieser besteht aus einer am Permutationsriemen B2 befestigten Grundplatte 18, die an den Kanten mit hakenartig aufgebogenen Lageransätzen i8a versehen ist. In diese greift der umklappbare eigentliche Mitnehmer mit Zapfen 19" ein. An seiner Unterkante ist er mit einem nach vorn ragenden Schenkel versehen, der auf dem freien Ende einer an der Platte 18 befestigten und über einen Schlitz 21 in der Platte ragenden Blattfeder ruht und durch diese aufrechterhalten wird. Einer der Lageransätze i8a trägt einen nach innen gebogenen Anschlag 18* zur Begrenzung der Schwingbewegung des Mitnehmers 19 über die aufrechte Lage hinaus nach hinten.
Die beliebig auf dem Riemen angeordneten Mitnehmer B3 können durch Umklappen willkürlich teilweise außer Betrieb gesetzt werden, so daß sie unter den Rennpferdchen hindurchgehen, ohne sie mitzunehmen. Die Reihenfolge der Pferdchen läßt sich daher willkürlich einstellen.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Spielzeugrennbahn nach Patent 432 648, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (B1) auf dem als Permutationsantrieb dienenden Riemen (B) verstellbar sind, so daß durch deren Verstellung sich leicht die Reihenfolge, in der die Rennpferdchen (D) mitgenommen werden, abändern läßt.
2. Spielzeugrennbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Mitnehmer (B1) aus einer an dem Riemen (B) sitzenden Grundplatte oder Schiene (11) und einem auf derselben quer zum Riemen verstellbaren Finger (12) besteht.
3. Spielzeugrennbahn nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch Mittel zur Verschiebung der Mitnehmerfinger in Richtung quer zum Riemen und zur Feststellung in der Bewegungsebene eines beliebigen Rennpferdchens.
4. Permutationsriemen für die Spielzeugrennbahn nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er mit vielen quer liegenden Grundplatten oder Stangen (11, 13) ausgerüstet ist, die zur Führung der in der Querrichtung verstellbaren Mitnehmerfinger dienen.
5. Permutationsriemen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstangen (11, 13) mit Führungsschlitzen (ii6) versehen sind, in welche die Mitnehmerfinger mit Federbolzen (15, 16) eingreifen, durch die sie sich an den Querstangen (11) in ihrer Lage festklemmen, no
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM92700D 1925-03-27 1925-12-31 Spielzeugrennbahn Expired DE442593C (de)

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DEM89010D DE432648C (de) 1925-03-27 1925-03-27 Spielzeugrennbahn
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