DE321459C - Knopfzufuehrungsvorrichtung fuer Maschinen zum Befestigen von Knoepfen an Schuhen u.dgl. - Google Patents

Knopfzufuehrungsvorrichtung fuer Maschinen zum Befestigen von Knoepfen an Schuhen u.dgl.

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DE321459C
DE321459C DE1915321459D DE321459DD DE321459C DE 321459 C DE321459 C DE 321459C DE 1915321459 D DE1915321459 D DE 1915321459D DE 321459D D DE321459D D DE 321459DD DE 321459 C DE321459 C DE 321459C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D100/00Setting or removing eyelets, buttons, lacing-hooks, or elastic gussets in shoes
    • A43D100/08Setting buttons on footwear

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Knopfzuführungsvorrichtung für Maschinen zum Befestigen von Knöpfen an Schuhen u. dgl. Gegenstand der Erfindung ist eine Knopfzuführungsvorrichtung für Maschinen zum Befestigen von Knöpfen an Schuhen u. dgl., bei welcher die Knöpfe durch ein im Fülltrichter angeordnetes, durch Schaltradgetriebe gedrehtes Förderrad in eine Fallrinne und von dieser zur Befestigungsvorrichtung geleitet werden.
  • Das Neue an der Erfindung besteht zunächst darin, daß das Schaltradgetriebe seinen Antrieb durch den hin und her bewegten Arbeitsschlitten der Maschine erhält, der einen nach unten stehenden Arm besitzt, welcher durch eine geeignet gebogene Stange mit dem genannten Getriebe verbunden ist. Während bei bekannten ähnlichen Vorrichtungen die Drehung des Förderrades durch eigens dazu vorgesehene, getrennte Einrichtungen, wie besondere Wellen mit Daumenscheiben und von diesen bewegten Hebeln, besondere Hebelgetriebe, Zahngetriebe, Seiltriebe o. dgl., erfolgt, sind solche Einrichtungen bei vorliegender Vorrichtung nicht erforderlich, vielmehr findet hier, wie vorerwähnt; der Antrieb des Förderrades durch den auch " die anderen Arbeitsteile betätigenden Arbeitsschlitten statt. Dadurch wird der Bau der Maschine wesentlich vereinfacht. Außerdem hängt die Förderung der Knöpfe vollständig von der Arbeit und den Bewegungen des Schlittens ab, so daß, wenn bei letzterem eine Stockung eintritt, auch von selbst jede weitere Knopfzuführung aufhört, wodurch Beschädigungen vermieden werden und ein sicheres und rationelles Arbeiten gewährleistet wird. Sodann werden gemäß der Erfindung schäd. liche Folgen etwaiger Stockungen und Störungen in der Förderung der Knöpfe durch die besondere Ausbildung der Verbindungsstange zwischen Arbeitsschlitten und Förderwelle verhütet, indem durch dieselbe der Arbeitsschlitten in genannten Fällen mit Bezug auf das Förderrad selbsttätig außer Wirkung gesetzt wird. Diese Ausbildung besteht darin, daß die Verbindungsstange an ihrem unteren Ende mit einem Längsschlitz versehen ist, in dessen vorderem Ende der Zapfen des Antriebsarmes durch eine an der Stange sitzende, unter Federwirkung stehende Klinke gehalten wird, die gewöhnlich die Bewegung des Armes aufnimmt und auf die Stange überträgt, während sie bei ungewöhnlichem Widerstand seitens der Stange ausschwingt und den Schlitz freigibt, so daß der Zapfen des Armes sich in demselben verschieben kann, ohne auf die Stange einzuwirken.
  • Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht einer Maschine mit der gemäß der Erfindung ausgebildeten Knopfzuführungsvorrichtung, .
  • Fig. 2 eine Seitenansicht des oberen Teiles der Maschine in vergrößertem Maßstabe, Fig. 3 einen Schnitt durch die Knopfzuführungsrinne, den Füllbehälter und die Krampenformeinrichtung, Fig. q. eine weitere Seitenansicht des oberen Teiles der Maschine, Fig. 5 eine Einzelansicht.
  • Der Tisch 3 der Maschine wird von einer hohlen Säule 2 und einem Fuß i getragen. In dem letzteren ist ein Trethebel 4 in Form eines Winkelhebels angeordnet, an dem eine Feder $ befestigt ist, die das Pedal in gehobener Stellung hält. Die Bewegung des Trethebels 4 wird durch eine Stange 6, die -durch die Säule 2 hindurchgeht, auf die 3Taschine übertragen.
  • In dem Füllbehälter 7 für die Knöpfe ist das Förderrad 8 in senkrechter Ebene dreh- . bar angeordnet. Dasselbe liegt dicht an einer Seite des Behälters und ist an seinem Umfang mit radial nach außen stehenden Flügeln 9 versehen. Diese Flügel sind V-förmig und liegen mit den Scheiteln gegen die anstoßende Seite des Behälters. Der Behältermantel ist bei 711 gegen das Rad hin geneigt, so daß die Knöpfe gegen das Rad hin gleiten und und sich zwischen den Flügeln 9 ansammeln. Wenn das Rad sich dreht, werden die Knöpfe durch die Flügel 9 aufwärts geführt und auf eine Leiste io abgesetzt, die im oberen Teil des Behälters angeordnet und schräg abwärts zum Vorderteil der Maschine hin geneigt ist. Diese Leiste ist mit einem Längsschlitz ii versehen, der von genügender Breite und Tiefe ist, um das Auge der Knöpfe aufzunehmen. Wenn die Knöpfe auf der Leiste angehäuft werden, fallen sie allmählich mit ihren Augen in den Schlitz und gleiten die Leiste entlang nach unten durch eine Öffnung i2 in die Knopfrinne 13, die ebenfalls nach vorn geneigt ist und zum Amboß 14 und der Krampenformeinrichtung führt: Das Knopfförderrad in dem Behälter erhält seine Drehung durch ein Schaltrad und ein Gestänge, das mit einem Arm 36a verbunden ist, der auf dem Glied 36 (Fig. 3) des den Arbeitsschlitten 34 bewegenden Gestänges sitzt. Das äußere Ende der Welle 59, auf welche das Förderrad aufgesetzt ist. trägt das Schaltrad 6o. Neben letzterem sitzt drehbar auf der Welle 59 eine Scheibe 61, die eine Klinke 62 trägt, welche durch ihr Eigengewicht in Eingriff mit den Zähnen des Schaltrades gehalten wird.- Die Scheibe 61 steht durch eine Stange 63 in Verbindung mit dem Arm 36a. Das untere Ende der Verbindungsstange 63 bildet einen Schlitz 64, in dem ein seitlicher Zapfen des Armes 3611 beweglich ist. Dieser Zapfen wird durch eine Klinke 65, die gegen denselben anliegt und dessen Bewegung aufnimmt, in dem vorderen Ende des Schlitzes 64 gehalten. Die Klinke 65 sitzt drehbar auf der Stange 63 und steht unter der Wirkung einer Feder 66. Wenn der Arm 3611 sich mit der Bewegung des Schlittens 34 vor- und rückwärts bewegt, überträgt die Stange 63 diese Bewegung auf die Scheibe 61, die durch Vermittlung der Klinke 62 das Schaltrad 6o und somit das Förderrad 8 absatzweise dreht. An der Seite c'.es Behälters sitzt ein Stift .68, gegen den das verlängerte Ende 69,11 der Klinke 62 anschlägt, um dieselbe am Ende ihres Hubes auszuklinken.
  • Im Falle die Knöpfe sich im Behälter 7 festklemmen und die Bewegung des Förderrades hemmen, wird zufolge des erhöhten Widerstandes die Klinke 65, die die Bewegung des Armes 36a aufnimmt, gehoben (Fig. 5), so daß der Zapfen des Armes 36a den Schlitz 64 durchquert und ein Zerdrücken der Knöpfe vermieden wird.
  • Die Zuführung des Drahtes für die Ösen, das Abschneiden desselben, Formen und Befestigen der Ösen sowie das weitere Zuführen und Halten der Knöpfe von der Rinne aus erfolgt in bekannter Weise ebenfalls durch den Arbeitsschlitten bzw. durch eigens dazu ausgebildete, vom Arbeitsschlitten angetriebene Mittel.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE i. Knopfzuführungsvorrichtung für Maschinen zum Befestigen von Knöpfen an Schuhen u. dgl., bei welcher die Knöpfe durch ein im Füllbehälter angeordnetes, durch Schaltradgetriebe gedrehtes Förderrad in eine Fallrinne und von dieser zur Befestigungsvorrichtung geleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltradgetriebe (6o, 61, 62) seinen Antrieb durch den hin und her bewegten Arbeitsschlitten (34) der Maschine erhält, der einen nach unten stehenden Arm (36a) besitzt, welcher durch eine geeignet gebogene Stange (63) mit dem genannten Getriebe verbunden ist.
  2. 2. Knopfzuführungsvo-richtungnach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstange (63) an ihrem unteren Ende mit einem Längsschlitz (64) versehen "ist, in dessen vorderem Ende der Zapfen des Antriebsarmes (36a) durch eine an der Stange sitzende, unter Federwirkung stehende Klinke (65) gehalten wird,. die gewöhnlich die Bewegung des Armes (36a) aufnimmt und auf die Stange (63) überträgt, während sie bei ungewöhnlichem Widerstand seitens der Stange ausschwingt und den Schlitz (6q.) freigibt, so daß der Zapfen des Armes (36a) sich in demselben verschieben kann, ohne auf die Stange einzuwirken.
DE1915321459D 1915-11-30 1915-11-30 Knopfzufuehrungsvorrichtung fuer Maschinen zum Befestigen von Knoepfen an Schuhen u.dgl. Expired DE321459C (de)

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