DE404934C - Kartoffellegmaschine mit Stechrad - Google Patents

Kartoffellegmaschine mit Stechrad

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DE404934C
DE404934C DEL55353D DEL0055353D DE404934C DE 404934 C DE404934 C DE 404934C DE L55353 D DEL55353 D DE L55353D DE L0055353 D DEL0055353 D DE L0055353D DE 404934 C DE404934 C DE 404934C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C9/00Potato planters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
  • Preparation Of Fruits And Vegetables (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft diejenige Art von Kartoffellegmaschinen, bei der die aus einem Bebälter herabrollenden oder in geeigneter Weise zugeführten Kartoffeln von einem umlaufenden, mit Nadeln oder Spitzen versehenen Rad ο. dgl. aufgefangen und eine gewisse Zeitdauer daran festgehalten werden.
Damit derartige Maschinen befriedigend arbeiten, ist es notwendig, daß die Nadeln, wenn sie sich direkt unter der Eintragöffnung befinden, eine gewisse Zeitdauer stillstehen, so daß die herabfallende Kartoffel sicher auf der emporgerichteten Nadel bzw. Nadeln steckenbleibt. Die Erfindung bezweckt daher, mittels geeigneter Mittel die Bewegung des Laufrades der Maschine auf das die Nadeln tragende Rad bzw. Räder in der Weise zu übertragen, daß diese Räder beim Gang der Maschine eine schrittweise Drehbewegung erhalten. Gemäß der Erfindung sind ferner besondere Vorrichtungen für die Sicherung dieser Räder in der Ruhelage angeordnet, so daß die Nadeln während des Zeitraumes, in dem sie sich unter der Eintragöffnung befinden, ihre Lage unverrückt behalten.
Damit die Kartoffeln stets unabhängig von Form und Größe aus der Eintragöffnung in bestimmten Richtungen herabrollen und die Maschine in gewissen Bewegungsbahnen verlassen, sind besondere Vorkehrungen getroffen.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist schematisch in den Zeichnungen veranschaulicht.
Abb. ι ist eine Seitenansicht;
Abb. 2 zeigt die Vorrichtung von oben gesehen, wobei gewisse Teile ausgelassen sind;
Abb. 3 ist eine Rückansicht zu Abb. 1 in größerem Maßstabe, auch hier sind gewisse Teile ausgelassen;
Abb. 4 zeigt einen Teil der Vorrichtung von der rechten Seite der Abb. 1, ebenfalls in größerem Maßstabe; Abb. 5 bis 10 zeigen Einzelheiten.
Die Maschine ruht in geeigneter Weise auf Laufrädern und ist gegebenenfalls mit einstellbaren Pflugscharen zum Ziehen von Furchen im Boden versehen. Die letztgenannten Teile sind jedoch, als nicht zur Erfindung gehörig, nicht veranschaulicht und auch nicht beschrieben.
Am Maschinengestell, das aus einem auf (hier nicht gezeigten) Laufrädern ruhenden Rahmen 1 o. dgl. besteht, ist in geeigneter Weise ein Behälter 2 für die Kartoffeln angebracht. Dicht oder nahe am Boden des Behälters ist drehbar eine zur Fahrtrichtung rechtwinklig gerichtete WeI Ie 3 gelagert, welche
mittels einer geeigneten Kupplungsvorrichtung 4, eines Kettenrades 5 und einer Kette 6 durch eines der Lauf räder der Maschine getrieben wird. An der Welle 3 ist ferner ein Kettenrad 7 befestigt, das mittels einer endlosen Kette 8 ein anderes Kettenrad 9 treibt, das auf einer sich durch den Behälter 2 erstreckenden Welle 10 sitzt. Die Welle 10 ist der Welle 3 parallel und mit Speiseschrauben zur Weiterbeförderung der im Behälter liegenden Kartoffeln nach zwei Becherwerken versehen, welche dazu dienen, die Kartoffeln vom Boden des Behälters bis zu dessen oberem Rand zu heben. Diese Becherwerke bestehen aus zwei mit Bechern 12 versehenen endlosen Ketten 13, welche um Kettenräder 14 der Welle 3 und um am Oberrand des Behälters drehbar gelagerte Kettenräder 15 laufen (Abb. ι und 4).
An der Welle 3 ist ferner ein Zahnrad 16 befestigt, das mit einem auf dem Wellenzapfen 18 befestigten Zahnrad 17 im Eingriff steht. Auf dem drehbar in einem Lager 19 am Maschinengestell gelagerten Wellenzapfen 18 ist ein Kettenrad 20 befestigt; um dieses sowie um ein zweites Kettenrad 21 läuft eine endlose Kette 22 (Abb. 1 und 4). Das Kettenrad 21 ist auf der Welle 23 befestigt, die auf dem einen der beiden vom Maschinengestell ausgehenden Lagerböcke'24 o. dgl. gelagert ist. Auf der Welle 23 ist ferner ein nur an gewissen Teilen des Umkreises mit Zähnen versehenes Rad 25 befestigt, dessen Aufgabe unten näher angegeben wird. An den Lagerböcken 24 ist ferner eine Welle ■ 26 drehbar gelagert, die ebenso wie die Welle 3 zur Fahrtrichtung rechtwinklig liegt und ebenso oder fast ebenso lang ist wie die Vorderseite des Behälters. Auf der Welle 26 sitzt fest ein Zahnrad 27, dem das Rad 25 zugeordnet ist, indem die mit Zähnen ver- I sehenen Teile des Radkranzes dieses Rades 25 in das Zahnrad 27 eingreifen und es im Vorbeigang in Umdrehung versetzen. Die nicht gezahnten Teile des Radkranzes beeinflussen das Zahnrad 27 nicht. Es ist also klar, daß das Rad 25 bei der stetigen Umdrehung dem Zahnrad 27 und der Welle 26 eine schrittweise Umdrehung erteilt. Die Zeit- j unterschiede zwischen Umdrehung und Stillstand werden in ihrem gegenseitigen Verhältnis \ durch die Anzahl der Zähne des gezahnten: ; Teiles des Rades 25 sowie durch die gegen- ! seitigen Abstände dieser Teile bestimmt. Die. ■ Dauer der Umdrehungen und der Stillstände wird auch durch die Umdrehungsgeschwindig- ■ keit des Rades 25 bestimmt.
Um das Zahnrad 27 und die Welle 26 während der Stillstandspausen in gewissen Lagen sicher festzulegen, sind, wie oben gesagt, besondere Sicherungsvorkehrungen getroffen.
! Nach der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsform bestehen die Sicherungsanordnungen aus einem im Lagerbock drehbaren Sperrhaken 28, der von einer Feder 29 normal gegen einen Anschlag 30 gedrückt ; gehalten wird. Das freie Ende des Sperrhakens befindet sich in der Bewegungsbahn mehrerer am Zahnrad 27 befestigter Zapfen 31, welche den Sperrhaken auf die Seite schieben und an ihm vorübergehen können, . wenn sich das Zahnrad in der einen Richtung bewegt, während sie die Umdrehung in der anderen Richtung verhindern, wenn sie das freie Ende des Sperrhakens treffen (Abb. 7). Am Rahmen oder an irgendeiner anderen zweckmäßigen Stelle ist außerdem ein anderer Sperrhaken 32 drehbar angebracht, der sich infolge seines Gewichts oder infolge des Einflusses einer Feder mit seinem umgebogenen freien Ende 33 normal in der Bewegungsbahn der Zapfen 31 befindet. In seiner Normalstellung verhindert der Sperrhaken 32 die Umdrehung des Zahnrades 27 m der durch den Sperrhaken 28 erlaubten Riehlung, so daß das Zahnrad festgestellt, d. h. verhindert ist, sich in irgendeiner Richtung zu drehen, wenn die beiden Sperrhaken ihre Normallage einnehmen (Abb. 7 ι. Der Sperrhaken 32 trägt einen Vorsprung 34, der sich normal in der Bewegungsbahn mehrerer an Rad 25 befestigter Zapfen 35 befindet, welche, wenn sich das Rad in der Pfeilrichtung (Abb. 7) dreht, an. dem Vorsprung 34 vorbeigehen und dabei den Sperrhaken ausschwingen, so daß er zeitweise aus der Bewegungsbahn der Zapfen 31 herausgehoben bleibt und das Zahnrad 27 sich in der Pfeilrichtung der Abb. 7 drehen kann. Sobald einer der Zapfen 35 an dem Vorsprung 34 vorübergegangen ist, kehrt der Sperrhaken 32 wieder in die Normallage zurück und stützt sich dabei auf einen Anschlag 36. Nach der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform ist die Anzahl sowohl der Zapfen 31 als auch die der Zapfen 35 je drei, was der Anzahl der gezahnten, Teile des Rades 25 entspricht. Die voneinander gleich weit entfernten Zapfen haben eine solche Lage, daß sich die Sperrhaken während der Zeiträume, in denen das Rad 25 nicht in das Zahnrad 27 eingreift, in der Sperrlage befinden.
Auf der Welle 26 sind ferner zwei Nadelräder 27 befestigt, die beide bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel radial gerichtete Arme haben, welche an den freien Enden: mit einer Anzahl Nadeln oder Spitzen 38 versehen sind. Die Nadelräder befinden sich unter und vor den oberen Enden der Becherwerke 13. Die Arme der Nadelräder sind so verteilt, daß jedes Rad immer einen Arm scheitelrecht emporgerichtet hat, wenn das
Zahnrad 27 eine der gesicherten Stillstandlagen einnimmt.
Damit die von den Bechern 12 der Becherwerke 13 an dem oberen Rande des Behälters abgelieferten Kartoffeln eine solche Bewegungsbahn erhalten, daß sie genau auf die emporgerichteten Spitzen fallen, sind zwischen den Nadelrädern und den oberen Enden der Becherwerke Steuerungs- oder Zuführungsanordnungen vorgesehen, die aus einer ganz oder im wesentlichen senkrechten, am Behälter 2 oder am Maschinengestell zweckmäßig befestigten, an beiden Enden offenen Röhre 39 bestehen, an welcher zwei Wellen 40 und 41 drehbar gelagert sind, an denen Abschlußklappen 42 und 43 befestigt sind, so daß sich der Durchgang durch die Röhre an zwei Stellen abschließen läßt. Die Wellen 40 und 41 tragen Hebel 44 und 45, die mit je einem Ende von Stangen 46 gelenkig verbunden sind, welche in Führungen 47 (Abb. 5 und 6) des Maschinengestells verschiebbar sind. Die Stangen 46 stehen unter dem Einfluß von Federn 48, welche sie derart zu verschieben bestrebt sind, daß die Klappen 42 und 43 den Durchgang durch die Röhre sperren. Die freien Stangenenden sind mit Rollen 49 versehen, die sich in den Bewegungsbahnen mehrerer Nocken oder Vorsprünge 50 befinden, welche an jeder Seite einer an der Welle 23 befestigten Scheibe 51 vorgesehen sind (Abb. 5 und 6). Wenn sich die Scheibe 51 dreht, laufen die Vorsprünge 50 an den Rollen 49 vorbei und wirken auf diese ein, so daß sich die Stangen 46 dem Druck der Federn 48 entgegen verschieben. Dabei öffnen und schließen sich die Klappen 42 und 43 zu gewissen, durch die jeweilige Lage der Vorsprünge 50 bestimmten Zeiten. Die nach den Zeichnungen an jeder Seite befindlichen drei Vorsprünge 50 sind in der Weise angebracht, daß sich die Klappen 42 und 43 abwechselnd öffnen. Die Klappe 43 öffnet sich genau oder fast in demselben Augenblick, wo der eine Arm des entsprechenden Nadelrades die emporgerichtete Ruhelage hat. Durch die Anordnung von zwei Klappen in jeder Zuführung wird die gesamte Fallhöhe in Teile zerlegt, was deshalb wichtig ist, weil die Zeit, während welcher die Nadelrädex stillstehen, verhältnismäßig klein ist. Wenn nämlich die Fallhöhe zu groß ist, haben die Kartoffeln nicht genügend Zeit, die Nadeln in den Ruhepausen zu treffen. An den Lagerböcken 24 ist ferner eine Welle 56 drehbar gelagert, an der sich zwei i gabelförmige Hebel 57 befinden, welche dazu bestimmt sind, zu gewissen Zeiten die von den Nadeln aufgefangenen Kartoffeln wieder von den Nadelrädern abzustreifen. Ein an der Welle 56 befestigter Hebel 58 ist mittels einer Kette 59 mit dem einen Ende eines am Maschinengestell schwingbar gelagerten Hebels 60 verbunden, dessen anderes Ende sich in der Bewegungsbahn mehrerer am Zahnrad 16 befestigten Zapfen 61 befindet (Abb. 2 und 8). Die gabelförmigen Hebel 57 werden durch ein Gegengewicht oder eine Feder (in der Zeichnung nicht dargestellt) für gewöhnlich in der Stellung gemäß Abb. 8 und 9 gehalten. Die drei Zapfen 61 sind so angeordnet, daß die gabelförmigen Hebel 57 bei jedem Stillstand der Nadelräder eine schwingende Bewegung erhalten.
Unter und vor den Nadelrädern sind Steuerungs- oder Ableitungsvorrichtungen angebracht, um den von den Nadelrädern kommenden Kartoffeln auf ihrem Wege in die Ackerfurche eine gewisse Richtung zu geben. Diese Vorrichtungen bestehen aus zwei Rohren 62 mit je einer Klappe 63, die in ähnlicher Weise wie die Klappen 42 und 43 mittels eines an der Welle der betreffenden Klappe befestigten Hebels 64 geöffnet und geschlossen werden. Dieser Hebel 64 befindet sich mit seinem freien Ende in der Bewegungsbahn des einen Endes eines zweiarmigen, am Maschinengestell schwingend gelag'erten Hebels 65, dessen anderes Ende in der Bewegungsbahn des Zapfen eines an der go Welle 26 des Nadelrades angebrachten Zapfenrades 66 liegt. Die Klappe 63 wird von einer in der Zeichnung nicht dargestellten Feder bzw. Gewicht in die Schließlage gebracht. Die Maschine arbeitet in folgender Weise: Wenn die Maschine vorwärts gefahren wird und die Kupplung 4 eingedrückt ist, übertragen die Laufräder die Umdrehungsbewegung auf die Welle 3 mittels der Kette 6 und des Kettenrades 5. Hierbei setzen sich die beiden Becherwerke in Bewegung und fördern die Kartoffeln vom Boden des Behälters an dessen oberen Rand, wo sie in die Röhren 39 fallen. Mittels der Zahnräder 16 und 17, der Kettenräder 20 und 21 sowie der Kette 22 überträgt sich die Drehbewegung der Welle 3 auf den Wellenzapfen 23 und das Rad 25, das seinerseits dem Zahnrad 27 die oben beschriebene schrittweise Drehbewegung mitteilt, wodurch die Arme des Nadelrades 37 nacheinander in die vertikal aufwärts gerichtete Lage gestellt werden. Gleichzeitig bewegen die Vorsprünge 50 die Stangen 46, so daß sich die Klappen 42 und 43 abwechselnd öffnen. Die in die Röhren 39 gefallenen Kartoffeln erhalten ihre Richtung durch die Röhren und die Klappen, so daß sie gerade auf die emporgerichteten Nadeln herabfallen. Die Klappen bewirken außerdem, daß die Kartoffeln die Nadeln, zu gewissen bestimmten Zeiten treffen. Diese
Zuführungsvorrichtungen erlauben es den Becherwerken, mit verhältnismäßig großer Geschwindigkeit zu arbeiten ohne Störungen bei der Abgabe der Kartoffeln an die Nadelräder, was besonders dann wichtig' ist, wenn die Kartoffeln in verhältnismäßig geringen Entfernungen voneinander gelegt werden sollen. Wenn aus irgendeinem Grunde mehr als eine Kartoffel zugleich auf die Nadel fallen sollte, ίο wird nur eine aufgefangen, während, die andere zur Seite fällt und von einem (in den Zeichnungen nicht dargestellten) Behälter aufgenommen wird. Die gabelförmigen Hebel 57 erhalten ihre schwingende Bewegung in der angegebenen Weise und entfernen die Kartoffeln, von den Nadeln, so daß sie in die Röhre 62 fallen, aus der sie übe^r die Klappe 63 auf die Furchensohle rollen.
Die zur Aufnahme der Kartoffeln bestimmao ten Furchen können natürlich vorher mittels eigens dafür vorgesehener Pflüge ausgehoben sein; es empfiehlt sich jedoch, in Verbindung mit dieser Maschine eine heb- und senkbare Pfiugvorrichtung zu benutzen, mittels deren die Furchen während des Ganges der Ma- j schine gezogen werden.
Die hier beschriebene und in den Zeich- | nungen veranschaulichte Ausführungsform ist nur als anschauliches Ausführungsbeispiel der Erfindung zu betrachten, dessen Durchbildung innerhalb weiter Grenzen geändert werden kann, und zwar besonders hinsichtlich der einzelnen Übertragungsvorrichtungen. Wesentlich ist, daß die Nadelräder eine durchaus zuverlässige schrittweise Drehbewegung erhalten, daß sie in den Stillstandlagen wirksam gesichert werden und daß die Zu- und Ab- j fuhrvorrichtungen tadellos arbeiten. Die An- j zahl der Arme an den Nadelrädern und die i Dauer der Zeiträume, während deren die Nadelräder stillstehen, lassen sich natürlich je nach den verschiedenen Bedingungen beim Legen einstellen, gegebenenfalls bei entsprechender Einstellung der gegenseitigen Entfernungen der Becher der Becherwerke beispielsweise durch Verminderung der Becherzahl um die Hälfte. Auch die Anzahl der Becherwerke und der Nadelräder kann offenbar beliebig gewährt werden. 50

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Kartoffellegmaschine mit Stechrad, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel-SS räder beim Betrieb der Maschine eine schrittweise Drehbewegung mit gleichen Drehungswinkeln und gleicher Dauer der Stillstandsperioden erhalten, wobei zweckmäßig noch die Nadelräder in den Stillstandlagen selbsttätig gesichert werden.
  2. 2. Kartoffellegmaschine nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Nadelräder mittels auf der gleichen Welle befestigter Zahnräder (27) und einem damit zusammenwirkenden, von den Laufrädern der Maschine getriebenen Rade (25) erfolgt, das in an sich bekannter Weise nur an gewissen, gleich weit voneinander entfernten Stellen seines Umfanges mit Zähnen versehen ist, und daß zur Feststellung der Nadelräder in den Stillstandlagen zwei Sperrhebel dienen, welche selbsttätig die Zahnräder (27) der Nadelradwelle in entgegengesetzter Richtung sperren.
  3. 3 Kartoffellegmaschinen nach Patentanspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrhebel aus zwei durch Federn oder Gewichte in gewisse Normallagen eingestellten drehbaren Haken (28, 32) o. dgl. bestehen, deren freie Enden sich in der Normallage in der Bewegungsbahn von mehreren an den Zahnrädern (27) der Nadelradwelle in gleichen Abständen voneinander längs einer Kreislinie angebrachten Zapfen (31) befinden.
  4. 4. Kartoffellegmaschine nach Patentanspruch ι und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Umdrehung des Zahnrades (27) nach der einen Richtung verhindernde eine Sperrhaken (28) die Drehung desselben in der andern Richtung dadurch gestattet, daß die Zapfen (37) des Zahnrades an dem freien Ende des Sperrhakens vorbeigleiten können, der die Drehung des Zahnrades in dieser Richtung verhindernde zweite Sperrhebel (32) aber mit einem Ansatz (34) o. dgl. versehen ist, der in die Bahn mehrerer an dem Antriebsrade(25) angebrachten Vorsprünge oder Zapfen (35) ragt, so daß er (32) zeitweise von den letztgenannten Zapfen aus der Normal- oder Sperrlage gebracht wird und dann die Umdrehung des Nadelrades in der einen Richtung erlaubt.
  5. 5. Kartoffellegmaschine nach Patentanspruch 1, wobei in der Nähe der Nadelräder am Maschinengestell eine Welle (56 > drehbar gelagert ist, an welcher Hebel (57) befestigt sind, welche dazu bestimmt sind, zu gewissen Zeitpunkten die von den Nadeln aufgefangenen Kartoffeln von den Nadelrädern zu entfernen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel von den Nadelrädern wegschwingen, sobald diese die Stillstandlage einnehmen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEL55353D 1921-07-16 1922-04-06 Kartoffellegmaschine mit Stechrad Expired DE404934C (de)

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SE404934X 1921-07-16

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