DE403513C - Schreibmaschine mit Motorantrieb - Google Patents
Schreibmaschine mit MotorantriebInfo
- Publication number
- DE403513C DE403513C DEK84680D DEK0084680D DE403513C DE 403513 C DE403513 C DE 403513C DE K84680 D DEK84680 D DE K84680D DE K0084680 D DEK0084680 D DE K0084680D DE 403513 C DE403513 C DE 403513C
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- DE
- Germany
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- lever
- arm
- key
- typewriter
- motorized
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J23/00—Power drives for actions or mechanisms
- B41J23/02—Mechanical power drives
- B41J23/04—Mechanical power drives with driven mechanism arranged to be clutched to continuously- operating power source
- B41J23/06—Mechanical power drives with driven mechanism arranged to be clutched to continuously- operating power source by snatch rolls
Landscapes
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
- Schreibmaschine mit Motorantrieb. Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Schreibmaschine mit Motoran-. trieb nach Patent 40351h und besteht darin, daß am hinteren Ende des Tastenhebels ein nach oben sich erstreckender Arm angeordnet ist, der mit seinem freien Ende bis dicht gegen die hintere Seite des Zwischenhebels reicht. Hierdurch wird das bekannte Anschlagen des Typenhebels von Hand beim Versagen des Motors in sehr einfacher Weise ermöglicht.
- Es sind dabei alle Gelenke oder sonstige empfindliche Teile vermieden, und ist die Herstellung äußerst einfach, und im Gebrauch sind weder Störungen noch Ausbesserungen zu befürchten.
- Der Zwischenhebel hat dort, wo das Ende des Armes beim Tastenanschlag gegen ihn anschlägt, eine hervorspringende Schrägfläche, so daß ein schnelles Schwingen des Typenhebels erreicht wird.
- Die Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt diese schematisch den Antrieb für eine Taste.
- Wie nach dem Hauptpatent ist der Zwischenhebel a um den Zapfen b schwenkbar gelagert und oben an die Zugstange c angelenkt, welche am anderen Ende mit dem Typenhebel verbunden ist. Unterhalb des Drehzapfens b ist der Hebel a mit einer aus der Sperrklinke d und den Fallschuh e bestehenden Vorrichtung versehen, die durch den Auslösestift g am Tastenhebel f bewegt wird. Durch eine Schraubendruckfeder n wird der Tastenhebel f in seiner höchsten Lage gehalten, während er bei Druck auf den Tastqnhehel i eine Schwenkbewegung in Pfeilrichtung ausführt. Unterhalb des FallschuheseQSt=due.mit-N'ocktn k ausgerüstete Welle m eingebaut, weiche sich in Pfeilrichtung dreht. Wird nun der Tastenhebel f nur um ein ganz geringes gesenkt, und drückt dadurch der Stift g auf den Hebel d, so wird der Fallschuh frei und fällt durch sein Gewicht und unter Wirkung der Druckfeder a nach unten, so daß der Nocken k in eine entsprechende Ausbuchtung des Fallschuhes eingreift und den Zwischenhebel a dadurch dreht, worauf dann die Klinke d den Fallschuh wieder festhält.
- Damit nun auch das Anschlagen der Typenhebel bewirkt werden kann, wenn die ,motorische Kraft versagt oder aus irgendwelchem Grunde nicht gebraucht werden soll, ist hier gemäß der Erfindung an dem Ende des Tastenhebels f, also etwa dort, wo dieser sich im Lager o dreht, oder gegebenenfalls etwa davor oder an einer Verlängerung der Tastenhebel ein Arm p vorgesehen, der nach oben reicht und mit seinem Ende q, welches als Stift oder Rolle o. dgl. ausgebildet sein kann, kurz vor dem hinteren Rande des Zwischenhebels a endet. Dieser Arm p besteht mit dem Tastenhebel aus einem Stück oder ist an ihm befestigt. Zwischen dem Ende q des Armes p und der Seite des Zwischenhebels ist etwas Zwischenraum vorhanden, damit der Arm erst gegen den Hebel a trifft,, wenn der Tastenhebel dernt Fallschuh ausgelöst hat, da ja bei -einem Antrieb durch die motorische Kraft die Wirkung dieses Armes p nicht notwendig ist. Wird aber der Tastenhebel f noch um ein wenig weiter heruntergedrückt, so stößt das Ende q gegen den Zwischenhebel a und bewegt diesen mit kurzem Ruck nach vorn, so äaß die Zugstange c angezogen wird und der Typenhebel gegen die Papierwalze schwingt.
- Um die Schwingung des Tastenhebels nach unten möglichst zu verringern, und die Wirkung des Stoßes gegen den Zwischenhebel a zu vergrößern, beginnt dort, wo das Ende q des Armes p gegen den Zwischenhebel a trifft, eine Schrägfläche r, an welcher das Ende q des Armes entlang gleitet.
Claims (2)
- PATENT-ANSFRÜcBE: i. Schreibmaschine mit Motorantrieb nach Patent 403512, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende des Tastenhebels ein nach oben sich erstreckender Arm (p) angeordnet ist, der mict seinem freien Ende (q) bis dicht gegen die hintere Seite des Zwischenhebels (a) reicht.
- 2. Schreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenhebel (a) dort, wo das Ende (q) des Armes (p) beim Tastenanschlag gegen ihn anschlägt, eine Abschrägung (r) hat, an der das Ende (q) 'des Armes (p) entlang gleitet-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK84680D DE403513C (de) | 1923-01-30 | 1923-01-30 | Schreibmaschine mit Motorantrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK84680D DE403513C (de) | 1923-01-30 | 1923-01-30 | Schreibmaschine mit Motorantrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE403513C true DE403513C (de) | 1924-10-02 |
Family
ID=7235147
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK84680D Expired DE403513C (de) | 1923-01-30 | 1923-01-30 | Schreibmaschine mit Motorantrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE403513C (de) |
-
1923
- 1923-01-30 DE DEK84680D patent/DE403513C/de not_active Expired
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