DE66979C - Fächelmaschine - Google Patents
FächelmaschineInfo
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- DE66979C DE66979C DENDAT66979D DE66979DA DE66979C DE 66979 C DE66979 C DE 66979C DE NDAT66979 D DENDAT66979 D DE NDAT66979D DE 66979D A DE66979D A DE 66979DA DE 66979 C DE66979 C DE 66979C
- Authority
- DE
- Germany
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- crank
- shaft
- pawl
- fan
- arm
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 claims description 3
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims 1
- 210000004915 Pus Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F7/00—Ventilation
- F24F7/007—Ventilation with forced flow
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Die vorliegende Antriebsvorrichtung für Fächelmaschinen (Punkah's) ist dadurch gekennzeichnet,
dafs die Kurbel, welche den Fächer in schwingende Bewegung zu setzen hat, von einer Welle, die durch ein Laufwerk mit Gewichts- oder Federbetrieb oder einem anderen
Motor in Umdrehung versetzt werden kann, nur während eines Theiles ihrer Drehung durch
Vermittelung eines Gesperres mitgenommen wird, während das Laufwerk oder der Motor während
des anderen Theiles der Kurbeldrehung stillsteht.
In Fig. ι und 2 ist eine solche Antriebsvorrichtung
in zwei Ansichten dargestellt, Fig. 3 und 4 zeigen Einzelheiten derselben, Fig. 5
eine Abart.
Der in bekannter Weise drehbar aufgehängte Fächer i erhält durch Vermittelung der Kette
oder Schnur h, des Pendels/ mit Zugfeder'ν
und der Zugstange g von der Kurbel d mit Gegengewicht e seine Bewegung, jedoch wird
die Kurbel d bei ihrer Drehung im Sinne des Pfeiles 1 nur etwa bis zur Stellung / von der
Welle c des Laufwerkes α α1 mitgenommen.
Da das Pendel / und der Fächer bei dieser Stellung der Kurbel d etwa ihre höchste Lage
nach rechts eingenommen haben, so werden sie unter dem Einflufs ihrer Gewichte wieder
zurückschwingen und die Kurbel d im Sinne des Pfeiles 1 mitnehmen, ohne dafs eine Kraftwirkung
seitens des Laufwerkes auf die Kurbel d ausgeübt zu werden braucht. Die Kurbel d
sitzt daher lose auf der Welle c und wird von derselben durch Vermittelung eines Schaltwerkes,
bestehend aus dem auf der Welle c befestigten Schaltrad j und einer an der Kurbel d gelagerten
Klinke k mitgenommen. Ist die Kurbel d aus der ausgezogenen Stellung (Fig. 1) in die
punktirte, mit / bezeichnete Stellung gelangt, so wird die Welle c des Laufwerkes angehalten,
und bei der WTeiterdrehung der Kurbel d unter dem Einflufs des Pendels f und des
Fächers i gleitet die Klinke k lose über die Zähne des jetzt stillstehenden Schaltrades k.
Das Anhalten der Welle c wird durch eine Daumenscheibe η bewirkt, welche auf der Nabe
der Kurbel d sitzt (Fig. 3), und auf deren unrundem Umfang ein Arm ο gleitet, der auf
der kurzen Welle ρ sitzt. Diese Welle ρ trägt noch eine Sperrklinke q, Fig. 4, welche in die
Zähne eines auf der Welle c sitzenden Sperrrades r eingreifen kann. So lange der Arm 0
auf dem erhöhten Theile der Daumenscheibe η gleitet (Fig. 3), steht die Klinke # aufser Eingriff
mit dem Sperrrade r, und Welle c kann sich also unter dem Einflufs des in der Trommel
b des Laufwerkes wirkenden Gewichtes im Sinne der Scheibe (Fig. 1) drehen und
nimmt mittelst des Schaltrades j und der Klinke k die Kurbel d mit. Sobald aber der
Absatz s der Scheibe n, Fig. 3, eine Drehung des Armes 0 gestattet, greift die Klinke q in
die Zähne des Rades r ein und hält die Welle c an. Die Kurbel d dreht sich alsdann frei
weiter, etwa bis sie in die punktirte Stellung m
gelangt. Während dieses Theiles der Drehung gleitet der Arm ο auf dem abgesetzten Theil t
der Scheibe n, und die Welle c bleibt stehen, bis durch die Fläche u wieder ein Anheben
des Armes ο erfolgt, die Klinke q ausgelöst wird und nun die Welle c wieder durch Vermittelung
des Schaltrades j und der Klinke k treibend auf die Kurbel d einwirkt.
Um die Rückwärtsbewegung des Fächers i sicher zu erzwingen, kann derselbe, wie in
Fig. 5 angedeutet, durch Vermittelung der Schnur oder Kette n>
und der Rollen χ mit der rechten Seite des Pendels f verbunden
werden.
Claims (1)
- Patent- Ansprüche:
Antriebsvorrichtung für Fächelmaschinen, bei welcher eine zeitweise Kraftübertragung auf die Kurbel (d) dadurch erreicht wird, dafs die Kraftwelle (c) zeitweilig. angehalten und die Verbindung der Kurbel (d) mit der Welle (c) während dieser Zeit unterbrochen wird.Eine Antriebsvorrichtung der zu ι. gekennzeichneten Art, bei welcher die Kraftwelle (c) durch Vermittelung einer mit der Kurbel (d) verbundenen Daumenscheibe (n), Arm (ο) mit Klinke (q) und Sperrrad (r) angehalten wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE66979C true DE66979C (de) |
Family
ID=340650
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT66979D Expired - Lifetime DE66979C (de) | Fächelmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE66979C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE963096C (de) * | 1955-04-19 | 1957-05-02 | Draegerwerk Ag | Balggeblaese |
-
0
- DE DENDAT66979D patent/DE66979C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE963096C (de) * | 1955-04-19 | 1957-05-02 | Draegerwerk Ag | Balggeblaese |
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