DE258007C - - Google Patents

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DE258007C
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tamper
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/02Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds
    • B28B21/10Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds using compacting means
    • B28B21/12Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds using compacting means tamping or ramming the material or the mould elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ* 258007 KLASSE 80«. GRUPPE
in BIEBRICH a. Rhein.
aus Zementmörtel o. dgl.
Zusatz zum Patent 208148.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. August 1907 ab. Längste Dauer: 3. Dezember 1921.
Bei der Maschine nach dem Hauptpatent wird die Zahl der Stampierschläge entsprechend der jeweils eingeführten Zementmörtelmenge verändert. Man hat aber auch bereits beim Einstampfen von Modellen mit der Schlagzahl auch die Schlagstärke geregelt.
Den Gegenstand der Erfindung bildet nun eine Vorrichtung, welche es ermöglicht, entsprechend der eingeführten Mörtelmenge auch die Schlagstärke des Stampfers fortlaufend und zwangläufig zu regeln, und zwar dadurch, daß die Fallhöhe des Stampfers geändert wird.
Zu diesem Zwecke stößt ein am Stampferantrieb angebrachter Auslösearm gegen einen Anschlag, der durch eine Kurve o. dgl. entsprechend der jeweiligen Wandstärke verstellt wird, so daß das Auslösen des Stampfers und somit das Herabfallen desselben in verschiedener Höhe seines Hubes erfolgt.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht eines Teiles der Maschine,
Fig. 2 in größerem Maßstabe einen Schnitt durch den Stampferantrieb und
Fig. 3 die zu letzterem gehörige Vorderansicht, teilweise geschnitten.
Der Stampfer 43 ist an dem Stampferstiel 44 befestigt, der durch die Rollen 45 geführt 35
wird. Auf einer in einem Schlitz 46 des Stampfergehäuses 47 verschiebbaren Welle 48 sitzt drehbar ein Daumen 49, der sich unter dem Einfluß eines an den Arm 50 angreifenden Gewichtes 51 gegen die Stampferstange 44 legt. Der Arm 50 ist nach hinten zu einem Anschlagarm 52 verlängert.
Die Auf- und Abwärtsbewegung der Welle 48 und damit des Daumens 49 erfolgt durch eine Kurbel 53 nebst Schubstange 54, die durch ein geeignetes Kegelradgetriebe 55 und 56 von dem Hauptantrieb in Umdrehung versetzt wird.
Über dem Anschlagarm 52 liegt der verstellbare Anschlag 57, der durch den Winkelhebel 58 mit einem Zapfen 59 in Verbindung steht, der in einer entsprechenden Kurve 60 läuft.
Bei Drehung der ganzen Einrichtung um die senkrechte Mittelachse dreht sich die Kurbel 53 und bewegt dadurch die Welle 48 und den Daumen 49 auf und ab. Bei der Aufwärtsbewegung drückt das Gewicht 51 den Daumen 49 stets gegen die Stange 44, so daß diese und der Stampfer mitgenommen werden. Sobald der Anschlagarm 52 gegen den Anschlag 57 stößt, wird der Daumen 49 ausgelöst, und der Stampfer 43 fällt frei nach unten. Je nach der Wandstärke oder entsprechend der zugeführten Zementmörtelmenge wird nun der Anschlag 57 unter Vermittlung
60
der Kurve 60, des Zapfens 59 und des Schwinghebels 58 in verschiedener Höhe eingestellt und löst daher den Stampfer 43 früher oder später aus.
S Das Getriebe zur Bewegung und zum Auslösen des Stampfers kann natürlich auch aus anderen, in gleicher Weise bekannten Teilen bestehen. Auch kann die Arbeitsleistung des Stampfers noch dadurch verändert werden, daß man seine Schlagwirkung durch zusätzliche Gewichte oder Federn während des Arbeitens beeinflußt.

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU ch:
    Ausführungsform der Stampfmaschine für Röhren von ungleicher Wandstärke aus Zementmörtel o. dgl. nach Patent 208148, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine dem veränderlichen Rohrquerschnitt und damit der jeweilig zugeführten Zementmörtelmenge entsprechend gestaltete Kurve (60) unter Vermittelung eines Schwinghebels (58) 0. dgl. ein Anschlag (57) verstellt wird, gegen welchen der Arm (52) eines in bekannter Weise durch ein Kurbelgetriebe o. dgl. angetriebenen Mitnehmerdaumens (49) für die Stampferstange zwecks Freigabe der letzteren anschlägt, so daß der Stampfer entsprechend der Verstellung des Anschlages (57) aus verschiedenen, durch die Kurve bestimmten und somit auch von dem jeweiligen Rohrquerschnitt abhängigen Höhen herabfällt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DK172161B1 (da) * 1995-03-28 1997-12-08 Pedershaab As Anlæg til støbning af rørgods

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