DE132044C - - Google Patents
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- DE132044C DE132044C DENDAT132044D DE132044DA DE132044C DE 132044 C DE132044 C DE 132044C DE NDAT132044 D DENDAT132044 D DE NDAT132044D DE 132044D A DE132044D A DE 132044DA DE 132044 C DE132044 C DE 132044C
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- ring
- piston
- hammer
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
- B23P9/00—Treating or finishing surfaces mechanically, with or without calibrating, primarily to resist wear or impact, e.g. smoothing or roughening turbine blades or bearings; Features of such surfaces not otherwise provided for, their treatment being unspecified
- B23P9/04—Treating or finishing by hammering or applying repeated pressure
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
Description
KAISERLICHES
ΆΤΕΝΤΑΜ
Die vorliegende Maschine soll zum Hämmern von geschlossenen Kolbenringen dienen, welche
gegenüber der aufgeschnittenen Stelle am stärksten, von dort gegen die freien Enden hin
aber mit abnehmender Stärke durchgehämmert werden sollen. Durch die Hämmerung soll
der Kolbenring auf der Innenseite verdichtet werden, und dadurch Spannung erhalten. Je
nach der Stärke des Ringes werden die Hammerschläge stärker oder schwächer erfolgen müssen.
Es soll dies dadurch erreicht werden, dafs die Wirkung einer hydraulischen Bremsvorrichtung,
welche den Schlag des Hammers beeinflufst, entsprechend der Stellung des Hammers mechanisch
verändert wird.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Fig. ι einen Längsschnitt, Fig. 2 einen Querschnitt und Fig. 3 einen Grundrifs der
neuen Maschine.
Innerhalb des feststehenden Ringes α ist ein
Ring b drehbar gelagert. An seinem Umfang ist er mit Schraubenverzahnung e versehen, so
dafs er von der Schnecke c in Umdrehung versetzt werden kann. Der Abdeckring χ
sichert die Lage des Ringes b. In dem Ring b wird ein Ring d befestigt, der den Kolbenringen,
welche gehämmert werden, als Unterlage dienen soll. Je nach dem Durchmesser des Kolbenringes f mufs der Ring d ausge-,
dreht sein, stets aber mufs sein innerer Durchmesser so grofs sein, dafs der Kolbenring f
genau hineinpafst.
Zum Hämmern des Kolbenringes kommt ein Hammer h und ein Meifsel m zur Verwendung.
Der Hammer steht unter Wirkung der Feder w. Durch Drehung der unrunden
Scheibe s wird der Hammer abgedrückt und die Feder w gespannt. Freigegeben schwingt
der Hammer mit der Kraft der Feder gegen den Meifsel m und preist diesen gegen den
Kolbenring f, wobei er ihn an der betreffenden Stelle verdichtet. Die Stärke der Hammerschläge
soll nun eine verschiedene sein, je nachdem der Kolbenring gegenüber seiner aufgeschnittenen
Stelle, oder an seinen freien Enden gehämmert wird. Es wird dies durch eine Bremsvorrichtung erreicht, deren Wirkung
mechanisch gesteuert werden kann.
Zu diesem Zwecke greift an einem Seitenarm k des Hammers die Kolbenstange i eines
Kolbens \ an, der in dem Cylinder g sich führt. Letzterer ist in dem Topf / eingebaut,
der zur Aufnahme der Bremsflüssigkeit dient. Durch Löcher oberhalb des Kolbens steht der
Cylinder g mit dem Flüssigkeitsraum des Topfes / in Verbindung. Es wird deshalb bei
der auf- und niedergehenden Bewegung des Kolbens ^, welcher durch die Hammerbewegung
verursacht wird, die Flüssigkeit aus dem Cylinder in den Topf und umgekehrt befördert
werden. Die Menge der geförderten Flüssigkeit soll nun aber mittelst eines Schiebers t
geregelt werden, welcher an der Schieberstange y hängt und von dem Hebelarm ν bewegt
wird. Der Schieber ist so gestaltet, dafs er den äufseren Cylindermantel umgreift, und
er ist mit entsprechenden Löchern ο versehen. Je nachdem die Löcher des Schiebers die des
Cylinders g überdecken, wird mehr oder
weniger Flüssigkeit von dem Kolben \ gefördert
werden können.
Es wird nun die Stellung des Schiebers t in der Weise von der Drehung des Ringes b
abhängig gemacht, dafs dieser mit einem Rand ρ von allmählich zunehmender und
wieder abnehmender Höhe versehen wird, gegen den sich die Rolle q eines Tasterhebels r stützt.
Letzterer ist mit dem Hebelarm ν für die Schieberstange^ auf einer Achse befestigt und
steht mit diesem unter Einflufs einer Feder a. Die Stellung des Schiebers ist sonach davon
abhängig gemacht, gegen welche Stelle des Randes ρ das die Rolle q tragende Ende des
gefederten Tasterhebels r sich stützt.
Die neue Maschine arbeitet nun in folgender Weise: Bei der Drehung des Ringes b, welcher
durch Antrieb der Schnecke c erfolgt, schlägt der Hammer k fortgesetzt auf den
Meifsel m und hämmert dadurch den Kolbenring f. Befindet sich dabei die Rolle q des
Tasterhebels r an einer Stelle des Randes p, welche über die Grundfläche des Ringes b
weniger hervorragt, so wird der Hebelarm ν und damit der Schieber t langsam gesenkt
oder gehoben, und seine Löcher ο decken die Löcher des Cylinders g theilweise ab. Die
Flüssigkeit wird alsdann am Austritt oder Eintritt mehr oder weniger gehindert und der
Schlag des Hammers h infolge dessen geschwächt. Nur wenn die Rolle q auf der am
meisten hervorragenden Stelle des Randes ρ ruht, sind die Löcher im Cylinder g ganz
frei und der Hammer arbeitet ohne jede Bremswirkung, also mit seiner gröfsten Kraft.
Um die Lage des Hammers h, des Meifsels m
und der Antriebsvorrichtung des Hammers je nach der Gröfse des Kolbenringes, der zu
hämmern ist, verändern zu können, sind sie an einer Platte η angebracht, welche auf der
Achse u verstellbar ist.
An Stelle des Flüssigke'itswiderstandes kann natürlich auch eine andere Bremsvorrichtung
die Wirkung des Hammers h beeinflussen bezw. verändern.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:Eine Maschine zum Hämmern von Kolbenringen, dadurch gekennzeichnet, dafs dieselbe mit einer Bremsvorrichtung für die-Hammerschläge versehen ist, welche Bremse von einem Tasterhebel (r) beeinflufst wird, der sich gegen einen an dem ringförmigen, zur Aufnahme des Kolbenringes (f) bestimmten Träger (b) angebrachten Rand (ρ) von allmählich zunehmender und wieder abnehmender Höhe legt, so dafs entsprechend dieser Höhe der Kolbenring kräftigere oder schwächere Hammerschläge erhält.Eine Ausführungsform der Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs die Bremse durch eine in einem Flüssigkeitsbehälter (I) eingebaute Pumpe (g) gebildet wird, welche oberhalb ihres Kolbens mit Löchern (o) versehen ist, die von einem Schieber (t) mehr oder weniger abgedeckt werden, um die Bremswirkung der Pumpe zu verändern.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE132044C true DE132044C (de) |
Family
ID=400331
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT132044D Active DE132044C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE132044C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4550671A (en) * | 1983-09-14 | 1985-11-05 | Pfaff Industriemaschinen Gmbh | Material presser device for a sewing machine |
-
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- DE DENDAT132044D patent/DE132044C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
US4550671A (en) * | 1983-09-14 | 1985-11-05 | Pfaff Industriemaschinen Gmbh | Material presser device for a sewing machine |
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