DE932413C - Muelltonnenkippvorrichtung - Google Patents

Muelltonnenkippvorrichtung

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Publication number
DE932413C
DE932413C DEZ4221A DEZ0004221A DE932413C DE 932413 C DE932413 C DE 932413C DE Z4221 A DEZ4221 A DE Z4221A DE Z0004221 A DEZ0004221 A DE Z0004221A DE 932413 C DE932413 C DE 932413C
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DE
Germany
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swivel arm
torsion bar
springs
bar spring
swivel
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Expired
Application number
DEZ4221A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Zoeller
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/02Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
    • B65F3/04Linkages, pivoted arms, or pivoted carriers for raising and subsequently tipping receptacles
    • B65F3/041Pivoted arms or pivoted carriers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse-Collection Vehicles (AREA)

Description

  • Mülltonnenkippvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Kippvorrichtung, insbesondere für Mülltonnen. Die bekannten Kippvorrichtungen haben mannigfache Nachteile. Zum Beispiel arbeiten diese mit doppelseitig beaufschlagtem Arbeitskolben, andere dagegen haben im Antriebsgerät eine oder mehrere Federn zum Rückzug untergebracht. Bei doppelseitig beaufschlagten Arbeitskolben benötigt man komplizierte Mehrwegventile, um das Druckmittel über und unter dem Arbeitskolben zu steuern. Sind die Rückholfedern im Antriebsgerät untergebracht, so benötigt man für die Unterbringung dieser Rückholfedern eine lange kostspielige und komplizierte Bauweise des Antriebsgerätes. Da die Rückholfedern täglich etwa IOOO Bewegungen machen, müssen sie von Zeit zu Zeit erneuert werden. In diesem Falle muß das Antriebsgerät, das meist aus zwei geteilten Gehäusen besteht, auseinander genommen werden, um die beschädigten Federn auszubauen und neue einzubauen.
  • Dies erfordert erheblichen Zeitaufwand und Kosten.
  • Die Erfindungsaufgabe liegt darin, die Rückholfedern nicht im Antriebsgerät anzuordnen, sondern an einer geeigneteren Stelle, wo sie von äußeren Einflüssen geschützt und auf einfache Weise auszutauschen sind.
  • Die Erfindung besteht in der Anordnung einer Drehstabfeder als Rückhohlfeder in der hohlen Drehachse der Schwenkarmwelle. Die Drehstabfeder kann so angebracht werden, daß sie vorgespannt ist oder aber ihre Spannung erst während der Schwenkbewegung bei einem gewissen Kippwinkel erhält.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der -Erfindung schematisch dargestellt.
  • Fig. I zeigt den Kipper und die Schüttung von der Seite gesehen; Fig. 2 zeigt den Kipper und die Schüttung von hinten gesehen.
  • Mit I ist der Schwenkarm bezeichnet. In dem Hubzylinder 2 befindet sich eine Kolbenstange 3.
  • Das Steuerorgan 4 hat einen Steuerhebel 5. Die Leitung 6 führt vom Steuerorgan 4 zum Hubzylinder 2.
  • Das Schwenkrohr 7 nimmt innen eine Drehstabfeder 8 auf, die aus einem oder -mehreren Stäben bestehen kann. Mit II ist ein Anschlagnocken be- -zeichnet, der auf der Drehstabfeder sitzt und die Spannung der Drehstabfeder über Anschläge beeinflußt. Das Schwenkrohr 7 dreht sich in den an der Schüttung 23 angeordneten Lagern 15 und I8. Auf dem Schwenkrohr 7 ist der Schwenkarm I mit den Schwenkarmaugen 19 und 20 mittels der Keile 38, 39 befestigt. 28 ist die Druckleitung und 29 die Rücklaufleitung für das Druckmittel. Das Schwenkrohr 7 kann auf der einen Seite als volle Welle 32 ausgebildet sein. Die Zahnstange 33 bewegt ein Segmentritzel 34 im Gehäuse 35. 36 ist ein Anschlag für den Schwenkarm. 37 ist eine Befestigungsvorrichtung für die Drehstabfeder 8, die in einem Vierkant oder Rastenstück gehalten wird.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Beim Betätigen des Steuerhebels 5 des Steuerorgans 4 von a nach b strömt Druckmittel aus der Druckleitung 28 durch die Leitung 6 in den Hubzylinder 2, wirkt auf die Kolbenstange 3 und verschiebt diese mit der Zahnstange 33 und dem Segmentritzel 34, das auf der Schwenkarmwelle 32 befestigt ist. Der Schwenkarm 1 durchschwenkt die Winkel a und ß. Die Drehstabfeder 8, die in der Schwenkarmwelle 7 befestigt ist, spannt sich, wenn der Anschlagnocken II, der auf der Drehstabfeder 8 sitzt, außen an einem Anschlagteil der Schüttung 23 oder des Lagers 15 anschlägt. Die Anlage kann so ausgebildet werden, daß der Schwenkarm I den Winkel a durchschwenkt, ohne die Drehstabfeder 8 zu spannen.
  • Erst beim Bestreichen des Winkels fl wird der Anschlagnocken I I gehalten und die Drehstabfeder 8 gespannt. Wird nach dem Einkippen der Steuerhebel 5 vom Steuerorgan 4 in seine Ruhelage a gelegt, so strömt das Druckmittel durch die Rücklaufleitung 29 zurück und entlastet den Hubzylinder 2. Dadurch kommt die Drehstabfeder 8 zur Wirkung und schwenkt den Schwenkarm I mit der Mülltonne aus der Schüttung 23 zurück. Je nach Konstruktion der Schüttung kann es sein, daß nach dem Durchstreichen des Winkels ß die Mülltonne und der Schwenkarm durch ihr Eigengewicht den Winkel a bestreichen und zur Ruhelage gelangen.
  • Der erzielte technische Fortschritt liegt in der einfachen, geschützten und billigen Anordnung der Rückholfeder innerhalb der Schwenkarmwelle, die dort mit-Müll äußeren Einflüssen nicht in Berührung kommt. Die Lebensdauer einer so angeordnetenDrehstabfeder ist sehr groß. BeiFederschäden kann die Feder auf einfache Weise ausgetauscht werden. Dazu kommt noch, daß über den Anschlagnocken II die Vorspannung der Feder gewählt und jedem Kipper, jeder Schüttung und jedem Mülltonnensystem angepaßt werden kann, wie es bei den seitherigen Rückholfedern nicht der Fall war.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Mülltonnenkipper mit einem von einem Antriebsgerät über eine Schwenkarmwelle betätigten Schwenkarm, dessen Zurückschwenken durch Federn erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarmwelle (32) als Hohlkörper (7), z. B. als Rohr, ausgebildet ist, in der als Rückzugfedern für den Schwenkarm Drehstabfedern (8) angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Drehstabfeder (8) ein Anschlagnocken (ii) befestigt ist, der sich gegen Anschläge am Lager (15) des Schwenkarms oder an der Schüttung (23) anlegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge am Lager (I5) oder der Schüttung (23) verstellbar angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruchs bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagnocken (II) derart angeordnet ist, daß die Drehstabfeder (8) beim Kippen erst innerhalb des Schwenkwinkels (ß) nach Überschreiten der Kippstellung der Mülltonne gespannt wird.
DEZ4221A 1953-05-28 1953-05-28 Muelltonnenkippvorrichtung Expired DE932413C (de)

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DE (1) DE932413C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0637555A1 (de) * 1993-08-04 1995-02-08 VALLE TEIRO EUROTEC S.r.l. Müllsammelfahrzeug mit einem festen hinteren Einschüttgehäuse und einer Vorrichtung zum Heben und Entleeren von Müllbehältern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0637555A1 (de) * 1993-08-04 1995-02-08 VALLE TEIRO EUROTEC S.r.l. Müllsammelfahrzeug mit einem festen hinteren Einschüttgehäuse und einer Vorrichtung zum Heben und Entleeren von Müllbehältern

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