DE1856480U - Hubkipper, insbesondere fuer muellgefaesse. - Google Patents

Hubkipper, insbesondere fuer muellgefaesse.

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Publication number
DE1856480U
DE1856480U DE1962Z0007724 DEZ0007724U DE1856480U DE 1856480 U DE1856480 U DE 1856480U DE 1962Z0007724 DE1962Z0007724 DE 1962Z0007724 DE Z0007724 U DEZ0007724 U DE Z0007724U DE 1856480 U DE1856480 U DE 1856480U
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DE
Germany
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lifting
plunger
lift truck
switching valve
valve
Prior art date
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Expired
Application number
DE1962Z0007724
Other languages
English (en)
Inventor
Elisabeth Zoeller
Helga Schulz-Zoeller
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Individual
Original Assignee
Individual
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Description

  • S4Sv-igy uz
    tluba oer, insbesondere für MüllgefäBe.
    '"
    Die Neuerung bezieht sich auf einen Hubkipper für das Anheben des
    MüllgefäBes voDi Boden u-nd das folgende Einkippen des Müllgefäßes
    in die Schüttvorrichtung zum Entleeren des mülls in das Miillf. hr, e
    Die-'leerung besteht darin, daß in der Leitung von einer Druck-
    mittelquelle zu den Zylindern der Hub- bzw. der Kippvorrichtung ein Steuerventil und ein Schaltventil angeordnet und eine Absveigleitung zu den Hubzylindern führt, ein mit einer in den Hubweg
    des Hubvagens hineinragenden Vorrichtung verbundenes Schaltventil
    vorgesehen ist.
    Nacheiner vorzugsweisen Ausführu-rigsform der lieuerung ist das
    Schaltventil als Stößelventil ausgebildet, dessen Stößel in den Hubweg des Hubwagens hineinragt.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform ist das Schaltventil als elektrisch betätigtes Ventil ausgebildet, das über Leitungen sowohl mit einer Stromquelle als auch mit einem Druckschalter in Verbindung steht, dessen Stößel in gleicher Weise in den Hubweg des Hubwagens hineinragt.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung schematisc dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht der Vorrichtung in Ruhestellung mit seitlich am Schüttungsgehäuse angeordneter Kippvorrichtung und Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung mit unterhalb des Schüttu@ gehäuses angeordnetem Kippzylinder ebenfalls in Ruhestellujig.
    Wie in Figur 1 argestellt, ist in dem Schüttu. ngsgehäuse l in be-
    kannter'.'Jeise eine uzn die Schvenkachse 2 schwenkbare F'rontplatte 3
    angeordnet, deren Öffnung durch eine schwenkbare Verschlußklappe 4 verschlossen ist. Auf der einen Seite des Schüttungsgehäuses 1 ist eine Kippvorrichtung 5 mit einem Kippzylinder 6 vorgesehen, der über eine Welle auf einen Schwenkarm 8 einwirkt, während auf der anderen Seite des Schüttungsgehäuses 1 eine Rückholvorrichtung 7 für die Frontplatte 3 angeordnet ist. Bei der Ausführungform gemäß Fig. 2 ist der Kippzylinder 6 unterhalb des Schüttungsgehäuses 1 angeordnet und wirkt unmittelbar auf den Schwenkarm 8 ein.
  • Die Frontplatte 3 und der Schwenkarm 8 sind in bekannter Weise koaxial gelagert, d. h. die Schwenk-und Kippbewegungen dieser Teile erfolgen um die gemeinsame Schwenkachse 2. Auf dem Schwenkarm 8 ist ein Hubwagen 9 angeordnet, der mit mindestens-einem, vorzugsweise aber zwei Hubwagenzylindern lo in Verbindung steht.
  • In der Leitung 11 von einer Druckmittelquelle zu den Zylindern lo ist ein von Hand zu betätigendes Steuerventil 12 angeordnet. Von der Leitung 11 führt eine Abzweigleitung 13 zu dem Kippzylinder 6, in der ein mit einer in den Hubweg des Hubwagens 9 hineinragenden Vorrichtung verbundenes Schaltventil14 vorgesehen ist.
  • Das Schaltventil14 ist vorzugsweise als Stößelventil ausgebildet, dessen Stößel 15 in den Hubweg des Hubwagens 9 hineinragt.
  • Nach einer anderen, nicht dargestellten, Ausführungsform ist das Schaltventil als elektrisch betätigtes Ventil ausgebildet, das durch Leitungen einerseits mit einer Stromquelle und andererseits mit einem Druckschalter in Verbindung steht, dessen Stößel in gleicher Weise in den Hubweg des Hubwagens 9 hineinragt.
  • Wenn als Druckmittel für die Zylinder lediglich Druckluft zur Anwendung kommt, sind das Steuerventil 12 und das Schaltventil 14 'mit je einem Auslass 16 ins Freie versehen. Wenn jedoch als Antriebsmittel für die Hub-und Kippvorrichtungen Druckflüssigkeit verwendet wird, sind statt dessen die Ventile durch Rohrleitungen mit einem Behälter verbunden, aus dem die Druckpumpe ansaugt.
  • Das Schaltventil 14 ist mit einer Vorrichtung, z. B. einer Feder versehen, die als Rückstelleinrichtung das Ventil in die Ausgangslage verstellt, sobald die Beeinflussung durch den Hubwagen 9 aufhört.
  • Der Stößel 15 des Schaltventils 14 bzw. des elektrischen Druckschalters läßt sich in seiner Länge verstellen z. B. durch die Anordnung eines Gewindebolzens, der in eine Hülse eingreift und durch eine Gegenmutter in'seiner Lage gehalten wird. Das freie Ende des Stößel 15 und/oder die Stoßstelle des Hubwagens 9, die auf den Stößel 15 einwirkt, sind mit einem Stoßdämpfer aus elastischem Material versehen.
  • Die Wirkungsweise gestaltet sich wie folgt : Nachdem ein Müllgefäß an die Haken 17 des Hubwagens 9 angehängt
    ist, wird das Steuerventil 12 von Hand verstellt und das Druck-
    mittel strömt über die Leitung 11 in die Hubzylinder lo und über die Abzweigleitung 13 bis zu dem Schaltventil14. Der Hubwagen mit dem Müllgefäß wird solange angehoben, bis er in seiner oberen Endlage zur Ruhe kommt. Je nach der eingestellten Länge des Stößels 15 entsprechend den Betriebsbedingungen stößt der Hubwagen 9 an den Stößel 15 des Schaltventils 14. bzw. des elektrischen Druckschalters früher oder später an, so daß das Schaltventil 14
    oder das elektrisch betätigte Ventil verstellt wird. Das Druck-
    i
    mittel strömt dann über die Leitung 13 weiter zum Kippzylinder 6
    so daß der Schwenkarm 8 und der Hubwagen 9 mit dem Müllgefäß
    eine Schwenkbewegung ausführen, bis sich das Müllgefäß mit seinem
    oberen Rand an die Frontplatte 3 anlegt und die bewegten Teile darauf in das Schuttungsgehäuse 1 eingekippt werden.
  • Je nach der einstellbaren Länge des Stapels erfolgt dabei der Beginn der Schwenkbewegung zu dem je nach den Erfordernissen günstigsten Zeitpunkt.
  • Nachdem das Müllgefäß entleert ist, wird das Steuerventil 12 in seine Ausgangslage verstellt, so daß das Druckmittel aus den Leitungen durch die Auslässe 16 ins Freie entweicht bzw. in den
    Behälter zurückfließt.
    4
    Die Geschwindigkeit der Bewegungsabläufe läßt sich in bekannter
    Weise z. B. durch den Einbau von mit auswechselbaren Düsen ver-
    sehenen Rückschlagventilen oder dergl. in weiten Grenzen regeln.
  • Die Neuerung ermöglicht auf neue und fortschrittliche Weise eine Preiswerte Vorrichtung herzustellen, die sich leicht einregulieren läßt und wegen des einfachen, übersichtlichen Aufbaues selbst
    bei geringer Wartung völlig störungsfrei arbeitet.
    Schutzanspriiche :
    1

Claims (1)

  1. Schutzansprüche :
    1. Hubkipper insbesondere für Müllgefäße, dadurch gekennzeichnet, daß in der Leitung (11) von einer Druckmittelquelle zu den Zylindern der Hub-bzw. der Kippvorrichtung ein Steuerventil (12) angeordnet und in einer Abzweigleitung (13) zu dem Kippzylinder (6) ein mit einer in den Hubweg des Hubwagens (9) hineinragenden Vorrichtung verbundenes Schaltventil (14) vorgesehen ist.
    2. Hubkipper nach Anspruch 1, dadurch. gekennzeichnet, daß das Schaltventil (14) als Stößelventil ausgebildet ist, dessen Stößel (15) in den Hub des Hubwagens (9) hineinragt. 3. Hubkipper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltventil (14) als elektrisch betätigtes Ventil ausgebildet
    ist, das über Leitungen sowohl mit einer Stromquelle als auch mit einem elektrischen Druckschalter in Verbindung steht, dessen Stößel in den Hubweg des Hubwagens 9 hineinragt.
    4. Hubkipper nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Steuerventil (12) als auch das mit einer Rückstelleinrichtung ausgerüstete Schaltventil (14) je einen Auslass (16) ins Freie oder je eine Rücklaufleitung zu einem Behälter aufweisen.
    5. Hubkipper nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltventil (14) bzw. der Druckschalter einen Stößel aufweisen, der z. B. durch die Anordnung eines Gewindebolzens mit entsprechender-hülse, in seiner Länge einstellbar ausgebildet ist.
    6. Hubkipper nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Stößels (15) und/oder die Stoßstelle des Hubwagens (9) mit einem Stoßdämpfer aus elastischem Material versehen sind.-
DE1962Z0007724 1962-02-24 1962-02-24 Hubkipper, insbesondere fuer muellgefaesse. Expired DE1856480U (de)

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Publication Number Publication Date
DE1856480U true DE1856480U (de) 1962-08-09

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ID=33015843

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1962Z0007724 Expired DE1856480U (de) 1962-02-24 1962-02-24 Hubkipper, insbesondere fuer muellgefaesse.

Country Status (1)

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DE (1) DE1856480U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1228560B (de) * 1965-06-18 1966-11-10 Streuber Sulo Eisenwerk F Steuervorrichtung fuer Muellgefaess-Hubkippvorrichtungen an Muellsammelwagen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1228560B (de) * 1965-06-18 1966-11-10 Streuber Sulo Eisenwerk F Steuervorrichtung fuer Muellgefaess-Hubkippvorrichtungen an Muellsammelwagen

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