AT143104B - Antriebsvorrichtung für Eisenbahnschranken. - Google Patents
Antriebsvorrichtung für Eisenbahnschranken.Info
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- AT143104B AT143104B AT143104DA AT143104B AT 143104 B AT143104 B AT 143104B AT 143104D A AT143104D A AT 143104DA AT 143104 B AT143104 B AT 143104B
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Antriebsvorrichtung flir Eisenbahnschranken. Die heute gebräuchlichen Antriebsvorrichtungen für Eisenbahnschranken sind derart eingerichtet, dass in der Betätigung im Sinne der Sehliessbewegung der Schranken keine längeren Unterbrechungen möglich sein sollen, was im allgemeinen dadurch bewirkt werden soll, dass ein vorhandener Regler (Fliehkraftregler, Schleuderbremse od. dgl.), der nur bei der Schliessbewegung angetrieben wird, bei Sinken seiner Umlaufgeschwindigkeit auf eine bestimmte Drehzahl eine Sperrvorrichtung für die Schliessbewegung der Antriebsvorrichtung auslöst. Diese derart ausgebildeten Schrankenantriebsvorriehtungen erfüllen den beabsichtigten Zweck nur in sehr unvollkommener Weise, da der Regler auch bei einer hin-und hergehenden Bewegung des Antriebes, die naturgemäss für die Sehrankenbewegung selbst ohne Einfluss bleibt, Impulse für die Erhaltung seiner EMI1.1 beliebige Zeit zu unterbrechen, ohne dass das nach der Unterbrechung erfolgende Weitersehliessen irgendwie gehemmt wird. Der Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung für Sehrankenantriebe mit Geschwindigkeitsreglern, die zur Behebung des genannten schweren Mangels der bestehenden Schrankenantriebe während einer Unterbrechung der Schliessbewegung des Sehrankens eine rüekläufige Bewegung des Antriebes im Sinne des Schrankenöffnens verhindert, so dass während dieser Unterbrechung auch eine hin-und hergehende Bewegung der Handkurbel des Antriebes unmöglich wird. Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäss der Erfindung sei im Nachfolgenden an Hand der Zeichnung besprochen, die in Fig. 1 eine Ansieht, in Fig. 2 einen waagrechten Schnitt durch die Vorriehtung darstellt. Auf dem von der Handkurbel 1 angetriebenen Hauptzahnrad 2 des Schrankenantriebes sitzt ein Sperrad 3, in welches eine Sperrklinke 4 durch den Druck einer um den Lagerbolzen 5 der Sperrklinke 4 gewundenen Spiralfeder 6 gedrückt wird. Die auf dem Zahnrad 2 ersichtlichen Pfeile 7 und 8 deuten die Drehrichtungen für das Schliessen bzw. Öffnen der Schranken an. Wird nun die Handkurbel und damit das Zahnrad 2 im Sinne des Pfeiles 7, das ist in der Schliessrichtung gedreht, so wird gleichzeitig in bekannter Weise auch der normal vorhandene und nur im Sinne des Pfeiles 7 angetriebene Regler 9 in Umdrehung gesetzt, was neben der normalen Funktion des Reglers ein Heben der auf die Sperrklinke 4 drüekenden Stange 10 bewirkt. Dadurch kann, wie auf der Zeichnung ersichtlich, die Sperrklinke 4 in das Sperrad 3 eingreifen, womit eine rückläufige Bewegung der Handkurbel im Sinne des Pfeiles 8 und damit auch eine hin-und hergehende Bewegung der Handkurbel verhindert ist. Erst wenn der Regler infolge Mangels am Inpulsen auf eine bestimmte Drehzahl gesunken ist, wird durch die sich dadurch senkende Stange 10 die Sperrklinke 4 ausgerückt. In diesem Zeitpunkte ist aber gleichzeitig auch als normale Funktion des Reglers durch die sonst im Schrankenantrieb normal vorhandene (nicht dargestellte) Sperre die Drehrichtung im Sinne des Pfeiles 7 gehemmt, so dass ein weiterer Antrieb des Reglers unmöglich wird. Die Ausbildung des Reglers selbst kann naturgemäss auch in Form einer Schleuderbremse od. dgl. erfolgen, wie eine solche z. B. in dem österr. Patent Nr. 94037 angegeben ist. Durch die beschriebene Vorrichtung nach dem Erfindungsgedanken kann somit während einer Unterbrechung der Schliessbewegung des Schrankenantriebes keine hin-und hergehende Bewegung desselben zur Aufrechterhaltung der Reglerdrehzahl vorgenommen und damit auch die Unterbrechung nicht auf beliebige Zeit ausgedehnt werden.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Antriebsvorrichtung für Eisenbahnschranken mit einer von einem Gesehwindigkeitsregler ge- steuerten Sperrvorrichtung für die Schliessbewegung, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sperrvorrichtung (4) für die Öffnungsbewegung des Antriebes von einem Geschwindigkeitsregler (9) od. dgl. bei Sinken seiner Drehzahl ausgerückt wird.2. Antriebsvorrichtung nach Anpruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung für die Öffnungsbewegung von dem bekannten, die Sperrvorrichtung für die Schliessbewegung stenernden Geschwindigkeitsregler (9) gesteuert wird.3. Antriebsvorriehtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ge,chwindil?- keitsregler (9) bei normaler Drehzahl ein Organ (10) angehoben hält, das bei Sinken der Drehzahl durch sein Eigengewicht die Sperrvorrichtung (4) für die Öffnungsbewegung ausrückt. EMI2.1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT143104T | 1934-08-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT143104B true AT143104B (de) | 1935-10-25 |
Family
ID=3642485
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT143104D AT143104B (de) | 1934-08-21 | 1934-08-21 | Antriebsvorrichtung für Eisenbahnschranken. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT143104B (de) |
-
1934
- 1934-08-21 AT AT143104D patent/AT143104B/de active
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