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Drehbare Türe.
Die Erfindung betrifft eine drehbare Türe mit Trittschwellenantrieb und besteht im Wesentlichen darin, dass die Tür die Form eines unten offenen hohlen Halbzylinders besitzt und mit Anschlagleisten versehen ist, welche an der Aussen- bezw. Innenfläche des Türrahmens anliegen, demnach nur eine Verdrehung der Tür um 180"zulassen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Vorderansicht, Fig. 2 die Draufsicht, Fig. 3 einen Horizontalschnitt desselben und und die Fig. 4-13 Einzelheiten.
Die Türe a ist halbzylindrisch gebogen oben abgedeckt und um einen an der Decke befestigten Zapfen c drehbar. Die Drehbarkeit wird durch Anschlagleisten b begrenzt, welche in den Endstelle gen an der Aussen-bezw. Innenfläche des Türrahmens anliegen, demnach nur eine Drehung @m 1800 gestatten. Zur Verminderung der Reibung lauft die Tür in einem Spurkranz auf Rollen f.
Die Drehung der Türe wird in bekannter Weise von der Trittschwelle 9 aus bewerkstelligt, welche durch eine Feder h stets in angehobener Stellung gehalten wird und mittelst Stangen i geführt ist. An der Trittschwelle ist eine Zahnstange k befestigt, welche mit einem, auf seiner Welle lose angeordneten Zahnrade ! in Eingriff steht. Das Zahnrad I trägt eine Schaltklinke, welche mit dem Sperrzahn z einer auf der Achse des Zahnrades fix aufgekeilten Schaltscheibe n zusammenarbeitet. Auf der Welle der Schaltscheibe sitzt eine Seilscheibe o, welche durch Vermittlung der Scheibe p das auf dem Drehzapfen c aufgekeilte Seilrad d dreht.
Auf dem Zapfen c ist eine Feder e befestigt, welche die Rückdrehung der Türe bewerkstelligt.
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wird dieselbe um den Zapfen c in die durch Fig. 13 veranschaulichte Stellung um 180 verdreht, da die Anschläge b eine Weiterdrehung verhindern. In dieser Stellung wird die Türe durch einen nachfolgend beschriebenen Haken q festgehalten, um die selbsttätige Rückdrehung durch die Feder 6 zu verhindern. Die Schaltklinke w und das Schaltrad n befinden sich nunmehr in der durch Fig. 7 dargestellten Lage.
Nach Entlastung der Trittschwelle schwingt das Zahnrad in die Ursprungslage zurück, wobei die Sperrklinke durch eine Nase y der Sperrscheibe n verdreht
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in die in Fig. 9 dargestellte Lage gedreht und die Schaltklinke die bisher von der Schaltscheibe abgewendet war, abermals, und zwar, durch einen an der Aussenfläche streifenden Anschlag x wieder an Ddie Schaltscheibe herangedreht. (in welcher sie durch die angearbeitete Fläche T1 festgehalten wird.
Gleichzeitig wird beim Betreten der Schwelle auch die Sperrung der Türe gelost, so dass diese sich unter Einwirkung der Feder e und ohne von der Schaltklinke beeinflusst zu werden, in die in Fig. 12 dargestellte Lage zurück drehen kann und auch das Sperrad n in seine Ursprungstellung gelangt (Fig. 9). Die Entlastung der Schwelle hat die Rückdrehung der Schaltklinke ? H zur Folge, so dass sich nunmehr sämtliche Teile wieder in Ursprungstellung befinden.
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bundes ist. Heim Betreten der ehwelle werden demnach die Haken q verdreht und geben hiedurch die Türe frei.
Sie gelangen aber sofort wieder in ihre Ursprungstellung, da die durch eine Feder t' in Stellung gehaltenen Zapfen t noch vor dem Erreichen ihrer Tiefstellung von den Nasen ab-
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Schaltrad durch den Anschlag x erst dann erfolgt, wenn der Sperrzahn z an der Klinke vorbeigelangt ist.
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