AT63046B - Selbstkassiereinrichtung für Tasteninstrumente. - Google Patents

Selbstkassiereinrichtung für Tasteninstrumente.

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AT63046B
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August Albrecht
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August Albrecht
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Selbstkassiereinrichtung für Tasteninstrumente.   



     Gegenstand vorliegender Erfindung   ist eine Selbstkassiereinrichtung für Tasteninstrumente aller Art. welche dus Spielen auf denselben für eine bestimmte Zeitdauer erst nach Einwerfen einer.   Münze zulässt. Das Wesen   der Erfindung besteht darin. dass bei eingeworfener Münze von Hand aus, unter Vermittlung der   Kraftübertragung   durch die Münze, ein die Tasten für gewöhnlich 
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   stimmten   Zeitdauer ein das Feststellorgan für die Tasten in der   unwirksamen   Stellung festhaltendes Sperrorgan auslöst. worauf das   Feststellorgan für   die Tasten in seine Sperrstellung 
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 dass dieselben entweder vor ihren Drehpunkten durch eine Querleiste oder   dgl.

   unterstützt   oder hinter ihren Drehpunkten durch eine auf ihnen liegende Querleiste   oder dgi. festgehalten   werden 
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 Klaviatur, Fig. 2 die Seitenansicht der Einrichtung und Fig. 3 im grösseren Massstabe eine Einzelheit. 



   Das Feststellorgan für die   Tasten 7 besteht im gezeichneten   Falle aus einer unter das Tasten- 
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   Mit dem Zahnrade 7 ist weiter ein Zahnrad 20 in Eingriff, auf dessen Achse 21 ein kleines Zahnrad 22 festsitzt, das in eine mit einem Gewicht 23 belastete vertikal verschiebbare Zahnstange 24 greift. Mit der Achse 21 ist ferner ein geeignetes Uhrwerk 25 gekuppelt. Das Zahnrad 20 ist auf der Achse 21 derart angeordnet, dass seine Kupplung mit der Achse 21 nur in einer Dreh-   richtung erfolgt, und zwar dann, wenn das Zahnrad 7 von der eingeworfenen Münze 16 nach rechts gedreht wird. Bei peser Drehung hebt das Zahnrad 22 die Zahnstange 24 und das Gewicht 23   an. Nach Freigeben des Handgriffes 9 beginnt das Uhrwerk 25 abzulaufen, wobei das Zahnrad 22 von der Achse 21 losgekuppelt wird und stillsteht.

   Beim Ablaufen des Uhrwerkes 25 trifft das Gewicht 23 auf die Sperrklinke J auf und löst diese aus, worauf die Zahnstange 4 unter der Wirkung der Feder 10, welche auch das Zahnrad 7 in die Ausgangsstellung zurückdreht, selbsttätig so verschoben wird, dass die Leiste 2 in die Sperrlage vorgeschoben wird. Durch Auswahl eines   geeigneten Übersetzungsverhältnisses   und einer geeigneten Hemmung kann das Uhrwerk für jede gewünschte Spieldauer eingestellt werden. 



   Die Feder 10 könnte auch durch eine unmittelbar an der Zahnstange   4   zur Wirkung kommende Feder oder ein derselben wirkungsgleiches Gewicht ersetzt werden. In diesem Falle kann die Verschiebung des Gestänges 3, 4 auch mittels eines mit der Achse 9 durch die eingeworfene Münze zu kuppelnden Schnurzuges oder dgl. erfolgen. Es könnte die Anordnung auch so getroffen sein, dass beim Drehen der Achse 9 bei eingeworfener Münze, anstatt ein Uhrwerk aufzuziehen, ein bereits aufgezogenes Uhrwerk in Gang gesetzt wird, welches nach einer bestimmten Zeitdauer mit einem Organe gegen das Sperrglied 5 der Zahnstange wirkt und nach Freigeben der letzteren wieder stillgesetzt wird.

   Zur Auslösung der Querleiste 2 kann an Stelle der beschriebenen drehenden Bewegung des Handgriffes auch eine Schiebebewegung desselben angewendet werden, wobei die Schiebebewegung des Handgriffes auch wieder durch die eingeworfene Münze auf das mit dei Leiste 2 verbundene Gestänge übertragen wird. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1.   Selbstkassiereinrichtung   für   Tasteninstrumente   aller Art. dadurch gekennzeichnet, dass von Hand aus unter Vermittlung der Kraftübertragung durch die eingeworfene Münze ein die Tasten für gewöhnlich feststellendes Organ   (2)   entgegen   Feder-oder Gewichtawirkung   aus seiner Sperrlage gebracht und zugleich ein Uhrwerk oder dgl. aufgezogen oder in Gang gesetzt wird, welches nach einer bestimmten Zeitdauer ein das Feststellorgan   (2)   für die Tasten in der unwirksamen Lage festhaltendes   Sperrorgan   (5) auslöst, worauf das   Fe. stste ! 1organ   für die Tasten in seine Sperrlage selbsttätig zurückkehrt.

Claims (1)

  1. 2. Selbstkassiereinrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet. dass als Feststellorgan für die Tasten entweder eine dieselben vor ihren Drehpunkten unterstützende oder eine hinter den Drehpunkte auf denselben liegende Querleiste (2) oder dll. angewendet wird.
    3. Selbstkassiereinrichtung nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, daü die Querleiste (2) zum Feststellen der Tasten in der Richtung nach vorne unter deren Tastenende geschoben werden.
    4. Selbstkassiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer von Hand zu drehenden Achse (9) ein die eingeworfene Münze auffangender Teil (12) fest und ein beim Drehen der Achse von der emgeworfenen Münze mitgenommener Teil (7, 17) lose angeordnet ist, durch dessen Drehung das Feststellorgan (2) für die Tasten ausgelöst und das Uhrwerk oder dgl. EMI2.1
AT63046D 1913-01-22 1913-01-22 Selbstkassiereinrichtung für Tasteninstrumente. AT63046B (de)

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