DE341220C - Weckvorrichtung, bei der das Wecken des Schlaefers durch ein ihn beruehrendes Bueschel erfolgt, das durch ein vom Wecker ausgeloestes Triebwerk bewegt wird - Google Patents

Weckvorrichtung, bei der das Wecken des Schlaefers durch ein ihn beruehrendes Bueschel erfolgt, das durch ein vom Wecker ausgeloestes Triebwerk bewegt wird

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DE341220C
DE341220C DE1920341220D DE341220DD DE341220C DE 341220 C DE341220 C DE 341220C DE 1920341220 D DE1920341220 D DE 1920341220D DE 341220D D DE341220D D DE 341220DD DE 341220 C DE341220 C DE 341220C
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lever arm
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DE1920341220D
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WILLY HINTZ
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B25/00Indicating the time by other means or by combined means
    • G04B25/02Indicating the time by other means or by combined means by feeling; Clocks or watches for blind persons
    • G04B25/04Alarm clocks or watches with devices stimulating the skin

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Weckvorrichtung, bei der dasWecken des Schläfers durch ein ihn berührendes Büschel erfolgt, das durch ein vom Wecker ausgelöstes Triebwerk bewegt wird. Weckvorrichtungen, bei welcher das Wekken des Schläfers durch ein ihn berührendes Büschel erfolgt, das durch ein vom Wecker ausgelöstes Triebwerk bewegt wird, sind an sicli bekannt geworden. Neu ist nun nach dem vorliegenden Erfindungsgedanken das Merkmal, daß ein vom Weckerklöppel ausgelöster Sperrhebel einen mit Wollkügelchen versehenen Hebelarm freigibt und so weit herabsenkt, daß die Fäden mit den Wollkügelchen auf dem Gesicht des Schläfers hängen. Dabei setzt sich dann als weiteres Merkmal des Erfindungsgedankens der Hebelarm beim Herumschlagen selbst in den Ausschnitt einer Stange ein, die dabei von einer Sperre abgehoben und dann unter abwechselnder Wirkung einer Uhrfeder und einer Rückzugfeder hin und her bewegt wird, so daß sieh auch die Fäden mit den Wollkügelchen über das Gesicht des Schläfers hin und her bewegen.
  • Aus,der Zeichnung geht eine beispielsweise Ausführungsform der Einrichtung hervor, und zwar zeigt: Fig. i die Einrichtung in Seitenansicht, wobei der Hebelarm in der Stellung außer Tätigkeit hochgehoben und ausgezogen gezeichnet ist, während der Hebelarm in Tätigkeit heruntergesenkt und gestrichelt eingezeichnet ist, Fig. 2 den Apparat außer Tätigkeit in Vorderansicht bzw. im Schnitt gemäß Schnittlinie A-A nach Fig. i, ` Fig. 3 einen Schnitt durch das Uhrwerk zur Betätigung des Hebelarmes, Fig.4 ebenfalls einen Schnitt durch das gleiche Uhrwerk, jedoch gemäß Schnittlinie B-B nach Fig.3.
  • Die ganze Einrichtung wird an einem Wandbrett i angebracht. : ist der Wecker gewöhnlicher Konstruktion mit dem Klöp- pel 3. ¢ ist eine Sperrfeder für das untere Ende eines vor dem Klöppel liegenden Hebelarmes 5, welcher in der Mitte um 6 drehbar ist. Das obere Ende 7 des Hebelarmes ist hakenartig umgebogen und über den nasenartigen Vorsprung eines in der Einleitung bereits erwähnten Hebelarmes 8 gelegt. Dieser Hebelarm kann in einem Auge 9 hin und her gedreht werden. Außerdem ist das Auge noch gleichzeitig um i o drehbar. i i sind am Hebelarm befestigte Fäden mit Wollkügelchen am Ende. Das eine Ende des Hebelarmes 8 gleitet zwischen zwei Führungsschienen-i:2. Über diesen Schienen steht der Ausschnitt 13 einer Stange 14. Die letztere ist unten auf ein kurzes Stück gezahnt und in das Gehäuse 15 eines zweiten Uhrwerks 15 geschoben. Die Verzahnung 16 der Stange 14 steht im Eingriff mit einem auf der Hälfte seines Umfangs gezahnten Rades, das unter dem Einfluß -der Uhrwerksfeder 17 steht, Außerdem ist an die Stange 14 eine Rück- ü druckfeder 18 befestigt, welche reit dem anderen Ende am Uhrwerksgehäuse 15 angebracht ist. Die Feder ist bestrebt, die Stange im umgekehrten Sinne wie die Uhrwerksfeder zu beeinflussen. i9 ist ein Sperrhaken, welcher sich in eine Ausnehmung der Stange 1.4 einsetzt, d. h. die Stange für gewöhnlich festhält, so,daß sie nicht bewegt werden kann.
  • Die Wirkungsweise der ganzen Weckereinrichtung ist nun folgende: Zunächst wird der Wecker 2, wie jeder gewöhnliche Wecker auf die Zeit, zu der geweckt werden soll, eingestellt. Sobald dann der Klöppel 3 zu schlagen anfängt, drückt er den Hebel 5 derart herüber, daß dieser erstens in der herübergedrückten Stellung von der Sperrfeder 4 festgehalten wird. Außerdem wird das obere hakenförmige Ende 7 von dem Hebel 8 abgezogen, so daß dieser Hebel in der .gestrichelten Stellung gemäß Fig. i nach unten fallen kann. Dabei schlägt auch das linke Ende des Hebels 8 in den Ausschnitt 13 der Stange 14, so daß diese etwas angehoben wird. Dabei wird dann auch die Stange 14 von dem Sperrhaken 19 abgehoben. Das Uhrwerk 15 ist dann in der Lage, die Stange 14 (siehe Fig. 3) nach rechts zu ziehen bis die Verzahnung des Uhrwerkrades aufhört, d. h. nicht mehr mit der 'Verzahnung 16 der Stange 14 in Eingriff steht. Die Feder 18 drückt dann die Stange sofort wieder in die Anfangsstellung zurück, so daß das Uhrwerkrad, sobald es sich um eine weitere halbe Umdrehung gedreht hat, wieder in die Verzahnung 16 der Stange 14 eingreifen und diese wieder mitnehmen kann. So `wird dann die Stange 14 hin und her geschoben und nimmt gleichzeitig den Hebelarm 8 mit, welcher, wie früher schon gesagt, in dem Auge 9 eine entsprechende Drehungsmöglichkeit findet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH'. @Veckvorrichtun.g, bei der das Wecken des Schläfers durch-ein ihn berührendes Büschel erfolgt, das durch ein vom Wekker ausgelöstes Triebwerk bewegt wird, dadurch gekennzeichnet; daß ein vom Wekkerklöppel (3) ausgelöster Sperrhebel (5) einen mit Wolkügelchen versehenen Hebelarm (8) freigibt und so weit herabsenkt, daß die Fäden mit den Wollkügelchen auf dem Gesicht des Schläfers hängen, daß ferner der Hebelarm (8) beim Herumschlagen selbst sich in den Ausschnitt (13) einer Stange (14) einsetzt, die dabei von. einer Sperre (i9) abgehoben und dann unter abwechselnder Wirkung einer Uhrwerkfeder (17) und einer Rückdruckfeder (18) hin und her bewegt wird, so daß sich auch die Fäden (i i) mit den Wollkügelchen über das Gesicht des Schläfers hin und her bewegen.
DE1920341220D 1920-06-13 1920-06-13 Weckvorrichtung, bei der das Wecken des Schlaefers durch ein ihn beruehrendes Bueschel erfolgt, das durch ein vom Wecker ausgeloestes Triebwerk bewegt wird Expired DE341220C (de)

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