DE429594C - Fensterfeststeller - Google Patents

Fensterfeststeller

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Publication number
DE429594C
DE429594C DEG62592D DEG0062592D DE429594C DE 429594 C DE429594 C DE 429594C DE G62592 D DEG62592 D DE G62592D DE G0062592 D DEG0062592 D DE G0062592D DE 429594 C DE429594 C DE 429594C
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DE
Germany
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window
stop
slot
roller
detent
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Expired
Application number
DEG62592D
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English (en)
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HANS GIERTH
Original Assignee
HANS GIERTH
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F1/00Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
    • E05F1/08Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings
    • E05F1/10Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Fensterfeststeller, bei welchem (.las Öffnen des Fensters durch eine auf einer Führungsstange angeordnete Schraubenfeder bewirkt wird. Von bekannten Vorrichtungen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand zunächst dadurch, daß der Fensterfeststeller nur einseitig, entweder am Fensterflügelrahmen oder am Fensterstock, befestigt wird, so
ίο daß er für jede Fensterart hoch oder niedrig benutzt werden kann und ferner ein Ausheben und Einhängen des Fensterflügels jederzeit erfolgen kann.
Die bekannten Vorrichtungen genannter Art lassen auch nur Endstellungen zu, ohne bei der Offenstellung eine unbedingte Gewähr für das Festhalten in dieser Lage zu "bieten. Ein Ausschalten dieser Vorrichtungen ist nur durch ihre Abnahme, d.h. umständliches Abschrauben möglich.
Das Festhalten in verschiedenen Fensterstellungen und die Wirkungsweise kennzeichnet sich dadurch, daß der Kopf der die Schraubenfeder tragenden Führungsstanga einen eine Druckrolle aufnehmenden Federbügel trägt, der die Druckrolle in jeder Fensterstellung an den Fensterstock preßt, und ferner einen in sich federnden Anschlag besitzt, welcher beim Aufmachen des Fensters an der Zahnung eines Schlitzes entlanggleitet und auf diese Weise das Fenster in jeder Lage sichert, während er beim Schließen des Fensters in eine Rast am hinteren Ende des Schlitzes gebogen wird, wobei in dieser Lage der Federbügel mit der Druckrolle noch etwas aus dem Gehäuse der Vorrichtung heraussieht, so daß beim völligen Schließen des Fensters ein Druck auf die Rolle vom Fensterstock ausgeübt wird, welcher ein Herausschieben des Anschlages aus der Rast bewirkt, worauf der Anschlag sich wieder gegen die Zahnseite des Schlitzes legt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt:
Abb. ι die Vorrichtung in Vorderansicht bei geschlossenem Fenster mit fortgedachter Gehäusevorderwand und Vorderseite der Führungshülse,
Abb. 2 die Vorrichtung in Vorderansicht bei geöffnetem Fenster und
Abb. 3 eine schaubildliche Darstellung der Vorrichtung nach Abb. 2 am geöffneten Fenster von oben gesehen.
ίο An der Außenseite des Fensterflügelwinkels α ist eine Platte b befestigt, welche ein Gehäuse c und eine Hülse el trägt. In letzterer führt sich eine Stange e in Seiner Scheibe^ /. Auf der Stange e befindet sich eine Schraubenfeder g, welche bei geschlossenem Fenster gespannt ist (Abb. i). Zu diesem Zweck ist sie einerseits an der Scheibe /, andererseits am Stangenende h befestigt. Das aus der Scheibe / ragende Ende i der Stange trägt
ao einen Federbügel k, welcher bestrebt ist, eine an ihm angeordnete Rolle / ständig gegen den Fensterrahmen tn zu drücken. Das Stangenende i besitzt ferner einen in sich federnden Anschlag n, welcher sich in einem Schlitze, ο der Hülse d führt, der sich in dem Gehäuse c fortsetzt und hier eine Verzahnung ρ aufweist, deren Zähne ein selbsttätiges Zurückgehen des Anschlages η in die Anfangsstellung verhindern. Die Anschlagfederung drückt diesen stets gegen die Zahnseite des Schlitzes. Gegenüber dieser befindet sich am Anfang der Verzahnung ρ eine Rast q, deren Lage so ist, daß beim Einlegen des Anschlages ti in die Rast die Rolle / noch nicht völligt in das Gehäuse c eingezogen ist.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Beim Öffnen des Fensterflügels drückt die Feder g die Stange e aus der Hülse d und
die Rolle I aus dem Gehäuse cj, wobei die Rolle I durch den Federbügel k ständig gegen den Fensterrahmen m gepreßt wird. Bei diesem Vorgang gleitet gleichzeitig der Anschlag η in dem Schlitz*? an der Verzahnung ρ entlang. Seine Federung hält den. Anschlag in der jeweiligen Offenstellung des Fensterflügels in dem· betreffenden Zahn fest. In-
Abb. i.
folge der Zahnstellung ist ein Rückgang in die Anfangsstellung ausgeschlossen. Um das Fenster zu schließen, wird der Anschlag η aus der Verzahnung ρ gezogen und in die Rast q zurückgeführt. Beim völligen Schließen des Fensterflügels wird die Rolle 4 welche beim Einlegen des Anschlages in die Rast q noch etwas aus dem Gehäuse1 c heraussteht, in dieses ganz hineingedrückt und schiebt hierbei den Anschlag η aus der Rast. In diesem Augenblick legt sich der Anschlag infolge seiner Federung gegen die Zahnseite des Schlitzes und kann nunmehr beim Wiederöffnen des Fensterflügels von neuem wirksam werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Fensterfeststeller mit einer auf einer Führungsstange am Fensterflügel angeordneten Schraubenfeder zum Öffnen des Fensters, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kopf (/) der die Schraubenfeder (g) tragenden Führungsstange (e) ein eine Druckrolle (I) aufnehmender Federbügel (k) angeordnet ist, der die Druckrolle (I) in jeder Fensterstellung an den Fensterstock (m) preßt, und ferner einen in sich federnden Anschlag (ti) besitzt, welcher beim Aufmachen des Fensters *an der Zahnung (p) eines Schlitzes (o) des Rollengehäuses (c) entlanggleitet und auf diese Weise das Fenster durch Einspringen des Anschlages (ßj in die Verzahnung in jeder Lage gegen Zuschlagen sichert, während der Anschlag (n) beim Schließen: des Fensters in eine Rast (q) am hinteren Ende des Schlitzes (o) gebogen wird, wobei in dieser Lage der Federbügel (k) mit der Druckrolle (/) noch etwas aus :dem Gehäuse (c) der Vorrichtung heraussteht, so daß beim völligen Schließen des Fensters ein Druck auf die Rolle (I) vom Fensterstock (m) ausgeübt wird, welcher ein 'Herausschieben des Anschlages («) aus der Rast (q) bewirkt, worauf der Anschlag (ti) sich wieder gegen die Zahnseite (p) des Schlitzes (o) legt.
    Abb. 2.
    ei
DEG62592D 1924-11-02 1924-11-02 Fensterfeststeller Expired DE429594C (de)

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