DE335933C - Trichter mit einem durch die Wirkung eines Schwimmers sich selbst schliessenden Ventil an der Auslaufmuendung - Google Patents

Trichter mit einem durch die Wirkung eines Schwimmers sich selbst schliessenden Ventil an der Auslaufmuendung

Info

Publication number
DE335933C
DE335933C DE1920335933D DE335933DD DE335933C DE 335933 C DE335933 C DE 335933C DE 1920335933 D DE1920335933 D DE 1920335933D DE 335933D D DE335933D D DE 335933DD DE 335933 C DE335933 C DE 335933C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
valve
spring
tongue
float
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1920335933D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OTTO FLEIG
Original Assignee
OTTO FLEIG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by OTTO FLEIG filed Critical OTTO FLEIG
Application granted granted Critical
Publication of DE335933C publication Critical patent/DE335933C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C11/00Funnels, e.g. for liquids
    • B67C11/04Funnels, e.g. for liquids with non-automatic discharge valves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C11/00Funnels, e.g. for liquids
    • B67C11/06Funnels, e.g. for liquids with automatic discharge valves
    • B67C11/066Funnels, e.g. for liquids with automatic discharge valves for preventing overflow of the filled container

Landscapes

  • Float Valves (AREA)

Description

  • Trichter mit einem durch die Wirkung eines Schwimmers sich selbst schließenden Ventil an der Auslaufmündung. Die Erfindung bezieht sich auf Abfülltrichter mit einem Ventil an der Auslaufmündung und einem Schwimmer, der, durch die bis nahe an den Rand des einzufüllenden Gefäßes angestiegene Abfüllflüssigkeit gehoben, die Schließung des Ventils bewirkt und damit ein weiteres Auslaufen von Flüssigkeit aus dem Trichter verhindert. Die Neuheit der Erfindung besteht darin, daß das in der Achsmitte des Trichters verschiebbar eingebaute Rohr, das an seinem unteren Ende das Abschlußventil trägt und unter Wirkung einer kräftigen, die Schließung des Ventils anstrebenden Feder steht, in der entgegen dieser Federwirkung niedergedrückten Offenstellung mittels einer aus zwei nach Art einer Falle nur mit Spitzen federnd gegeneinander anreibenden Hebeln bestehender Sperrvorrichtung gehalten wird, die durch den geringsten durch Anheben dies Schwimmers bewirkten und auf die Sperrvorrichtung übertragenen Druck ausgelöst wird, wobei die Reibstelle zwischen den beiden Sperrhebeln noch mittels einer Regulierschraube auf ein Minimum eingestellt werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im, Achsschritt dargestellt.
  • In dem Trichter A !ist das Ventilrohr a in der Längsmitte angeordnet und in zwei in den Trichter eingelöteten Querbügeln ol- und o= senkrecht verschiebbar gelagert. Das Rohr a dient einerseits zum Entlüften des unteren Teiles der Auslaufmündung, in weicher ein Schwimmer h gleitet, anderseits zum Tragen des Abschlußventils b, das beim Gebrauch der Vorrichtung unterhalb der Auslauföffnungen q1, q2 liegt und beim Abschließen des Auslaufrohres mittels Federwirkung nach oben gegen den Ventilsitz B gedrückt wind. Der Zug des Ventils .in diese Schließstellung wird durch die Feder k bewirkt, die im Trichter oder auch außerhalb desselben angeordnet ist und auf einen Hebel c drehend wirkt, der an dem oberen Querbügel o2 drehbar gelagert und mittels eines Stiftes s mit dem Ventilrohr a verbunden ist. Der Hebel c ist beispielsweise zweiarmig dargestellt, er kann aber auch einarmig und, durch eine andere Federart wie k becinfflußt sein, jedoch so, daß die Feder das Ventilrohr kräftig nach oben zieht, so daß das Ventil b fest in den Sitz B gepreßt wird. Um das Ventil beim Gebrauch der Vorrichtung zu öffnen, wird das Ventilrohr an dem mit Handhabe versehenen Hebel c nach unten gedrückt, wie die Darstellung zeigt. Das Ventilrohr besitzt an entsprech;ender Stelle eine Rast f, in die beim Niederdrücken des Ventilrqhrs eine Wulst tY eines gegen das Ventilrohr unter Federwirkung e andrückenden Hebels d einspringt. Die Feder e kann auch als Spiralfeder ausgebildet sein und. am Querbügel 02 befestigt werden, sie ist aber wesentlich schwächer als die Feder k des Handhebels c und vermag den Hebel d nicht so fest gegen das Ventilrohr zu drücken, daß dieses an der Rast f gegen Zurückfedern in die obere Ausgangslage festgehalten wird, sondern die Federwirkung k des Hebels c ist imstande, das Ventilrohr derart kräftig nach oben zu ziehen, daß es den Hebel d entgegen der Federe aus der Rast f- weglenkt und das Ventil b mit kräftigem Aufschlag in seinen Sitz führt. Dies während des Gebrauchs der Vorrichtung zu verhindern, wird der schwenkbare Federhebel d mittels eines Sperrhebels g so gehalten, daß er nicht beiseite gedrückt werden kann, solange der Sperrhebel ihn festhält. Der Sperrhebel g besteht aus einem als doppelarmiger Drehhebel ausgebildeten Metallstab, der in einem Lager D auf dem oberen Querbügel o= horizontal angeordnet ist. Der längere Hebelarm liegt an seinem Ende auf einer Stellschraube p lose auf, der kürzere Hebelarm ist U-förm'ig oder nur winkelig ausgebogen, und in dieser Ausbiegung liegt das obere Ende des Federhebels d, das mit einer Zunge E ausgebildet ist und mittels deren Spitze gegen den umgebogenen Bügel F des Sperrhebels g nach Art einer Falle andrückt. Durch diesen Druck wird auch der Sperrhebel selbst in seiner horizontalen Lage gehalten, jedoch: sind die Anreibeflächen an der Zunge E des Federhebels d bzw. an dem Bügel F des Sperrhebels g so kurz, daß die geringste Verdrehung des Sperrhebels genügt, die Falle aus-.zulösen. Durch die Stellschraube p, auf welcher der längere Hebelarm des Sperrhebels aufliegt, kann dieser so genau eingestellt werden, daß die Zungenspitze E nur noch gegen die Randkante des Bügels F anstößt. An dem längeren Hebelarm des Sperrhebels g hängt mittels eines kräftigen Drahtes i, der durch das Ventilrohr geführt ist, der Schwimmer i. -Wird dieser von der z. B. in der einzufüllenden Flasche ansteigenden Flüssigkeit erreicht, so erleidet der Hebel g durch den Schwimmerdraht i einen geringen Anstoß nach oben, so daß sofort die Falle E, F ausgelöst wird, das Ventilrohr durch Wirkung der Feder k den Hebel d aus der Rast f drückt und selbst nach oben schnellt, bis das Ventil auf seinen Sitz prallt. Tritt die Auslösung der Falle E; F etwas zu früh ein, d.. h. bevor der Flaschenhals vollends angefüllt ist, so wird die Regulierschraube p ein wenig zurückgeschraubt, wodurch die Anreibefläche zwischen der Zunge E und dem Bügel F ein wenig länger wird und die Auslösung demgemäß ein wenig später erfolgt. Die Zunge E kommt nach Auslösung der Falle über den Bügel F zu liegen. Beim Wiederoffnen des Ventils durch Niederdrücken des Ventilrohrs gelangt die Rast f wieder an die Wulst f1 des Hebels d, so daß der Hebel unter Federwirkung e gegei, das Ventilrohr herangezogen wird und dabei die Zunge E den Bügel F wieder freigibt. Der Schwimmer 1z zieht gleichzeitig durch sein Gewicht den Sperrhebel g nach unten, so daß der Bügel F am andern Hebelarm nach oben gedreht wird und vor der Zunge F entsprechend der Einstellung an der Stellschraube p sich einstellt, wo die Anpressung von neuem erfolgt, sobald der Druck auf den Handhebel c aufgehoben wird und das Ventilrohr a wieder unter seinem Federzug nach oben drückt und gegen den Hebel d seitlich an der Wulst f1 andrückt.
  • Da der Äufschlag des Ventils auf seinen Sitz bei Auslösung der Falle mit einem lauten Knall erfolgt, so erübrigt sich die Anwendung einer Signalglocke, deren Klöppel durch einen Anschlag am Ventilrohr bejim Hochschnellen desselben in Tätigkeit gesetzt werden könnte.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRücHE: i. Trichter mit einem durch die Wirkung eines Schwimmers sich selbst schließenden Ventil an der Auslaufmündung, dadurch gekennzeichnet, daß das die Schließung des Ventils durch Federzug bewirkende Ventilrohr durch zwei Hebel nach Art einer Falle in der niedergedrückten Offenstellung gehalten wird, von denen der eine (d) unter Federwirkung (e) mit einer Wulst (f') in eine Rast (f) des niedergedrückten Ventilrohrs einspringt, während der andere, wagerechte Drehhebel (g) mit einer kurzen Fläche (F) am einen Hebelarm gegen eine Zunge (E) des ersten Hebels (d) anreibt und das Ventilrohr dadurch hindert, die Wulst dieses Hebels wegzudrücken und in die Sohheßlage nach oben zu kommen.
  2. 2. Trichter nach; Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der durch das Ventilrohr geführte und den Schwimmer tragende Draht (i) mit dem anderen Hebelarm des wagerechten Sperrhebels (g) verbunden ist und beim Änsteigen des Schwimmers den Sperrhebel so dreht, daß seine gegen die Zunge des anderen Hebels anreibende, kurze Fläche (F) die Zunge nach Art einer Falle freigibt, worauf durch die Feder (k) das Ventilrohr diesen Hebel aus der Wulst wegdrückt, sich dann nach oben bewegt und das Ventil schließt.
  3. 3. Trichter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des gegen die Zunge des Federhebels (d) anreibenden, wagerechten Sperrhebels (g) gegen eine Stellschraube (p) aufliegt, durch deren Einstellung die anreibende Stelle zwischen ihm und der Zunge des Federhebels auf ein feines Maß eingestellt werden kann.
DE1920335933D 1920-02-12 1920-02-12 Trichter mit einem durch die Wirkung eines Schwimmers sich selbst schliessenden Ventil an der Auslaufmuendung Expired DE335933C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE335933T 1920-02-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE335933C true DE335933C (de) 1921-04-20

Family

ID=6219835

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1920335933D Expired DE335933C (de) 1920-02-12 1920-02-12 Trichter mit einem durch die Wirkung eines Schwimmers sich selbst schliessenden Ventil an der Auslaufmuendung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE335933C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005028508A1 (de) Verschließvorrichtung für Luftballons
DE335933C (de) Trichter mit einem durch die Wirkung eines Schwimmers sich selbst schliessenden Ventil an der Auslaufmuendung
AT104371B (de) Vorrichtung zum Öffnen von Türen.
DE506051C (de) Tabulatoreinrichtung fuer Schreibmaschinen
DE514932C (de) Selbsttaetige Kannenwechselvorrichtung
DE434601C (de) Abtrittspuelvorrichtung
DE539234C (de) Selbsttaetige Falle fuer eine Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen von Klappfenstern mittels einer einzigen Zugschnur
DE546944C (de) Dampfwasserableiter mit Schwimmer und Kugelventil
AT255172B (de) Sperr- und Alarmvorrichtung
DE813646C (de) Selbstschlussvorrichtung fuer Abfuellorgane an Flaschenfuellmaschinen
DE448007C (de) Sparuhr
DE234549C (de)
DE133509C (de)
DE492607C (de) Selbsttaetige Waage mit Grob- und Feinfuellung
DE54954C (de) Apparat zum Zerstäuben von Flüssigkeiten
DE466314C (de) Schreibmaschine
DE70433C (de) Auslauf bei Zapfhähnen
DE676811C (de) Selbstverkaeufer, insbesondere fuer Elektrizitaet, mit einem Muenzwerk fuer verschiedenwertige Muenzen
DE429594C (de) Fensterfeststeller
DE820624C (de) Signalvorrichtung zum Anzeigen des bevorstehenden UEberkochens von Fluessigkeiten, insbesondere Milch
DE554348C (de) Sperrvorrichtung fuer Tischbillards
DE537261C (de) Ausloesevorrichtung fuer Tierfallen
DE48505C (de) Vorrichtung zur selbstthätigen Gebührenerhebung für die Benutzung von Stühlen, das Oeffnen von Thüren u. dergl
DE938041C (de) Einrichtung an einem durch Muenzeinwurf gesteuerten Fluessigkeitsmess- und -abgabeapparat
DE329798C (de) Vorrichtung zum Abstellen des Hahnes beim Kochen von Fluessigkeiten