DE581039C - Sperrung der Steuerung einer Zapfsaeule - Google Patents

Sperrung der Steuerung einer Zapfsaeule

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DE581039C
DE581039C DEB142093D DEB0142093D DE581039C DE 581039 C DE581039 C DE 581039C DE B142093 D DEB142093 D DE B142093D DE B0142093 D DEB0142093 D DE B0142093D DE 581039 C DE581039 C DE 581039C
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Germany
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nozzle
pump
valve
mouthpiece
linkage
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Expired
Application number
DEB142093D
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English (en)
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SF Bowser and Co Inc
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SF Bowser and Co Inc
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/58Arrangements of pumps
    • B67D7/60Arrangements of pumps manually operable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Sperrung der Steuerung einer Zapfsäule Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Sperrung der Steuerung einer Zapfsäule o. dgl., an welcher das Zapfschlauchmundstück in der aufgehängten Lage die Förderpumpe unwirksam hält, deren Anlassen durch eine Verriegelung gesperrt wird. Bei den bekannten Ausführungen dieser Art ist das Ventilhebelgestänge mit dem Hebelwerk für den Pumpenschalter durch ein Spreizlenkergestänge mit Zwischenfeder verbunden, um den Pumpenmotor erst bei weit geöffnetem Ventil anlaufen zu lassen. Dies hat den Nachteil, daß das Zapfventil in seiner- Abschlußlage nicht gesperrt wird, so daß man gezwungen ist, die Zapfsäule mit einer verwickelten selbsttätigen Entleerungsvorrichtung für den Betriebsschluß auszustatten und dabei lästige Nachteile in den Kauf nehmen muß, wenn letztere Vorrichtung gelegentlich einmal nicht funktionieren sollte.
  • Die Erfindung vermeidet dies dadurch, daß dieselbe Verriegelung, die das Anlassen der Pumpe sperrt, gleichzeitig das Zapfventil in seiner Abschlußlage unnachgiebig verriegelt, indem z. B. hinter der Einführö$nung für das Zapfschlauchmundstück eine bewegliche Verschlußplatte angeordnet ist, die beim Einführen des Mundstücks .einen starren Riegel in eine das Ventilgestänge nach Abschluß des Ventils unnachgiebig feststellende Lage bewegt. Es ist an sich bekannt, ein und dieselbe Verriegelungseinrichtung für Pumpe und Zapfventil zu benutzen, aber nur abwechselnd, während es erfindungsgemäß gerade auf die gleichzeitige Verriegelung beider zu obigem Zwecke ankommt.
  • Mit besonderem Vorteil ist erfindungsgemäß die Verschlußplatte in ihrer Verschlußlage unnachgiebig gesperrt, indem z. B. bei geöffnetem Zapfventil dessen Steuergestänge hinter den: mit der Platte fest verbundenen Ventilriegel greift. Dadurch wird: im Gegensatz zu den bekannten Einrichtungen volle Sicherheit dafür geboten, daß das Zapfmundstück nur bei völlig geschlossenem Zapfventil in das Gehäuse eingeführt und gegebenenfalls daran festgeschlossen werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. r ist eine Seitenansicht des im Innern des Zapfsäulengehäuses angeordneten Zapfventils mit Pumpenschalter, des Steuergestänges und der Sperrung bei eingehängtem Zapfschlauchmundstück.-Abb. a zeigt dieselben Teile wie Abb. z bei ausgehängtem _ Zapfschlauchmundstück und geöffnetem Zapfventil.
  • Abb. 3 ist eine Innenansicht der in Abb. 2 dargestellten Teile, und Abb.4 und 5 stellen Teile des Steuergestänges in verschiedenen Lagen dar.
  • Der Bedienungshebel 52, der Zapfsäule ist bei 72 an der Außenseite der Wand 74 -des Gehäuses schwingbar befestigt. An der Innenseite der Gehäusewand 74 ist eine Winkelstütze 75 befestigt, die in ihrem waagerechten Schenkel eine senkrechte Bohrung 76 zur Führung einer Stange 77 hat. Der Hebel 52 ist mit dieser Stange 77 im Innern des Gehäuses durch einen Lenker 79 verbunden, der oben bei 78 an das innere Ende des Hebels 52 und unten bei 8o an das obere Ende der Stange 77 gelenkig angeschlossen ist. An dem unteren Ende der Stange 77 ist ein Arm 81 befestigt, durch welchen ein Stift 82 gleitbar hindurchgeht. Der Arm stößt bei Verschiebung der Stange 77 nach abwärts (Abb. 2) gegen einen Ring 83, und dadurch wird eine Stange 84 nach abwärts verschoben, die den elektrischen Schalter 54 schließt. Die Abb. i zeigt in gestrichelten Linien den Schalter 54 in Offenlage, während in Abb. 2 der Schalter geschlossen ist. Wenn der Bedienungshebel 52 nach abwärts gegen den Anschlag 85 geschwungen wird, so wird der Schalter 54 durch die Feder 86 geöffnet.
  • Mit dem unteren Ende des Lenkers 79 ist ein zweiter nach oben gehender Lenker 87 beweglich verbunden, der unten einen Schlitz 88 hat, so daß er bei Abwärtsbewegung des Lenkers 79 nicht sofort mitgenommen wird. Die Schlitzlänge entspricht ungefähr dem Schließwege des Schalters, und es kann demnach eine Bewegung des Lenkers 87 erst nach dem Schluß des Schalters 54 eintreten. Bei der Weiterbewegung des Hebels 52 nach Schluß des Schalters 54, die einerseits nur zu einem Zusammendrücken der Feder 86 führt, wird dann das Zapfventi129 geöffnet. Das obere Ende des Lenkers 87 ist hierzu an einen Arm 89 angeschlossen, der mit dem Ventilkörper im Innern des Ventilgehäuses 29 fest verbunden ist. Bei Öffnung des Zapfventils fließt die Flüssigkeit durch die Leitung go in das Ventilgehäuse 29 und dann aufwärts durch das Rohr 9i zu einem Flüssigkeitsmesser und dann gegebenenfalls durch Schaugläser in den Zapfschlauch.
  • Die Lenker 87 und 79 sind in einem geringen Abstand voneinander auf dem gemeinsamen Zapfen 8o angeordnet und haben zwischen sich eine Rolle 105. Unter dieser kann ein Finger io6 hin und her schwingen, der fest an einer drehbar in. der Winkelstütze 75 gelagerten Achse io7 angeordnet ist. Diese setzt sich nach Abb. 3 seitlich über die Winkelstütze 75 hinaus fort und ist in den Lageransätzen io8, zog gelagert.
  • An dieser Verlängerung der Achse 107 ist eine Platte iio fest angeschlossen, die hinter einer schlüssellochartigen Öffnung i i i mit Verstärkung i 12 der Wand 74 liegt und mit der Achse io7 ausschwingen kann. Durch die Öffnung kann das in Abb. i dargestellte Zapfschlauchmundstück 39 mit Ventil 59 in das Innere des Gehäuses eintreten.
  • Wird bei der Lage der Platte i io nach Abb. 2 das Mundstück 39 mit dem Ventil 59 durch die Öffnung i i i eingeschoben, so stößt das Mundstück gegen die Platte iio und schwingt sie in die in Abb. i gezeigte Lage. Die Stellung der Platte iio nach Abb. 2 entspricht der Schlußlage des Schalters 54 und der Offenlage des Ventils 29. Soll jedoch das Mundstück in das Gehäuse eingehängt werden, dann müssen die Teile zuerst in die Lage nach Abb. i gebracht werden, d.11. durch Senkung des Bedienungshebels 52 muß zunächst der Schalter 54 geöffnet und auch das Ventil 29 geschlossen werden. In dieser Lage der Teile ist die Rolle io5 zwischen.den Lenkern 87, 79 so hoch über dem starren Finger io6, daß er bei Einhängung des Zapfschlauchmundstücks in das Gehäuse und der dabei herbeigeführten Ausschwingung der Platte i i o unter diese Rolle treten und dadurch den Bedienungshebel 52 unnachgiebig so verriegeln kann, daß man ihn nicht in die Lage nach Abb. 2 schwingen, d. h. das Ventil 29 nicht öffnen und den Schalter nicht schließen kann, was für die Nacht zweckmäßig ist; am Tage kann das Mundstück mit dem Haken 115 in eine Vertiefung 114 oder in eine Öse 113 des Bedienungshebels 52 aufgehängt werden, so daß sie jederzeit leicht zugänglich ist. Soll Flüssigkeit abgegeben werden, so wird das Mundstück abgehängt, der Bedienungshebel 52 wird in die Lage nach Abb. 2 geschwungen, und durch Öffnung des Mundstückventils 59 mittels des Handgriffes 6o kann die Abgabe der Flüssigkeit erfolgen.
  • Aus Obigem ist ersichtlich, daß beim Erfindungsgegenstand eine mehrfache unnachgiebige Wechselsperrung vorhanden ist. In der Lage nach Abb. i sperrt der starre Riegel io6 das Ventil 29 in Schlußlage und den Schalter 54 in Offenlage und wird selbst wieder von dem eingeschobenen Mundstüclz 39 mittels der Platte 11o in dieser Sperrlage gesichert, während in der Lage nach Abb. 2 der Riegel 1126 seinerseits die Platte iio in der Sperrlage sichert.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sperrung der Steuerung einer Zapfsäule, an welcher das Zapfschlauchmundstück in der :aufgehängten Lage die Förderpumpe unwirksam hält, deren Anlassen durch eine Verriegelung gesperrt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannte gemeinsame Verriegelung für Pumpe und Zapfventil, die das Anlassen der Pumpe sperrt, gleichzeitig das Zapfventil in seiner Abschlußlage unnachgiebig verriegelt, indem z. B.-- hinter der Einführöffnung (iii) für das Zapfschlauchmundstück (39) eine bewegliche Verschlußplatte (iio) angeordnet ist, die beim Einführen des Mundstückes (39) einen - starren Riegel (io6) in eine das Ventilgestänge (87,89) nach Abschluß des Ventils (29) unnachgiebig feststellende Lage bewegt.
  2. 2.. Zapfsäule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußplatte (iio) in ihrer Verschlußlage unnachgiebig gesperrt ist, indem z. B. bei geöffnetem Zapfventil (29) dessen Steuergestänge (79, 87) hinter den mit der Platte fest verbundenen Ventilriegel (roh) greift.
  3. 3. Zapfsäule nachAnspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußplatte (iio) erst nach völliger Schließung des Zapfventils (29) von seinem Steuergestänge (79, 87) freigegeben wird. q..
  4. Zapfsäule nach Anspruch i bis 3, bei der das paarschlüssige Zapfventilgestänge eine Schaltschiene für den Pumpenmotor mit verstellt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (77, 79, 87) auch die Schaltschiene (77) paarschlüssig verstellt.
  5. 5. Zapfsäule nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß ein am Zapfventilhebel (89) angreifender Lenker (87) und ein am Zapfhebel (52) angreifender Lenker (79) unten mit.Totgangsschlitz (88) verbunden sind.
DEB142093D 1928-08-27 1929-02-26 Sperrung der Steuerung einer Zapfsaeule Expired DE581039C (de)

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