AT220077B - Weckeruhr mit sperrbarem Läutwerk - Google Patents

Weckeruhr mit sperrbarem Läutwerk

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AT220077B
AT220077B AT594959A AT594959A AT220077B AT 220077 B AT220077 B AT 220077B AT 594959 A AT594959 A AT 594959A AT 594959 A AT594959 A AT 594959A AT 220077 B AT220077 B AT 220077B
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Austria
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alarm clock
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housing
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bell
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AT594959A
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Italora Spa
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    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B23/00Arrangements producing acoustic signals at preselected times
    • G04B23/02Alarm clocks
    • G04B23/03Alarm signal stop arrangements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Weckeruhr mit sperrbarem Läutwerk 
Die Erfindung betrifft eine Weckeruhr, deren Läutwerk durch Druck auf den Wecker selbst sperrbar ist, indem ein auf einer Unterlage des Weckers aufruhender Stift bei Druck auf das Weckergehäuse dieses gleitend durchsetzt und die Sperrung des Läutwerkes bewirkt. Bei einem bekannten Wecker dieser Art ist das Weckergehäuse hinten und unten schwenkbar an einem Sockel gelagert. Der Stift zur Sperrung des   S Läutwerkes   ist an diesem Sockel befestigt und ragt nach oben und vorne durch eine Ausnehmung in das
Weckergehäuse. Am Sperrstift greift eine im Inneren des Weckergehäuses gelagerte Feder an und hält das
Gehäuse in eine leicht nach hinten geneigte Stellung. Diese Konstruktion bedingt, dass zur Sperrung des
Läutwerkes das Weckergehäuse nachteiligerweise nach vorne bzw. unten geschwenkt werden muss.

   Im Ge- gensatz dazu besteht die   normale Reaktion einer aus dem Schlaf geweckten Person   darin, das Gehäuse nach ) hinten zu stossen. Da der bekannte Wecker ausserdem keine gute Stützfläche aufweist, besteht sein Man- gel nicht nur darin, dass es oft nicht gelingt, sein Läutwerk rechtzeitig zu sperren, sondern auch in seiner geringen Standfestigkeit. 



   Bei einem andern bekannten Wecker mit drei Stützfüssen ist einer dieser FUsse in seiner Längsrichtung gegen die Wirkung einer Feder verschiebbar und sperrt beim Eindringen in das Weckergehäuse das Läut-   i werk. Der Nachteil   dieser Konstruktion besteht vor allem gleichfalls darin, dass der zum Sperren des Läut- werkes notwendige Druck eine ganz bestimmte Richtung haben und in einen bestimmten Bereich des Ge- häuses angesetzt werden muss, damit die auf den verschiebbaren Fuss in axialer Richtung wirkende Kraft- komponente ausreicht, diesen Fuss so zu verschieben, dass die Sperrung des Läutwerkes tatsächlich ein- tritt. Wird der Druck nicht an der verlangten Stelle oder in der bestimmten Richtung ausgeübt, so ist es leicht möglich, dass der Wecker verschoben, auf zwei oder einen einzigen Fuss gehoben und umgeworfen wird. 



   Die Erfindung überwindet diese Nachteile dadurch, dass das Gehäuse an der Unterseite durch eine mit ihm fest verbundene Basis in der Grundfläche vergrössert ist, welche Basis mittels eines elastischen Ele- mentes in einer leicht nach vorne geneigten Stellung gehalten und gegen dessen Kraft um einen vor dem   I Stift zur Sperrung   des Läutwerkes liegenden Stützbereich schwenkbar ist, wobei jener Stift auch die Basis gleitend durchsetzt. Vorteilhaft ist hiebei das elastische Element, eine im vorderen Teil der Basis ange- lenkte Blattfeder, die gleichzeitig die Unterlage für den Stift bildet bzw. mit diesem fest verbunden ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung legt sich das elastische Element bzw. die Blattfeder in der gedruckten Stellung in eine Ausnehmung an der Unterseite der Basis ein.

   Insbesondere ist die Blatt- feder angenähert   trapezförmig   ausgebildet und mit der kürzeren Trapezseite an der Basis befestigt. 



   Der erfindungsgemässe Wecker zeichnet sich durch eine gute Standfestigkeit aus. Hiezu trägt wesent- lich der Umstand bei, dass der Drehpunkt vor dem Sperrstift liegt. Die Stützfläche wird in der Normal- lage durch den vorderen Teil der Basis und die Metallplatte bzw. Feder und in der gedrückten Stellung durch die Gesamtfläche des Grundgestells gebildet. Um das Läutwerk anzuhalten, genügt es, den Wecker derart zu drücken, dass er seine   Stützfläche   berührt. Dies wird immer erreicht, unabhängig von der Rich- tung und dem Angriffspunkt des Stosses. 



   Die besten Bedingungen für das Sperren des Läutwerkes werden durch einen Stoss bzw. Druck nach hinten und unten erreicht. Dies ist aber jene Bewegung, die eine aus dem Schlaf geweckte Person instinktiv ausführt. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. 

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   Fig. l zeigt eine Seitenansicht der   erfindungsgemässen   Weckeruhr in Normallage und Fig. 2 in der
Lage, die dem blockierten Läutwerk entspricht. Fig. 3 zeigt eine Ansicht gemäss Fig. l teilweise im
Schnitt.   Fig. 4   ist eine Ansicht der Weckerbasis von unten, wogegen Fig. 5 eine teilweise geschnittene
Rückansicht des Weckers in Normallage und Fig. 6 ein Detail der Fig. 5 bei blockiertem Läutwerk zeigt. 



   Der in der Zeichnung veranschaulichte Wecker besteht aus einem Gehäuse   1,   das vorne durch eine
Glasscheibe 2 und hinten durch eine Platte 3 abgeschlossen ist. Dieses Gehäuse ist mit Hilfe einer Schrau- be'4 oder eines ähnlichen Befestigungsmittels an einer Basis 5 befestigt, die unten mit einem federnden
Element so verbunden ist, dass sie in ihrer   normalenAuflage   nur zum Teil auf der Abstellfläche P anliegt. 



   Im dargestellten Beispiel besteht das federnde Element aus einer Blattfeder 6, die mit ihrem einen Ende   z. B.   mittels einer Schraube 7 an   der Weckerbasis   5 befestigt ist, wogegen ihr anderes Ende zum Teil vom
Boden der Basis 5 einen gewissen Abstand hat. Dabei ist der Boden der Basis 5 mit einer Ausnehmung 8 für die genannte Blattfeder versehen. 



   Die Blattfeder 6 trägt den Sperrstift 9, der nach oben in den Wecker hineinragt, wobei für dessen
Durchgang in der Basis 5, im Gehäuse 1 und in einem Ansatzflansch der Gehäuserückwand 3 entsprechen- de Bohrungen vorgesehen sind. Dabei ist das obere Ende des Stiftes 9 so angeordnet, dass es auf ein Organ des Läutwerkes einwirken kann. Im Ausführungsbeispiel kann das obere Ende des Stiftes 9 auf den Arm eines Winkelhebels 10 einwirken, der im Punkt 11 in einer Zwischenlage am Uhrgehäuse 1 gelagert bzw. verstiftet ist. Der andere Arm des Winkelhebels 10 weist ein Stiftchen 12 auf, das unmittelbar auf das den Hammer 14 des Läutwerkes betätigende Zahnrädchen 13 einwirkt. Dabei ist der Hammer 14 im Punkt 15 am Weckergehäuse 1 in einer Zwischenlage verstiftet.

   Normalerweise wird der Winkelhebel 10 in der in Fig. 5 veranschaulichten Lage durch eine Drahtfeder 16 elastisch festgehalten. 



   Die Arbeitsweise der oben beschriebenen Weckeruhr ist folgende :
Ist der Wecker aufgezogen, so befindet er sich in der in Fig. 5 dargestellten Lage. Sobald die Zeiger die vorbestimmte Stunde bzw. Minute erreicht haben, wird das Zahnrädchen 13, an dem sich das hintere Ende des Hammers 14 verstellt, in der angedeuteten Pfeilrichtung in Bewegung gesetzt, und der Hammer schlägt aussetzend gegen die Gehäuseinnenwand,   d. h.   das Läutwerk tritt in Tätigkeit. 



   Um das   Läutwerk abzustellen, genügt es - wie in Fig. 2 angedeutet - auf   das Weckergehäuse zu drükken. Dadurch legt sich die Basis 5 auf die Abstellfläche P an, wobei der Stift 9 - wie in Fig. 6 gezeigt ist-auf den Winkelhebel 10 einwirkt. Als Folge davon greift das Stiftchen 12 zwischen die Zähne des Rädchens 13 ein, so dass das Rädchen 13 und folglich auch der Hammer 14 blockiert werden. Sobald man nicht mehr auf das   Weckergehäuse l druckt,   wird dieses wieder angehoben, wobei aber der Winkelhebel 10 in seinerSperrlage durch denZahn des Rädchens 13, der mit dem Stiftchen 12 in Eingriff kommt, festgehalten wird. 



   Wird das Läutwerk wieder aufgezogen und das Rädchen 13 im Uhrzeigersinn,   d. h.   entgegen dem in den Fig. 5 und 6 angedeuteten   Pfeilsinn,   in Drehung versetzt, so führt die Drahtfeder 16 den Winkelhebel 10 wieder in die in Fig. 5 gezeigte Lage zurück, nachdem das Stiftchen 12 und der darüberliegende Zahn ausser Eingriff gekommen sind. 



   Dieses Sperrsystem, bei welchem ein Stift durch Einwirken auf das Gehäuse des Weckers eingeführt wird, kann natürlich auch bei   ändern Läutwerken   angewendet werden. Ebenso kann   das Sperrsystem WUÍ1Sch-   gemäss verändert werden. Weiters sind je nach den praktischen Anforderungen und Zwecken verschiedene Änderungen und Abwandlungen an der beschriebenen   Ausführung möglich, ohne   dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen. 



    "PATENTANSPRÜCHE :    
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3>
    3. Weckeruhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich das elastische Element bzw. die Blattfeder (6) in der gedrückten Stellung in eine Ausnehmung (8) an der Unterseite der Basis (5) einlegt.
    4. Weckeruhr nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (6) angenähert trapezförmig ausgebildet und mit der kürzeren Trapezseite an der Basis befestigt ist.
AT594959A 1959-03-14 1959-08-13 Weckeruhr mit sperrbarem Läutwerk AT220077B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT439859A IT605531B (de) 1959-03-14 1959-03-14

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Publication Number Publication Date
AT220077B true AT220077B (de) 1962-03-12

Family

ID=33017876

Family Applications (1)

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AT594959A AT220077B (de) 1959-03-14 1959-08-13 Weckeruhr mit sperrbarem Läutwerk

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AT (1) AT220077B (de)
DE (1) DE1813085U (de)
FR (1) FR1251109A (de)
GB (1) GB884649A (de)
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FR2991017B1 (fr) 2012-05-23 2020-01-17 Valeo Embrayages Dispositif de transmission de couple pour un vehicule automobile

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IT605531B (de) 1960-06-03
DE1813085U (de) 1960-06-09
FR1251109A (fr) 1961-01-13
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