AT315038B - Fersenhalter für Schibindungen - Google Patents

Fersenhalter für Schibindungen

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AT315038B
AT315038B AT48272A AT48272A AT315038B AT 315038 B AT315038 B AT 315038B AT 48272 A AT48272 A AT 48272A AT 48272 A AT48272 A AT 48272A AT 315038 B AT315038 B AT 315038B
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft einen Fersenhalter für Schibindungen mit einer Grundplatte, gegenüber der ein
Tragkörper in einer senkrecht zur Schioberseite und in Schilängsrichtung gelegenen Ebene entgegen der Kraft mindestens einer Feder verschwenkbar ist, wobei der Tragkörper an seiner dem Schuh zugewandten Seite eine
Rolle trägt, deren Drehachse ebenfalls in der oben genannten Ebene liegt und die in der Abfahrtsstellung in einer durch Führungsflächen gebildeten Rast eines am Schuhabsatz befestigten Beschlages liegt. 



   Bei einem bekannten Fersenhalter dieser Art (USA-Patentschrift Nr. 2, 745, 672) ist der Schistiefelabsatz unmittelbar auf der Grundplatte oder darauf über eine quer zur Schilängsrichtung sich erstreckende Metallstange abgestützt. Hiebei kann beim seitlichen Auslösen des Fersenhalters unerwünschte Reibung auf den Stiefelabsatz einwirken. 



   Es ist bereits bekannt, an einer an einem Schi befestigten Grundplatte Rollkörper zu lagern, die den
Stiefelabsatz unterstützen (deutsche Offenlegungsschrift 1578771). 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fersenhalter der eingangs genannten Art so auszugestalten, dass er eine durch Veränderung der zwischen Schistiefel- und Fersenhalterteilen wirkenden
Reibungskraft unbeeinflusste Auslösecharakteristik aufweist. 



   Zur Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung vorgesehen, dass der Beschlag in seiner der Grundplatte zugewandten Hälfte weitere, durch   Führungsflächen   gebildete Rasten aufweist, denen an der Grundplatte drehbar gelagerte Rollen zugeordnet sind, deren Drehachsen etwa parallel zur Schilängsrichtung verlaufen. 



   Vorteilhaft ist dabei vorgesehen, dass insgesamt zwei Rollen an der Grundplatte, u. zw. im Bereich der
Seitenkanten derselben und hinsichtlich der Längsmittelebene des Fersenhalters symmetrisch angeordnet sind. 



   Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles mit weiteren Einzelheiten erläutert. In den Zeichnungen zeigen : Fig. l eine schematisierte Draufsicht auf einen an einem Schi durch Zehen- und Fersenbindungsteile nach der Erfindung befestigten Schistiefel, Fig. 2 eine schematisierte Seitenansicht eines durch eine Bindung entsprechend Fig. l an einem Schi befestigten Schistiefels, Fig. 3 eine Hinteransicht des Stiefelfersenbeschlages, Fig.   4 eine   Druntersicht auf den Stiefelfersenbeschlag, Fig. 5 eine Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt, des Fersenhalters nach der Erfindung, Fig. 6 eine Seitenansicht des Fersenhalters,   Fig. 7 einen   Schnitt durch den Fersenhalter nach der Linie 13-13 in   Fig. 6, Fig. 8   einen Schnitt durch den Fersenhalter nach der Linie 14-14 in Fig.

   5, Fig. 9 einen Schnitt durch die Fersenhaltevorrichtung entsprechend der Linie 15-15 in Fig. 5, Fig. 10 eine Schrägansicht eines Blattfederhalters mit einer schematisierten Darstellung des Zusammenbaues der Einzelteile, Fig. l1 eine Schrägansicht des zusammengebauten Blattfederhalters entsprechend Fig. 10, Fig. 12 einen Schnitt durch den Fersenhalter nach der Linie 18-18 in Fig. 5, Fig. 13 einen Schnitt durch den Fersenhalter nach der Linie 19-19 in Fig. 5, Fig. 14 einen Schnitt durch den Fersenhalter entsprechend der Linie 20-20 in Fig. 5 und Fig. 15 eine Schrägansicht eines Tragkörpers des Fersenhalters. 



   Die Fig. l und 2 zeigen einen   Vorderbacken -220-- und   einen Fersenhalter--222--, die an einem herkömmlichen   Schi --224- befestigt   sind und einen zwischen sich angeordneten   Schistiefel--226--fest   am   Schi --224-- halten.   Der Stiefel ist mit einem   Spitzenbeschlag--228-und   einem Fersenbeschlag --230-- versehen, die mit dem Vorderbacken und dem Fersenhalter zusammenarbeiten. Bei Bedarf können Spitzen- und Fersenbeschlag auch einstückig mit dem Stiefel sein. 



   Gemäss den Fig. 5 bis 7 und 12 bis 14 hat der Fersenhalter eine   Grundplatte-270-,   die an der Oberseite des Schis durch eine Schraube--272-- (Fig. 7) befestigt ist. Diese ist in einem Längsschlitz 
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 eingeschraubt. 



   Am vorderen Ende der   Grundplatte--270--ist   ein Paar   Rollen--282--drehbar   in Lagerböckchen   - -284-- aufgenommen.   Die Mittelachse jeder der   Rollen --282-- ist,   wie Fig. 7 zeigt, winkelig versetzt, so dass die Rollenfläche ungefähr entsprechend der Bewegungsrichtung der Stiefelferse während der seitlichen Auslösung ausgerichtet ist. Um eine gleichmässige Abstützung der Stiefelferse an den Rollen zu gewährleisten, sind die Mittelachsen der   Rollen --282-- in   einer gemeinsamen waagrechten Ebene angeordnet. 



   Am Fernsenteil des Stiefels ist ein Fersenbeschlag in Form einer   Platte--230--vorgesehen,   die mit der Stiefelferse durch   Schrauben --286-- verbunden   ist, die durch   Schraubenlöcher --288-- in   den Seitenwänden des Beschlages gesteckt sind. Der Beschlag umschliesst den Fersenteil des Stiefels und weist obere und untere   Führungsflächen-290   bzw.   292-auf.   Wie Fig. 3 und 5 zeigt, stützen die   Rollen --282-- die   Stiefelferse bei im wesentlichen paralleler Ausrichtung zur Schioberseite ab. An der   Führungsfläche--292--   sind Rasten--294--ausgebildet, die bei mittiger Stellung der Stiefelferse über dem Schi mit den Rollen   --282-- in   Deckung stehen. 



   Entsprechend Fig. 3 greift die   Führungsfläche--292--an   den Rollen mit Bereichen an, die einander   entgegengesetzt beiderseits des zugehörigen Rasten--294--liegen. Verkantet beispielsweise ein Schiläufer seinen Schi längs der linken Kante, so wirkt auf die Stiefelferse eine Seitenkraft, die die Stiefelferse relativ zu   

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 den   Rollen --282-- nach   rechts bewegt (Fig. 3). Infolge des Körpergewichtes des Schiläufers greift auch eine nach unten gerichtete Kraft an. Die Resultierende aus der Seitenkraft und der senkrechten Kraft wie auch aus andern im System auftretenden Kräften erzeugt an der Berührungsstelle zwischen den Rollen --282-- und der   Führungsfläche-292-eine   Gegenkraft.

   Die Achse-A-schneidet diese Berührungsstelle im rechten Winkel zur   Führungsfläche-292-.   
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 resultierenden Kraft von links gegen die Achse--A--gerichtet, wird der Fersenbeschlag nach rechts bewegt, wobei infolge des Abrollens der   Rollen --282-- an   der Führungsfläche die Hauptfeder dieser Bewegung des Fersenbeschlages entgegenwirkt. In der beispielhaften Darstellung der Fig. 3 wirkt eine resultierende Kraft 
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 zweckentsprechende Ausbildung der Führungsflächenform sind die nach Bedarf festgelegten Auslösekräfteverhältnisse vorwählbar. 



   Eine an der Grundplatte--270--vorgesehene Querwelle--296--ist an ihren entgegengesetzten 
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Klemmschrauben-298--inJochs um die Welle--296--zulassen. Auch am oberen Ende des Jochs --300-- sind Hülsen --304-vorgesehen, in denen eine Drehwelle--306--aufgenommen ist. An dieser Welle aufgesetzte Klemmringe   -   308-- verhindern eine axiale Bewegung der Welle, lassen jedoch eine freie Relativschwenkbewegung zwischen dem   Joch --300-- und   dieser Welle zu. 



   Das   Joch --300-- weist,   wie in Fig. 3 gezeigt, eine C-ähnliche Form auf und wirkt daher als Feder. Die zum öffnen bzw. Lösen der Bindung erforderliche Federkraft setzt sich daher aus der im   Joch --300-- und   in einer als Auslösefeder dienenden Blattfeder --328-- speicherbaren Energie zusammen. Dies gilt sowohl für senkrechte als auch für seitliche Auslösung. Das   Joch --300-- stellt   eine Stossdämpfleistung zur Verfügung, die die stossdämpfende Wirkung der Blattfeder unterstützt bzw. ergänzt. Die Federkonstante des   Jochs --300-- ist   wegen dessen Form vorzugsweise so gewählt, dass die zur Verfügung stehende Auslöseenergie der Auslösekraft proportional ist.

   Ein weiterer Vorteil der eine Federwirkung schaffenden Jochform liegt darin, dass sie den Zusammenbau der Bindung erleichtert und dass die Vorspannungskraft weniger kritisch wird. 



   Wie aus Fig. 5 ersichtlich, gehört zur Fersenhaltevorrichtung ein   Tragkörper --310--,   an dessen vorderem 
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 des Tragkörpers --310-- sind aus Fig. 15 entnehmbar. Fig. 12 zeigt, dass das Gleitstück --320-- mit einer   Querbohrung --322-- versehen   ist, welche die Querwelle--306--aufnimmt. Das Gleitstück weist weiterhin einen Mittelschlitz mit einem Gewinde zur Aufnahme einer Einstellschraube --324-- auf. Nachdem der Schlitz eingearbeitet ist, wird das Gleitstück verformt, um beim Einsetzen zwischen die Seitenwände eine Federbelastung der Schraube zu erzielen. Der Kopf der Einstellschraube--324--weist eine   Nut--325--auf,   die an 
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 entgegen.

   Wie aus Fig. 8 ersichtlich, ragt die Blattfeder nach hinten aus dem Tragkörper --310-- heraus und ist mit ihrem äusseren Ende an einer an der Grundplatte --270-- augragenden Nase --330-- abgestützt. Die   Blattfeder --328-- ist   in einem mit Einzelheiten in   Fig. 11   gezeigten Gegenhalter --332-- aufgenommen, der sich aus einander genau ähnlichen Bauteilen--334--zusammensetzt und nach dem Zusammenbau eine im wesentlichen U-ähnliche Form aufweist. An dem jeweiligen Bauteil --334-- ausgebildete Anschlagnasen   -     greifen   an der Trennfläche der sich zusammenfügenden   Bauteile --334-- an,   um deren Relativbewegung in Längsrichtung zu begrenzen. Im zusammengebauten Zustand bilden diese Bauteile koplanare Flansche, von denen jeder eine Kerbe --338-- aufweist.

   Jeder dieser   Gegenhalterteile-334-ist   an seinem vorderen Ende nach aussen gebogen und mit einem Schlitz--340--versehen. Wie in Fig. 8 und 9 erkennbar, besitzt die   Blattfeder --328-- eine   gekrümmte   Kante --342-- und   nach vorn sich erstreckende Schenkel   - -344--,   an denen jeweils eine   Kerbe--346--ausgebildet   ist. 



   Fig. 11 zeigt, dass die Gegenhalterteile--334--miteinander durch eine Schraube--354--, an deren einem Ende eine Mutter--355--aufgeschraubt ist, zu einer Einheit befestigt sind, wobei sie mit ihren 
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   Die Verbindung der   Blattfeder --328-- mit   dem   Gegenhalter --332-- erfolgt   durch fluchtende Anordnung der gekrümmten   Kante--342--an   den Kerben --338-- des Gegenhalters und durch Einsetzen der Schnekel --334-- in die Schlitze -340-- bei gleichzeitigem Gegeneinanderbewegen der Schenkel. 



  Sobald die Kerben --346-- mit den   Schlitzen--340--in   Deckung stehen, gibt man die Schenkel frei, so dass die Federkräfte im   Federblatt --328-- dieses   in den   Schlitzen --340-- verriegeln   und das Federblatt so belasten, dass dieses in seinem zwischen der gekrümmten   Kante--342-und   der   Nase --330-- gelegenen   Abschnitt eine Querkrümmung annimmt. Das Federblatt --328-- ist bistabil.

   Greift an dem sich in der Stellung entsprechend Fig. 5 befindlichen Federblatt über die   Kerben --338-- eine   nach unten gerichtete Kraft an, so bewirkt diese eine allmähliche Durchbiegung des äusseren Endstückes des Federblattes in Richtung auf die gekrümmte   Kante --342-- zu,   bis das Blatt, wie weiter oben schon beschrieben, in die entgegengesetzte stabile Position umschnappt. Die Kennzeichen des Schnappfederblattes sind bekannt und daher nicht näher erläutert. 



   Der   Gegenhalter --332-- ist   mit dem   Gehäuse --310-- durch   einen   Stift --348-- verbunden,   der durch miteinander in Deckung stehende Aussparungen in den Seitenwänden --318-- des Gehäuses und Löcher --350-- in jedem Gegenhalterteil hindurchgeführt ist. Im vorderen Bereich des Gehäuses ist durch die   Seitenwände --318-- ein   weiterer   stift --352-- hindurchgesteckt   und in den im Gegenhalter ausgebildeten Schlitzen --340-- aufgenommen. Die   Schraube-354-hält   die Gegenhalterteile --334-- aneinander und wirkt den vom   Federblatt-328-erteilten,   nach aussen gerichteten Kräften entgegen. 



   Nach dem Einsetzen des Federblattes--328--in den Gegenhalter --332-- ist dem Federblatt 
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    durchSchraube --354-- und   der   Mutter --355-- sind   Einstellungen zum Justieren des   Federblattes-328--   möglich. Da weiterhin Federblatt und Gegenhalter in zusammengebautem Zustand eine Vorrichtungseinheit bilden, ist das Federblatt vor dem Verbinden mit dem Gehäuse als Einheit eichbar. Dies vereinfacht den Montagevorgang. Nach dem Eichen kann die Mutter mit der Seitenwand des Gegenhalters verschweisst werden. 
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 Seiten des Hebels --356-- nach aussen vorspringenden Stiften--360--schwenkbar gelagert. Das untere Ende jedes Verbindungselementes--358--ist mit der   Grundplatte--270--durch   einen Niet --362-verbunden. 



   Der an der   Schraube--354--schwenkbar   gelagerte   Griffhebel--356--erstreckt   sich nach hinten. übt man auf den Schi durch Aufstampfen am Boden eine nach unten gerichtete Kraft aus, so bewirkt das Beharrungsvermögen des Griffhebels dessen Schwenkung im Uhrzeigersinn   (Pig. 5).   Die Abwärtsbewegung des Hebels bewirkt ihrerseits ein Aufwärtsschwingen des hinteren Endes des Gegenhalters--332--, der damit einem unbeabsichtigten Umschnappen der Blattfeder --328-- aus der Stellung entsprechend Fig. 5 in die geöffnete Stellung entgegenwirkt. Die Bindung ist daher gegen Stossbelastung im wesentlichen unempfindlich. 
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 Stellung entsprechend Fig. 5 durch Schwenken des   Griffhebels-356-nach   unten dienen diese Kerben   - -366-- der Abstützung   des Gehäuses.

   Beim Öffnen des Fersenhalters durch Hochziehen des Griffhebels 
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 Auslösevorganges mit der Nase--330-zusammenarbeitet. 



   Die   Andrückfeder --364-- bewegt   normalerweise die   Klemmrolle --312-- nach   vorn. Dies ist gewöhnlich ausreichend, um die Anlage der Rolle am Fersenbeschlag sicherzustellen. Ist der Schistiefel infolge Eisbelages am Vorderbacken und/oder an dem Fersenhalter nicht ordnungsgemäss in die Bindung einsetzbar, erzeugt die Abwärtsbewegung des Griffhebels --356-- infolge der geneigten Stellung des   Jochs --300-- eine   nach vorn gerichtete Kraftkomponente auf den   Tragkörper--310--.   Während der Bewegung aus einer geöffneten in eine geschlossene Stellung liegt die vordere   Stirnwand --316-- des   Tragkörpers mit einem 
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 durch die gekrümmte Ausbildung des   Jochs --300-- erzeugte   Federkraft reicht aus,

   um die Rolle-312so weit über die Führungsfläche --290-- hinwegzuführen, dass diese in eine an der   Rolle--312--   ausgearbeitete   Nut --313-- eingreift.   Dies gewährleistet den richtigen Sitz des Stiefels in dem Fersenhalter. 



   Die Arbeitsweise ist wie folgt : Die Stiefelspitzen- und Fersenbeschläge --228 bzw.   230-werden   mit dem Stiefel in einer Anordnung verbunden, in der sie mit dem Vorderbacken bzw. dem Fersenhalter ordnungsgemäss zusammenarbeiten können. Der Fersenhalter befindet sich anfänglich in geöffneter Stellung, in der der Betätigungshebel --356-- aus der in Fig. 5 gezeichneten Position heraus nach oben bewegt und der   Gegenhalter --332-- um   die   Drehwelle--306--nach   unten geschwenkt ist, während die Blattfeder --328-- in der der in Fig. 5 gezeichneten Richtung entgegengesetzten Richtung gekrümmt bzw. gewölbt ist. In dieser Stellung setzt die   Blattfeder --328-- der   Aufwärtsbewegung der   Auslöse-bzw. Klemmrolle--312--   keinen wesentlichen Widerstand entgegen.

   Sodann wird zuerst die Stiefelspitze nach vorn in den Vorderbacken eingeschoben. 



   Sobald die Stiefelspitze im Vorderbacken richtig aufgenommen ist, setzt man die Stiefelferse so in den Fersenhalter ein, dass die Rasten--294-- (Fig. 3) in Deckung mit den Rollen--282--stehen. In dieser 
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    --312-- mitVerbindungselementen --358-- nach   unten und übt auf den   Gegenhalter --332-- eine   nach oben gerichtete Kraft aus. Die untere Seite jeder der   Kerben --338-- des   Gegenhalters liegt an der gekrümmten Kante --342-- der Blattfeder --328-- an. Sobald die Kraft ausreichend gross ist, schnappt die Blattfeder in die Stellung entsprechend Fig. 5 um und bewirkt damit die Andrückung der   Rolle --312-- nach   unten gegen die Führungsfläche--290--desFersenbeschlages--230--. 
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 der Stiefelspitze in den Vorderbacken übertragen.

   Wenn die Blattfeder in die geschlossene Stellung umschnappt, wird ein Teil der Schnappenergie auf die Stiefelspitze übertragen, um diese mit ausreichender Wucht in den Vorderbacken einzuschieben und einen sicheren Eingriff zwischen diesem und dem Stiefelspitzenbeschlag   - -228-- herzustellen.    übt nun der Schiläufer auf den Fersenbereich des Stiefels eine zu grosse, nach oben gerichtete Kraft aus, so wird diese über die   Rolle--312--auf   den   Tragkörper --310-- übertragen,   der als um die Welle   -     schwenkender   Hebel wirkt. Da der Tragkörper --310-- fest mit dem Gegenhalter--332-verbunden ist, greift an der Blattfeder in der Nähe der gekrümmten   Kante--342--eine   nach unten gerichtete Kraft an.

   Mit zunehmender Stärke der an der Auslöserolle --312-- nach oben wirkenden Kraft wird die Wölbung der Blattfeder --328-- von der Nase --330-- ausgehend in Richtung auf die gekrümmte Kante   - -342-- zu allmählich   flacher, bis die Kraft den Widerstand der Blattfeder überwindet und die Blattfeder in die entgegengesetzte stabile Stellung umschnappt. Im Augenblick des Umschnappens der Blattfeder schwenkt die Auslöserolle um die   Drehwelle --306-- nach   oben und gibt die Stiefelferse frei, die sich somit aus dem Fersenhalter löst. Sobald die Ferse sich um einen genügenden Abstand von den   Rollen --282-- weg   bewegt hat, um die Hebelkraft am Vorderbacken auszugleichen, wird auch die Stiefelspitze freigegeben, so dass der Stiefel vollständig vom Schi gelöst bzw. getrennt ist. 



   Bei seitlicher Verschiebung des Schis relativ zum Stiefel wird die Auslösung durch die gleitende 
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 Unterseite des Fersenbeschlages --230-- bewegen sich seitlich relativ zu den   Stützrollen --282-- und   bewirken damit eine zusätzliche Aufwärtsbewegung der   Rolle-312--.   Hat sich diese um einen genügenden Abstand nach oben bewegt, um das Umschnappen der   Blattfeder --328-- in   die geöffnete Stellung zu bewirken, kann die Stiefelferse ihre seitliche Bewegung fortsetzen, bis sie sich vollständig vom Schi getrennt hat. Während der seitlichen Bewegung der Stiefelferse bewegt sich auch der Stiefelspitzenbeschlag relativ zum Vorderbacken. 



   Durch Drehen der Einstellschraube-324-, welches eine Bewegung der   Drehwelle --306-- in   
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 der   Kerben--338--am   Gegenhalter und der Drehwelle--306--. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Fersenhalter für Schibindungen mit einer Grundplatte, gegenüber der ein Tragkörper in einer senkrecht <Desc/Clms Page number 5> zur Schioberseite und in Schilängsrichtung gelegenen Ebene entgegen der Kraft mindestens einer Feder verschwenkbar ist, wobei der Tragkörper an seiner dem Schuh zugewandten Seite eine Rolle trägt, deren Drehachse ebenfalls in der oben genannten Ebene liegt und die in der Abfahrtsstellung in einer durch Führungsflächen gebildeten Rast eines am Schuhabsatz befestigten Beschlages liegt, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Beschlag in seiner der Grundplatte zugewandten Hälfte weitere, durch Führungsflächen (292) gebildete Rasten (294) aufweist, denen an der Grundplatte drehbar gelagerte Rollen (282) zugeordnet sind, deren Drehachsen etwa parallel zur Schilängsrichtung verlaufen.
    EMI5.1 an der Grundplatte (270), u. zw. im Bereich der Seitenkanten derselben und hinsichtlich der Längsmittelebene des Fersenhalters symmetrisch angeordnet sind.
AT48272A 1970-01-16 1972-01-20 Fersenhalter für Schibindungen AT315038B (de)

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US3463A US3671052A (en) 1968-03-29 1970-01-16 Ski bindings
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