DE681596C - Muenzpruefer fuer Selbstkassierer - Google Patents

Muenzpruefer fuer Selbstkassierer

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DE681596C
DE681596C DEE44869D DEE0044869D DE681596C DE 681596 C DE681596 C DE 681596C DE E44869 D DEE44869 D DE E44869D DE E0044869 D DEE0044869 D DE E0044869D DE 681596 C DE681596 C DE 681596C
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DE
Germany
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coin
pendulum
self
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validator
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Expired
Application number
DEE44869D
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English (en)
Inventor
Heiurich Kopp
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Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
    • G07D5/02Testing the dimensions, e.g. thickness, diameter; Testing the deformation

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Münzprüfer für Selbstkassierer Die Erfindung betrifft einen Münzprüfer für Selbstkassierer mit .einer nur in einer bestimmten Schräglage der Münzkanalwände zur Senkrechten von dem vorgeschriebenen Durchmesser abweichende Münzen ausscheidenden Öffnung; einer aufklappbaren Seitenwand und einem Schwenkpendel, das bei Verringerung der Schräglage in den Münzkanal einfällt und dadurch das Weiterrollen einer Münze zur Auslösestelle des Kassierers verhindert.
  • Die bekannten Münzprüfer dieser Art, bei denen durch das in den Münzkanal einfallende Pendel die Münzen selbsttätig ' ausgeschieden werden, besitzen den Nachteil, daß bei einer kleinen Verringerung der Schräglege die zu kleinen Münzen einerseits an der Durchfallöffnung gerade noch, besonders durch kräftiges Einwerfen, vorbeigebracht werden können und andererseits durch das nur wenig dabei in den Kanal eingefallene Pendel nicht abgeleitet werden, sondern zur Auslösestelle gelangen.
  • Dieser 'Nachteil wird an einem Münzprüfer der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß der bei Verringerung der Schräglage in den Münzkanal einschwenkende Teil des Pendels so mit einem der Laufrichtung der Münzen entgegengerichteten Vorsprung versehen ist, daß eine von ihm festgehaltene Münze zwischen dem Vorsprung und einer der Münzprüferwände liegt und das Rückschwingen des Pendels au.Ch nach Herstellung der ursprünglichen Schräglage solange verhindert, bis in an sich bekannter Weise die Münze durch Öffnen des Münzprüfers ausgeschieden ist. Hierbei ist es zweckmäßig, daß der in den Münzkanal einfallende Teil des Pendels im Bereich der zur Durchmesserprüfung der Münzen dienenden Öffnung der Seitenwand angeordnet ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, wobei alle für das Verständnis der Erfindung nicht wesentlichen Einzelheiten weggelassen sind. Der Münzkanal besitzt eine Lauffläche L, welche an der hinteren festen Wand 12 befestigt ist Die vordere, aufklappbare Wand W besitzt eine Öffnung S, welche in bekannter Weise für die Durchmesserprüfung der eingeworfenen Münze dient. Der Münzkanal ist windschief, d. h. geneigt und schräg eingebaut, so daß die hintere Wand I2 über der vorderen Wand W liegt. Eine auf der Lauffläche L entlangrollende Münze M stützt sich an dem oberen Teil der vorderen Wand ab. Hat die Münze einen zu kleinen Durchmesser, dann kippt sie durch die in der Wand W vorgesehene öffnung S nach unten und legt sich gegen den Anschlag H. Die beiden Seitenwände R, .W des Münzkanals sind um eine Achse l( schwenkbar mitehiander verbunden, beispielsweise kann die Wand R in der dargestellten Lage fest in dem Gehäuse eingebaut sein, während die Wand W wermittels einer von Hand betätigbaren Vorrichtung von der festen Seitenwand R weg' geschwenkt werden kann. Das Verschwenken der einen Seitenwand dient zum Ausscheiden der in dem Münzkanal festgehaltenen Münzen.
  • Am linken Ende des Münzkanals ist in einer Achse A an der aufklappbaren Seitenwand W ein Pendel F aufgehängt, welches durch ein Gewicht G beschwert ist. Der freie Arm des Pendels F ist gabelförmig ausgebildet. Der eine Ast trägt das Gewicht Gt, während der andere Ast einen der. Laufrichtung der Münze entgegengerichteten- Vor-Sprung V mit keilförmigem Ende trägt, der vorzugsweise in der Öffnung S der Seitenwand W liegt. Für gewöhnlich stützt sich der den Vorsprung V tragende Ast der Pendelgabel F an der Schiene H ab.
  • Wird die Schräglage des Münzkanals verringert, so daß beispielsweise die beiden Seitenwände !Z, W je in eine lotrechte Ebene zu liegen kommen, dann wird das Pendel F unter der Einwirkung des Gewichtes G verschwenkt, und der nach rückwärts gerichtete Vorsprung V tritt durch die öffnung S in den Münzkanal ein.. Eine den Münzkanal entlangrollende Münze tritt zwischen den Vor-Sprung V und die vordere Seitenwand W und stößt sodann gegen das Pendel F. In dieser Lage wird die Münze zwangsläufig festgehalten, auch wenn die richtige Schräglage des Münzkanals wieder hergestellt wird, denn das Pendel F, dessen Vorsprung V hinter der Münze liegt, kann hierbei nicht wieder in seine Ruhelage zurückschwenken: Die keilartige Ausbildung des Vorsprungs V bewirkt, daß auch bei geringen Änderungen der Schräglage des Münzkanals, bei welchen das Pendel F nicht vollständig verschwenkt wird, die den Münzkanal entlangrollende Münze bei ihrem Auftreffen auf den Vor-Sprung, das Pendel entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers zusätzlich verschwemkt und sich zwischen dem Vorsprung V und der Seitenwand W des Münzkanals festklemmt. Die durch den Vorsprung V des Pendels F in dein Münzkanal festgehaltene Münze kann aus diesem nur durch öffnen des Münzkanals entfernt werden: Wird die Seitenwand W mit dem an ihr befestigten Pendel F von der festen Seitenwand R des Münzkanals abgeklappt, dann nimmt der Vor-Sprung V die festgehaltene Münze mit. Diese Münze verliert bei dieser Bewegung ihre Abstützurig an der festen Laufbahn L und fällt infolgedessen nach unten aus dem Münzkanal heraus.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Münzprüfer für Selbstkassierer mit einer nur in einer bestimmten Schräglage der Münzkanalwände zur Senkrechten von dem vorgeschriebenen Durchmesser abweichende Münzen ausscheidenden Öffnung, einer aufklappbaren Seitenwand und mit einem Schwenkpendel, das bei Verringerung der Schräglage der Kanalwände in dem Münzkanal einfällt und dadurch das Weiterrollen einer Münze zur Auslösestelle des Selbstkassierers verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß der bei Verringerung der Schräglage in den Münzkanal einschwenkende Teil des Pendels (F) so mit einem der Laufrichtung der Münzen (M) entgegengerichteten Vorspxung (V) versehen ist, däß eine von ihm festgehaltene Münze (M) zwischen dem VoirsTirung (V) und einer der Münzprüferwände (W) liegt und das Rückschwingen des Pendels (F) auch nach Herstellung der ursprünglichen Schräglage so lange verhindert, bis in an sich 'bekannter Weise die Münze durch öffnen des Münzprüfers ausgeschieden ist.
  2. 2. Münzp,rüf-er für Selbstkassierer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Münzkanal einfallende Teil (V) des Pendels (F) im Bereich der zur Durchmesserprüfung der Münzen dienenden Öffnung (S) der einen Seitenwand (W) angeordnet ist. 3: Münzprüfer für Selbstkassierer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte Pendel (F) an der aufklappbaren Seitenwand (W): des Münzprüfers gelagert ist und beim Aufklappen derselben die zwischen dieser und dem Pendelvorsprung festgehaltene Münze über einen festen Laufboden (L) hinweg zur Ausscheidung bringt. -. Münzprüfer für Selbstkassierer nach Anspruch i bis 3; dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Pendels (F) parallel zu der Bewegungsrichtung der Münzen gelagert ist. 5. Münzprüfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der der Laufrichtung entgegengerichtete Vorsprung (V) keilförmig ausgebildet ist.
DEE44869D 1933-11-07 1933-11-07 Muenzpruefer fuer Selbstkassierer Expired DE681596C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973610C (de) * 1951-06-16 1960-04-14 Ver Baubeschlag Gretsch Co Mit einem Scharnier vereinigte Hebevorrichtung fuer Tuer- oder Fensterfluegel od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973610C (de) * 1951-06-16 1960-04-14 Ver Baubeschlag Gretsch Co Mit einem Scharnier vereinigte Hebevorrichtung fuer Tuer- oder Fensterfluegel od. dgl.

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