DE625536C - Muenzpruefer - Google Patents

Muenzpruefer

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Publication number
DE625536C
DE625536C DEE46221D DEE0046221D DE625536C DE 625536 C DE625536 C DE 625536C DE E46221 D DEE46221 D DE E46221D DE E0046221 D DEE0046221 D DE E0046221D DE 625536 C DE625536 C DE 625536C
Authority
DE
Germany
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coin
scales
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coins
Prior art date
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Expired
Application number
DEE46221D
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Prokasky
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Telefonbau und Normalzeit GmbH filed Critical Telefonbau und Normalzeit GmbH
Priority to DEE46221D priority Critical patent/DE625536C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE625536C publication Critical patent/DE625536C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
    • G07D5/04Testing the weight

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Münzprüfer Die Erfindung bezieht sich auf Münzprüfer mit einer Waage, welche unterhalb der Münzrollbahn schwenkbar gelagert ist und deren Lastarm in der Verlängerung der geneigten Rollbahn ansteigend angeordnet ist. Die Waage dieser bekannten Münzprüfer ist derarteingerichtet, daß sie schon seitens :einer normalschweren Münze ausgeschwenkt wird und diese Münze nach vorn abwirft zwecks Auslösung des Selbstverkäufers. Zu leichte Falschmünzen körnen die Waage nicht ausschwenken und verbleiben im Münzprüfer; aus dem sie durch bekannte Maßnahmen ausgeschieden werden. Auch die Ausscheidung zu schwerer Falschmünzen kann in bekannter Weise bewirkt werden.
  • Bei den Münzprüfern der oben beschriebenen Art kann der Nachteil auftreten, daß bei kurz aufeinanderfolgendem Einwerfen zweier Münzen, von denen die eine -eine echte Münze ist, die zweite hingegen eine zu leichte Falschmünze, die letzteingeworfene Münze einen noch verschwenkten Lastarm vorfindet und über diesen auch zur Selbstverkäuferauslösestelle gelangt.
  • Die Erfindung vermeidet diesen Nachsteil dadurch, daß die Waage reit einem zusätzlichen Arm ausgerüstet wird, welcher- mit einer in den Münzkanal hine'nnragenden. Abwinklung versehen ist, welche vom Schwenkpunkt einen solchen Abstand, hat, daß- sie den Münzkanal entlang rollende Münzen nur bei nicht ausgeschwenkter Waage frei hindurch und auf den Lastarm gelangen läßt. Ist also die Waage durch eine ersteingeworfene Münze versehwenkt, so. kann eine zu leichte nachgeworfene Münze in diesem Zeitpunkt die Waage nicht erreichen, sondern wird im Münzkanal abgefangen so lange, bis die Waage ihre -Ruhelage wieder erreicht hat und die Ab;winklung das Weiterrollen der falschen Münze gestattet. Jetzt ist die träge Masse der nachgeworfenen Münze nicht mehr genügend, die in der Ruhelage befindliche Waage zu verschwenken.
  • Die Abbildung zeigt einen Teil des, Münzprüfers im Schnitt. In der Wand r des, Münzprüfers ist die Öffnung a angeordnet. zur Aussortierung von die Rinne .3 entlang rollender Münzen zu kleinen Durchmessers. Diese Münzen kippen in Richtung der Öffnung z, da die Wand: r schräg eingebaut ist und den sich an ihrer Oberkante abstützenden Münzen q: in diesem Fäll die Stütze .entzogen wird.
  • Am Boden des: Münzprüfers,, unterhalb der Münzrinne 3 befindet sich das, Schwenklager 5 für die Waage 6. Der Lastarm 7 der Waage liegt in der Verlängerung der Laufrinne 3 in. ansteigender Richtung. Einseitlicher Stift 8 ist am vorderen Ende des, Lastarms 7 angebracht. Die Waage 6 besitzt einen Arm 9, dessen oberes Ende abgewinkelt ist und in die Münzlaufbahn hineinragt. - Die Abwink-Jung r r befi!ndet sich während der Ruhezeit in einem solchen Abstand vorn Laufbaden 3, daß entlang rollende Münzen normalen Durch-
    messers ungehemmt- passieren und auf den
    Lastarm 7 gelangen können. Um zu, vexhÜn-
    denn, daß _desie_ Münzen in der somit not-
    wendigerweisie am Ende des Miinzprüfers @er-
    weiterten Öffnung 2 zur Seite kippen, ist leine
    Führung io in diesem Teile der Öffnung a
    vorgesehen. Der Ablsltand der AbhinlJ'ang i i
    des Armes 9 von der Laufrinne 3 wird bei der
    Uerschwenkumg der Waage 6 verringert, so
    daß in diesem Zustand eingeworfene .Münzen
    dadurch aufgehalten werden. übrigens ist die
    Öffnung z derart bemessen, da.ß nach einem
    bestimmten Auisischlag der Waage die Ab-
    wzrMung i i an. deren Ende anschlägt und den
    Schwenkwinkel der Waage &durdh begrenzt.
    Zweckmäßig wird der Arm i o und die Ah,
    winklun;g: z i federnd ausgebildet.
    Die Anordnung wirkt in folgender Weise:
    Wird eine normale Münze enden Knimpriifer
    eingeworfen, lso passiert sie in. an sich he-
    kannter Weise einen nicht mitgezeichneten
    Berulhi:gungsbogen, mit den Lauf längs der
    Laufrinne 3 unalYlängig vom der Ein'wurf-
    geschwindigkeit mmtg'fetherAnfaggsigescbWin-
    digkeit ausmführen. Bei dtiuasem HerabroHen
    län=gs der geneigten LäuüiUe stützt sich eine
    echte Münze zeit normalem Durcbmes Bier an
    der oberen Kante der öffnung z i. der s!cb:rä.-
    gen Münzprüferwand i ab,. Die Münze pae!siert -
    beim Weiterlauf * .die Abwicklung i T des
    Armes 9 der Waiage 6 und wird, von di=esem
    Punkte an von der Führun=g io gesitützt und
    am Abkippen durch( die vordere öffinung der
    Aussparung 2 gehindert. Nachdem: sie das
    Ende der Laufrüme erreicht hät, tritt @düe
    Münze über auf den L=astaaren 8, welcher
    sich ansteigend anschließt. Auf diesier .an-
    steigenden Strecke wird die lehendige Kraft
    der entlang rollenden Münze vernichtet, so
    daß sie am oder kurz nach dem. Punkte zum
    Stillstand kommt, an welchem der StiA 8
    befestigt ist. Nun wirkt all=ein die schwere
    Masse der Münze q. und ist in der Lage, die
    Waage 6 um den Punkt 5 zu versichwenken.
    Diablei wird die Münze in Richtung dies ge-
    fiederten, Pfeils nach vorxi abgeworfen und
    zurr Auslöaestelle für den Selbi4tvrerkäufer,
    mit welchem der MünzpzUer zusiammenax-
    bleitet, geleitet.
    Ist - hingegen eine zu leichtre Münze rech-
    tigen D.urchmestsers eingewürfen wofd'en, so
    ist diese wegen ihrer geringen trägen Massee
    nicht in der Lage, 'bis zum, - Läsitpunkt am
    Lastarm, 7 zu gela' .nagen. Sie rollt in dien. Tiefset:
    ,unkt der Münzlaufbahn zurück und bleibt
    hier bis zur Ausscheidun=g z. B. durch Ab:.
    klappen der Wand i des Münzprüfers.
    Zu schwere Münzen nichtigen Durchhnessers können in besonderen, 'hier nichtdargestellten Einrichtungen ausgeschieden werden; sind derartige Ei,Irichtungen nicht vorgesehen, so kann die Anordnung derart getroffen, sein, daß diese Münzen infolge ihrer zu großen trägen: Masse biss zum Anschlag, i z rollen und dort zurückprallen, bevor die Waage 6 Zeit :gefunden hat, um einen zum. Abwerfen der Münze notwendigen Schwenkwinkel auszuführen. Auch diese schwere Münze prallt daher in die Tiefstläge des Münzprüfers zurück, um von hieir aus ausgeschieden zu werden.
  • Wird kurz nach dem Einwurf einer ersten echten Münze eine zweite Falschmünze nachgeworfen, -so kann diese den Lastaxrn nicht erreichen, wenn dieser sich in der Schwenklage befindet. Ist; wie dies ,gestrichelt dargestellt ist, eine Schwenklage herreicht, so wird die Abwinklung i i des Armes q in den Laufweg :der Münze gebracht und die nachgeworfene .Münze somit gestoppt. Erst wenn ,die Waage wieder in. Ruhe kommt, wird die nachgeworfene Münze zum Weiterlauf fnei,gegeben. Sie ist meist infolge,der geringen Beschleunigung nicht in der Lage, .die Waage genügend zu kippen. Keinesfalls ist hierzu .einte zu leichte Falschmünze- befähigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Münzprüfer mit in der Münzrollbahn schwenkbar gelagerter Waage, deren Last- arm ansteigend am Ende der Rollbahre ,angeordnet ist und von einer normal- schweren Münze unter Einl#gssierung die- -ser Münze nach vom ausgesichwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein in den Münzkanal hineinragendes Sperrglied: vor- gesehen ist, welches. derart von der Waage ;gesteuert wird und von denn. Schwenkpunkt der Waage einen solchen Abstand hat, daß es entlang rollende Münzen nur bei nicht ausges&wenkter Waage frei hin- durch und auf dein Lastarm gelangen läßt. 2. Münzprüfer nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, da.ß dä's Sperrglied als eine in den Münzal hineinragende A,bwinldung (i i) eines zusätzlichen Artres (9) der Waage ausgebildet ist. 3. Münzprüfer - nach Anspruich i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab!wink- lung (i i) federnd ausgebildet ist. q.. Miinzpnüfier mach Anspruch i und z, dadurch @gekekrhnet, da.ß die Ab'wink- lung den Schhvienkwinkel .der Waage be- grenzt.
DEE46221D 1934-11-07 1934-11-07 Muenzpruefer Expired DE625536C (de)

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