DE595049C - Muenzpruefer fuer Selbstverkaeufer - Google Patents
Muenzpruefer fuer SelbstverkaeuferInfo
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- DE595049C DE595049C DEE42881D DEE0042881D DE595049C DE 595049 C DE595049 C DE 595049C DE E42881 D DEE42881 D DE E42881D DE E0042881 D DEE0042881 D DE E0042881D DE 595049 C DE595049 C DE 595049C
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- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D5/00—Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
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- G07D5/08—Testing the magnetic or electric properties
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Description
Die Münzprüfer in Selbstverkäufern besitzen oft zur Größensortierung einen abschüssigen
Geldkanal mit seitlichem Ausschnitt, welcher nur um ein geringes niedriger
ist als der Normaldurchmesser der Münze. Münzen mit Mindermaßen kippen daher beim Entlangrollen zur Seite und werden
ausgeschieden. Es sind schon Vorschläge bekannt, diesen Münzprüfer noch, zu anderen
Prüfzwecken zu benutzen, z. B. zur Materialprüfung, derart, daß er magnetisierbare Münzen
bremst, geriffelte Münzen fängt o. dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine am Münzprüfer vorgesehene Lochprüfvorrichtung.
Diese besteht in an sich bekannter Weise aus einem nicht in die Münzbahn hineinragenden
Dorn, welcher in der Mitte einer Erweiterung des zur Ausscheidung von Münzen mit Minderdurchmesser vorgesehenen
seitlichen Ausschnitts liegt. Es ist bezweckt, ein an dieser Stelle vorbeirollendes gelochtes
Rundstück bei seinem Abkippen am Dorn zu fangen. Bei den bekannten Anordnungen wird
das Abkippen der üblicherweise in schräger Lage herabrollenden Münze allein-durch die-Querkomponente
der Schwerkraft, die auf die Münze wirkt, bewerkstelligt. Derartige Kippkräfte
wirken j edoch bei den gängigen Durchmessern gegenüber deren trägen Masse und der Kreis el wirkung der rollenden Münze
unsicher* Insbesondere sind die aufzuhaltenden gelochten Falschmünzen dann, wenn der
Münzprüfer mit Waage ausgerüstet ist, so schwer, daß für sie das eben Gesagte in besonderem
Maße gilt.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß zur Vermeidung dieser Nachteile
nicht, wie bekannt, die Scliwerkraftkornponente der trägen Münzmasse selbst genügt, sondern
daß eine außerhalb der Münze liegende Kraftquelle (Blattfeder) erforderlich ist,
welche die herabrollenden Münzen unabhängig von ihrer Masse mit Sicherheit quer zu ihrer Laufrichtung ablenkt. Eine solcherart
abgelenkte Münze wird dann von der_ Blattfeder auf den Dorn gedrückt und, im
Falle ein Loch vorhanden ist, da gefangen.
Weiter nutzt die Erfindung die ablenkende Kraft der genannten Blattfeder derart aus,
daß zugleich Münzen mit Untergewicht geprüft und dadurch gefangen werden, daß solche Münzen mit ihrem Stirnrand an dem
an der Anlaufseite abgeflachten Dorn gefangen werden.
Ein Münzprüfer mit diesen Erfindungsmerkmalen ist in der Zeichnung in einem
Ausführungsbeispiel dargestellt.
■ Abb. ι zeigt ihn in Rückansicht. Abb. 2 und 3 geben Schnittansichten davon.
■ Abb. ι zeigt ihn in Rückansicht. Abb. 2 und 3 geben Schnittansichten davon.
Der Geldkanal 1 wird gebildet von dem festen Wandstück 2, dem aufklappbaren Seitenstück
3 und der Laufrinne 4. Der in Abb. 3 geschlossen dargestellte Münzprüfer verbleibt in dieser Lage dadurch, daß die
Feder 5 die Seitenstücke 2 und 3 unter Spannung zusammenhält. Die Feder 5 ist um die
Achse 6 gewunden, um welche das Seitenstück 3 schwenkbar ist. Fest mit der Wand 3
ist der Kamm 7 verbunden, welcher mittels Ansätze 8 durch entsprechende Öffnungen 9
der Seitenwand 2 hindurchtreten kann.
In der Seitenwand 3 befindet sich ein Ausschnitt io, durch welchen zu kleine Münzen
beim Entlangrollen auf der abschüssigen Bahn des Geldkanals 1 nach außen kippen,
to Die obere Kante 11 dieses Ausschnittes ist nämlich um ein geringes niedriger als der
Durchmesser der Normalmünze. Längs des Ausschnittes 10 ist eine Brücke 12 angeordnet,
welche nahe ihrem einen Ende den Dorn 13 trägt und am anderen Ende das Fangblech
14. Der Dorn sowohl als auch das Fangblech ragen nicht in den Geldkanal 1 hinein. Der
Dorn befindet sich in der Höhenlage des Mittelpunktes einer Normälmünze. Er besitzt
die in Abb. 2 dargestellte konische Form, welche auf der rechten Seite abgeflacht-ist.
Die Laufrinne 4 ist verhältnismäßig schmal, so daß zu dünne Münzen von
ihr nicht getragen werden können und durch die Öffnung 15 nach unten fallen. Magnetisierbare
Münzen werden von dem Magneten 16 gebremst.
Durch eine Öffnung 9, die ungefähr gegenüber
dem Dorn 13 liegt, ragt die Blattfeder 17 in den Geldkanal 1. Sie ist derart vorgespannt
und bemessen, daß sie zu leichte Münzen aufhält, die richtige Münze jedoch vorbeiläßt.
An der Stelle des Domes 13 ist der Ausschnitt
10 in der Wand 3 erweitert. Diese Erweiterung besitzt in der gewählten Ausführungsform
die Bogenform 18. Sie hat eine solche Größe, daß Scheiben und Münzen
mit Normaldurchmesser zur Seite kippen können. An dieser Kippbewegung werden sie
jedoch im Normalfalle durch den Dorn 13 gehindert. Werden dagegen Ringscheiben
oder Münzen mit Loch, aber richtigem Gewicht und Durchmesser durch die Öffnung
19 eingeworfen, so werden diese Falsifikate von der Feder 17 zur Seite gezwungen und
fangen sich auf dem Dorn 13. Übrigens fängt auch der Dorn 13 die zu leichten Münzen mit I
Normaldurchmesser auf. Solche Münzen werden durch die Blattfeder 17 nach außen
gedrückt und kippen durch die Erweiterung 18. Sie stoßen mit ihrem Vorderende auf
den Dorn 13 und fangen sich an dessen abgeflachter Seite.
Zur Entfernung der im Münzkanal 1 aufgefangenen,
gebremsten oder sonstwie festgehaltenen Münzen wird die Wand 3 um ihre Achse 6 mittels des von außen zugänglichen
Knopfes 20 geschwenkt. Der Knopf 20 stößt dabei auf den Lappen 21 und bringt
die Seitenwand 3 in eine nahezu senkrechte Lage. Die Öffnung 15 in der Laufrinne 4
wird dadurch derart erweitert, daß den steckengebliebenen Münzen die Unterstützung
entzogen wird und sie in den Abscheidebehälter oder nicht dargestellten Rückgabekanal
fallen. Die vom Dorn 13 getragenen Münzen
gleiten bei der Schwenkbewegung vom Konus herab. Sonst noch auf der Unterstützungsrinne 4 liegende Münzen werden von den An-
sätzen 8 des Kammes 7 weggedrückt und fallen ebenfalls durch die Öffnung 15 herab.
Der so von Falschmünzen gereinigte Geldkanal ι ist nach Loslassen der Taste 20 und
Rückführen der Wand 3 unter der Wirkung der Feder 5 in die Normallage zur Aufnahme
und Prüfung neuer eingeworfener Münzen bereit.
Claims (2)
1. Münzprüfer für Selbstverkäufer mit Lochprüfung durch einen nicht in die
Münzbahn hineinragenden Dorn, gekennzeichnet durch eine unabhängig von der Masse der Münze wirkende Kraftquelle
(Feder 17), die die vorbeirollende Münze gegen den Dorn (13) drückt.
2. Münzprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn an go
der Auflaufseite abgeflacht ist, um Münzen mit Untergewicht zu fangen, die
durch die Blattfeder (17) in eine Erweiterung (18) des für die Durchmesserprüfung
bekannten Ausschnittes (10) gedrückt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
XEf(LlN. OEDBUCkT ItI b£n
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE42881D DE595049C (de) | 1932-06-01 | 1932-06-01 | Muenzpruefer fuer Selbstverkaeufer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE42881D DE595049C (de) | 1932-06-01 | 1932-06-01 | Muenzpruefer fuer Selbstverkaeufer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE595049C true DE595049C (de) | 1934-03-27 |
Family
ID=7079403
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE42881D Expired DE595049C (de) | 1932-06-01 | 1932-06-01 | Muenzpruefer fuer Selbstverkaeufer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE595049C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1154852B (de) * | 1957-07-19 | 1963-09-26 | Siemens Ag | Elektrischer Druckluftschalter mit Mehrfachunterbrechung |
-
1932
- 1932-06-01 DE DEE42881D patent/DE595049C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1154852B (de) * | 1957-07-19 | 1963-09-26 | Siemens Ag | Elektrischer Druckluftschalter mit Mehrfachunterbrechung |
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