DE1154852B - Elektrischer Druckluftschalter mit Mehrfachunterbrechung - Google Patents

Elektrischer Druckluftschalter mit Mehrfachunterbrechung

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DE1154852B
DE1154852B DES54368A DES0054368A DE1154852B DE 1154852 B DE1154852 B DE 1154852B DE S54368 A DES54368 A DE S54368A DE S0054368 A DES0054368 A DE S0054368A DE 1154852 B DE1154852 B DE 1154852B
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Oskar Buron
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • H01H33/04Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
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    • HELECTRICITY
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Druckluftschalter mit Mehrfachunterbrechung mit einem die Schaltstücke umschließenden, ständig unter Überdruck gehaltenenDruckkessel, bei demdiebeweglichen Schaltstücke mit den Stromzuführungen verbunden und die feststehenden Schaltstücke jedes Pols als Blasdüsen ausgebildet sind, die in einen gemeinsamen Blaskamin einmünden. Diese Erfindung bezweckt, einen Hochspannungsschalter zu schaffen, der bei höheren elektrischen Spannungen als die bekannten Hochspannungsschalter verwendet werden kann, der dabei aber noch eine erhöhte Schaltsicherheit aufweist und der trotz der Erhöhung der Schaltleistung und der Schaltsicherheit Abmessungen hat, die geringer als die Abmessungen der bekannten Schalter sind.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß im Druckkessel ein Mindestdruck von etwa 5 atü aufrechterhalten wird und daß zum Löschen des Lichtbogens ein Druckluftstrom dient, dessen Druck gegenüber dem ständig im Druckkessel aufrechterhaltenen Mindestdruck erhöht ist, und daß ein Auslaßventil im gemeinsamen Blaskamin angeordnet ist, welches selbsttätig als Überdruckventil arbeitet und erst bei größeren Drücken als dem Mindestüberdruck während des Schaltvorganges geöffnet wird und der Löschluft und den Schaltgasen einen Weg nach außen freigibt. Neben Hauptschaltstellen sind in bekannter Weise Nebenschaltstellen sowie elektrische Widerstände zwischen Haupt- und Nebenschaltstellen vorgesehen. Beim Ausschalten öffnen erst die Hauptschaltstellen und dann die Nebenschaltstellen. Beim Einschalten schließen aber erst die Nebenschaltstellen und dann die Hauptschaltstellen. Vorteilhaft ist es dabei, daß die Hauptschaltstellen und die Nebenschaltstellen in einem Kreis abwechselnd aufeinanderfolgend auf einem Schaltstellenträger in gleichmäßigen Abständen voneinander angeordnet sind. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die elektrischen Widerstände im Innern des Drackgehäuses derart angeordnet sind, daß sie vom Strom der Löschgase gekühlt werden. Für jedes Schaltstück, ζ. Β. für jeden Schaltstift, ist eine Gegenelektrode in den Blaskanälen angeordnet, die den Lichtbogen zentrisch zur Achse der Blasdüse im Blaskanal hält. Hierdurch wird ein schnelles Erlöschen des Lichtbogens beim Ausschalten erzielt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind aus der Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele der Erfindung und aus den Fig. 1 bis 7 zu entnehmen, welche Hochspannungsschalter bzw. Hochspannungs-Unterbrechungseinheiten schematisch darstellen.
Elektrischer Druckluftschalter
mit Mehrfachunterbrechung
Anmelder:
Siemens-Schuckertwerke Aktiengesellschaft,
Berlin und Erlangen,
Erlangen, Werner-von-Siemens-Str. 50
Oskar Buron, Berlin-Siemensstadt,
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch ein Schaltergehäuse mit einer eingebauten Unterbrechungseinheit, die beispielsweise aus zwei Haupt- und zwei Nebenunterbrechungsstellen mit Vorschaltwiderständen besteht;
Fig. 2 zeigt einen Grundriß der Kontaktstückanordnung nach der Fig. 1 nach der Linie A-B;
Fig. 3 zeigt zwei in Reihe geschaltete Unterbrechungseinheiten für einen Pol eines Hochspannungsschalters mit je einem über ein Gestänge miteinander gekuppelten Druckluftantrieb;
Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Unterbrechungseinheit mit zwei Schaltwiderständen, die in mehreren Stufen geschaltet werden;
Fig. 5 bis 7 zeigen Ausführangsbeispiele von Anordnungen mehrerer Unterbrechungseinheiten für sehr hohe Spannungen.
Der Hochspannungsschalter nach der Fig. 1 besteht im wesentlichen aus folgenden Hauptteilen: dem Druckkessel 1 mit den Schaltstücken und Widerständen, den Kondensatordurchführangen 2 und 3, dem Kontaktsystem 4, dem Deckel 5 mit eingebauten Blaskanälen 6 und einem Schalldämpfer oder Aufsatz 7 mit eingebautem Überdruckventil 8.
Der Druckkessel 1 ist mit einem Flansch 10 auf einem Isolator 9 unter Zwischenfügung einer Dichtung 11 mit Schrauben 12 am Flansch 9 a befestigt, der mit dem oberen Ende des Isolators 9 mit Kitt 9 b verbunden ist. Im Boden des Druckkessels 1 sind Öffnungen 13 für den Durchtritt von Druckluft aus der Bohrung 14 des Isolators 9 in dem Druckkessel 1 angeordnet. Das Kontaktsystem 4 hat als bewegliche
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Kontaktstücke kurze Schaltstifte 15, 16 und lange Schaltstifte 17,18 (vgl. auch Fig. 2). Sämtliche Schaltstifte sind auf einer Isoliertraverse 19 befestigt, die von einem Isolierrohr 20 getragen wird. Das Isolierrohr 20 dient zur Bewegung der Schaltstifte in Pfeilrichtung 21. Es hat Öffnungen 22, 23 für den Austritt der im Isolierrohr 20 in Richtung 24 strömenden Druckluft. Die Kontaktstifte 15, 16 gleiten in Stromabnehmern bzw. Gleitkontaktstücken 25, 26 und in den Düsenkontaktstücken 27, 28. Die Kontaktstifte 17,18 sind nur in leicht laufenden Gleitkontaktstücken 29, 30 geführt. Die beiden Kontaktstücke 25, 26 bilden die Enden von Durchführungsbolzen 31, 32 der Kondensatordurchführungen 2 und 3. Mit 33, 34 sind zwei Widerstände bezeichnet, welche die Kontaktstifte 15, 18 bzw. 16, 17 miteinander über Rollenkontaktstücke 35, 36 verbinden.
Am Deckel 5 ist ein Düsenteil mit den Blaskanälen 6 mit Schrauben 37 unter Zwischenfügung einer Dichtung 38 befestigt. Mit 39 und 40 sind Lichtbogenfußstücke bezeichnet, die elektrisch leitend durch Rippen 41, 42 mit den Wänden der Blaskanäle 6 verbunden sind. Im oberen Teil der Blaskanalführung 43 ist ein Überdruckventil 8 angeordnet. Dieses besteht aus einem selbstdichtenden Hauptrückschlagventil 44, einem Vorsteuerventil 45 und einer druckabhängigen Membransteuerung mit einer Membran 46. Der Raum 47 über der Membran 46 ist durch einen Kanal 48 im Deckel 49 des Ventils und durch ein Rohr 50 sowie durch einen Kanal 51 im Gehäuse der Blaskanäle 6 mit dem Raum 52 im Deckel 5, d. h. also mit dem Innenraum des Druckkessels 1 verbunden. Das Hauptrückschlagventil 44 dichtet an der Stelle 53. Der Innenraum 44 a des Hauptrückschlagventils 44 ist durch eine Bohrung 54 und durch ein Rohr 55, welches durch den Blaskanal 6 hindurchgeführt ist, mit dem Druckraum 52 verbunden, so daß in dem Innenraum 44 a des Hauptrückschlagventils 44 der gleiche Druck wie in dem Druckraum, d. h. wie im Druckkanal 1, herrscht.
Der Ventilteller des Vorsteuerventils 45 gleitet in Führungen 56, 57. Er ist durch einen Membranbolzen 58 belastet, der mit seinem Kopf 59 an der Unterseite der Membran 46 anliegt. Der Membranbolzen 58 trägt einen Federteller 60. Dieser wird von einer Feder 61 belastet, die sich mit ihrem anderen Ende gegen eine Kappe 62 abstützt. Diese Kappe ist mit Gewinde 62 in den Zylinder 64 eingeschraubt, der in dem Membranführungsdeckel 65 befestigt ist. Mit 66 sind Löcher für den Durchtritt der Ausblasluft bezeichnet, die über das Überdruckventil 8 in den Schalldämpfertopf 67 eintritt. Dieser hat zwei Klappen 68, 69, die sich im Ruhezustand mit ihren Ansätzen 70, 71 unter der Wirkung von Federn 72, 73 aneinanderlegen. Der Schalldämpfertopf 67 und die Klappen 68, 69 können aus Metall oder auch aus Isolierstoff, z. B. Isolierpreßstoff, sein. Die elektrischen Zu- und Ableitungen werden außen an die Durchführungsbolzen 31, 32 angeschlossen.
Der Deckel 5 des Druckkessels 1 ist auf diesem mit Hilfe eines Bajonettverschlusses befestigt. Dabei kann er durch eine selbstdichtende Rundschnur 5 a gegen den Druckkessel abgedichtet sein. Der Bajonettverschluß erleichtert das Aufsetzen und Abnehmen des Deckels zum Zwecke der Kontrolle der im Druckkessel liegenden Teile.
Eine solche Unterbrechungseinheit kann für hohe Spannungen, beispielsweise für 50 000 V sein. Um Spannungen von 100 000 V zu bewältigen, werden zwei solche Unterbrechungseinheiten hintereinandergeschaltet, wie es z. B. in der Fig. 3 dargestellt ist. Diese zeigt einen Querschnitt durch je eine Unterbrechungseinheit mit ihren Druckluftantrieben und einer beiden gemeinsamen Steuervorrichtung. Die Schaltstifte sind der besseren Übersicht wegen nicht in einem Kreis, sondern auf einer geraden Linie dargestellt.
ίο Zu der gemeinsamen Steuer- und Antriebsvorrichtung gehört (vgl. die Fig. 3) ein Druckluftbehälter 78, der beispielsweise getrocknete Druckluft von 15 atü enthält und von einer nicht dargestellten Pumpe mit getrockneter Luft von diesem Druck ständig versehen wird. Der Behälter 78 ist durch eine Rohrleitung 79 mit zwei Ventilen, und zwar einem Ein- und einem Ausschaltventil 81, 80, verbunden. Diese Ventile werden über Leitungen 82, 83 von den elektrisch betätigten oder den handbetätigten Steuerventilen 84, 85 gesteuert. Mit 86 ist ein Auslösekolben bezeichnet, der das Ausschalten der beiden Unterbrechungseinheiten bewirkt, indem er mit Druckluft beaufschlagt wird und eine den beiden Unterbrechungseinheiten gemeinsame Steuerstange 87 in der Zeichnung gesehen nach links bewegt. Dadurch werden zwei Kniehebelsysteme 88, 89 nach links angestoßen, so daß die auf den Kolben 90, 91 lastende Druckluft aus dem Rohr 92 die Kolben 90,91 mit den Isolierstangen 74 und 75 nach unten drücken kann. Dadurch werden auch die mit den Kolben verbundenen Luftzufuhrungsrohre 20 nach unten gezogen und die Kontakte der Unterbrechungseinheiten geöffnet. Die Fig. 1 und 3 zeigen den Schalter im eingeschalteten oder geschlossenen Zustand. Um ihn zu öffnen, wird das Ausschaltventil 85 betätigt.
Beim Ausschalten strömt die Druckluft mit 15 atü aus dem Behälter 78 durch das Rohr 79, durch das Ausschaltventil 80, durch das Rohr 92, durch die Bohrungen 14 in den Isolatoren 9, durch die Bohrangen 20 a der Stangen oder Isolierrohre 20 und durch die Öffnungen 22, 23 in die Druckkessel 1. Von dort strömt sie nach Freigabe der Schaltdüsen 6 a und 6 b beim Öffnen der Kontakte in die Blaskanäle. Das Überdruckventil 8 öffnet sich gleichzeitig, weil der Luftdruck im Druckraum 52 des Druckkessels 1 und in den Rohren 51 und 50 und im Raum 47 angestiegen ist und über die Membran 46 das Vorsteuerventil 45 geöffnet hat. Nun öffnet das Hauptrückschlagventil 44, so daß die Luft ausströmen, die Klappen 68, 69 öffnen und ins Freie austreten kann.
Damit bei Betätigung des das »Aus«-Kommando gebenden Ventils 85 dieses so lange geöffnet bleibt, wie das Erlöschen des Lichtbogens nach Öffnen des Schalters dauert, ist dieses Ventil mit einer Verzögerungseinrichtung 85 a versehen, die die Verzögerungszeit durch ihre Verstellbarkeit einzustellen gestattet. Für das Ausschalten ist zwecks günstiger Unterbrechung der Schaltkontakte eine bestimmte Geschwindigkeit der Schaltstiftbewegung einzuhalten, da die Unterbrechung im StromnuEdurchgang erfolgt.
Zur Steuerung der öffnungsbewegungen der Schaltstifte kann ein keilförmiger Nocken 87 b verwendet werden, der längs der Steuerstange 87 verstellbar ist und mit seiner schrägen KeMäche das Betätigungsorgan eines Regulierventils 81 b beeinflußt. Dieses in der Geschwindigkeit geregelte Ausschalten wird dadurch erreicht, daß der Nocken 87 & mit seiner
schrägen Keilfläche so angeordnet ist, daß er das Ventil 81 c nicht sofort voll, sondern erst allmählich öffnet, wenn die Kniehebel 88, 89 und damit die Stange 87 schon ein gewisses Stück nach links bewegt wurden und die unter den Kolben 90 und 91 befindliche Luft entsprechend komprimiert ist. Die Kompression der Luft im Zylinder bewirkt, daß die Schaltstifte einen bestimmten zum Löschen des Lichtbogens durch die Löschdruckluft günstigen Schaltweg in einer Zeit zurückgelegt haben, in der der Lichtbogen bestimmt erloschen ist. Anschließend wird das Regulierventil 81 c ganz geöffnet, so daß der Schaltstift schnell in seine geöffnete Endstellung gelangt. Die Steuerkurve des Nockens kann daher zweckmäßig zunächst einen flacher und dann einen steiler ansteigenden Teil haben, wobei der Grad der Steilheit in beiden Fällen den beabsichtigten Schaltgeschwindigkeiten entspricht.
Der Nocken 87 b ist ferner so ausgebildet, daß er nach beendetem Ausschalten des Regulierventils 81 c schließt, damit nicht die Druckluft beim späteren Einschalten des Schalters, wobei die Stange 87 in ihre rechte Endstellung zurückkehrt, aus dem Regulierventil 81c abströmt. Mit 83 b ist ein Verriegelungsventil bezeichnet. Dieses läßt die Druckluft zur Steuerung des Auslaßventils 80 nur in Richtung Auslaßventil 80 durch. Sobald der Kolben 90 an der Einmündung 90 b der das Verriegelungsventil 83 b mit dem Zylinder 90 a verbindenden Rohrleitung 83 α in den Zylinder 90 a freigibt, strömt die Druckluft durch das Rohr 92 und den Zylinder 90 α sowie die Rohrleitung 83 α zu dem Verriegelungsventil 83 & und bewirkt, daß dieses Verriegelungsventil geschlossen wird. Dadurch wird die Druckluftzufuhr zu der Rohrleitung 92 usw. abgesperrt. Dieses Verriegelungsventil ist so ausgebildet, daß es die Kommandoluft so lange abriegelt, solange das »Aus «-Kommando besteht.
Damit auf beiden Seiten der beiden Kolben 90 und 91 während der Ruhe gleichmäßiger Luftdruck herrscht, sind ein Druckminderventil 93 und ein elektrisch beeinflußtes Drosselventil 76 vorgesehen. Das Druckminderventil 93 hat die Aufgabe, den geringeren stationären Überdruck innerhalb der Gehäuse 1 aufrecht und konstant zu halten. Durch das Drosselventil 76 kann die über das Druckminderventil 93 einströmende und die Oberseite der Kolben 90 und 91 beaufschlagenden Luft auch auf die Unterseite der beiden Kolben 90 und 91 strömen und dort den gleichen Druck annehmen. Der Luftdruck im Druckkessel 1 beträgt während der Ruhe etwa 5 atü.
Durch Undichtigkeiten an den Führungs- und Kontaktstellen der Kontaktstifte 15 bis 18 gelangt auch Luft in den Kanal 6, so daß dort ein Luftdruck von etwa 5 atü herrscht. Beim Schalten wird der Druck jedoch wesentlich erhöht und beträgt beim Ausführungsbeispiel 15 atü, welcher Druck zum Löschen des Lichtbogens im allgemeinen genügt. Jedoch kann der Überdruck entsprechend der zu bewältigenden Abschaltleistung auch höher gewählt werden.
Die Verwendung der Druckluft von etwa 5 atü vor und nach dem Schalten hat den Zweck, die Überschlagsicherheit zwischen den voneinander getrennten Spannung führenden bzw. spannungslosen Teilen zu erhöhen, um die Abmessungen, d. h. die Distanz zwischen den genannten Teilen, kleiner zu halten und kleinere Schalterabmessungen zu bekommen. Um das zu erreichen, ist erfindungsgemäß die Feder 61 (Fig. 1) des Ventils 45 so bemessen, daß beim Fallen des Überdruckes in dem Gehäuse 1 nach dem Erlöschen des Lichtbogens auf den Wert von etwa 5 atü das Ventil 45 automatisch schließt. Dadurch wird auch das Hauptventil 44 geschlossen. Die Feder 61 ist auf verschiedene Drücke einstellbar.
Beim Einschalten wird das Steuerventil 84 geöffnet und dadurch das Einschaltventil 81 betätigt. Die Druckluft strömt aus dem Behälter 78 und der Rohrleitung 79 durch das Einschaltventil 81, die Rohr-ίο leitungen 81a und 81 b in die Zylinder 90 a und 91a unter die Kolben 90 und 91. Dadurch werden die Traversen 19 a und 19 b angehoben und die Schalter geschlossen. Mit 87 a ist ein Meldeschalter bezeichnet, der zwangläufig von der Stange 87 betätigt wird.
Die Fig. 4 stellt eine Ausführung dar, bei der in bekannter Weise mehrere Widerstände 94, 95, 96, 97 nacheinander geschaltet werden, was dadurch erreicht wird, daß die Schaltstifte 98 kürzer als die Schaltstifte 99 und diese kürzer als die Schaltstifte 100 sind.
Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen die Anordnung mehrerer Unterbrechungseinheiten, beispielsweise zur Bewältigung von 100 000 V mit Hilfe von zwei hintereinandergeschalteten Unterbrechungseinheiten 101 und 102 in der Fig. 5 und von 400 000 V mit Hilfe
as von vier hintereinandergeschalteten Unterbrechungseinheiten 103, 104, 105 und 106 zu je 100 000 V in der Fig. 6. In der Fig. 7 ist die elektrische Verbindung im Grundriß für einen Pol eines Schalters für 400 000 V gemäß Fig. 6 veranschaulicht.
Der Druckluftschalter gemäß der Erfindung hat viele Vorteile. So verhindert z. B. die Kapselung des Druckluftschalters atmosphärische Einflüsse und gestattet die Verwendung von trockener Luft mit entsprechendem Überdruck, was das Ausschalten des Schalters erleichtert und das schnelle Erlöschen des Lichtbogens beim Öffnen des Schalters unterstützt, weil unter anderem trockene Luft einen größeren elektrischen Widerstand hat als normale atmosphärische Luft.
Ein weiterer Vorteil besteht noch darin, daß die Geschwindigkeit, mit der der Schalter öffnet, durch ein Ventil gesteuert werden kann. Dadurch wird erreicht, daß der Schalter einstellbar gedämpft öffnet. Das bewirkt, daß man das Erlöschen des Lichtbogens besser beherrschen kann.
Fener ist es von besonderer Bedeutung, daß die Schaltgase in Richtung der Stützerachse ausgeblasen werden, weil dadurch der Stützer nur auf Druck, aber nicht auf Biegung wie bei den bekannten Höchst-Spannungsschaltern, bei denen die Schaltgase quer zur Achse ausgeblasen werden, beansprucht wird. Auch wird bei senkrecht stehenden Höchstspannungsschaltern durch die Erfindung die seitliche Schallwirkung vermindert, die sich bei den bekannten Höchtsspannungsschaltern mit Querausblasung unangenehm bemerkbar macht.
Die Erfindung ist nicht an die beschriebenen und dargestellten Ausfuhrungsbeispiele gebunden. So braucht z. B. das Druckgehäuse in bekannter Weise nicht aus Metall zu bestehen, sondern es kann auch in ebenfalls bekannter Weise aus Isolierstoff bestehen. Dadurch wird erreicht, daß die Abmessungen der Unterbrechungseinheit noch geringer werden.
Der Schalter bzw. die Unterbrechungseinheit ist besonders für Anlagen mit höchsten Spannungen geeignet, da man beliebig viele Unterbrechungseinheiten entsprechend der vorliegenden Höchstspannung zu einemHöchstspannungsschalter zusammensetzen kann.
Es sind zwar Druckgasschalter ζ. B. aus der deutschen Patentschrift 639 299 bekannt, bei denen zum Löschen des Lichtbogens ein Druckluftstrom verwendet wird. Hierbei handelt es sich im Gegensatz zur Erfindung aber um einen Druckgasschalter mit Einfachunterbrechung ohne ein die Sohaltstücke umschließenden Druckkessel, in welchem ständig ein Überdruck aufrechterhalten wird. Bei diesem Schalter wird nicht bei der Kontakttrennung, sondern erst später im entscheidenden Löschmoment kurzzeitig der Lichtbogen geblasen, um einen möglichst geringen Energie- und Drackgasverbrauch zu erzielen.
Außerdem ist aus der deutschen Patentschrift 601144 ein Schalter mit Lichtbogenlöschung mit Beblasung mit Hilfe von Gasen oder Dämpfen, z. B. Kohlensäure, zur schnellen Löschung des Lichtbogens bekannt. Bei diesem Druckgasschalter werden die zum Beblasen dienenden Gase in einen Behälter geleitet, welcher während der Schaltung bzw. während des Auspuffs der Schaltgase oder Schaltdämpfe gegen die Atmosphäre abgeschossen ist, um das schußähnliche Auspuffgeräusch der Gase zu vermeiden und die wertvollen Gase, z. B. die Kohlensäure, zu sammeln, damit sie nicht verlorengehen. Die wertvollen Gase oder Dämpfe werden erst nach beendeter Schaltung tunlichst allmählich z. B. in die Atmosphäre abgeleitet. Sie können aber auch nach ihrer allmählichen Abkühlung in dem zur Kühlung dienenden Auspuffbehälter und Ableitung aus dem Auspuffbehälter und nach erfolgter Druckerhöhung von neuem für Schaltzwecke verwendet werden. Der Behälter hat hier nicht die Aufgabe, die Schaltstelle dauernd unter Überdruck zu halten. Er ist vielmehr nur ein Schalldämpfer und ein Gassammler, dient also anderen Zwecken als der Behälter gemäß der Erfindung.

Claims (9)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Elektrischer Druckluftschalter mit Mehrfachunterbrechung mit einem die Schaltstücke umschließenden, ständig unter Überdruck gehaltenen Druckkessel, bei dem die beweglichen Schaltstücke mit den Stromzuführungen verbunden und die feststehenden Schaltstücke jedes Pols als Blasdüsen ausgebildet sind, die in einen gemeinsamen Blaskamin einmünden, dadurch gekennzeichnet, daß im Druckkessel ein Mindestdruck von etwa 5 atü aufrechterhalten wird und daß zum Löschen des Lichtbogens ein Druckluftstrom dient, dessen Druck gegenüber dem ständig im Druckkessel aufrechterhaltenen Mindestdruck erhöht ist, und daß ein Auslaßventil im gemeinsamen Blaskamin angeordnet ist, welches selbsttätig als Überdruckventil arbeitet und erst bei größeren Drücken als dem Mindestüberdruck während des Schaltvorganges geöffnet wird und der Löschluft und den Schaltgasen einen Weg nach außen freigibt.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkessel mit einem Deckel versehen ist, an welchem die als Blasdüsen ausgebildeten festen Schaltstücke und der Blaskamin angeordnet sind, und daß diese Teile zusammen mit dem Deckel eine vom Druckkessel abnehmbare Baueinheit bilden.
3. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Blaskamin in bekannter Weise Gegenelektroden angeordnet sind, die den Lichtbogen zentrisch zur Achse der Blasdüse halten.
4. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einer Isoliertraverse angeordneten beweglichen Schaltstücke in bekannter Weise in Haupt- und Nebenschaltstellen unterteilt sind, zwischen die je ein Widerstand geschaltet ist, wobei die Schaltstifte der Hauptschaltstellen kürzer als die Schaltstifte der Nebenschaltstellen sind, so daß beim Ausschalten erst die Hauptschaltstellen und dann die Nebenschaltstellen öffnen.
5. Schalter nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haupt- und Nebenschaltstellen auf einer Isoliertraverse entlang dem Umfang eines Kreises angeordnet sind (Fig. 2).
6. Schalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Isoliertraverse mit den beweglichen Schaltstücken von einem Isolierrohr getragen wird, das mit öffnungen verseilen ist, durch welche Druckluft strömt, sei es zum Aufrechterhalten des notwendigenMindestüberdruckes im Druckkessel oder sei es zum Auslösen des Schaltvorganges und zum Löschen des Lichtbogens (Fig. 1 und 3).
7. Schalter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Überdruckventil entweichende Löschluft durch einen Schalldämpfer strömt, der das Überdruckventil umschließt (Fig. 1).
8. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufrechterhaltung des stationären Mindestüberdruckes im Druckkessel dieser Kessel über ein besonderes Druckminderventil mit einem Druckluftbehälter verbunden ist, in dem sich die zum Schalten benötigte, auf 15 atü komprimierte getrocknete Druckluft befindet.
9. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Durchführungen der Stromzuleitungen zu den beweglichen Schaltstücken im Druckkessel als Kondensatordurchführungen ausgebildet sind (Fig. 1).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 519 814, 544 628,
490, 579 295, 588 066, 588 693, 594 955,
049, 601144, 638 807, 639299, 724707,
528, 960740.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 309 689/249 9.63
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