DE2328784A1 - Kappensortiervorrichtung - Google Patents
KappensortiervorrichtungInfo
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Description
DH. ING. H. NEGENDANK ■ DIPL.-ING. H. HAUCK · DIPL.-PHYS. W. SCHMITZ
DIPL.-ING. E. GRAALFS · dipping. W. WEHNERT
Owens-Illinois München 15 · mozartstr. 23
TEL. β 38 03 80
Toledo« Ohio 43601/USA telegk. neqedafatent München
HAMBUKG, 4. Juni I973
Kappensortiervorrichtung
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Verschlußkappensortiervorrichtungen,
im engeren Sinne auf solche vom Rad-Typ. Insbesondere richtet sich die Erfindung auf eine Sortiervorrichtung
vom Rad-Typ, bei der ein Vakuum benutzt wird, um die Kappen zur
Unterscheidung an dem Rad zum Anhaften zu bringen.
Kappensortiervorrichtungen vom Rad-Typ sind nicht neu und sind seit einer Reihe von Jahren allgemein in Gebrauch. Bei diesen
Sortiervorrichtungen kam allgemein eine magnetische Übergabescheibe zur Anwendung, die die Kappen zu einem Sortiermechanismus
führte. Beispiele derartiger Vorrichtungen sind in den US-Patenten 2 836 947, 3 065 841 und 3 338 372 gezeigt. Diese Sortiervorrichtungen
sind jedoch vollständig nutzlos beim Sortieren von nichtmagnetischen Kappen aus Aluminium oder Kunststoff. Die
Einführung der Aluminiumkappen mit Abreißlappen machte diese Sortiervouichtungen unbrauchbar. Eine Lösung dieses Problems
ist durch eine Übergabescheibe gegeben, welche die Kappen
mittels eines Vakuums festhält. Ein Beispiel einer derartigen bekannten Vorrichtung ist in dem US-Patent 3. 209 888 gegeben.
Jedoch war diese Vorrichtung nicht in der Lage, Ringziehkappen zu sortieren. Bei allen bekannten Vorrichtungen mußte zwangsläufig
ein Verklemmen auftreten; diese Schwierigkeit wird durch die Erfindung beseitigt. Außerdem ist die Vorrichtung
gemäß der Erfindung imstande, Ringziehkappen bei einer sehr viel größeren Geschwindigkeit zu sortieren als bekannte Vorrichtungen,
wie beispielsweise Sortiervorrichtungen vom Schalen-Typ, die zur Zeit beim Sortieren von Ringziehkappen
benutzt werden.
Die Erfindung besteht in einer Vorrichtung zum Sortieren von
Verschlußkappen mit Rand; sie umfaßt in Kombination eine hohle Kappenübergabescheibe, die zum Umlauf um eine im wesentlichen
waagerechte Achse gelagert üb und auf ihrer einen Außenseite
eine Anzahl von auf dem Umfang angeordneten Öffnungen enthält, die mit dem Inneren der Scheibe in Verbindung stehen, sowie
Einrichtungen, die mit dem Inneren der Scheibe verbunfen sind,
um einen unteratmosphärischen Druck innerhalb der Scheibe zu erzeugen, und Einrichtungen im Bereiche des unteren Abschnitts
der Scheibe und der Umfangsöffnungen zur Führung der Rappen in
eine Fluchtstellung, in der sie in einer Reihe hochkant auf
dem Umfaiqssabschnitt der Scheibe angeordnet sind, um diese ausgerichteten
Kappen unter dem Einfluß des unteratmosphärischen Druckes gegen die Scheibe halten zu können, ferner Einrichtungen
zum Heranführen der Kappen an die Führungseinrichtungen, Vorrichtungen zum Drehen der Scheibe, um dadurch die darauf
festgehaltenen Kappen nacheinander in eine Sortierzone im Bereiche
des oberen Randes der Scheibe zu bewegen, Kappenführungseinrichtungen, die sich in die Sortierzone hinein erstrecken,
um die Kappen zwangsläufig in einem vorgegebenen radialen Abstand von der waagerechten Achse in Stellung zu bringen, sowie
die Kappen in die Sortierzone eintreten, ununterbrochen umlaufende
Einrichtungen vor der Führungseinrichtung zum Hinlenken leicht fehl ausgerichteter Kappen in eine Berührung mit der
Führungseinrichtung, Unterscheidungseinrichtungen in der Sortierzone zur Annahme von Kappen, deren Inneres der Scheibe zugewendet
ist, und zum Zurückweisen von Kappen, deren Inneres von der Scheibe fort gerichtet ist, sowie Auslaßvorrichtungen
am Ausgangsende der Sortierzone zum Herausführen angenommener Kappen in einer Einerreihe aus dem Einflußbereich des unteratmosphärischen Druckes innerhalb der Scheibe heraus.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung gemäß der Erfindung bei Lage der Kappenübergabescheibe in
ihrer offenen Stellung,
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Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß der Bfindung
im Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 3,
Fig. 3 eine Seitenansicht mit teilweise fortgebrochenen Teilen
zur Darstellung"von Kappen, die im Bereiche des Flansches
des Lagerkörpers der Vorrichtung gemäß der Erfindung zurückgehalten werden,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Sortiermechanismus1
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 5 eine Seitenansicht des in Fig. 4 gezeigten Sortiermechanismus1
in verkleinertem Maßstab im Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 4,
Fig. 6 eine perspektivische Teildarstellung bei Betrachtung durch das Fenster im Bereiche der Sortierzone von hinten
in Fig. 1 zur Darstellung der Lage einer nicht richtig ausgerichteten Kappe zu Beginn der Berührung zwischen
ihrem Rand und der Spitze des Sortierfingers,
Fijg. 7 eine Seitenansicht eines Teiles des in Fig. 6 gezeigten
Bereiches zur Darstellung der Lage der Kappe und der Sortierfingerspitze,
- 5 309851/0926
Fig. 8 eine Darstellung ähnlich derjenigen der Fig. 6, die den Sortierfinger beim anfänglichen Eintritt in die offene
Seite der Kappe zeigt,
Fig. 9 eine Darstellung ähnlich derjenigen der Fig. 7, die den Sortierfinger beim anfänglichen Eintritt in die offene
Seite der Kappe zeigt,
an Fig.. 10 eine Darstellung ähnlich der Fig» 6, die den Finger/der
gegenüberliegenden Seite der Kappe mit Bezug auf die in Fig. 8 gezeigte Lage zeigt, so daß er die normale Fortbewegung
dieser betreffenden Kappe stoppt,
Fig. 11 eine Ansicht ähnlich der Figo I9 die die Kappe beim Anhalten
in ihrer normalen Vorwärtsbewegung und Seitwärtsverschiebung nach unten aufgrund einer Zusammenwirkung
des Liniendruckes der sich fortbewegenden Kappen und
des Eingriffs des Sortierfingers an dem hinteren Segment
des Befestigungsrandes zeigt, \ '
Fig. 12 eine Darstellung ähnlich der Figo 6, die die Kappe beim
Anhalten in ihrer normalen Vorwärtsbewegung und bei Seitwärtsverschiebung nach unten aufgrund einer Kombination
des Liniendruckes'der sich vorwärtsbewegenden Kappen und
des Eingriffs des Sortierfingers an den hinteren Segment
des Befestigungsrandes zeigt,
309851/0926· " 6 "
-O-
Fig. 13 eine Teildarstellung im Schnitt, die die Spitze.des
elastischen Sortierfingers bei Berührung mit dem unteren Randteil der Platte einer richtig ausgerichteten
Kappe zeigt, um die ununterbrochene Vorwärtsbewegung und Abgabe der Kappe zu gestatten,
Fig. 14 eine Teilvorderansicht der Sortierzone mit in die Sortierzone
hineinführendem Führungsgleis und vor dem Führungsgleis angeordnetem Umlaufrad, und
Fig. 15 eine Teilansicht bei Betrachtung durch ein Fenster von
hinten in Fig. 1 zur Darstellung der Lagerung des Antriebsmotors für das Umlauf rad nach Fig. 14 und der Lagerung
des Führungsgleises nach Fig. 14.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Kappensortiervorrichtung
gemäß der Erfindung auf einer Grundform 10 gelagert. An der Grundform 10 ist ein im wesentlichen senkrechter hohler Lagerpfosten
12 befestigt. Der Lagerpfosten 12 dient zur Lagerung eines im wesentlichen glockenförmig ausgebildeten ringförmigen
Lageikßrpers 14, der so angeordnet ist, daß seine Längsachse im
wesentlichen waagerecht verläuft. Der Durchgangskanal in dem hohlen Lagerpfosten 12 ist an eine Vakuumquelle 16 angeschlossen,
die zweckmäßig in der Grundform 10 gelagert ist. Der Durchgangskanal innerhalb des hohlen Lagerpfostens 12 steht in Verbindung
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mit einer Reihe von Durchgangskanälen innerhalb eines glockenförmig
ausgebildeten Lagerkörpers 14 (Fig. 2). An dem Durchgangskanal innerhalb des Lagerkörpers 14 ist eine Vakuumverbindungsleitung
18 angeschlossen, die mit dem Durchgangskanal innerhalb des Lagerpfostens 12 in Verbindung steht. Auf der aufgeweiteten
Seite des Lagerkörpers 14 auf der Seite gegenüber dem Ende der Vakuumverbindungsleitung 18 ist ein Scharnier 20 befestigt,
um ein im wesentlichen U-förmiges hohles Querhaupt 22
schwenkbar zu Magern. Das Scharnier 20 weist einen oberen Scharnierlappen
19 und einen unteren Scharnierlappen 20 auf. Beide Scharnierlappen 19 und 20 sind an dem Lagerkörper 14 befestigt.
An dem Querhaupt 22 sind sich forterstreckende obere und untere Ansätze 23 (Fig. 2) befestigt, die in Fig. 1 nicht sichtbar
sind. Die Ansätze 23 und die Lappen 19 und 20 sind mit Scharniostiftbohrungen
versehen, die sich vollständig durch sie hindurcherstrecken. Die Lappen 19 und 20 und die Ansätze 23 /
sind so angeordnet, daß die Scharnierstiftbohrungen miteinander fluchten. Sodann werden-die Scharnierstifte 25 (siehe Fig. 2)
durch die Bohrungen eingesetzt, um das Querhaupt 22 mit dem Lagerkörper 14 schwenkbar zu verbinden. Die Scharnierstifte
25 sind in den Bohrungen in der richtigen Stellung befestigt,
um eine stabile Verbindung sicherzustellen. Nur die Kappenenden 27 der Scharniastifte 25 sind in Fig. 1 sichtbar. Auf
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dem Querhaupt 22 ist eine hohle Kappenübergabescheibe 24 drehbar
gelagert. Um den Umfangsabschnitt der Kappenübergabescheibe
24 ist eine Anzahl von Öffnungen 26 angeordnet, die mit dem Innenhohlraum der Kappenübergabescheibe 24 in Verbindung stehen.
Ein durch einen Motor angetriebenes Antriebsrad 28 dient als Einrichtung zum Drehen der Kappenübergabescheibe 24. In der in
Fig. 1 gezeigten Gestalt ist das Querhaupt 22 um das Scharnier 20 verschwenkt worden, um eine Kappenübergabescheibe 24 im
rechten Winkel zu dem Lagerkörper 14 anzuordnen. In der normalen Betriebsstellung ist das Querhaupt 22 um 90° verschwenkt,
so daß die Vorderseite der Übergabescheibe 24, welche die Öffnungen 26 enthält, einem Flanschabschnitt 15 des Lagerkörpers
14 zugewendet ist. In dieser Lage erfaßt das Antriebsrad 28 den Rand der Kappenübergabescheibe 24 derart, daß die Kappenübergabescheibe
24 beim Drehen des Antriebsrades 28 durch einen Antriebsmotor 29 angetrieben wird. Außerdem wird in dieser
Stellung das Querhaupt 22 mit der Vakuumverbindungsleitung 18 in Verbindung gebracht. Diese ermöglicht einen vollständigen
Vakuumweg durch das Querhaupt 22 in die Vakuumverbindungsleitung 18 hinein, durch den Lagerkörper 14 und durch den Lager-,pfosten
12 zur Vakuumquelle 16. Zum Halten des Querhaupts 22 in der geschlossenen Stellung während der Durchführung einer
Kappensortierung wird eine Klemmvorrichtung 30 benutzt. An dem hinteren Abschnitt des Lagerkörpers 14 ist ein Kappentrichter
32 befestigt, der dazu dient, einen Kappenvorrat zu .halten
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und dem Kappensortiermechanismus zuzuführen. Im wesentlichen
um den gesamten Umfang des Flanschabschnitts 15 des Lagerkörpers 14 herum erstreckt sich eine K&ppenhaltewand 34. Die
Kappenhaltewand. 34 verhindert das Entweichen von Kappen während
des Sortierens, nachdem die Übergabeseheibe 24 in eine
Stellung bewegt wurde, in der sie dem Flanschabschnitt 15 zugewendet
ist. Auf der Seite der übergabescheibe 24, welche die
Öffnungen 26 enthält, sind rippenartige Bewgungseinrichtungen
36 gelagert, welche di© ¥©rSchlüsse anheben und ihnen eine
Taumelbewegung erteilen- und so zur Verhinderung eines Verstopfens
während des Betriebes beitragen. Jede dieser Bewegungseinrichtungen 36 besteht aus viereckigem Stai^nausgangsmaterial
und weist in Längsrichtung ©ine sogenannte abgekürzte J-Porm auf, deren gebogenes Ende nach vorn gerichtet ist und
in der Nähe des Umfangs der Kappenübergabescheibe 24 liegt. Dieses gebogene Vorderende ist zu einer dünnen Spitze verjüngt,
so daß es die Kappen nicht so leicht beschädigen oder eine Verstopfung
der Kappen verursachen kann und einen Betrieb der Vorrichtung bei hoher Geschwindigkeit gestattet. Es bewirkt tatsächlich
ein Fernhalten der Kappen von einem zwischen dem Flanschabschnitt 15 und der Kappenübergabescheibe 24 gebildeten
Raum. Eine senkrecht®" Verlängerung1 38 des Lagerkörpers "14 "dient
zur Lagerung eines Sortiermechanismus 40 (siehe Fig. 4)e Der
Sortiermechanismus 4b ist in dem einen oder anderen von zwei
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senkrechten Schlitzen 42 und 43, die in der senkrechten Verlängerung
38 vorgesehen sind, in senkrechter Richtung einstellbar. Gegenüber dem Sortiermechanismus 40 sind einander gegenüberliegende
Führungsschienen 44 und 45 gelagert, und zwar in dem Bewegungspfad der Verschlüsse, die an der Übergabescheibe
24 anhaften; diese Schienen bilden eine Auslaßvorrichtung zum Herausführen "angenommener Kappen in einer Einerreihe aus dem
Einfluß des in der Übergabescheibe 24 herrschenden Vakuums heraus. Die Führungsschienen 44 und 45 sind ebenso an der
senkrechten Verlängerung 38 befestigt. Die Führungsschienen
44 und 45 arbeiten in einem Sinne als ein Räumgleis, welches jegliche Kappen, die noch an der Vorderseite der Kappenübergabescheibe
24 anhaftend, in ihren Einlaßbereich gelangen, entfernt . Im Bereiche des Sortiermechanismus 40 ist ein transparentes
Fenster 46 angeordnet, welches eine augenscheinliche Beobachtung des Sortiervorganges ermöglicht und eine Einrichtung
des Kappensortiermechanismus auf verschiedene Kappengrößen erleichtert. Der Bereich, welcher durch das Fenster 46 beobachtet
werden kann, ist im wesentlichen ein Bereich in der Nähe der Oberseite des Lagerkörpers 14, der als "Sortierzone"
im ganz allgemeinen Sinne angesehen werden kann. Unmittelbar vor der Sortierzone ist ein Führungskörper 48 an de m Flanschabschnitt
15 befestigt, der als Kappenführungseinrichtung zum zwangsläufigen in-Stellung-bringen der Kappen in der Sortier-
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zone dient. Vor dem Führungskörper 48 befindet sich ein einstellbares
umlaufendes Rad 50, welches als ein Mittel zur Ablenkung leicht fehl ausgerichteter Kappen wirkt, so daß sie
mit dem Führungskörper 48 in Berührung kommen.>Außerdem erlaubt
ein drittes transparentes Fenster 54 in dem Flanschabschnitt eine augenscheinliche Überwachung des Betriebes des Führungskörpers 48 uid des einstellbaren umlaufenden Rades 50. In dem
Flanschabschnitt 15 ist ein transparentes Fenster 52 vorgesehen, um eine augenscheinliche Prüfung des richtigen Betriebes des
Sortiermechanismus 40 zu ermöglichen. Auf der Vorderseite der Übergabescheibe 24, welche die Öffnungen 26 enthält, ist in der
Mitte ein im wesentlichen konischer Ablenker 56 für zurückgeworfene Kappen angeordnet. Die Funktion des Kappenablenkers
wird im weiteren Verlauf dieser Beschreibung ausführlich beschrieben, jedoch sein Zweck besteht grundsätzlich darin, zu verhindern,
daß' Kappen, welche von dem Sortiermechanismus 40 zurückgeworfen wurden, erneut in genau derselben falsch ausgerichteten
Lage wieder angeordnet werden.
Fig. 2 zeigt den Weg des von der Vakuumquelle 16 erzeugten Vakuums zu den Öffnungen 26 ^und zeigt aiiferdem die Einzelheiten
der Konstruktion und Lagerung der Übergabescheibe 24. Der konische Kappenablenker 56 kann als ein Nabenabschnitt der Übergabekappe
24 angesehen werden, welcher durch eine mittlere Verbindungsplatte 60 an einem Randabschnitt 58 befestigt ist. Es ist
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ersichtlich, daß die in Fig. 2 gezeigte Gestalt diejenige ist, in welcher die Kappensortiervorrichtung zum Betrieb angeordnet
ist. Das heißt, die Übergabescheibe 24 ist geschlossen und in
der Stellung, in welcher sie dem Flanschabschnitt 15 zugewendet ist, verriegelt worden. In dieser Stellung ist zu beachten,
daß der Randabschnitt 58 der Übergabescheibe 24 mit der Kappenhaltewand 34 zusammenarbeitet, um die Kappen an einem Herausfallen
aus der Vorrichtung während ihres Betriebes zu hindern. Außerdem wild das Antriebsrad 28 in Antriebsverbindung mit dem
Randabschnitt 58 gezeigt. Das Antriebsrad 28 wird durch eine Antriebswelle 62 angetrieben, die wiederum durch ein von dem
Antriebsmotor 29 mit Energie versorgtes Getriebe 64 angetrieben wird. Der hohle Innenraum der Übergabescheibe 24 wird durch
Hinzufügen einer Rückenplatte 66 vervollständigt, welche
effektiv das Innere der Übergabescheibe vollständig abdichtet
und zwischen der Verbindungsplatte 60 und der Rückenplatte 66 einen offenen Raum-beläßt» Die Rückenplatte 66 und die Verbindungsplatte
60 sind in Abständen durch Verstärkungsangüsse 68 unterbrochen, die zur Sicherstellung der Starrheit der Übergabescheibe
24 dienen. An den Umfangsrändern der Verbindungsplatte
60 ist ein ausgenommener Abschnitt vorgesehen. Dieser ausgenommene Abschnitt ist mit dem Innenhohlraum der Übergabescheibe
24 mittels einer Anzahl von DurchgangskanälÄn 70 verbunden. Der ausgenommene Abschnitt der Verbindungsplatte 60
ist abgedeckt, so daß er mit dem übrigen Teil der Übergabe-
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scheibe 60 mit einer ringartigen Kappenvakuumplatte 72 fluchtet.
Die Vakuumplatte 72 weist die Öffnungen 26 auf, welche vollständig durch sie hindurchgebohrt und wiederum mit den
Durchgangskanälen 70 in Verbindung sind. Der Kappenablenkabschnitt
56 vast.winkelförmig in ihn eingebohrte Durchgangskanäle 74 auf, welche mit dem Raum innerhalb der Kappenübergabescheibe
24 in Verbindung stehen. Es ist zu beachten, daß im nicht zusammengebauten Zustand eine Öffnung vollständig
durch den Kappenablenker 56 hindurchführt und so die Durch-1
gangskanäle 74 mit der Atmosphäre in Verbindung sind. Nach der Darstellung in Fig. 2 ist jedoch normalerweise im zusammengebautem
Zustand des Kappensortieras die Kappenübergabescheibe
24 drehbar auf einer hohlen Welle 76 gelagerte, Zur Ausführung einer glatten Drehbewegung ist die Übergabescheibe 24 auf der
hohlen Welle 76 mittels eines Satzes vorderer Kegelrollenlager 78 und eines Satzes hinterer Kegelrollenlager 79 gelagert.
Eine Öffnung 80 in der Außenwand der hohlen Welle 76 steht mit einem inneren Durchgangskanal 81 der hohlen Welle 76 in
Verbindung· Sowie die Übergabescheibe 24 relativ zu der hohlen Welle 76 gedreht wird, die natürlich stationär bleibt, wird
der Durchgangskanal 80 seinerseits mit den Durchgangskanälen 74 in Zusammenwirkung und somit mit dem Innennohlraim der Übergabescheibe
24 in Verbindung gebracht« An dem gegenüberliegenden Ende der hohlen Welle 76 ist ein langgestreckter Schlitz
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82 vorgesehen, der vollständig durch die Außenwand der hohlen
Welle 76 hindurchführt· Die hohle Welle 76 ist gleitend in
einer Mittelbohrung gelagert, die sich vollständig durch das Querhaupt 22 hindurcherstreckt und durch zwei gegenüberliegende
Angüsse 83 und 84 begrenzt ist, die etwa in der Mitte des Querhaupts 22 angeordnet sind. Der Anguß 83 hält die Mittelbohrung
in Richtung auf den Lagerkörper 14 offen, so daß die hohle Welle
76 eingesetzt werden kann. Der Anguß 84 ist an seinem Endpunkt geschlossen, weist jedoch eine Öffnung auf, durch welche eine
Einstellschraube 86 eingesetzt ist. Die Einstellschraube 86 wird durch zwei Verriegelungsringe 88 in einer festen Lage gehalten»
Die Verriegelungsringe 88 zw~ingen die Einstellschraube 86 in
eine reine Drehbewegung. Ein Ende der Einstellschraube 86 erstreckt sich über den Anguß 84 hinaus; an diesem Ende ist ein
Handrad 90 befestigt, mittels dessen der Bedienungsmann die Einstellschraube 86 drehen kann. Das gegenüberliegende Ende der
Einstellschraube 86 ist mit einem Gewinde versehen und mit einem Gewindeeinstellblock 92 verschraubt, welcher an der Hohlwelle
76 befestigt ist. Das Ergebnis dieser gesamten Lageranordnung besteht darin, daß durch Drehen des Handrades 90 und somit der
Einstellschraube 86 die Hohlwelle 76 veranlaßt wird, sich in
Richtung auf den Flansch 15 zu oder von ihm fort zu bewegen.
Dieses verursacht natürlich eine Bewegung der gesamten Übergabescheibe 24 in ähnlicher Weise. Der Zweck dieser Einstellung besteht
darin, ein Sortieren von Kappen verschiedener Dicke durch diese Kappensortiervorrichtung zu ermöglichen Wie in Fig. 2
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gezeigt j, ist zwischen der Vakuumplatte 72 und dem Flansch 15
ein Raum gebildet. Dieser Raum wird durch Benutzung der Einstellschraube
86 annähernd auf die Dicke der zu sortierenden Verschlüsse eingestellt» Die Einstellbarkeit ermöglicht die
wirksame Sortierung eines relativ weiten DLcken-bereiches. ·
Fig. 3 zeigt deutlicher die Funktion dieses besonderen Raumes, und der Raum wird in Verbindung mit FIg0 3 weiter erörtert*
Aus Fig. 2 ist außerdem ersichtlich,, daß der Lagerkörper 14
mit zwei angeformten senkrecht verlaufenden Vakuumkanälen 94 und 95 ausgebildet isto Diese beiden Vakuumkanäle 94 und 95
sind mit einer Öffnung versehen., die in efer Mähe der Ebene des
Querhaupts 22 mit der Atmosphäre in Verbindung stehto In der
in Figo 2 gezeigten Ausbildung steht der Vakuumkanal 95 mit der
Vakuumverbindungsleitung 18 in Verbindung„ Der andere Vakuumkanal
94 ist mit einer Abdichtungsplatte 98 verschlossen« Die Abdichtungsplatte 98 ist erforderlich, um das Entweichen des
Vakuums aus dem Kanal 94 zu verhindern, da die Vakuumkanäle
und 95 an ihrem unteren Ende an einen gemeinsamen Vakuumquerkanal 100 angeschlossen sind (Figo 3)? x^elcher wiederum an die
Mittelbohrung des hohlen Lagerpfostens 12 angeschlossen ist. Die Vorsehung von zwei Vakuumkanälen 94 und 95 ermöglicht eine
einfache Ausbildung des Kappensortierers entweder als einen rechts öffnenden Sortierer oder einen links öffnenden Sortierer.
Das heißt, daß in der dargestellten Ausführungsform- die Scharnier-
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anordnung 20 auf der linken Seite des Kappensortierers angeordnet
ist. Jedoch kann durch Austausch der Verbindung des Querhaupts 22 mit der Vakuumverbindungsleitung 18 zum Vakuumkanal
94, natürlich unter Entfernung der Dichtuiqgplatte 98, sowie Anordnung
der SGharniereinrichtung 20 in der relativen Lage, die durch die Vakuumverbindungsleitung 18 in den Fig. 1 und 2 eingenommen
wird, eine rechts öffende Maschine konstruiert weixfen.
Natürlich würde in dieser Lage der Vakuumkanal 95 mit einer Dichtungsplatte 98 abgedichtet, und der Motor 29.* das Getriebe
64 und das Antriebsrad 28 würden so bewegt werden, daß sie der neuen Lage der Scharnieranordnung 20 entsprechen« Der Motor 29
und das Getriebe 64 sind durch eine Motorl^rplatte 102 an
dem Flansch 15 befestigt,, Im ganzen kann der Weg des Vakuumstroms
in der Kappensortiervorrichtung wie folgt beschrieben
Werdens Die Vakuumquelle 16 dient zur Erzeugung eines unteratmosphärischen
Druckes. Diese Quelle 16 ist an die Innenbohrung des hohlen Montagepfostens 12 angeschlossen« Die Innenbohrung
des hohlen Montagepfostens 12 wiederum stellt eine Verbindung zum Vakuumquerkanal 100 her,, der an die beiden senkrechten
Vakuumkanäle 94 und 95 angeschlossen ist» In der dargestellten Ausführungsform ist der Vakuumkanal 95 an die Vakuumverbindungsleitung
18 angeschlossen, die wiederum mit dem inneren Durchgangskanal 96 des Querhaupts 22 verbunden isto Der innere Durchgangskanal 96 ist wiederum mit dem Hauptdurchgangskanal 81 in der
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309851 /092ä
Hohlwelle 76 verbunden, und zwar durch den langgestreckten Schlitz 82. Der Hauptdurchgangskanal 81 in der Hohlwelle 76
ist wiederum mit den Durchgangskanälen 74 durch den knischen Kappenablenker 56 und mit der Öffnung 80 in der Hohlwelle 76
verbunden. Die Durchgangskanäle 74 sind mit dem Innenhohlraum
der Kappenübergabescheibe 24 verbunden, und es kann dann durch die Durchgangskanäle 70 ein Vakuum aufgebracht werden,
die eine Verbindung mit den Öffnungen 26 in der Kappenvakuumplatte 72 herstellen« Das Ergebnis dieses gesamten Vakuumflußsystems
besteht darin, daß ein relativ flacher Gegenstand, welcher über den Öffnungen 26 angeordnet istj, so lange an der
Kappenvakuumplatte 72 anhaftend gehalten wird, wie die Vakuumquelle
16 in Betrieb ist0
Fig. 3 zeigt allgemein die Art und Weise9 in welcher die Verschlüsse
gezwungen v/erden, eine Lage in einer Einerreihe gegen die Kappenvakuumplatte 72 einzunehmen, so daß sie durch den
Vakuumstrom durch die Öffnungen 26 gehalten werden. Es wird eine Masse Verschlüsse von dem Trichter 32 auf dem aufgeweiteten
Abschnitt des LagerKSbpers 14 nach unten geführt. Es ist
ersichtlichj daß" der Mittelabschnitt der Verbindungsplatte 60
relativ zu der Ebene der Kappenvakuumplatte 72 leicht eingedrückt ist. In diesem eingedrückten Mittelabschnitt sind die
Bewegungseinrichtungen 36 aigeordnet. Die Verschlüsse gleiten
bei ihrer fluss~artigen tfeiterbewegung in Richtung auf die
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Übergabescheibe 24 zu an dem eingedrückten Mittelabschnitt der Verbindungsplatte 60 herunter in Richtung auf die Kappenvakuumplatte
72. Diese Bewegung ermöglicht es den Kappen, im wesentlichen eine Hochkantstellung einzunehmen. Die Bewegungseinrichtungen
36 rühren die Kappenmasse ununterbrochen um und verhindern
somit ein Verklemmen an diesem speziellen Punkt. Der Spalt zwischen der Kappenvakuumplatte 72 und dem Plansch 15, der in
Verbindung mit der Erörterung der Fig., 2 erwähnt wurde, wird
nunmehr in einer solchen Einstellung gezeigt, daß er annähernd gleich der Dicke einer zu sortierenden Kappe ist» Die Kappen
gleiten somit an der Kappenvakuumplatte 72 herunter, bis sie
durch die Kappenhaltewand 34 zum Stillstand getetcht werden.
In dieser Stellung bringt das durch die Öffnungen 26 herange~
führte Vakuum eine Kappe zum Anhaften an der Kappenvakuumplatte 72. Da die Ubergabescheibe 24 sich in ihrer normalen Betriebsstellung dreht, wird die Kappe, die eine solche Stellung eingenommen hat, in der sie gegen die Kappenvakuumplatte 72
gehalten wird, in einer Drehbewegung in Richtung auf den Sortiermechanismus 40 nach oben befördert. In Fig„ 3 sieht man
außerdem einen .Antriebsmotor 104 für das einstellten Umlauf rad 50.
Verbindung mit der Erörterung der Fig., 2 erwähnt wurde, wird
nunmehr in einer solchen Einstellung gezeigt, daß er annähernd gleich der Dicke einer zu sortierenden Kappe ist» Die Kappen
gleiten somit an der Kappenvakuumplatte 72 herunter, bis sie
durch die Kappenhaltewand 34 zum Stillstand getetcht werden.
In dieser Stellung bringt das durch die Öffnungen 26 herange~
führte Vakuum eine Kappe zum Anhaften an der Kappenvakuumplatte 72. Da die Ubergabescheibe 24 sich in ihrer normalen Betriebsstellung dreht, wird die Kappe, die eine solche Stellung eingenommen hat, in der sie gegen die Kappenvakuumplatte 72
gehalten wird, in einer Drehbewegung in Richtung auf den Sortiermechanismus 40 nach oben befördert. In Fig„ 3 sieht man
außerdem einen .Antriebsmotor 104 für das einstellten Umlauf rad 50.
Die Fig. 4 und 5 zeigen Einzelheiten des Sortiermechanismus 40e
- 19 -
309851/092 6
Es ist zu beachten,, daß der Sortiermechanismus 40 als Unterscheidungseinrichtung
in der Sortierzone diente um Kappen,
deren Inneres der Übergabescheibe 24 zugewendet ists anzunehmen,
und Kappen, deren Inneres der Übergabescheibe 24 abgewandt ist, zurückzuwerfen. Diese besondere Funktion wird im weiteren Verlauf
dieser Beschreibung ausführlicher beschrieben. Für die grundsätzliche Unterscheidungsfunktion bedient sich der Sortiermechanismus
40 eines Sortier= oder Unterscheidungsfingers 106, welcher in der dargestellten Ausführungsform ein langgestreckter9
dünner schmaler Metallstreifen ist;, der sich senkrecht forterstreckt
und an seinem unteren Ende einen Fingerspitzenabschnitt 107 aufweist. Der Spitzenabschnitt 107 ist ein integraler Teil
des Fingers 106 und bildet vorzugsweise einen stumpfen Winkel von etwa 25° mit dem Finger 106o Der Finger 106 ist an einem
Schwenkscharnierblock 108 befestigtP der auf einem waagerechten
Schwenkstift 110 gelagert ist» Der Schwenkstift 110 ist an einem geeigneten Trägerblock 112 befestigte Der Trägerblock 112
weist einen unteren Gleitabschnitt 113 auf,, welcher gezwungen
istρ eine Gleitbewegung in dem Schlitz 43 oder ggfso in dem
Schlitz 42 auszuführen,, Der Träger 112 ist .in gewissem Sinne
ein Schieber, der senkrecht in einem der zwei Schlitze 42 oder 43 bis in eine beliebige Höhenlage beweglich ists die von dem
Kappendurchmesser verlangt wir dp oder in die gewünschte Lage
des Fingerspitzenabschnitts 107 mit Bezug auf die Kappen» Der
- 20 309851/0926
232878A
Trägerblock 112 besitzt zwei langgestreckte Längsschlitze 114
lind 115, die im Bereiche seines Außenumfangs auf gegenüberliegenden
Seiten seiner Stirnseite angeordnet sind. Durch die Schlitze 114 und 11.5 sind zwei Bolzen 117 und 118 eingesetzt
(von denen nur die Köpfe in Fig. 4 sichtbar sind) und sind mit der senkrechten Verlängerung 38 des Lagerkörpers 14 verschraubt.
Wenn die Bolzen 117 und 118 angezogen sind, dann ist der Trägerblock
112 in seiner Stellung festgelegt. Das Lösen der Bolzen 117 und 118 ermöglicht eine senkrechte Einstellung des Trägerblocks
112 durch gleitendes Verschieben des Trägerblockes 112 in dem durch die Schlitze 114 und 115 zugelassenen Ausmaß. Der
Hauptabschnitt des Sortierfingers 106 liegt zwischen dem Pfad der sich bewegenden Kappen und der benachbarten Wand des Flan-
nicht
sches 15 und berührt/die sich vorwärtsbewegenden Kappen. Das freie untere Ende des Pingerspitzenabschnitts 107 steht jedoch normalerweise in den Pfad des unteren Abschnitts oder der Platten der Kappen hinein vor. Das Vorspringen des Spitzenabschnitts 107 wird erreicht durch eine Federeinrichtmg 120, die von dem Trägerblock 112 getragen wird. Das Ausmaß des Vorspringens ist regulierbar mittels eines einstellbaren Anschlags 122, der in dem Trägerblock 112 unterhalb des Scharnierblocks 108 angeordnet ist. Somit läßt sich der Fingerspitzenabschnitt 107 nachgiebig mit den Kappen in Eingriff bringen.
sches 15 und berührt/die sich vorwärtsbewegenden Kappen. Das freie untere Ende des Pingerspitzenabschnitts 107 steht jedoch normalerweise in den Pfad des unteren Abschnitts oder der Platten der Kappen hinein vor. Das Vorspringen des Spitzenabschnitts 107 wird erreicht durch eine Federeinrichtmg 120, die von dem Trägerblock 112 getragen wird. Das Ausmaß des Vorspringens ist regulierbar mittels eines einstellbaren Anschlags 122, der in dem Trägerblock 112 unterhalb des Scharnierblocks 108 angeordnet ist. Somit läßt sich der Fingerspitzenabschnitt 107 nachgiebig mit den Kappen in Eingriff bringen.
-21'-
309851 /0926
Die Verschlußkappen werden in einer Einerreihe einer nach der anderen in die Sortierzone eingeführt. Wenn eine Verschlußkappe
die Sortierzone in einer solchen Lage erreicht, daß ihre offene Seite dem Unterscheidungsfinger 106 zugewendet ist, dann ist der
Spitzenabschnitt 107 so angeordnet, daß er von dem Kappenrand S abgelenkt wird (siehe Fig. 6) und dann unter Belassng eines
lichten Raums zwischen der Spitze 107 und dem Innendurchmesser der Kappe in die Kappe einschnappt. Der Fingerabschnitt 107
dient als ein Haken, der sich auf der Innenseite eines Teils des Kappenrandes S entlangbewegt und mit einem hinteren Abschnitt
desselben zusammenarbeitet, um diese betreffende Kappe nach unten abzulenken, und zwar aus der Linie der sich vorwärtsbewegenden
Kappen heraus und über den Einflußbereich des durch die Öffnungen 26 erzeugten unteratmosphärischen Druckes hinaus. Es würde
daher in Abwesenheit des Fingers 107 die Kappe in Richtung auf den unteren Abschnitt des Lagerkörpers 14 zurückfallen. Jedoch
wird die Neigung des Fingers 107 zum Stützen der Kappe durch den Liniendruck der nachfolgenden Kappe überwunden und so
die fehl ausgerichtete Kappe vollständig aus der Linie herausgeschoben, so daß sie zurückfallen kann. Die Fig. 6 bis 12 zeigen
die Lagen des Fingerspitzenabschnitts 107 in einer fehl ausgerichteten
Kappe, die zurückgeführt werden soll. Da zurückgeworfene Kappen nach unten fallen, treffen sie auf den konischen
Ablenker 56 auf und ihr Bewegungspfad wird unterbrochen. Diese
- 22 309851/0926
Funktion ist wichtig, da sie sicherstellt, daß eine wegen Fehlausrichtung
zurückgeworfene Kappe in willkürlicher Neuverteilung wieder in die Kappenmasse eingebracht wird, die an dem unteren
Abschnitt des Lagerkörpers 14 auszurichten ist. Wenn der konische Deflektor 56 nicht vorgesehen wäre, dann könnte eine fehlausgerichtete
Kappe direkt nach unten fallen und am unteren Abschnitt der Übergabescheibe 24 erneut von den Öffnungen 26 erfaßt
und erneut zur Unterscheidung dargeboten werden. Ein derartiger Betrieb würde schließlich zu einem vollständigen Ausfall
des Ausstoßes aus dem Kappensortiermechanismus führen, da alle Kappen schließlich fehl ausgerichtet wären und einfach zur erneuten
Darbietung und Unterscheidung zurückfallen wurden. Es ist natürlich zu beachten, daß die Darstellungen in den Fig. 6
bis 12 so sind, als ob man durch das in dem Flansch 15 vorgesehene transparente Fenster 46 hindurchschaute.
Wie in Fig. 13 gezeigt, versetzen diejenigen Verschlußkappen, welche in der Sortierzone in einer solchen Lage ankommen, daß
sie dem Sortierfinger eine geschlossene oder die Plattenseite zuwenden, den Spitzenabschnitt 107 in eine leichte Federung,
woraufhin der Spitzenabschnitt 107 leicht über den unteren Randabschnitt der oberen Kappenplatte hinweggleitet. Somit ist jegliche
Neigung seitens des Fingers, den glatten Vorschub dieser
Kappen mit der Übergabescheibe 24 zu stören, auf ein Minimum
- 23 30 9 8 51/0926
herabgesetzt. Diese Kappen bewegen sich durch die Sortierzone hindurch, hinter welcher die Führungsschienen 44 und 45 die Kappe
von der Übergabescheibe 24 herunterfegen, wobei der Liniendruck folgender Kappen dazu dient, diese Kappen durch
eine von den Führungsschienen 44 und 45 begrenzte Abgabeöffnung
hindurchzubewegen. Aus den Fig. 6 bis 13 ist außerdem ersichtlich,
■ daß die dargestellte Kappenart eine "leicht öffnende" oder "Abreißlappen"-Kappe ist. Diese Kappenart weist auf ihrer
oberen Platte einen Ziehringkörper M auf, um eine Entfernung des Abreißstreifenabschnitts zu gestatten. Diese besondere
Kappenart hat sich in der Vergangenheit beim Sortieren als außerordentlich schwierig erwiesen und es sind bis heute nur
Sortiereinrichtungen vom Schalentyp in der Lage gewesen, derartige Kappen richtig auszurichten. Die Schwierigkeit liegt in
der Unfähigkeit bekannter Sortiereinrichtungen vom Radtyp, ihre auf Magnetkraft basierenden Aufnahmeeinrichtungen bei Kappen,
welche den Körper M aufweisen, wirksam zum Einsatz zu bringen.
Fig. 14 zeigt Einzelheiten, der Funktion des Führungskörpers
und des Umlaufrades 50. Es ist zu beachten, daß die Führungsschiene
48 mehrere deutlich erkennbare Abschnitte aufweist. Es ist z. B. ein konkaver Abschnitt 126 angrenzend an die Unterscheidungsfingerspitze
107 vorhanden. Der bogenförmige Abschnitt 126 ist vorgesehen, um einen glatten Fluß zurückgeworfener Kap-
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309851/0926
pen zu gestatten. Wenn dieser Abschnitt licht bogenförmig wäre, dann könnten durch den Fingerspitzenabschnitt 107 zurückgeworfene
Kappen den Rand des Führungskörpers 48 berühren und mit nachfolgenden zurückgeworfenen Kappen in störenden Eingriff
kommen, bevor sie in den unteren Jbschnitt des Lagerkörpers 14 zurückfallen könnten. Der bogenförmige Abschnitt 126 führt
eine zurückgeworfene Kappe von der ünterscheidungsfingerspitze
107 fort, so daß sie glatt nach unten fallen und von dem konischen Deflektor 56 abgelenkt werden kann. Der bogenförmige Abschnitt
126 geht in einen weiteren unteren konkav-bogenförmigen Abschnitt 128 über. Der zweite bogenförmige Abschnitt 128 ist
vorgesehen, um einen Führungsweg für zurückgeworfene Verschlüsse zu bilden, die von dem Umlaufrad 50 zurückgeworfen werden.
Das heißt, daß die Kappen an dem unteren Abschnitt des Lagerkörpers 14 nicht immer in einer geraden Linie an der Übergabescheibe
24 anhaften. Wie in Fig. 14 gezeigt, ist somit die Reihe der Kappen unmittelbar vor dem Umlaufrad 50 etwas abgestuft
und unregelmäßig. Tatsächlich können zwei Kappen auf gleicher Linie mit dem Umlaufrad 50 in Berührung kommen oder
können einfach unregelmäßig angeordnet sein. Das Rad 50 dreht sich in der in Fig. 14 angegebenen Richtung und neigt dazu,
fehl ausgerichtete Kappen in einer Drehbewegung nach oben zu führen und mit der Kappenhaltewand 34 oder der Oberseite 130
des Führungskörpers 48 in Berührung zu bringen. Diejenigen
- 25 - . 309851/0926
Kappen, die so gröblich fehl ausgerichtet sind, daß das Umlaufrad
50 sie nicht nach oben bringen und in der Einerreihe richtig ausrichten kann, waden nach unten gedrückt, um erneut sortiert
zu werden. Diese Kappen treffen auch auf den konischen Deflektor 56 auf, um eine wirklich beliebige Aufnahme neu sortierter
Kappen zu ermöglichen. Es ist unmöglich, die Wurfbahn einer von dem Umlaufrad 50 zurückgeworfenen Kappe vorauszusagen, und es
könnte möglich sein, daß eine solche zurückgeworfene Kappe nach oben in den Bereich der Unterscheidungsfingerspitze 107 geworfen
würde und so die ordnungsgemäße Funktion der Unterscheidungsfingerspitze 107 stören könnte. Daher ist der zweite bogenförmige
Abschnitt 128 vorgesehen, um die von dem Umlaufrad 50 zurückgeworfenen
Verschlüsse, die eine nach oben gerichtete Wurfbahn haben, von der Unterscheidungsfingaspitze 107 fortzuführen.
Nachdem derartige zurückgeworfene Verschlüsse den bogenförmigen Abschnitt 128 verlassen, fallen sie nach unten und werden erneut
durch den konischen Ablenker 56 abgelenkt. Aus Fig. 14 ist außerdem ersichtlich, daß der obere konvex ausgebildete bogenförmige
Abschnitt 130 des Führungskörpers 48 sich bei Annäherung des Führungskörpers 48 an den Bereich der Sortierzone leicht ver*·
jungt. Diese Verjüngung zwingt die Kappen in eine engere Berührung
mit der Kappenhaltewand 34 und dem oberen Abschnitt 130 des Führungskörpers 48. Genau in dem Augenblick, in welchem die
Kappen bereit sind, durch die Unterscheidungsfingerspitze 107
- 26 309851 /0926
sortiert zu werden, befinden sie sich in Berührung sowohl mit dem oberen Abschnitt 130 und der Kappenhaltewand 34, um eine
absolut richtige Ausrichtung an diesem kritischen Punkt sicherzustellen.
Fig. 15 zeigt eine Darstellung bei Betrachtung durch das Fenster 54 von einem Punkt hinter dem Lagerkörper 14. Es ist ersichtlich,
daß der Motor 104, welcher das Umlaufrad 50 antreibt, auf einer Motorlagerplatte 132 angeordnet ist, die auf jeder Seite
sich von ihr forterstreckende geschlitzte Ansätze 134 und 135 aufweist. Ein Schlitz, der nicht sichtbar ist, ist in dem Fenster
54 vorgesehen, damit die Welle des Motors 104 direkt mit dem Umlaufrad 50 verbunden werden kann. Die Motorlagerplatte
kann in Stellung gebracht werden, indem man sie mit Bezug auf die in den geschlitzten Ansätzen 134 und 135 gebildeten Schlitze
auf zwei Haltebolzen 136 und 137 entlanggleiten läßt, die an dem
Lagerkörper 14 befestigt sind. Wenn der Motor 104 richtig in Stellung gebracht worden ist, können die Bolzen 137 und 136
angezogen und der Motor 104 in seiner Lage gehalten werden. Diese Funktion ist notwendig, da durch die Kappensortiervorrichtung
Kappen verschiedenen Durchmessers sortiert werden können und die Lage des Umlaufrades 50 zum Ausgleich der verschiedenen
Kappendurchmesser einstellbar sein muß. Ebenso ist der Führungskörper 48 auf zwei Schrauben 139 und 140 gelagert, die
.- 27 -
309851 /0926
sich durch zwei in dem Fenster 54 gebildete Schlitze 141 und
hindurcherstrecken. Durch Lösen der Schrauben 139 und 140 kann
der Führungskörper 48 eingestellt werden, um wiederum einen
Ausgleich für Kappen unterschiedlichen Durchmessers zu schaffen. Nachdem einmal der Führungskörper 48 für einen besonderen
Kappendurchmesser richtig eingestellt worden ist, werden die Schrauben 139 und 140 angezogen, um den Führungskörper 48 in
seiner richtigen Arbeitsstellung zu verriegeln.
Es hat sich als notwendig erwiesen, das Umlaufrad 50 zu drehen, um sicherzustellen, daß an dem Punkt, an welchem der Führungskörper 48 und die Kappenhaltewand 34 beginnen, Kappen in die
Sortierzone hineinzuführen, keine Verklemmung der Kappen auftritt.
Wenn das Rad 50 einfach ein frei umlaufendes Rad ohne einen positiven Antrieb, beispielsweise durch den Motor 104,
wäre, dann könnten zwei sich Seite an Seite bewegende Kappen möglicherweise das Rad 50 verklemmen und seinen Umlauf verhindern
und so zu einem vollständigen Ausfall des Kappensortierverfahrens führen. Erfindungsgemäß ist festgestellt worden,
daß der Motor 104 am zweckmäßigsten auf eine Umlaufgeschwindigkeit von etwa 1800 UPM eingestellt wird, um für das Umlaufrad
50 die richtige Funktion unter Ausschaltung eines Verklemmens zu erreichen.
- 28 -
3Ü9851 /0926
Ein besonders wünschenswertes Merkmal der Kappensortiervorrichtung
gemäß der Erfindung besteht in ihrer ünempfindlichkeit gegenüber dem. Material, aus dem eine Kappe hergestellt
ist. Die meisten Kappensortierer, die gegenwärtig auf dem Markt sind, benutzen magnetische Übergabescheiben zur Aufnahme
der Kappen. Das Vakuumsystem gemäß der Erfindung ermöglicht jedoch ein Sortieren von Aluminium- oder Kunststoffkappen,
wie auch von Stahlkappen, ohne daß eine Abwandlung nötig wäre. Dieses ermöglicht ein Sortieren von'Kunststoffeinlagen für
Kappen wie auch der Kappen selbst. Außerdem ermöglicht eine einfache Vergrößerung des Grundsortierers eine automatische
Sortierung von Kappen von 120 mm und mehr im Durchmesser.
Schließlich erlauben die Merkmale des vorliegenden Kappensortierers zur zwangsläufigen Verhinderung eines Verklemmens eine
starre Verbindung der Übergabescheibe Zk mit dem Lagerkörper
14 während des Sortiervorganges.«
- 29 -
30385 1/0928
Claims (13)
- Patentansprüche1« Vorrichtung zum Sortieren von mit .einem Rand versehenen Verschlußkappen, gekennzeichnet durch Kombination einer hohlen Kappenübergabescheibe, die zum Umlauf um eine im wesentlichen waagerechte Achse gelagert ist und auf ihrer einen Außenseite eine -Vielzahl auf dem Umfang angeordneter Öffnungen enthält, die mit dem Inneren der Scheibe in Verbindung stehen, mit Einrichtungen, die zur Erzeugung eines unteratmosphärishen Druckes innerhalb der Scheibe an das Innere der Scheibe angeschlossen sind, sowie Einrichtungen im Bereiche des unteren Abschnitts der Scheibe und der Umfangsöffnungen zum Lenken der Kappen in eine Einerreihe, in welcher sie sich hochkant auf dem Umfangsabschnitt der Scheibe entlangbewegen, so daß diese gelenkten Kappen unter dem Einfluß des unteratmosphärischen Druckes gegen die Scheibe gehalten werden können, Mitteln zum Hinführen der Kappen zu den Lenkeinrichtungen, Mitteln zum Drehen der Scheibe, um dadurch die darauf festgehaltenen Kappen nacheinander zu einer Sortierzone im Bereiche des oberen Abschnitts der Scheibe hinzuführen, Kappenführungseinrichtungen, die sich in die Sortierzone hinein erstrecken, um die Kappen zwangsläufig in einem vor--30 309851/0926- - 30 -gegebenen radialen. Abstand von der waagerechten Achse in Stellung zu bringen, während'die Kappen in diese Sortierzone eintreten, ununterbrochen umlaufenden Einrichtungen vor den Führungseinrichtungen zum Ablenken leicht fehl ausgerichteter Kappen in eine Berührung mit der Führungseinrichtung, Unterscheidungseinrichtungen in der Sortierzone zur Annahme" von Kappen, deren Inneres der Scheibe zugewendet ist, und zum Zurückwerfen von Kappen, deren Inneres von der Scheibe abgewendet ist, sowie Auslaßeinrichtungen am Ausgangsende der Sortierzone zum Führen angenommener Kappen in einer Einerreihe aus dem Einflußbereich des in dieser Scheibe herrschenden unteratmosphärischen Druckes heraus.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Erzeugung des unteratmosphärischen Druckes einen Lagerkörper enthalten, in welchem Kanäle gebildet sind, sowie ein von dem Lagerkörper getragenes hohles Querhaupt,, Einrichtungen zur Verbindung der Kanäle mit dem Inneren des hohlen Querhaupts, eine auf dem Querhaupt gelagerte Welle zur drehbaren Lagerung der Übergabescheibe zwischen dem Querhaupt und dem Lagerürper, wobei diese Welle Kanäle aufweist, die mit dem Inneren der Übergabe scheibe und dem Inneren des Querhaupts in Verbindung stehen, und eine mit den Kanälen des Lagerkörpers verbundene Vakuumquell,e.- 31 30985 1 /09262378784
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,1 daß der Lagerkörper einen im wesentlichen glockenförmig ausgebildeten ringförmigen Körper enthält9 dessen aufgeweitetes Ende im Bereiche der die Öffnungen enthaltenden Seite der Übergabescheibe angeordnet ist, wobei diese Einrichtungen zur Hinführung von Kappen einen Kappenhaltetrichter enthalten, der an das Ende des Lagerkörpers gegenüber dem aufgeweiteten Ende angeschlossen
- Vorrichtung nach Anspruch 3S gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Einstellen des Abstands zwischen dem aufgeweiteten Ende des Lagerkörpers und der Übergabescheibeο
- 5ο Vorrichtung nach Anspruch 4S dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Einstellung des Abstandes zwischen dem aufgeweiteten Ende des Lagerkörpers und der Übergabescheibe eine Einrichtung zur axialen Einstellung der Welle relativ zu dem Querhaupt enthält»
- 6» Vorrichtung nach Anspruch 2S gekennzeichnet durch einen an dein Lagerkörper befestigten Scharnierkörper zum schwenkbaren Lagern des Querhaupts, sowie eine Klinke zur lösbaren Befestigung des Querhaupts in seiner Stellung relativ zu dem Lagerkörper·- 32 -309851/0926
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine im wesentlichen konische Ablenkvorrichtung für zurückgeworfene Kappen, die in der Mitte der Übergabescheibe angeordnet.und dem aufgeweiteten Ende des Lagerkörpers zugewendet ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vielzahl im wesentlichen J-förmiger Rühreinrichtungen, die auf der die Öffnungen enthaltenden Seite der Übergabescheibe gelagert sind und die Kappen vorbereitend zur Annahme ihrer Hochkantstellung auf der Scheibe taumelnd bewegen.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßeinrichtungen ein Schwenkgleis zur Entfernung derjenigen Kappen von der Scheibe und zur Führung zu einem Abgabepunkt enthalten, deren geschlossene Seite der Unterscheidungseinrichtung zugewendet ist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterscheidungseinrichtung einen senkrecht nach unten gerichteten Finger enthält, der in waagerechter Richtung von der Übergabescheibe um eine Entfernung auf Abstand gehalten ist, die die axiale Tiefe der zu sortierenden Kappen überschreitet, sowie einen Spitzenabschnitt am unteren Ende dieses Fingers- 33 3Ü9851/0926in einem solchen Winkel, daß er in die offene Seite einer Kappe hinein vorsteht, sowie Einrichtungen, die diesen. inSpitzeriabschnitt elastisch/eine Stellung zum Eintritt in eine Kappe drücken.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappenführungseinrichtung einen Führungskörper enthält, dessen konvex-bogenförmige Oberseite mit radialem Abstand nach innen von dem auf dem Umfang verlaufenden Bewegungspfad der durch die Scheibe bewegten Kappen angeordnet ist und dessen vorderes Ende sich in die Sortierzone hineinerstreckt.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper ferner einen ersten konkav-bogenförmigen Abschnitt enthält, welcher sich von dem vorderen Ende des Führungskörpers allgemein nach unten erstreckt.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper einen zweiten konkav-bogenförmigen Abschnitt enthält, der sich von dem Ende des Führungskörpers angrenzend an die ununterbrochen umlaufende Einrichtung nach oben erstreckt und den ersten konkav-bogenförmigen Abschnitt überschneidet.3 0 985 1/09 2 6
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