DE2750820C2 - Maschine zum Ausschneiden von Gemüseköpfen oder Früchten oder Teile davon - Google Patents
Maschine zum Ausschneiden von Gemüseköpfen oder Früchten oder Teile davonInfo
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- A23N—MACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
- A23N15/00—Machines or apparatus for other treatment of fruits or vegetables for human purposes; Machines or apparatus for topping or skinning flower bulbs
- A23N15/003—Machines or apparatus for other treatment of fruits or vegetables for human purposes; Machines or apparatus for topping or skinning flower bulbs for trimming cauliflowers, broccoli or cabbages
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Description
Tisch 3 ausgerüstet ist
Über dem feststehenden Tisch 3 befindet sich ein Drehteller. Der Drehteller 4 weist sechs öffnungen auf.
In F i g. 1 ist die Beschickungsposition mit 5', die Schneideposition mit 5" und die Entr.ahmeposition mit
5'" bezeichnet Beim Umlauf des Drehtellers wird in jede öffnung ein Blumenkohlkopf an der Position 5'
aufgegeben, der während der Drehung des Drehtellers mitgenommen wird. In F i g. 1 ist lediglich ein einziger
Blumenkohlkopf 25 dargestellt Durch eine andere öffnung sind klar Haltearme zu sehen, welche einen
Bestandteil der Einrichtung zum Festhalten der Blumenkohlköpfe bilden, was näher in F i g. 3 dargestellt
ist.
Eine in F i g. 1 ersichtliche Antriebskette sorgt für den
Antrieb der Einrichtung zur schrittweisen Drehung des Drehtsllers 4 und der Steuerung zum Heben und Senken
der Schneideklinge, die weiter unten noch näher beschrieben werden wird. Diese beiden Einrichtungen
befinden sich unterhalb des Bodens 2 und sind deshalb in F i g. 1 nicht ersichtlich. Sie sind über die oben erwähnte
Antriebskette mit einem Motor 6, der ein Untersetzungsgetriebe 7 aufweist verbunden. Beide sind durch
den Schneidekopf (siehe weiter unten) in F i g. 1 verdeckt Die beiden Einrichtungen und ihr Antrieb sind
näher in Fig.2 dargestellt, in welcher der Boden 2 weggelassen ist.
F i g. 1 zeigt einen zweiten Motor 8 ohne Untersetzungsgetriebe, welcher die Welle eines Schneidekopfs 9
(teilweise sichtbar) mit Hilfe eines Treibrieiiiens
antreibt. Einzelheiten des Schneidekopfs 9 sind in F i g. 4 zu sehen.
Schließlich ist noch eine Einrichtung vorhanden, welche der Achse des Schneidekopfs zugeordnet ist und
die Feststellung der Form des Blumenkohls ermöglicht und die Schneideklinge radial entsprechend dem
Durchmesser des Strunks des Blumenkohls justiert. Diese Einrichtung ist in F i g. 1 teilweise sichtbar und ist
in F i g. 5 ausführlich dargestellt.
In der folgenden Beschreibung wird jede der Einrichtungen gesondert abgehandelt. Anschließend ist
die Synchronisation der Bewegungen aller Einrichtungen beschrieben, damit man eine Gesamtübersicht
erhalten kann.
Einrichtung zur schrittweisen Drehung des Drehtellers
Der Blumenkohlkopf, der in eine Öffnung 5 eingebracht worden ist, muß oberhalb des Schneidekopfs
9, nämlich in der Schneideposition 5" festgehalten werden. Bei der hier dargestellten Ausführungsform
besitzt der Drehteller 4 sechs öffnungen. Die einer Scheibe 11 übertragene Drehbewegung wird in eine
schrittweise Drehbewegung umgewandelt, so daß eine Platte 12 nach jeweils einem Sechstel einer vollen
Umdrehung stehen bleibt. Wie es F i g. 2 zeigt trägt die Scheibe 11 auf ihrer Oberseite nahe ihres Rands einen
Stift 13. Sie weist weiterhin einen Blockierungsnocken 14 auf, der zur Scheibe konzentrisch ist, aber einen
kleineren Durchmesser besitzt. Gegenüberliegend des Stifts 13 ist im Blockierungsnocken 14 eine kreisbogenförmige
Ausnehmung vorgesehen. Die Platte 12 ist drehfest mit einer Welle 15 des Drehtellers 4 verbunden
und besitzt sechs Vorsprünge, von denen jeder mit einem radialen Schlitz für die Aufnahme des Stifts 13
ausgerüstet ist. Zwischen dsn Vorsprüngen verläuft die
Außenkontur der Platte 12 in Form eines Kreisbogens, dessen Durchmesser demjenigen des Blockierungsnokkens
14 entspricht Beim Betrieb greift der Stift 13 in einen der Schlitze der Platte 12 ein, wird in diesem
Schlitz durch Drehung der Scheibe 11 bis zum Grund des Schlitzes bewegt und dreht die Platte 12 um eine
sechstel Umdrehung, worauf er wieder den Schlitz verläßt Der Blockierungsnocken 14 blockiert dabei die
Platte 12 in einer Arbeitsstellung, wobei seine kreisförmige Umfangsfläche gegen eine kreisbogenförmige
Ausnehmung der Platte 12 anliegt Diese Blockierung ist in F i g. 2 dargestellt Der gleiche
Vorgang wiederholt sich, wenn die Scheibe 11 eine vollständige Umdrehung durchgeführt hat und der Stift
13 sich dem Schlitz im nächsten Vorsprung nähert. Dieser Antrieb wird üblicherweise als »Malteserkreuzantrieb«
bezeichnet
Bei der in F i g. 2 dargestellten Ausführungsform wird die Scheibe 11 hauptsächlich zwecks Einsparung von
Masse im beschränkten Raum der Maschine durch eine Kette 16 über ein drehfest mit der Welle des Motors 6
Μ verbundenes Kettenzahnrad 17 angetrieben. Die durch
das Untersetzungsgetriebe 7 erhaltene Untersetzung kann noch durch eine entsprechende Auswahl des
Durchmessers des Kettenzahnrads 17 und desjenigen Kettenzahnrads, das die Scheibe 11 antreibt, verstärkt
werden.
Einrichtung zur Festhaltung von Blumenkohlköpfen in den öffnungen des Drehtellers
Die Welle 15 trägt eine Scheibe 18, welche zwischen dem feststehenden Tisch 3 und dem Drehteller 4
angeordnet ist, wie dies Fig.3 zeigt. Die Platte 18
besitzt sechs Tragarme 19, die radial so abstehen, daß sie zwischen den öffnungen 5 liegen. Die Tragarme 19
enden jeweils in einem Querstück, so daß in Aufsicht die Form eines T entsteht Kettenzahnräder 20 befinden
sich jeweils an einem Ende eines solchen Querstücks wie auch an der Platte 18 zwischen den Befestigungspunkten
von zwei benachbarten Haltearmen. Unter einer jeden öffnung 5 sind also drei Kettenzahnräder so
angeordnet, daß sie ein Dreieck miteinander bilden. Eine jede von sechs Ketten 21 verbindet also drei
Kettenzahnräder und bildet jeweils ein solches Dreieck. Ein jedes dieser Kettenzahnräder 20 trägt einen
Haltearm 22, der nach innen und unten so gebogen ist, daß er sich der Rundung eines Blumenkohlkopfs anpaßt.
Unterhalb der Scheibe 18 ist die Welle 15 von einer feststehenden Nockenscheibe 23 umgeben, die auf dem
(nicht dargestellten) Tisch 3 befestigt ist und deren Nocken zu den öffnungen im Drehteller weist, die sich
so gerade in der Position befinden, wo der Blumenkohl aus
einer öffnung (5'") entnommen und eine andere
öffnung (5') mit einem neuen Blumenkohl versehen
wird.
Da der Drehteller 4 und die Scheibe 18 auf der Welle 15 befestigt sind, bewegen sie sich gleichzeitig
schrittweise um ein Sechstel einer Umdrehung. Im vorliegenden Beispiel verlaufen sie eni&egen dem
Uhrzeigersinn. Wenn ein inneres Kettenzahnrad 20, d. h. also ein solches, das auf der Scheibe 18 befestigt ist, dem
Nocken der Nockenscheibe 23 gegenüberliegt dann erteilt eine Rolle 24, die auf einem starren Ansatz des
Kettenzahnrads 20 angeordnet ist, diesem eine Drehbewegung,
welche dieses Kettenzahnrad mit Hilfe der Kette 21 an zwei äußere Kettenzahnräder 20, mit denen
es ein Dreieck bildet, überträgt. Diese Bewegung hat zur Folge, daß die Haltearme 22 in einer Weise weggeschwenkt
werden, daß ein von ihnen festgehaltener Blumenkohlkopf freikommt und ein neuer eingesetzt
werden kann. Alle oder ein Teil der Kettenzahnräder 20, die ein Dreieck bilden, sind mit einer nicht dargestellten
Feder ausgerüstet, die es ermöglicht, die Haltearme um den Blumenkohlkopf 25 zu legen, wenn das innere
Kettenzahnrad 20 den Nocken der Nockenscheibe 23 verläßt.
Die Anzahl der Haltearme 22 ist nicht auf 3 beschränkt. Außerdem sind ihre Enden bei einer
anderen Ausführungsform mit elastischen Teilen versehen, welche den Kontakt mit dem Blumenkohlkopf
verbessern.
Die im vorliegenden Fall gewählte Ausführungsform mit sechs öffnungen 5 gestattet eine rationelle
Ausnutzung des verfügbaren Platzes auf dem Drehteller 4 und verleiht der Maschine einer. Rhythmus, in
welchem eine Arbeiterin leicht einen neuen Blumenkohlkopf in eine jede öffnung 5 einsetzen kann, der sich
gerade an der Beschickungsposition 5' befindet.
Es ist natürlich auch möglich, die Anzahl der öffnungen 5 zu erhöhen, um eine Maschine mit
größerem Durchsatz zu erzielen. In diesem Fall wird der Drehteller bei jedem Arbeitsgang eine kleinere als eine
sechstel Drehung durchführen, wobei der Drehteller 4 dann außerdem einen größeren Durchmesser aufweisen
wird. Umgekehrt kann eine extrem vereinfachte Maschine nur eine öffnung 5 aufweisen, die ohne
Zwischenstufe von der Schneideposition 5" zur Beschickungsposition 5' wandert, wo eine Arbeiterin
einen neuen Blumenkohlkopf einsetzt, nachdem Strunk und Röschen eines vorhergehenden ausgeschnittenen
ausgetragen worden sind.
Einrichtung zum Heben und Senken
der Schneideklinge
der Schneideklinge
Wie es in F i g. 4 zu sehen ist, ist ein kleiner Drehteller 26, der vom Schneidekopf 9 angetrieben wird, in den
feststehenden Tisch 3 eingelassen. Dieser Drehteller 26 ist mit einer rechteckigen öffnung 27 versehen, die
durch einen (nicht dargestellten) Schieber verschlossen ist, durch welchen eine Schneideklinge 28 hindurchgeht
und welcher der radialen Verschiebung der Schneideklinge folgt. Die Schneideklinge 28 ist fest mit einem
Sektor 29 verbunden, der um einen Drehzapfen 30 schwenkbar ist Eine Schubstange 31 verbindet den
Sektor 29 über eine Achse 33 mit dem oberen Ende eines Hebels 32. Eine Feder 34, die zwischen einer
Seitenwandung (die nicht dargestellte) des Schneidekopfs 9 und der Achse 33 gespannt ist, veranlaßt letztere
zur Rückkehr in Richtung auf die Achse 35' des Schneidekopfs 9. Das untere Ende des Hebels 32 ist mit
einem Drehzapfen 35 verbunden, welcher starr auf dem Körper des Schneidekopfs 9 sitzt Der Hebel 32 ist mit
einer Gabel 37 verlängert, welche mit der oberen Oberfläche des Hebels 32 einen Winkel bildet
Die Gabel 37 liegt an einer Hohlwelle 38 an. Diese verläuft konzentrisch innerhalb einer Welle 35 und
durchquert diese von oben nach unten, wobei das untere Ende über die Welle 35 hinausreicht
Wie es F i g. 2 zeigt, schwenkt ein Hebel 39 um einen
Bügel 40, der auf d~r Unterseite des Bodens 2 (siehe F i g. 1) befestigt ist Einer der Arme des Hebels 39 liegt
am unteren Ende der Hohlwelle 38 an, während das andere mit einer von einer Gabel 42 festgehaltenen
Rolle 41 ausgerüstet ist, die auf einem Nocken 43 rollt, welcher am Rand auf der unteren Oberfläche der
Scheibe 11 (welche den Stift 13 und den Blockierungsnocken 14 auf ihrer Oberseite aufweist) vorgesehen ist.
Wie Fig. 2 zeigt, ist die Anordnung des Nockens in bezug auf den Stift 13 und den Blockierungsnocken 14
derart, daß er die Rolle 41 von dem Moment, in welchem der Stift 13 in einen Schlitz eines Vorsprungs der Platte
12 eintritt, bis zu dem Moment, wo er wieder austritt, abgesenkt hält, d. h. also während der Dauer einer
Drehbewegung des Drehtellers 4.
Wenn die Rolle 41 abgesenkt wird, dann wird die Hohlwelle 38 nach oben gestoßen und überträgt diese
Bewegung auf die Gabel 37. Das hat zur Folge (siehe F i g. 4), daß der Hebel 32 im Uhrzeigersinn geschwenkt
wird und dabei den Sektor 29 nach unten zieht Infolgedessen verschwindet die Schneideklinge 28 in
der Öffnung des kleinen Drehtellers 26. Wenn dagegen die Rolle 41 an einer tiefen Stelle des Nockens 43
anliegt, dann ermöglicht der Hebel 39 eine Absenkung der Hohlwelle 38,"wobei die Feder 34 die Achse 33
gegen die Achse 35' zieht, so daß der Sektor 29 hochschwenkt. Dabei tritt die Schneideklinge 28 durch
die öffnung 27 hindurch.
Einrichtung zur Feststellung des Durchmessers
eines Blumenkohlkopfsund
zur radialen Justierung der Schneideklinge
zur radialen Justierung der Schneideklinge
Wie Fig.3 zeigt, tritt eine Nase 44, die am ersten
äußeren Haltearm 22 befestigt ist, bei der Drehung der Scheibe 18 mit einer Zunge 45 in Kontakt, w )bei die
Zunge 45 an einer Welle 46 befestigt und etwas vor der Schneideposition 5" angeordnet ist, gedacht im
Drehungsinn der Scheibe 18.
Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform ist die Zunge 45 noch weiter vorne angeordnet, wobei sich die
Nase 44 auf dem Kettenzahnrad 20 des zweiten äußeren Haltearms 22 befindet. In jedem Fall besteht das Ziel
darin, den Durchmesser des Blumenkohlkopfs 25 zu messen, sobald dieser die Schneidestelle 5" erreicht.
Es ist klar, daß die Nase 44 den Rand des Kreises, der durch die Tragarme 19 beschrieben wird, beträchtlich
überragt, wenn die Haltearme 22 um einen Blumenkohlkopf 25 mit großem Durchmesser geschlossen sind,
während umgekehrt die Nase 44 diesen Kreis bei einem Blumenkohlkopf 25 mit kleinem Durchmesser kaum
überragt.
Wie F i g. 5 zeigt, wird die Auslenkung der Zunge 45 mit Hilfe der Welle 46 auf eine Nockenanordnung
übertragen, die aus einem Nocken 47 und einem Gegennocken 48 besteht. Diese Übertragung erfolgt
mittels eines Arms 49 und mittels Schubstangen 50, 51. Wenn der Arm 49 von der Welle 35 wegbewegt wird
(Blumenkohlkopf 25 mit großem Durchmesser), dann wirkt die Schubstange 51 auf eine der Seitenflächen des
Nockens 47 ein und versetzt diesen in Drehung. Dabei wird der Gegennocken 48 gleichzeitig zu einer Drehung
im entgegengesetzten Sinn veranlaßt da die Schubstange 50 auf der anderen Seite als die Schubstange 51 mit
der Seitenfläche des Gegennockens verbunden ist. Daraus resultiert, daß sich der Cegennocken 48 auf dem
Nocken 47 verschiebt Er erreicht einen hohen Punkt (maximale Ablenkung) bei einem Blumenkohlkopf 25
mit großem Durchmesser und einen tiefen Punkt bei einem Blumenkohlkopf mit kleinem Durchmesser. Der
Körper des Nockens 47 wird auf konstanter Höhe gehalten, während eine Drehung des Gegennockens 48
eine Anhebung desselben zur Folge hat
Diese Hebebewegung des Gegennockens 48, der die Welle 35 umgibt, wird einem Stößel 52 übermittelt, der
konzentrisch innerhalb der Welle 35 angeordnet ist aber kürzer ist als diese und einen noch kleineren
Durchmesser aufweist als die umgebende Hohlwelle 38.
Die Übertragung erfolgt gemäß dem Beispiel von F i g. 5 folgendermaßen: eine Manschette 53 ruht mittels
eines Kugellagers auf dem Gegennocken 48. Diese Manschette kann sich zwar gegenüber dem Gegennokken
48 frei drehen, muß aber dessen axialer Bewegung folgen. Auf ihrer Innenfläche trägt sie einen Stift 54, der
bis unter das untere Ende des Stößels 52 reicht und dabei zwei Schlitze durchquert, wobei einer in der
Wandung der Welle 35 und der andere in der Wandung der Hohlwelle 38 ausgebildet ist. Diese Schlitze, die sich
in Vertikalrichtung erstrecken, ermöglichen eine Anhebung und Absenkung, die der Stift 54 lediglich dem
Stößel 52 mitteilen soll. Im dargestellten Fall ist die Manschette 53 fest mit der Welle 35 verbunden, so daß
der Stift 54, welcher sich im Schlitz der Welle 35 befindet, ohne Reibung der Drehbewegung der
letzteren folgt. In gleicher Weise wird die Hohlwelle 38 durch den Stift 54 zu einer Drehbewegung gezwungen,
obwohl eine solche Bewegung für die oben beschriebene Funktion unwesentlich ist.
Die Gabel 37 bietet einen Durchgang für den Stößel 52, der sich über das obere Ende der Hohlwelle 38
hinauserstreckt, wie dies in Fig.4 zu sehen ist. Das
obere Ende des Stößels 52 liegt an einem Hebel 55 angebrachten Gleitschuh an. Das untere Ende des
Hebels 55 ist dabei schwenkbar am Körper des Schneidekopfs 9 angelenkt. Das obere Ende des Hebels
55 trägt den Drehzapfen 30, der seinerseits den Sektor 29 trägt. Eine Feder 56 ist zwischen dem Drehzapfen 30
und dem oberen Rand des Schneidekopfs 9 gespannt. Die Hebe- und Senkbewegungen auf der einen Seite und
die radialen Justierungsbewegungen auf der anderen Seite erfolgen unabhängig. Die Schneideklinge 28 wird
durch die vereinigten Wirkungen der beiden Einrichtungen gesteuert. Eine Unterscheidung ist nur zur besseren
Verständlichkeit des Textes gemacht
Während des Betriebs hält eine nicht dargestellte Bremseinrichtung die Schneideklinge in der durch die
Abmessungen des Blumenkohlkopfs bestimmten Lage.
Ein Anheben des Hebels 55 durch den Stößel 52 ruft eine Ve/setzung des Drehzapfens in Richtung auf die
Achse 35' hervor, wobei diese Bewegung auf einem Kreisbogen um das untere Ende des Hebels 55 erfolgt
und sich bis über die Achse 35 hinauserstrecken kann. Daraus ergibt sich eine Vergrößerung des Abstands
zwischen der Achse 35' und dem am weitesten entfernten Punkt des Kreisbogens, den die Schneideklinge
28 beschreibt. Umgekehrt ergiot eine Absenkung des Stößels 52 eine Annäherung zwischen der
Schneideklinge 28 und der Achse 35'. Es ist klar, daß bei einer gegebenen Lage des Hebels 32 das Anheben des
Hebels 55 gleichzeitig ein Absenken des Sektors 29 zur Folge hat, und zwar durch die Schubstange 31, welche
um einen festen Punkt schwenkt, der sich am oberen Ende des Hebels 32 befindet
Es sind auch andere Ausführungsformen der Einrichtung zur Feststellung des Durchmessers der Blumenkohlköpfe
und zur radialen Justierung der Schneideklinge möglich. Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform ist der Stößel 52, der die radiale Justierung steuert
hohl und weist einen größeren Durchmesser als die Hohlwelle 38 auf, welche er dann umgibt Im unteren
Teil ist dabei eine Ausnehmung vorgesehen, welche einem Sporn eine freie Hin- und Herbewegung
ermöglicht die ihm durch die Hohlwelle 38 mitgeteilt wird. Letztere erstreckt sich über das untere Ende des
Stößels 52 bis zum Hebe! 39 hinaus, wie dies bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Fall ist Der
Vorteil in bezug auf die in Fig.5 dargestellte Ausführungsform besteht darin, daß der innere Stift 54
der Manschette 53 nicht die Wandung der Hohlwelle 38 durchdringen muß, um am unteren Ende des Stößels 52
anliegen zu können, so daß der Hohlwelle 38 keine Drehbewegung erteilt wird.
Die Grundidee der vorliegenden Erfindung wird auch nicht verlassen, wenn eine elektronische Einrichtung zur
Feststellung des Durchmessers der Blumenkohlköpfe
ίο anstelle der oben beschriebenen mechanischen Einrichtungen
eingesetzt wird. Außerdem kann die Ablenkung der Zunge 45 bei einer nicht dargestellten Ausführungsform einem Rechner übertragen werden, der die radiale
Justierung der Schneideklinge beispielsweise mit Hilfe eines Mikromotors, der im Schneidekopf 9 angeordnet
ist, steuert. Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform wird der Durchmesser der Blumenkohlköpfe
durch eine fotoelektrische Zelle gemessen, welche die Zunge 45 ersetzt und die Messungen auf den Rechner
überträgt.
Synchronisation der Bewegungen
aller Einrichtungen
aller Einrichtungen
Die Funktion der in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsform erfolgt folgendermaßen:
Durch Einschalten des Motors 6 wird die Scheibe 11
in Drehung versetzt. Wie es aus F i g. 2 ersichtlich ist, bewegt der Stift 13 die Platte 12. Diese wird durch den
Blockierungsnocken 14 in dem Moment festgehalten, wo eine der im Drehteller 4 vorgesehene Öffnung sich in
der Beschickungsposition 5' befindet (siehe F i g. 1).
Die Arbeiterin bringt nun einen ersten Blumenkohlkopf aufrechtstehend in diese Öffnung ein.
Dann wird der Drehteller 4 entgegen dem Uhrzeigersinn um ein Sechstel einer Umdrehung weiterbewegt.
Eine andere Öffnung 5 hält dann an der Beschickungsposition 5' an.
Wie es die F i g. 1 bis 3 zeigen, schließen sich dann die
Haltearme 22 unter der Einwirkung von (nicht gezeigten) Federn, welche auf die Kettenzahnräder 20
einwirken, um den Blumenkohlkopf 25, wenn der Nocken 23 nicht mehr auf das innere Kettenzahnrad 20
einwirkt. Die Rolle 24 verliert dabei den Kontakt mit der Nockenscheibe 23. Der Blumenkohlkopf 25 wird
also dabei zentriert und durch die Haltearme 22 festgehalten.
Nach dem Verlassen der Beschickungsposition 5' macht die Öffnung 5, die mit einem Blumenkohlkopf
beschichtet ist, vier Bewegungen von jeweils einem so Sechstel einer Umdrehung, bevor sie die Schneideposition
5' erreicht Bis dahin gleitet die Unterseite des Blumenkohlkopfs 25 auf der oberen glatten Oberfläche
des feststehenden Tischs 3.
Kurz vor dem Eintreffen der Öffnung 5 in der Schneideposition 5" stößt die Nase 44 gegen die Zunge
45 und zwingt sie zu einer Auslenkung (siehe F i g. 3).
Diese Bewegung wird in der weiter oben beschriebenen Weise (siehe auch Fig.5) auf die Nockenanordnung
47/48 und von da aus auf die Schneideklinge 28 übertragen, wie dies Fig.4 zeigt Der Gleitschuh des
Hebels 55 liegt ständig am Ende des Stößeis 52 an. Die Feder 56 zwingt ihn dazu, einer Absenkbewegung zu
folgen. Die Zugkraft der Feder 56 wird nicht durch diejenige der Feder 34 kompensiert, was einzusehen ist.
— Andererseits zwingt der Nocken 43, der in Fig.2
dargestellt ist, ein Anheben der Hohlwelle 38 und damit ein Zurückziehen der Schneideklinge 38 durch die
Öffnung 27, und zwar jedesmal, wenn der Drehteller 4
und die Einrichtung zum Festhalten der Blumenkohlköpfe eine Drehbewegung machen. Daraus ergibt sich,
daß die Gabel 37 am Ende der Hohlwelle 38 anliegt, welche das Verschwinden der Schneideklinge 28 steuert,
wenn eine radiale Justierung der Schneideklinge 28 erfolgt. Anders ausgedrückt heißt das, das obere Ende
des Hebels 32 stellt einen Fixpunkt dar, welcher es dem Hebel 55, der durch den Stößel 52 angehoben ist,
ermöglicht, den Drehzapfen 30 zu verschieben, so daß eine radiale Justierung der Lage der Schneideklinge 28
entsprechend dem Durchmesser des Blumenkohlkopfs 25 erfolgt.
In diesem Moment hat der Blumenkohlkopf 25 die Schneideposition 5" erreicht. Durch die Haltearme 22
festgehalten, befindet sich der Blumenkohlkopf 25 nunmehr über dem kleinen Drehteller 26, der im festen
Tisch 3 eingelassen ist.
In diesem Moment verläßt die Rolle 41 (siehe F i g. 2) die Rampe des Nockens 43. Der Hebel 39 ermöglicht
damit also eine Absenkung der Hohlwelle 38.
Weil der Drehzapfen 30 in seiner durch den Stößel 52 und den Hebel 55 gegebenen Lage festgehalten wird,
drückt die Feder 34 die Schneideklinge 28 aus der öffnung 27 hinaus. Weil die Schneideklinge entsprechend
des Strunks eines Blumenkohlkopfs gekrümmt ist, schiebt sich die Schneideklinge zwischen den Strunk und
die Röschen des Blumenkohlkopfs 25.
Spätestens zu diesem Zeitpunkt wird der zweite Motor 8 in Drehung versetzt. In der Praxis wird dieser
Motor gleichzeitig mit dem Motor 6 eingeschaltet und unterbricht seine Arbeit während der Drehbewegung
des Drehtellers 4 nicht. Der Treibriemen 10 überträgt eine rasche Drehbewegung auf die Welle 35, den
Schneidekopf 9 und alle Hebel und Schubstangen, welche die Schneideklinge 28 tragen, wie auch auf den
kleinen Drehteller 26, welcher eine öffnung 27 für den
Durchtritt der Schneideklinge 28 aufweist.
Nach einer vollständigen Umdrehung hat die Schneideklinge 28 alle Röschen vom Strunk getrennt,
ohne sie zu beschädigen. Sie kann dann erneut durch die öffnung 27 verschwinden. Diese Bewegung erfolgt in
dem Moment, wo die Rolle 41 von neuem auf die Rampe des Nockens 43 aufläuft und eine Anhebung des Stößels
38 zur Folge hat.
Auf diese Bewegung folgt eine Drehbewegung um ein Sechstel einer Umdrehung des Drehtellers 4. Die
öffnung 5 kommt nun also zur Entnahmeposition 5'". Dort werden die Haltearme 22 aufgrund der Wirkung
der Nockenscheibe 23 geöffnet. Der Strunk und die abgetrennten Röschen fallen nunmehr durch eine (nicht
dargestellte) öffnung, die im feststehenden Tisch 3 ausgebildet ist. Sie werden schließlich durch ein
Förderband zu einem Gitter geführt, welches Strunk und Röschen trennt.
Die nächste Drehbewegung bringt die soeben entleerte öffnung des Drehtellers 4 wieder in die
Beschickungsposition 5'.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
Patentanspruch: Änderung des Durchmessers der Ausbohrung kann
ebenfalls nur durch Austausch des Bohrwerkzeugs
Maschine zum Ausschneiden von Gemüseköpfen erreicht werden.
oder Früchten oder Teilen davon mit einem Greifer Der Erfindung lag demgemäß die Aufgabe zugrunde,
aufweisenden, das zu bearbeitende Gut schrittweise 5 eine mit einem Drehteller arbeitende Maschine der
zu einer rotierenden Ausschneideeinrichtung brin- eingangs bezeichneten Art so zu gestalten, daß die
genden Drehteller, in dem die Gemüseköpfe odei Größe des auszuschneidenden Teils in Abhängigkeit
Früchte mit vertikaler Achse gelagert sind, da- von der jeweiligen Fruchtgröße nicht nur bezüglich
durch gekennzeichnet, daß die Gemüse- seiner Länge, sondern auch bezüglich seines Durchmes-
köpfe oder Früchte aufrechtstehend gelagert sind io sers eingestellt wird.
und die Ausschneideeinrichtung auf der Unterseite Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
des Drehtellers (4) angeordnet ist sowie ein gegen gelöst, daß bei einer Maschine der eingangs bezeichne-
I die vertikale Achse des Gemüsekopfs oder der ten Art die Gemüseköpfe oder Früchte aufrechtstehend
II Frucht gebogenes und diese Achse umlaufendes gelagert sind und die Ausschneideeinrichtung auf der
I Messer (28) aufweist, welches in bezug auf diese 15 Unterseite des Drehtellers angeordnet ist sowie ein
Ö Achse auf einem konvexen Kreisbogen zwischen gegen die vertikale Achse des Gemüsekopfs oder der
ff einer unteren Stellung und eiiier oberen Arbeitsstel- Frucht gebogenes und diese Achse umlaufendes Messer
υ lung bewegbar ist, und daß ein die Größe des aufweist, welches in bezug auf diese Achse auf einem
I Gemüsekopfs oder der Frucht abtastende Einrich- konvexen Kreisbogen zwischen einer unteren Stellung
I tung (45) vorhanden ist, welche den Abstand des 20 und einer oberen Arbeitsstellung bewegbar ist, und daß
§ Messers (28) von seiner Umlaufachse in Abhängig- eine die Größe des Gemüsekopfs oder der Frucht
.-' keit von der abgetasteten Größe einstellt abtastende Einrichtung vorhanden ist, welche den
E-. Abstand des Messers von seiner Umlaufachse in || Abhängigkeit von der abgetasteten Größe einstellt.
U 25 Durch die Verwendung einer Schneidklinge, deren
y Lage in radialer Richtung veränderbar ist, wird bei : Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum kleinen Gemüseköpfen ein Teil mit kleinem Durchmesse,
Ausschneiden von Gemüseköpfen oder Früchten oder ser ίπο bei größeren Gemüseköpfen ein Teil mit
il Teilen davon mit einem Greifer aufweisenden, das zu größerem Durchmesser herausgeschnitten. Da außerbearbeitende
Gut schrittweise zu einer rotierenden 30 dem die Schneideklinge, wenn sie auf einen größeren
'^ Ausschneideeinrichtung bringenden Drehteller, in dem Abstand von der Mittelachse eingestellt ist, weiter nach
|i die Gemüseköpfe oder Früchte mit vertikaler Achse oben bewegt wird, bis eine geschlossene Schnittfläche
J:jj gelagert sind. erreicht wird, hat der ausgeschnittene Teil bei einem
"Λ Bei dieser aus der US-PS 38 86 857 bekannten größeren Gemüsekopf nicht nur einen größeren
j.; Maschine besteht die Ausschneideeinrichtung aus einer 35 Durchmesser, sondern eine größere Länge. Der
K; rotierenden Hülse, an deren Unterseite zwei radial ausgeschnittene Teil entspricht somit also besser den
ji? verlaufende Klingen angeordnet sind. Diese Ausschnei- Wachstumsgegebenheiten eines Gemüsekopfs, als dies
' t deeinrichtung wird von oben her gegen den Gemüse- bei den bekannten Maschinen der Fall ist.
! kopf oder die Frucht geführt, wobei diese ausgebohrt Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Maschiwird. Ein wesentlicher Nachteil dieser Maschine besteht 40 ne ist darin zu sehen, daß die Gemüseköpfe oder 1 darin, daß sie immer gleich große Löcher in den Früchte von unten her ausgeschnitten werden, und daß Gemüsekopf bzw. die Frucht bohrt. Dies führt zu ein einheitlicher, ausgeschnittener Teil entsteht, so daß Nachteilen, weil es nicht möglich ist, anders als durch die Beseitigung des ausgeschnittenen Guts wesentlich umständliches Auswechseln der Bohreinrichtung die einfacher ist. Beim Ausbohren von oben her bei den S1 Größe des ausgeschnittenen Teils an die jeweilige 45 bekannten Maschinen entstehen dagegen viele kleine 1 -' Größe des Gemüsekopfes oder der Frucht anzupassen. Abfallfetzen, die auf den Arbeitsplatz zurückfallen.
! kopf oder die Frucht geführt, wobei diese ausgebohrt Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Maschiwird. Ein wesentlicher Nachteil dieser Maschine besteht 40 ne ist darin zu sehen, daß die Gemüseköpfe oder 1 darin, daß sie immer gleich große Löcher in den Früchte von unten her ausgeschnitten werden, und daß Gemüsekopf bzw. die Frucht bohrt. Dies führt zu ein einheitlicher, ausgeschnittener Teil entsteht, so daß Nachteilen, weil es nicht möglich ist, anders als durch die Beseitigung des ausgeschnittenen Guts wesentlich umständliches Auswechseln der Bohreinrichtung die einfacher ist. Beim Ausbohren von oben her bei den S1 Größe des ausgeschnittenen Teils an die jeweilige 45 bekannten Maschinen entstehen dagegen viele kleine 1 -' Größe des Gemüsekopfes oder der Frucht anzupassen. Abfallfetzen, die auf den Arbeitsplatz zurückfallen.
So muß beispielsweise beim Beseitigen des Strunks von Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsge-
Krautköpfen der Bohrer entsprechend den größten zu mäßen Maschine ist in den Zeichnungen dargestellt.
^ bearbeitenden Krautköpfen ausgewählt werden, was Darin zeigt
\ natürlich bei kleineren Krautköpfen, deren Strunk 50 Fig. 1 eine teilweise geschnittene perspektivische
ι kleiner ist, zu einer Vergeudung führt. Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Maschine;
ι Eine andere Maschine für den gleichen Zweck ist aus Fig. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht einer
der US-PS 36 12 124 bekannt. Bei dieser werden die Einrichtung zur schrittweisen Drehung eines Drehtel-
auszubohrenden Gemüseköpfe auf einem sich linear lers und zur Steuerung des Hebens und Senkens der
' bewegenden Förderer, der Aufnahmeöffnungen für die 55 Schneideklinge;
Gemüseköpfe aufweist, ebenfalls mit dem Strunk nach F i g. 3 eine Ansicht einer Einrichtung zum Festhalten
j, > oben einer Ausschneideeinrichtung zugeführt, die sich von Blumenkohlköpfen in der Schneideposition, gese-
während des Ausschneidens mit dem fortlaufend hen in bezug auf Fig. 1 von links hinten;
bewegten Gemüsekopf mitbewegt. Es ist eine Abta- Fig.4 eine Ansicht eines Schneidekopfs (wobei eine
Steinrichtung vorgesehen, mit der die Größe des 60 der Seitenplatten weggelassen ist) mit einer Einrichtung
Gemüsekopfes abgetastet wird. Diese wirkt auf eine zum Heben und Senken und zur radialen Justierung der
von oben her gegen den Gemüsekopf geführte Schneideklinge; und
Bohreinrichtung und regelt die Eindringtiefe entspre- Fig. 5 eine teilweise geschnittene und teilweise
chend der abgetasteten Größe des Gemüsekopfs. Bei auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Ein-
dieser Vorrichtung wird zwar die Eindringtiefe der 65 richtung zur radialen Justierung der Schneideklinge.
Ausschneidevorrichtung entsprechend der Größe des Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besitzt die Maschine ein
Gemüsekopfs gesteuert. Der Durchmesser der Ausboh- aus Rohren hergestelltes Gestell 1, weiches mit einem
rung wird jedoch nicht automatisch nachgestellt. Eine Boden 2 und einem das Gestell oben abschließenden
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