DE2750820A1 - Maschine zum ausschneiden von gemuesekoepfen und fruechten - Google Patents

Maschine zum ausschneiden von gemuesekoepfen und fruechten

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DE2750820A1
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Yngve Reinhold Akesson
Bror Ferdinand Lundgreen
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Frisco Findus AG
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Produits Findus SA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N15/00Machines or apparatus for other treatment of fruits or vegetables for human purposes; Machines or apparatus for topping or skinning flower bulbs
    • A23N15/003Machines or apparatus for other treatment of fruits or vegetables for human purposes; Machines or apparatus for topping or skinning flower bulbs for trimming cauliflowers, broccoli or cabbages

Description

Fattitantvalt 2 V 5 (J O 2 Ü D-8 Miinchen 22 "J >f, fs'ß</
WidenmayarataBe 4β Ρ 31 5 Tel. (089) 28 512«
PRODUITS FINDUS S.A. in Vevey - SCHWEIZ
"Maschine zum Ausschneiden von Gemüseköpfen und Früchten"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Ausschneiden von Gemüseköpfen, Früchten oder Teilen derselben, die an ihrer Unterseite einen mittleren Teil aufweisen, der entlang einer halbkugelförmigen oder spitzbogenförmigen Fläche vom umgebenden Teil herausgeschnitten werden soll, wobei sie sich in einer öffnung eines schrittweise bewegten Drehtellers befinden.
Es sind bereits Maschinen bekannt, mit denen Gemüseköpfe von ihrem Strunk getrennt werden können. Die Gemüseköpfe werden aufrecht in öffnungen eines schrittweise bewegten Drehtellers eingesetzt. Eine ringförmige Schneideklinge mit festem Durchmesser wird gegen den Gemüsekopf geführt oder der Gemüsekopf wird gegen diese Schneideklinge geführt, welche einer zylindrischen Schneidefläche folgt, ohne daß eine Anpassung an den natürlichen Umfang des Strunks möglich ist. Im Falle
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eines Blumenkohls kann die Schneideklinge die oben angeordneten Röschen nicht ablösen, beschädigt diejenigen, die in der Nähe der Oberseite angeordnet sind und ergibt die Gefahr, daß die weiter unten vorhandenen Röschen schlecht abgetrennt werden.
Mit der vorliegenden Erfindung werden nun die obigen Nachteile vermieden. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Verwendbarkeit der erfindungsgemäßen Maschine nicht auf das Ausschneiden von Blumenkohlköpfen beschränkt ist, obwohl die folgende Beschreibung sich auf Blumenkohlköpfe bezieht.
Die erfindungsgeraäße Naschine kann in der Tat für alle Gemüseköpfe, Früchte oder Teile davon verwendet werden, von denen ein mittlerer Teil vom umgebenden Teil entlang einer halbkugelförmigen oder spitzbogenförmigen Fläche abgetrennt werden soll. Es ist hierbei an alle Gemüseköpfe, wie Kohlköpfe und Salatköpfe, aber auch an Früchte, wie Ananas (von denen in der Konservenindustrie stets der mittlere Teil herausgeschnitten wird) oder an Hälften von Pampelmusen oder anderen Agrumen, bei denen das Fruchtfleisch von der Schale getrennt werden soll, zu denken.
Die erfindungsgemäße Maschine ist dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Schneideklinge aufweist, die gegen die Vertikalachse des Gemüsekopfs oder der Fracht gebogen ist, diese Achse umlaufen kann und auf einem ixt besag auf diese Achse konvexen Kreisbogen zwischen zwei Stellongen bewegbar ist, nämlich zwischen einer unteren Stellung und einer oberen Schneidestellung.
Die Bewegbarkeit zwischen diesen beiden Stellangen wird dadurch ermöglicht, daß die Schneideklinge an einem in der Nähe
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der Achse befindlichen Schwenkpunkt angeordnet ist, wie dies beispielsweise bei der weiter unten beschriebenen Ausführungsform der Fall ist.
Bei der weiter unten näher beschriebenen bevorzugten Ausführungsform besitzt die Maschine darüber hinaus eine Einrichtung zur radialen Justierung der Schneideklinge, welche durch eine den Durchmesser des Gemüsekopfs abtastende Einrichtung gesteuert wird, da ja dieser Durchmesser sehr stark schwanken kann.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine ist in den beigefügten Zeichnungen dargestellt. Darin zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene perspektivische Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Maschine;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht einer Einrichtung zur schrittweisen Drehung eines Drehtellers und zur Steuerung des Hebens und Senkens der Schneideklinge;
Fig. 3 eine Ansicht einer Einrichtung zum Festhalten von Blumenkohlköpfen in der Schneideposition, gesehen in bezug auf Fig. 1 von links hinten;
Fig. 4 eine Ansicht eines Schneidekopfs (wobei eine der Seitenplatten weggelassen ist) mit einer Einrichtung zum Heben und Senken und zur radialen Justierung der Schneideklinge; und
Fig. 5 eine teilweise geschnittene und teilweise auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Einrichtung zur radialen Justierung der Schneideklinge.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besitzt die Maschine ein aus Rohren hergestelltes Gestell 1, welches mit einem Boden 2 und einem das Gestell oben abschließenden Tisch 3 ausgerüstet ist.
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über dem feststehenden Tisch 3 befindet sich ein Drehteller. Der Drehteller 4 weist sechs öffnungen auf. In Fig. 1 ist die Beschxkungsposition mit 51, die Schneideposition mit 5" und die Entnahmeposition mit 511' bezeichnet. Beim Umlauf des Drehtellers wird in jede öffnung ein Blumenkohlkopf an der Position 51 aufgegeben, der während der Drehung des Drehtellers mitgenommen wird. In Fig. 1 ist lediglich ein einziger Blumenkohlkopf 25 dargestellt. Durch eine andere öffnung sind klar Haltearme zu sehen, welche einen Bestandteil der Einrichtung zum Festhalten der Blumenkohlköpfe bilden, was näher in Fig. 3 dargestellt ist.
Eine in Fig. 1 ersichtliche Antriebskette sorgt für den Antrieb der Einrichtung zur schrittweisen Drehung des Drehtellers und der Steuerung zum Heben und Senken der Schneideklinge, die weiter unten noch näher beschrieben werden wird. Diese beiden Einrichtungen befinden sich unterhalb des Bodens 2 und sind deshalb in Fig. 1 nicht ersichtlich. Sie sind über die oben erwähnten Antriebskette mit einem Motor 6, der ein Untersetzungsgetriebe 7 aufweist, verbunden. Beide sind durch den Schneidekopf (siehe weiter unten) in Fig.1 verdeckt. Die beiden Einrichtungen und ihr Antrieb sind näher in Fig. 2 dargestellt, in welcher der Boden 2 weggelassen ist.
Fig. 1 zeigt einen zweiten Motor 8 ohne Untersetzungsgetriebe, welcher die Welle eines Schneidekopfs 9 (teilweise sichtbar) mit Hilfe eines Treibriemens antreibt. Einzelheiten des Schneidekopfs 9 sind in Fig. 4 zu sehen.
Schließlich ist noch eine Einrichtung vorhanden, welche der Achse des Schneidekopfs zugeordnet ist und die Feststellung der Form des Blumenkohls ermöglicht und die Schneideklinge radial entsprechend dem Durchmesser des Strunks des Blumen-
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kohls justiert. Diese Einrichtung ist in Fig. 1 teilweise sichtbar und ist in Fig. 5 ausführlich dargestellt.
In der folgenden Beschreibung wird jede der Einrichtungen gesondert abgehandelt. Anschließend ist die Synchronisation der Bewegungen aller Einrichtungen beschrieben, damit man eine Gesamtübersicht erhalten kann.
Einrichtung zur schrittweisen Drehung des Drehtellers
Der Blumenkohlkopf, der in eine Öffnung 5 eingebracht worden ist, muß oberhalb des Schneidekopfs 9, nämlich in der Schneideposition 5" festgehalten werden. Bei der hier dargestellten Ausführungsform besitzt der Drehteller 4 sechs Öffnungen. Die einer Scheibe 11 übertragene Drehbewegung wird in eine schrittweise Drehbewegung umgewandelt, so daß eine Platte 12 nach jeweils einem sechstel einer vollen Umdrehung stehen bleibt. Wie es Fig. 2 zeigt trägt die Scheibe 11 auf ihrer Oberseite nahe ihres Rands einen Stift 13. Sie weist weiterhin einen Blockierungsnocken 14 auf, der zur Scheibe konzentrisch ist aber einen kleineren Durchmesser besitzt. Gegenüberliegend des Stifts 13 ist im Blockierungsnocken 14 eine kreisbogenförmige Ausnehmung vorgesehen. Die Platte 12 ist drehfest mit einer Welle 15 des Drehtellers 4 verbunden und besitzt sechs Vorsprünge, von denen jeder mit einem radialen Schlitz für die Aufnahme des Stifts 13 ausgerüstet ist. Zwischen den Vorsprüngen verläuft die Außenkontur der Platte 12 in Form eines Kreisbogens, dessen Durchmesser demjenigen des Blockierungsnockens 14 entspricht. Beim Betrieb greift der Stift 13 in einen der Schlitze der Platte 12 ein, wird in diesem Schlitz durch Drehung der Scheibe 11 bis zum Grund des Schlitzes bewegt und dreht die Platte 12 um eine sechstel Umdrehung, worauf er wieder den Schlitz verläßt. Der Blockierungsnocken 14 blockiert dabei die Platte 12 in einer Arbeitsstellung, wobei
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seine kreisförmige ümfangsflache gegen eine kreisbogenförmige Ausnehmung der Platte 12 anliegt. Diese Blockierung ist in Fig. 2 dargestellt. Der gleiche Vorgang wiederholt sich, wenn die Scheibe 11 eine vollständige Umdrehung durchgeführt hat und der Stift 13 sich dem Schlitz Im nächsten Vorsprung nähert. Dieser Antrieb wird üblicherweise als "Malteserkreuzantrieb" bezeichnet.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform wird die Scheibe 11 hauptsächlich zwecks Einsparung von Masse im beschränkten Raum der Maschine durch eine Kette 16 über ein drehfest mit der Welle des Motors 6 verbundenes Kettenzahnrad 17 angetrieben. Die durch das Untersetzungsgetriebe 7 erhaltene Untersetzung kann noch durch eine entsprechende Auswahl des Durchmessers des Kettenzahnrads 17 und desjenigen Kettenzahnrads, das die Scheibe 11 antreibt, verstärkt werden.
Einrichtung zur Festhaltung von Blumenkohlköpfen in den öffnungen des Drehtellers
Die Welle 15 trägt eine Scheibe 18, welche zwischen dem feststehenden Tisch 3 und dem Drehteller 4 angeordnet ist, wie dies Fig. 3 zeigt. Die Platte 18 besitzt sechs Tragarme 19, die radial so abstehen, daß sie zwischen den öffnungen 5 liegen. Die Tragarme 19 enden jeweils in einem Querstück, so daß in Aufsicht die Form eines T entsteht. Kettenzahnräder befinden sich jeweils an einem Ende eines solchen Querstücks wie auch an der Platte 18 zwischen den Befestigungspunkten von zwei benachbarten Haltearmen, unter einer jeden öffnung 5 sind also drei Kettenzahnräder so angeordnet, daß sie ein Dreieck miteinander bilden. Eine jede von sechs Ketten 21 verbindet also drei Kettenzahnräder und bildet jeweils ein solches Dreieck. Ein jedes dieser Kettenzahnräder 20 trägt einen Haltearm 22,
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der nach innen und unten so gebogen ist, daß er sich der Rundung eines Blumenkohlkopfs anpaßt. Unterhalb der Scheibe ist die Welle 15 von einer feststehenden Nockenscheibe 23 umgeben, die auf dem (nicht dargestellten) Tisch 3 befestigt ist und deren Nocken zu den Öffnungen im Drehteller weist, die sich gerade in der Position befinden, wo der Blumenkohl aus einer öffnung (5111) entnommen und eine andere Öffnung (51) mit einem neuen Blumenkohl versehen wird.
Da der Drehteller 4 und die Scheibe 1 8 auf der Welle 15 befestigt sind, bewegen sie sich gleichzeitig schrittweise um ein Sechstel einer Umdrehung. Im vorliegenden Beispiel verlaufen sie entgegen dem Uhrzeigersinn. Wenn ein inneres Kettenzahnrad 20, d.h. also ein solches, das auf der Scheibe befestigt ist, dem Nocken der Nockenscheibe 23 gegenüberliegt, dann erteilt eine Rolle 24, die auf einem starren Ansatz des Kettenzahnrads 20 angeordnet ist, diesem eine Drehbewegung, welche dieses Kettenzahnrad mit Hilfe der Kette 21 an zwei äußere Kettenzahnräder 20, mit denen es ein Dreieck bildet, überträgt. Diese Bewegung hat zur Folge, daß die Haltearme in einer Weise weggeschwenkt werden, daß ein von ihnen festgehaltener Blumenkohlkopf freikommt und ein neuer eingesetzt werden kann. Alle oder ein Teil der Kettenzahnräder 20, die ein Dreieck bilden, sind mit einer nicht dargestellten Feder ausgerüstet, die es ermöglicht, die Haltearme um den Blumenkohlkopf 25 zu legen, wenn das innere Kettenzahnrad 20 den Nocken der Nockenscheibe 23 verläßt.
Die Anzahl der Haltearme 22 ist nicht auf 3 beschränkt. Außerdem sind ihre Enden bei einer anderen Ausführungsform mit elastischen Teilen versehen, welche den Kontakt mit dem Blumenkohlkopf verbessern.
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Die im vorliegenden Fall gewählte Ausführungsform mit sechs öffnungen 5 gestattet eine rationelle Ausnutzung des verfügbaren Platzes auf dem Drehteller 4 und verleiht der Maschine einen Rhythmus, in welchem eine Arbeiterin leicht einen neuen Blumenkohlkopf in eine jede öffnung 5 einsetzen kann, der sich gerade an der Beschickungsposition 51 befindet.
Es ist natürlich auch möglich, die Anzahl der öffnungen 5 zu erhöhen, um eine Maschine mit größerem Durchsatz zu erzielen. In diesem Fall wird der Drehteller bei jedem Arbeitsgang eine kleinere als eine sechstel Drehung durchführen, wobei der Drehteller 4 dann außerdem einen größeren Durchmesser aufweisen wird. Umgekehrt kann eine extrem vereinfachte Maschine nur eine öffnung 5 aufweisen, die ohne Zwischenstufe von der Schneideposition 5" zur Beschickungsposition 5' wandert, wo eine Arbeiterin einen neuen Blumenkohlkopf einsetzt, nachdem Strunk und Röschen eines vorhergehenden ausgeschnittenen ausgetragen worden sind.
Einrichtung zum Heben und Senken der Schneideklinge Wie es in Fig. 4 zu sehen ist, ist ein kleiner Drehteller 26, der vom Schneidekopf 9 angetrieben wird, in den feststehenden Tisch 3 eingelassen. Dieser Drehteller 26 ist mit einer rechteckigen öffnung 27 versehen, die durch einen (nicht dargestellten) Schieber verschlossen ist, durch welchen eine Schneideklinge 28 hindurchgeht und welcher der radialen Verschiebung der Schneideklinge folgt. Die Schneideklinge 28 ist fest mit einem Sektor 29 verbunden, der um einen Drehzapfen 30 schwenkbar ist. Eine Schubstange 31 verbindet den Sektor 29 über eine Achse 33 mit dem oberen Ende eines Hebels 32. Eine Feder 34, die zwischen einer Seitenwandung (die nicht dargestellte) des Schneidekopfs 9 und der Achse 33 gespannt ist, veranlaßt letztere zur Rückkehr in Richtung auf die Achse 35' des Schnei-
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dekopfs 9. Das untere Ende des Hebels 3 2 ist mit einem Drehzapfen 36 verbunden, welcher starr auf dem Körper des Schneidekopfs 9 sitzt. Der Hebel 32 ist mit einer Gabel 37 verlängert, welche mit der oberen Oberfläche des Hebels 3 2 einen Winkel bildet.
Die Gabel 37 liegt an einer Hohlwelle 38 an. Diese verläuft konzentrisch innerhalb einer Welle 3 5 und durchquert diese von oben nach unten, wobei das untere Ende über die Welle 3 5 hinausreicht.
Wie es Fig. 2 zeigt, schwenkt ein Hebel 39 um einen Bügel 40, der auf der Unterseite des Bodens 2 (siehe Fig. 1) befestigt ist. Einer der Arme des Hebels 39 liegt am unteren Ende der Hohlwelle 38 an, während das andere mit einer von einer Gabel 42 festgehaltenen Rolle 41 ausgerüstet ist, die auf einem Nocken 43 rollt, welcher am Rand auf der unteren Oberfläche der Scheibe 11 (welche den Stift 13 und den Blockierungsnocken 14 auf ihrer Oberseite aufweist) vorgesehen ist. Wie Fig. 2 zeigt, ist die Anordnung des Nockens in bezug auf den Stift 13 und den Blockierungsnocken 14 derart, daß er die Rolle 41 von dem Moment, in welchem der Stift 13 in einen Schlitz eines Vorsprungs der Platte 12 eintritt, bis zu dem Moment, wo er wieder austritt, abgesenkt hält, d.h. also während der Dauer einer Drehbewegung des Drehtellers 4.
Wenn die Rolle 41 abgesenkt wird, dann wird die Hohlwelle 38 nach oben gestoßen und überträgt diese Bewegung auf die Gabel Das hat zur Folge (siehe Fig. 4), daß der Hebel 32 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird und dabei den Sektor 29 nach unten zieht. Infolgedessen verschwindet die Schneideklinge 28 in der öffnung des kleinen Drehtellers 26. Wenn dagegen die Rolle 41 an einer
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tiefen Stelle des Nockens 43 anliegt, dann ermöglicht der Hebel 39 eine Absenkung der Hohlwelle 3 8, wobei die Feder 34 die Achse 33 gegen die Achse 35' zieht, so daß der Sektor 29 hochschwenkt. Dabei tritt die Schneideklinge 28 durch die Öffnung 27 hindurch.
Einrichtung zur Feststellung des Durchmessers eines Blumenkohlkopfs und zur radialen Justierung der Schneideklinge
Wie Fig. 3 zeigt, tritt eine Nase 44, die am ersten äußeren Haltearm 22 befestigt ist, bei der Drehung der Scheibe 18 mit einer Zunge 45 in Kontakt, wobei die Zunge 45 an einer Welle 46 befestigt und etwas vor der Schneideposition 5" angeordnet ist, gedacht im Drehungssinn der Scheibe 18.
Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform ist die Zunge 45 noch weiter vorne angeordnet, wobei sich die Nase 44 auf dem Kettenzahnrad 20 des zweiten äußeren Haltearms 22 befindet. In jedem Fall besteht das Ziel darin, den Durchmesser des Blumenkohlkopfs 25 zu messen, sobald dieser die Schneidestelle 5" erreicht.
Es ist klar, daß die Nase 44 den Rand des Kreises, der durch die Tragarme 19 beschrieben wird, beträchtlich überragt, wenn die Haltearme 22 um einen Blumenkohlkopf 25 mit großem Durchmesser geschlossen sind, während umgekehrt die Nase 44 diesen Kreis bei einem Blumenkohlkopf 25 mit kleinem Durchmesser kaum überragt.
Wie Fig. 5 zeigt, wird die Auslenkung der Zunge 45 mit Hilfe der Welle 46 auf eine Nockenanordnung übertragen, die aus einem Nocken 47 und einem Gegennocken 48 besteht. Diese übertragung erfolgt mittels eines Arms 49 und mittels Schubstangen 50, 51. Wenn der Arm 49 von der Welle 3 5 wegbewegt wird (Blumenkohlkopf 25 mit großem Durchmesser) dann wirkt die Schubstange 51
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auf eine der Seitenflächen des Nockens 47 ein und versetzt diesen in Drehung. Dabei wird der Gegennocken 48 gleichzeitig zu einer Drehung im entgegengesetzten Sinn veranlaßt, da die Schubstange 50 auf der anderen Seite als die Schubstange 51 mit der Seitenfläche des Gegennockens verbunden ist. Daraus resultiert, daß sich der Gegennocken 48 auf dem Nocken 47 verschiebt. Er erreicht einen hohen Punkt (maximale Ablenkung) bei einem Blumenkohlkopf 25 mit großem Durchmesser und einen tiefen Punkt bei einem Blumenkohlkopf mit kleinem Durchmesser. Der Körper des Nockens 47 wird auf konstanter Höhe gehalten, während eine Drehung des Gegennockens 48 eine Anhebung desselben zur Folge hat.
Diese Hebebewegung des Gegennockens 48, der die Welle 3 5 umgibt, wird einem Stößel 52 übermittelt, der konzentrisch innerhalb der Welle 35 angeordnet ist, aber kürzer ist als diese und einen noch kleineren Durchmesser aufweist als die umgebende Hohlwelle 38. Die Übertragung erfolgt gemäß dem Beispiel von Fig. 5 folgendermaßen: eine Manschette 53 ruht mittels eines Kugellagers auf dem Gegennocken 48. Diese Manschette kann sich zwar gegenüber dem Gegennocken 48 frei drehen, muß aber dessen axialer Bewegung folgen. Auf ihrer Innenfläche trägt sie einen Stift 54, der bis unter das untere Ende des Stößels 52 reicht und dabei zwei Schlitze durchquert, wobei einer in der Wandung der Welle 3 5 und der andere in der Wandung der Hohlwelle 38 ausgebildet ist. Diese Schlitze, die sich in Vertikalrichtung erstrecken, ermöglichen eine Anhebung und Absenkung, die der Stift 54 lediglich dem Stößel 52 mitteilen soll. Im dargestellten Fall ist die Manschette 53 fest mit der Welle 35 verbunden, so daß der Stift 54, welcher sich im Schlitz der Welle 3 5 befindet, ohne Reibung der Drehbewegung der letzteren folgt. In gleicher Weise wird die Hohlwelle 38 durch den Stift 54 zu einer Drehbewegung gezwungen, obwohl eine solche
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Bewegung für die oben beschriebene Funktion unwesentlich ist.
Die Gabel 37 bietet einen Durchgang für den Stößel 52, der sich über das obere Ende der Hohlwelle 38 hinauserstreckt, wie dies in Fig. 4 zu sehen ist. Das obere Ende des Stößels 52 liegt an einem Hebel 55 angebrachten Gleitschuh an. Das untere Ende des Hebels 55 ist dabei schwenkbar am Körper des Schneidekopfs 9 angelenkt. Das' obere Ende des Hebels 55 trägt den Drehzapfen 30, der seinerseits den Sektor 29 trägt. Eine Feder 56 ist zwischen dem Drehzapfen 30 und dem oberen Rand des Schneidekopfs 9 gespannt. Die Hebe- und Senkbewegungen auf der einen Seite und die radialen Justierungsbewegungen auf der anderen Seite erfolgen unabhängig. Die Schneideklinge 28 wird durch die vereinigten Wirkungen der beiden Einrichtungen gesteuert. Eine Unterscheidung ist nur zur besseren Verständlichkeit des Textes gemacht.
Während des Betriebs hält eine nicht dargestellte Bremseinrichtung die Schneideklinge in der durch die Abmessungen des Blumenkohlkopfs bestimmten Lage.
Ein Anheben des Hebels 55 durch den Stößel 52 ruft eine Versetzung des Drehzapfens in Richtung auf die Achse 3 5' hervor, wobei diese Bewegung auf einem Kreisbogen um das untere Ende des Hebels 55 erfolgt und sich bis über die Achse 35 hinauserstrecken kann. Daraus ergibt sich eine Vergrößerung des Abstands zwischen der Achse 35* und dem am weitestens entfernten Punkt des Kreisbogens, den die Schneideklinge 28 beschreibt. Umgekehrt ergibt eine Absenkung des Stößels 52 eine Annäherung zwischen der Schneideklinge 28 und der Achse 35'. Es ist klar, daß bei einer gegebenen Lage des Hebels 32 das Anheben des Hebels 55 gleichzeitig ein Absenken des Sektors
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zur Folge hat, und zwar durch die Scnubstange 31, welche um einen festen Punkt schwenkt, der sich am oberen Ende des Hebels 32 befindet.
Es sind auch andere Ausführungsformen der Einrichtung zur Feststellung des Durchmessers der Blumenkohlköpfe und zur radialen Justierung der Schneideklinge möglich. Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform ist der Stößel 52, der die radiale Justierung steuert, hohl und weist einen größeren Durchmesser als die Hohlwelle 38 auf, welche er dann umgibt. Im unteren Teil ist dabei eine Ausnehmung vorgesehen, welche einem Sporn eine freie Hin- und Herbewegung ermöglicht, die ihm durch die Hohlwelle 38 mitgeteilt wird. Letztere erstreckt sich über das untere Ende des Stößels 52 bis zum Hebel 3 9 hinaus, wie dies bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Fall ist. Der Vorteil in bezug auf die in Fig, 5 dargestellte Ausführungsform besteht darin, daß der innere Stift 54 der Manschette 53 nicht die Wandung der Hohlwelle 38 durchdringen muß, um am unteren Ende des Stößels 52 anliegen zu können, so daß der Hohlwelle 38 keine Drehbewegung erteilt wird.
Die Grundidee der vorliegenden Erfindung wird auch nicht verlassen, wenn eine elektronische Einrichtung zur Feststellung des Durchmessers der Blumenkohlköpfe anstelle der oben beschriebenen mechanischen Einrichtungen eingesetzt wird. Außerdem kann die Ablenkung der Zunge 45 bei einer nicht dargestellten Ausführungsform einem Rechner übertragen werden, der die radiale Justierung der Schneideklinge beispielsweise mit Hilfe eines Mikromotors, der im Schneidekopf 9 angeordnet ist, steuert. Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform wird der Durchmesser der Blumenkohlköpfe durch eine fotoelektrische Zelle gemessen, welche die Zunge 45 ersetzt und die Messungen auf den Rechner überträgt.
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Synchronisation der Bewegungen aller Einrichtungen
Die Funktion der in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsform erfolgt folgendermaßen: Durch Einschalten des Motors 6 wird die Scheibe 11 in Drehung versetzt. Wie es aus Fig.2 ersichtlich ist, bewegt der Stift die Platte 12. Diese Wird durch den Blockierungsnocken 14 in dem Mcment festgehalten, wo eine der im Drehteller 4 vorgesehene öffnung sich in der Beschickungsposition 51 befindet. (Siehe Fig. 1.)
Die Arbeiterin bringt nun einen ersten Blumenkohlkopf aufrechtstehend in diese öffnung ein.
Dann wird der Drehteller 4 entgegen dem Uhrzeigersinn um ein Sechstel einer Umdrehung weiterbewegt. Eine andere öffnung 5 hält dann an der Beschickungsposition 51 an.
Wie es die Fig. 1 bis 3 zeigen, schließen sich dann die Haltearme 22 unter der Einwirkung von (nicht gezeigten) Federn, welche auf die Kettenzahnräder 20 einwirken, um den Blumenkohlkopf 25, wenn der Nocken 23 nicht mehr auf das innere Kettenzahnrad 20 einwirkt. Die Rolle 24 verliert dabei den Kontakt mit der Nockenscheibe 23. Der Blumenkohlkopf 25 wird also dabei zentriert und durch die Haltearme 22 festgehalten.
Nach dem Verlassen der Beschickungsposition 5' macht die öffnung 5, die mit einem Blumenkohlkopf beschicht ist,vier Bewegungen von jeweils einem Sechstel einer Umdrehung, bevor sie die Schneideposition 5' erreicht. Bis dahin gleitet die Unterseite des Blumenkohlkopfs 25 auf der oberen glatten Oberfläche des feststehenden Tischs 3.
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Kurz vor dem Eintreffen der Öffnung 5 in der Schneideposition 5" stößt die Nase 44 gegen die Zunge 45 und zwingt sie zu einer Auslenkung (siehe Fig. 3). Diese Bewegung wird in der weiter oben beschriebenen Weise (siehe auch Fig. 5) auf die Nockenanordnung 47/48 und von da aus auf die Schneideklinge übertragen, wie dies Fig. 4 zeigt. Der Gleitschuh des Hebels liegt ständig am Ende des Stößels 52 an. Die Feder 56 zwingt ihn dazu, einer Absenkbewegung zu folgen. Die Zugkraft der Feder 56 wird nicht durch diejenige der Feder 34 kompensiert, was einzusehen ist. - Andererseits zwingt der Nocken 43, der in Fig. 2 dargestellt ist, ein Anheben der Hohlwelle 38 und damit ein Zurückziehen der Schneideklinge 38 durch die Öffnung 27, und zwar jedesmal, wenn der Drehteller 4 und die Einrichtung zum Festhalten der Blumenkohlköpfe eine Drehbewegung machen. Daraus ergibt sich, daß die Gabel 37 am Ende der Hohlwelle 3 8 anliegt, welche das Verschwinden der Schneideklinge 28 steuert, wenn eine radiale Justierung der Schneideklinge erfolgt. Anders ausgedrückt heißt das, das obere Ende des Hebels 32 stellt einen Fixpunkt dar, welcher es dem Hebel 55, der durch den Stößel 52 angehoben ist, ermöglicht, den Drehzapfen 30 zu verschieben, so daß eine radiale Justierung der Lage der Schneideklinge 28 entsprechend dem Durchmesser des Blumenkohlkopfs 25 erfolgt.
In diesem Moment hat der Blumenkohlkopf 25 die Schneideposition 5" erreicht. Durch die Haltearme 22 festgehalten, befindet sich der Blumenkohlkopf 25 nunmehr über dem kleinen Drehteller 26, der im festen Tisch 3 eingelassen ist.
In diesem Moment verläßt die Rolle 41 (siehe Fig. 2) die Rampe des Nockens 43. Der Hebel 39 ermöglicht damit also eine Absenkung der Hohlwelle 38.
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Weil der Drehzapfen 30 in seiner durch den Stößel 52 und den Hebel 55 gegebenen Lage festgehalten wird, drückt die Feder 34 die Schneideklinge 28 aus der öffnung 27 hinaus. Weil die Schneideklinge entsprechend des Strunks eines Blumenkohlkopfs gekrümmt ist, schiebt sich die Schneideklinge zwischen den Strunk und die Röschen des Blumenkohlkopfs 25.
Spätestens zu diesem Zeitpunkt wird der zweite Motor 8 in Drehung versetzt. In der Praxis wird dieser Motor gleichzeitig mit dem Motor 6 eingeschaltet und unterbricht seine Arbeit während der Drehbewegung des Drehtellers 4 nicht. Der Treibriemen 10 überträgt eine rasche Drehbewegung auf die Welle 35, den Schneidekopf 9 und alle Hebel und Schubstangen, welche die Schneideklinge 28 tragen, wie auch auf den kleinen Drehteller 26, welcher eine öffnung 27 für den Durchtritt der Schneideklinge 28 aufweist.
Nach einer vollständigen ttndrehung hat die Schneideklinge 28 alle Röschen vom Strunk getrennt, ohne sie zu beschädigen. Sie kann dann erneut durch die öffnung 27 verschwinden. Diese Bewegung erfolgt in dem Moment, wo die Rolle 41 von neuem auf die Rampe des Nockens 43 aufläuft und eine Anhebung des Stößels 38 zur Folge hat.
Auf diese Bewegung folgt eine Drehbewegung um ein Sechstel einer Umdrehung des Drehtellers 4. Die öffnung 5 kommt nun also zur Entnahmeposition 5111· Dort werden die Haltearme 22 aufgrund der Wirkung der Nockenscheibe 23 geöffnet. Der Strunk und die abgetrennten Röschen fallen nunmehr durch eine (nicht dargestellte) öffnung, die im feststehenden Tisch 3 ausgebildet ist. Sie werden schließlich durch ein Förderband zu einem Gitter geführt, welches Strunk und Röschen trennt.
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Die nächste Drehbewegung bringt Jie soeben entleerte Öffnung des Drehtellers 4 wieder in die Beschickungsposition 51.
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Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    λ J Maschine zum Ausschneiden von Geraüseköpfen, Früchten oder Teilen davon, die an ihrer Unterseite einen mittleren Teil aufweisen, der entlang einer halbkugelförmigen oder spitzbogenförmigen Fläche vom umgebenden Teil herausgeschnitten werden soll, wobei sie sich in einer öffnung eines schrittweise bewegten Drehtellers befinden, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Schneideklinge (28) aufweist, die gegen die Vertikalachse des Gemüsekopfs oder der Frucht gebogen ist, diese Achse umlaufen kann und auf einem in bezug auf diese Achse konvexen Kreisbogen zwischen zwei Stellungen bewegbar ist, nämlich zwischen einer unteren Stellung und einer oberen Schneidestellung.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schneidestellung die Spitze der Schneideklinge (28) immer mindestens die vertikale Achse (35) des Gemüsekopfs oder der Frucht (25) erreicht.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Schneidestellung die Klinge (28) eine Öffnung (27) eines kleinen Drehtellers (26) durchquert, welcher von einen feststehenden Tisch (3) umgeben wird und mit einem Schneidekopf (9) verbunden ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Heben und Senken der Schneideklinge (28) durch eine Welle (38) erfolgt, die konzentrisch zu einer Welle (35) verläuft und entlang derselben beweglich 1st.
    2 ν b ü B ^ ü
  5. 5. Maschine riach einem der Ansprüche 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Scheibe (11), die mit einem Motor (6) verbunden ist, auf ihrer oberen Oberfläche einen Stift (13) und einen Blockierungsnocken (14) für die Steuerung des Drehtischs (4) und auf seiner unteren Oberfläche einen Nocken (43) für die Steuerung der Lage der Welle (38) mit Hilfe eines Hebels (39) trägt.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drehzapfen (30) auf einem Hebel (55) befestigt ist, welcher eine Veränderung der Lage - in bezug auf die Vertikalachse (351)- des Kreisbogens gestattet, welcher durch die Klinge (28) beschrieben wird.
  7. 7. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage eines Hebels (55) durch einen Stößel (52) gesteuert wird, der entlang seiner Achse beweglich ist und konzentrisch zur Welle (3 5) und zur Achse der Welle (38) verläuft.
  8. 8. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (52) durch eine Nockenanordnung (47/48) gesteuert wird, wobei die Drehbewegung des Nockens (47) entgegen der Drehbewegung des Gegennockens (48) verläuft, welche beide durch die Ablenkung einer Zunge (4 5) gesteuert werden, die den Durchmesser des Gemüsekopfs oder der Frucht
    (25) abtastet.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Öffnung (5) von Haltern (22) umgeben ist, welche auf Schwenkteilen (20) befestigt sind, die so miteinander verbunden sind, daß sie eine Zangenwirkung in Richtung auf das Zentrum der öffnung (5) ergeben, wobei diese Zangenwirkung durch eine Welle (15) gesteuert wird.
    809822/0645
    27bÜ320
  10. 10. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktteil der Zunge (45) vor der Schneideposition (5") angeordnet ist und daß die Ablenkung von einer Nase (44) gesteuert wird, die auf einen der äußeren Schwenkteile der Einrichtung zum Festhalten des Gemüsekopfs oder der Frucht (25) einwirkt.
  11. 11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme (22) miteinander durch eine Kette (21) verbunden sind und daß einer der Schwenkteile (20) jeder Festhalteeinrichtung durch einen Nocken (23) betätigt wird.
    809822/0645
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