DE599515C - Rundstrickmaschine mit Umlegefadenfuehrern - Google Patents

Rundstrickmaschine mit Umlegefadenfuehrern

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DE599515C
DE599515C DEST48501D DEST048501D DE599515C DE 599515 C DE599515 C DE 599515C DE ST48501 D DEST48501 D DE ST48501D DE ST048501 D DEST048501 D DE ST048501D DE 599515 C DE599515 C DE 599515C
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/26Circular knitting machines with independently-movable needles for producing patterned fabrics
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    • D04B9/26Circular knitting machines with independently-movable needles for producing patterned fabrics
    • D04B9/28Circular knitting machines with independently-movable needles for producing patterned fabrics with colour patterns

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Rundstrickmaschine, die mit einem Träger für Umlegefadenführer versehen ist, derart, daß diese Fadenführer die Fäden um die Nadeln herumführen. In dem Strickschloß ist in an sich bekannter Weise ein Steuerteil, wie beispielsweise ein Seitendreieck, vorhanden, welches die Nadeln in eine Stellung emporführt, in der sie die Fäden von den Umlegefadenführern erhalten.
Bei der Herstellung von Mustern ist es üblich, die Umlegefadenführer während der Bildung des "Fersen- und Spitzenteiles eines Strumpfes unwirksam zu machen. Bei der Bildung des Fußoberblattes ist es dagegen erwünscht, um das gute Aussehen beizubehalten, wenn der Strumpf zu Halbschuhen getragen wird, die Musterung über das Fußoberblatt hinweg fortzusetzen. Auf der anderen Seite ist es aber erwünscht, die Musterung an dem Sohlenteil des Fußes fortzulassen.
Um die gewünschten Wirkungen in einfacher und leichter Weise herbeizuführen, ohne die Bauart der normalen Strickmaschine wesentlich abzuändern, kommt gemäß der Erfindung außer dem erwähnten Schloßteil (Seitendreieck) noch ein zweiter Schloß teil zur Verwendung, der die Nadeln anhebt, so daß sich ihre Zungen über die an ihnen befindliehen Maschen bewegen, so daß diese Maschen unterhalb der Zungen um die Nadelschäfte herumliegen, bevor die Nadeln durch das genannte Seitendreieck angehoben werden. Durch teilweises Zurückziehen des Seitendreiecks werden daher einige Nadeln am Emporsteigen verhindert, so daß im Strumpf ein glatter Teil, wie beispielsweise ein glatter Sohlenteil, hergestellt werden kann, der keine Musterung aufweist.
Diejenigen Nadeln, die aber durch dieses Seitendreieck nicht emporgehoben werden, müssen aber so angehoben werden, daß ihre Maschen die Zungen der Nadeln freigeben, zu welchem Zweck der erwähnte zweite Sehloßteil vorgesehen ist.
Man erreicht hierdurch den Vorteil, daß die Maschen an den Nadelschäften unterhalb der Zungen zu liegen kommen, bevor die Nadeln durch das Seitendreieck angehoben werden. Man erreicht also eine große Sicherheit in der angestrebten Wirkung und außerdem ein sehr leichtes Arbeiten, so daß beispielsweise die Musterungen am Fußoberblatt und die Herstellung des Sohlenteiles ohne eine Musterung genau gesteuert werden kann.
Das Seitendreieck wird hierbei so eingestellt, daß es seine normale Arbeit während des Hinundherstrickens und seine wahlweise auftretende Wirkung während des Rundstrickens ausführt. Die erwähnte Vereinfachung wird hierbei in der Hauptsache dadurch bedingt, daß nur das Seitendreieck genau bearbeitet und geschliffen werden muß, während der zweite Schloßteil keine besondere Sorgfalt in der Herstellung und Überwachung 6g erfordert.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt und zwar ist:
Abb. ι eine Ansicht, teilweise im Schnitt, einiger neben dem oberen Teil des Nadelzylinders liegenden Teile der Maschine gemäß ■ der Erfindung.
Abb. 2 ist eine Draufsicht auf die verschie-
• denen Schloßteile und die anderen Einrichtungen, die mit den Nadeln zusammen arbeiten.
Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3
der Abb. 2.
Abb. 4 ist eine Abwicklung der Strickschlösser.
Abb. 5 ist eine abgewickelte Ansicht der Teile, die mit dem Zunahmefinger und dem Schaltarm zusammen arbeiten.
Abb. 6 ist eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht und veranschaulicht die Teile in einer anderen Lage.
Abb. 7 ist ein Schnitt in der Ebene, die durch die Linie 7 in Abb. 6 angedeutet ist.
Abb. 8 ist eine sche-matische Ansicht und veranschaulicht einzelne Steuerteile, und Abb. 9 ist eine schematische Ansicht eines Strumpfes und veranschaulicht verschiedene Arbeitsphasen.
Die Erfindung ist an einer Strickmaschine veranschaulicht, die einen ortsfesten Nadelzylinder aufweist und bei der die Zuführung des Strickgarnes in Umdrehung versetzt wird, damit das Garn den Nadeln dargeboten wird. Eine Maschine dieser Art ist zweckmäßig, wenn es erwünscht ist, die Herstellung eines Musters durch Handhabung einer großen Anzahl von Umlegefadenführern zu steuern, da die Garnzuleitungen für diese Fadenführer feststehend verbleiben können; es ist jedoch einleuchtend, daß verschiedene Merkmale der Erfindung auch für Maschinen mit rotierenden Nadeln verwendet werden können.
Die-beim Ausführungsbeispiel dargestellte Maschine ist von bekannter Bauart, und es werden bekannte Einrichtungen benutzt, um den Einlegefingern Vorbewegungen zu erteilen. 2 bezeichnet einen ortsfesten Nadelzylinder von üblicher Bauart, der mit senkrechten Schlitzen versehen ist, in denen Nadeln 4 mit langen Füßen und Nadeln 5 mit kurzen Füßen in der üblichen Strickbewegung durch geeignete umlaufende Schloßteile hin und her bewegt werden; andere umlaufende Schloßteile dienen dazu, die Platinen zu beeinflussen, die in dem ertsfesten Platinenring 6 verschiebbar gelagert sind. Ein rotierender Zungenring 12 führt den Hauptfaden bzw. die Hauptfäden 16 zu den Nadeln, wobei dieser Faden durch den Schlitz 14 des Ringes 12 hindurchgeht. Der Ring 12 zusammen mit den Schloßteilen und anderen umlaufenden Teilen wird von dem Schloßring 8 getragen, der in der üblichen Weise mittels eines Triebrades 10 durch eine geeignete Einrichtung angetrieben wird, so daß er sich während der Bildung des Längens und des Fußes eines Strumpfes dreht und während der Herstellung des Fersen- und Spitzenteiles hin und her schwingt.
Über dem Nadelzylinder befindet sich der die Umlege- oder Einschlagfadenführer tragende Zylinder 18, der von der Spindel 20 getragen wird, die in dem Rahmen verschiebbar ist, so daß die Fadenführer 24 außer Arbeitslage mit den Nadeln emporgehoben werden können, und ferner drehbar gelagert ist, so daß die Fadenführer in der Umfangsrichtung der Maschine vorgerückt werden können, um mit den verschiedenen Nadeln zwecks Herstellung verwickelter Muster zusammen zu arbeiten.
Ein Lagerklotz 22 bildet ein Lager für den Flansch, der an dem oberen Ende des Zylinders 18 vorgesehen ist, um die Fadenführer 24 in der richtigen Beziehung zu ihren Antriebseinrichtungen zu halten. Die Fadenführer 24, die mit geeigneten Fadenöhren versehen sind, werden in der üblichen Weise in Schlitzen des Zylinders 18 schwingbar getragen und durch ein zurückhaltendes Federband in ihrer Lage gehalten. Um die Herstellung äußerst verwickelter Muster zu ermöglichen, können so viele Fadenführer vorgesehen sein, als Nadeln vorhanden sind. Im allgemeinen wird aber eine kleinere Anzahl beim Arbeiten benutzt, wobei gewisse Fadenführer entweder nicht vorhanden sind oder keine Fäden aufweisen.
Ein jeder .Fadenführer 24 ist mit einer Reihe von Füßen 26 versehen, von denen gewisse ausgewählte Füße entsprechend der üblichen Methode zur Herstellung von Mustern weggebrochen sind. Mit den Füßen arbeiten Steuerhebel 28 zusammen, deren Anzahl der Zahl der Füße entspricht. Diese Steuerhebel werden entgegen der Wirkung von Federn 36 wahlweise in eine Lage bewegt, in der sie mit den Füßen 26 mit Hilfe von Ansätzen in Eingriff kommen, die von einer Trommel oder einem Rade 30 getragen werden, welches durch eine Schaltklinke 34 absatzweise in Umdrehung versetzt wird, wobei diese Klinke mit einem Schaltrad 32 zusammenarbeitet. Die Steuerhebel 28 sind an einem aufrechten gemeinsamen Zapfen schwingbar gelagert, der von einem Hebel 38 getragen wird, welcher durch einen Steuerhebel 40 so eingestellt wird, daß er alle Hebel zusammen in die unwirksame Lage bewegt oder sie so einstellt, daß sie auf die Umlegefadenführer einwirken, was von den Ansätzen an dem Rade 30 bestimmt wird. Der Steuerteil 40 wird von dem oberen Ende einer Welle 42 getragen, die einen angetriebenen Hebel 44
trägt, der eine Bolzen- und Schlitzverbindung mit einem anderen Hebel 46 hat, der in einer tieferen Ebene liegt. Das Rad 30 sowie der Hebel 38, die Welle 42 und der Hebel 46 werden alle von einem Lagerbock 9 getragen, der auf dem Schloßring 8 sitzt.
Die Hebel 44 und 46 sowie ein angetriebener Teil, der die Klinke 34 beeinflußt, werden von einer Scheibe 45 betätigt, die in senkrechter Richtung in einem feststehenden Teil des Rahmens entgegen der Wirkung einer Feder durch einen Hebel 47 verschiebbar ist, der unter der Steuerung einer Musterkette steht. Diese Vorrichtung wird deswegen erwähnt, weil sie zur Ausführung gewisser Arbeiten notwendig ist.
Der Hebel 38, der die Steuerhebel 28 trägt, trägt gleichfalls einen den Einschlagfinger zurückführenden Steuerteil 48.
Um die Nadeln über die erforderliche Strecke zwecks Herstellung der Maschen auf und ab zu bewegen, sind Schloßteile vorgesehen, die von dem Schloßring 8 getragen werden und die mit den Nadelfüßen zu-
S5 sammen arbeiten. Diese Schloßteile weisen ortsfeste Schloßteile 50, 52, 54, 56, 58 und 60 sowie die bewegbaren Schloßteile 62, 64, 66 auf. Diese Schloßteile sind in ihrer Arbeitslage in Abb. 4 abgewickelt dargestellt. In dieser Figur sind die Zonen, an denen verschiedene Vorgänge eintreten, wie folgt bezeichnet: Bei 68 tritt eine Freigabe der Zungen durch die Maschen ein-, wobei die Nadeln zu diesem Zweck angehoben sind; bei 70 findet das Umlegen statt; bei 72 nehmen die Nadeln den Faden 16 auf, und bei 74 werden die vorher gebildeten Maschen abgeworfen.
Aus den Abb. 2 und 3 ist zu erkennen, daß der Schloßteil 64 von einem Schieber y6 getragen wird, der radial in einem Teil bewegbar ist, der von dem Schloßring 8 getragen wird. Der Schieber 76 wird durch eine Feder 78 einwärts bewegt, um den Schloßteil in seine Arbeitslage zu bringen. Eine einstellbare Kontaktschraube 80 wird von dem äußeren Ende des Schiebers getragen. Ein Teil 82, der starr von dem Schieber getragen wird, besitzt zwei Stufen 84, 86, die mit einem Zapfen 88 in Eingriff treten können, der an einem Hebel 90 sitzt, welcher an dem Lagerarm 92 schwingbar gelagert und in der Draufsicht entgegengesetzt der Uhrzeigerbewegung' durch eine Feder 94 gezogen wird. Eine einstellbare Kontaktschraube 96 wird
von dem Hebel getragen.
Ein bogenförmiges Steuerglied 98 wird von dem oberen Ende eines Hebels 99 getragen, der an dem Rahmen der Maschine bei 100 schwingbar gelagert ist und dessen Ende 102 mit Steuerteilen auf der Hauptsteuerscheibe der Maschine zusammen arbeitet, wie dies weiter unten noch näher erläutert wird. Der Steuerten 98 kanm mit einer der beiden Kontaktschrauben 80 oder 96 in Eingriff kommen oder zwischen diesen Kontaktschrauben frei hindurchgehen.
Der Schieber y6 trägt einen Anschlag 104, der mit einer Schraube 106 in Eingriff treten kann, die in einem Arm 108 eingeschraubt ist, der an dem Lagerbock 92 bei 110 schwingbar gelagert ist und durch eine Feder 112 in eine Stellung geschwungen wird, die durch einen Anschlag 116 bestimmt ist, in welcher Lage der Schloßteil 62 in seiner wirksamen Stellung ist. Wenn zu dieser Zeit der Schieber 76 sich in seiner innersten Stellung befindet, so liegt der Anschlag 104 in einem Abstand von der Schraube 106, so daß der Schieber sich um eine gewisse Strecke nach außen bewegen kann, ohne den Schloßteil 62 zu bewegen.
Der Schloßteü 66 wird von einem Schieber 118 getragen, der ähnlich dem Schieber 76 ausgebildet ist und gleichfalls so gelagert ist, daß er eine radiale Bewegung ausführen kann. Dieser Schieber ist aber mit einem Teil 119 versehen, der nur eine Stufe 120 hat, mit der ein Stift 122 des Hebels 124 in Eingriff tritt, welcher in der Uhrzeigerrichtung durch eine Feder 126 gedreht wird. Der Hebel 124 sowie der Schieber 118 tragen Anschlagschrauben 128, 130, die mit dem Steuerglied 98 zusammen wirken.
Minderfinger 132 und 134 von üblicher Bauart erstrecken sich oberhalb! der Schloßteile 64 und 66 nach innen.
Ein schwingbar gelagerter Zunahmefinger 136 sitzt gleichfalls auf dem Schloßring 8. Über diesem Finger 136 erstreckt sich das eine Ende eines Hebels 138 (Abb. 2), der bei 140 an einem aufrechten Lagerbock gelagert und durch eine Feder 142 bewegt wird, um eine einstellbare Schraube 144, die von dem Hebelarm 138 getragen wird, in Eingriff mit einer der Steuerflächen 146 oder 148 eines Gleitklotzes 150 zu bringen. Der Gleitklotz 150 wird zwecks Ausführung einer bogenförmigen Gleitbewegung durch Ineingrifftreten mit einem bogenförmigen und mit einer Nut versehenen Gliede 152 (Abb. 7) geführt, das an dem Schloßring 8 befestigt ist. Bei 156 ist an dem Gleitklotz 150 ein Glied 154 schwingbar gelagert, das unter der Einwirkung einer Feder 158 steht, die das Glied in der Uhrzeigerrichtung in eine Grenzlage dreht, die durch die obere Fläche des Ringes 8 bestimmt wird, zu welcher Zeit ein vom einem Lagerbock 162 getragener Zapfen 160 sich über die obere Fläche (Abb. 6) des Gliedes 154 erstreckt und hierdurch eine Bewegung in iao der der Uhrzeigerbewegung entgegengesetzten Richtung verhindert. Die obere Fläche ist
mit einer Vertiefung 164 versehen. Das Glied 154 wird durch eine Feder 158 nach unten gehalten, damit sein Ende 165 durch einen Schlitz des Ringes 8 hindurchgreift, wodurch die Steuerfläche 166 oder eine der Schultern 168 bzw. 170 mit dem oberen Ende eines Zapfens 172 in Eingriff treten kann, wenn dieser Zapfen entgegen der Wirkung der Feder 174 durch die Steuerteile 176, 178, 180, 182 oder 186 emporgeführt wird, die von der Hauptsteuerscheibe 175 getragen werden. Der Zapfen 172 ist in einem ortsfesten Teil des Maschinenrahmens verschiebbar und nimmt mit Bezug auf das Steuerglied 98 die in Abb. 2 dargestellte Lage ein.
Ein Stift 188 tritt entweder mit dem Ende des Gleitklotzes 150 in Eingriff oder gleitet auf dessen Oberfläche 146. Dieser Stift 188 wird von, einer Welle 190 getragen, die in dem Lagerbock 162 ruht und den Schaltarm 192 trägt. Eia Stift 194, der sich durch einen Schlitz 196 des Lagerbockes hindurch erstreckt, bewirkt eine einwärts oder auswärts gerichtete Gleitbewegung dieser Welle während ihrer Drehung und begrenzt deren äußerste Stellungen unter der Einwirkung der Feder 198.
Wie üblich, sind zwei Gruppen von Nadeln
vorhanden, die lange und kurze Füße haben; eine jede Gruppe erstreckt sich hierbei um einen halben Nadelkreis. Die Nadeln mit den langen Füßen dienen dazu, die Vorderseite des Strumpfes zu stricken, und die mit kurzen Füßen· versehenen Nadeln stricken den hinteren· Teil.
Die Hauptsteuerscheibe 175 trägt außer den üblichen Steuerteilen zwei konzentrisch verlaufende Reihen von Steaerteilen; die eine Reihe besteht aus den Steuerteilen 176 bis 186, welche auf den Stift oder Kolben 172 einwirken, und die andere Reihe besteht aus den Steuerteilen 200, 202, 204, 206 und 208, die auf den Hebel 102 (Abb. 3) einwirken. Diese Reihen sind schematisch in Abb. 8 dargestellt, in der sie abgewickelt und um 180° versetzt angeordnet dargestellt sind, so daß diejenigen Teile, die zur selben1 Zeit zur Wirkung kommen, in senkrechter Ausrichtung liegen. Ihre wirklichen Stellungen sind natürlich so, daß sie das richtige Arbeiten des Kolbens 172 und des Hebels 102 in dem richtigen Zeitverhältnis verursachen, wobei diese Teile annähernd nach einem Durchmesser gegenüberliegen. Die aufeinanderfolgenden Zonen mit Bezug auf die Steuerteile, die gleichzeitig von dem Kolben und dem genannten Hebel eingenommen werden, sind in Abb. 8 durch Buchstaben angedeutet. Die Perioden bei der Herstellung des Strumpfes sind in Abb. 9 entsprechend bezeichnet. Das Muster ist in einfacher Weise bei ζ in Abb. 9 angedeutet, wobei zu bemerken ist, daß dieses durch die Maschine hergestellte Muster von sehr verwickelter Art sein kann.
Beim Arbeiten der Maschine und beispielsweise bei der Herstellung des Fußteiles eines Strumpfes ruhen der Kolben 172 und der Hebel 102 auf der Steuerfläche in der Zone a auf. Der Gleitklotz 150 wird hierdurch die in Abb. 6 dargestellte Lage einnehmen, wobei der Hebel 138 von dem Zunahmefinger 136 entfernt ist, der sich in der angehobenen Lage befindet, während der Schaltarm 192 angehoben ist. Die Schieber y6 und 118 befinden sich in ihren inneren Stellungen, und demzufolge werden auch die Schloßteile 62, 64, 66 sich in ihren innersten Stellungen befinden. Demzufolge arbeiten sowohl die Nadeln mit langen Füßen als auch die Nadeln mit kurzen Füßen, und die erwähnten Füße folgen der durch die gestrichelten Linien angedeuteten Bahn w (Abb. 4). Zu dieser Zeit wird der Steuerhebel 40 so eingestellt, daß er den Hebel 38 festhält, so daß die Steuerhebel 28 und der Steuerteil 48 mit den Einschlagfingern zusammen arbeiten, wobei das Rad 30 unter dem Einfluß der Klinke 34 weitergeschaltet wird, die entsprechend den Stellungen der Scheibe 45 beeinflußt wird, welche wahlweise ihre beiden, oberen Stellungen unter dem Einfluß der Musterkette einnimmt. Während dieser Zeit gleitet der Minderfinger 132 in der üblichen Weise auf den Nadelfüßen. Das Umlegen der Fäden bzw. das Umwickeln der Nadeln durch die Fadenführer 24 findet statt, sobald letztere über den Schloßteil 64 gleiten. Es ist nun erwünscht, das Einlegen der Fäden an dem hinteren Teil des Strumpfes aufzuhalten, während es an dem vorderen Teil weiter vorgenommen wird, bevor die Ferse des Strumpfes gebildet wird. Um dies zu erreichen, wird die Hauptsteuerscheibe 175 bewegt, so daß: die Zone b in Wirkung gebracht wird, worauf der Steuemocken 200 das bogenförmige Steuerglied 98 nach, außen bewegt, um mit der Schraube 80 in Eingriff zu treten. (In der durch den· Steuernocken 200 bestimmten Stellung wird die Schraube 130 nicht erfaßt.) Hieraus folgt, daß der Schieber 76 nach außen bewegt wird, wodurch der Zapfen mit dem Anschlag 84 in Eingriff kommen kann. Unmittelbar nach dieser Wirkung wird die Hauptsteuerscheibe 175 weiterbehegt, um die Zone c in Wirkung zu bringen, während der Hebel 102 auf den Steuernocken 202 hinabfällt, der seinerseits das bogenförmige Steuerglied 98 in· einer äußeren Lage hält, aber nicht so weit, daß es bei den darauffolgenden Drehungen des Schloßringes 8 mit der Schraube 8ö in Eingriff kommt. Dies erfolgt aus dem Grunde, eine Abnutzung und in nachteiliges Geräusch zu vermeiden, das
auftreten würde, wenn dieser Eingriff während einer jeden Drehung stattfinden würde. Die Stellung, in der der Schloßteil 64 sich nunmehr befindet, ist so, daß er die Nadeln mit langen Füßen erfaßt, die der Bahn w folgen, daß er aber mit den Nadeln mit kurzen Füßen nicht in Eingriff tritt, deren Füße demzufolge der durch die gestrichelten Linien y angegebenen Bahn über die innere Fläche des Schloßteiles folgen, ohne mit ihm in Eingriff zu treten. Da diese Nadeln nunmehr nicht angehoben werden, werden sie die Fäden von den Umlegefadenführern nicht aufnehmen. Das Umlegemuster hört zu diesem Zeitpunkt auf. Die Auswärtsbewegung des Schiebers 76 um den erläuterten Betrag zieht den Schloßteil 62 nicht zurück, da zwischen dem Anschlag 104 und der Schraube 106 ein Spielraum vorhanden ist.
Gleichzeitig mit dem Wechsel von der Drehung zur Hinundherschwingung treten verschiedene Wirkungen auf. Die Hauptsteuerscheibe 175 wird so bewegt, daß die Zone d in Wirkung tritt. Dies hat zur Folge, daß das Steuerglied 176 auf den Kolben 172 wirkt, wodurch letzterer aufwärts bewegt und seine Bewegungsstrecke begrenzt wird. Während der Vorwärtsbewegung des Schloßringes 8 vor seiner Umsteuerung wird die Steuerfläche 166 des Teiles 165 in Eingriff mit dem Kolben gebracht. Da der Teil 165 durch den Zapfen 160 an einer Aufwärtsschwingung verhindert wird, so wird er während der fortgesetzten Bewegung des Schloßringes und der an letzteren befestigten Teile zurückgehalten, bis die Vertiefung 164 an dem Zapfen 160 vorbeigeht, worauf der Teil 165 nach oben schwingt, den Zapfen 172 freigibt und alsdann infolge der Einwirkung der Feder 158 in die ursprüngliche Lage hinabfällt. Die gegenseitige Bewegung zwischen dem Schieber 150 und dem Schloßring wird zur Folge haben, wenn der Schieber so verzögert wird, daß der Teil 144 auf der Oberfläche' 148 und der Teil 188 auf der Fläche'146 gleitet.
Der Schaltarm 192 wird daher infolge der
. Wirkung des Zapfens 194 in dem Schlitz 196 sich nach unten und außen bewegen, und alle Nadeln mit langen Füßen werden in die unwirksame Stellung angehoben, während die Nadeln mit kurzen Füßen wirksam bleiben. Der Minderfinger 132 wird in den in Linie mit den Füßen liegenden Spalt einfallen, der durch die ,Bewegung der Nadeln mit langen Füßen gelassen wird, so daß er zum Arbeiten bereit ist. Es ist daran zu erinnern, daß bisher der Zunahmefinger 136 sich in seiner oberen Lage befindet, woselbst er infolge des Fehlens von angehobenen Nadeln unwirksam war. Es ist nun für eine gewisse Zeit notwendig, diesen Finger unwirksam zu halten, während angehobene Nadeln vorhanden sind, und demzufolge wirkt der Hebel 138 beim Hinweggleiten über das Steuerglied 148 dahin, den Treiber in eine unwirksame Ebene zu senken, die zwischen den Ebenen der Füße der wirksamen und unwirksamen Nadeln liegt.
Gleichzeitig hiermit wird die obere Scheibe 45 durch einen nicht dargestellten S teuer teil an der Hauptsteuerscheibe gesenkt, um mit dem Hebel 44 in Eingriff zu kommen, wodurch die Steuerhebel 28 alle als eine Einheit außer Wirkung gesetzt werden. Zu derselben Zeit gleitet der Hebel 102 von dem Steuernocken 202 auf die Steuerscheibe hinab, wodurch das bogenförmige Steuerglied 98 in eine Lage bewegt wird, in der es mit der Schraube 96 in Eingriff kommt, so daß die Klinke 90 ausgelöst und der Schloßteil 64 gegen irgendeinen Nadelfuß einwärts bewegt wird, der zu dieser Zeit sich in dieser Bewegungsbahn befindet, woselbst alsdann der Schloßteil weiter in seine Arbeitslage gebracht wird. Da die Umlegefadenführer infolge der Zurückziehung der Steuerhebel 28 zu dieser Zeit alle unwirksam sind, so Tvird durch die Arbeit des Schloßteiles 64 zu dieser Zeit nicht ein Umlegemuster erzeugt.
Unmittelbar nachdem die Wirkung des Zapfens 172 an dem Teil 165 beendet ist, wird die go Hauptsteuerscheibe 17s wiederum gedreht und die Zone e in Arbeitsstellung gebracht, so daß der Zapfen aus der Bahn des Teiles 165 gelangt.
Die Ausschwingung der Steuerteile findet nunmehr mit der Arbeit der Minderfinger 132 und 134 statt, wodurch die Nadeln einzeln außer Wirkung gesetzt werden, so daß das Mindern bei der Herstellung der Ferse eintritt. .
Wenn das Mindern beendet ist, so dreht sich die Hauptsteuerscheibe 175 weiter und bringt nunmehr die Zone f in Arbeitslage und verursacht, daß das Steuerglied 178 den Kolben 172 in eine Zwischenstellung zu einer Zeit anhebt, in der der Teil 165 sich in seiner linken Stellung (Abb. 6) befindet. Sobald der Schloßring 8 sich während .seiner Ausschwingung nach rechts bewegt, gleitet die Schulter 170 über den Zapfen 172, und die Schulter 168 kommt mit dem Zapfen in Eingriff, worauf der Gleitklotz 150 zurückgehalten und der Teil 144 von der Fläche 148 auf die Fläche 146 gleitet. Die Bewegung des Gleitklotzes 150 mit Bezug auf den Schloßring 8 ist nur eine Teilbewegung, da die Ausschwingungsgrenze erreicht wird, kurz bevor der Zapfen 172 von der Schulter 168 erfaßt wird. Hieraus folgt, daß der Zapfen 188 nicht von dem Ende der Fläche 146 abgleitet, sondern auf ihr verbleibt, so daß der Schaltarm 192 in der gesenkten Lage gehalten wird.
Durch das Zurückziehen des Hebels 138 von dem Zunahmefinger 136 wird bei dessen Ausschwingung ermöglicht, daß der Finger 136 in seine Arbeitslage emporgeht, worauf er die unwirksamen Nadeln in die wirksame Stellung wieder einzustellen beginnt, und zwar je zwei Nadeln, während die Minderfinger 132 und 134 fortfahren, je eine Nadel in der üblichen Weise emporzuheben. Das Erweitern oder Zunehmen des Fersenteiles wird hierdurch herbeigeführt. Unmittelbar nach der Wirkung des Zapfens 172 auf die Schulter 168 bewegt sich die Hauptsteuerscheibe 17s wieder weiter, so daß der Zapfen von dem Steuergliede 178 in der Zone g hinabfällt. Der Zapfen kann natürlich in seiner teilweise angehobenen Lage gehalten werden, da, solange die eine Schwingung stattfindet, er keine weitere Wirkung verursacht. Am Ende des Zunehmens bewegt sich die Hauptsteuerscheibe 175 wiederum weiter und ■ verursacht, daß das Steuerglied r8o in der Zone/i unter den Zapfen 172 gleitet. Wenn dies eintritt, wird der Zapfen 172 wiederum in seine oberste Stellung bewegt, so daß die Schulter 170 während der letzten Ausschwingung des Ringes mit dem Zapfen in Eingriff kommt. Da die Schulter 170 vor dem Teil 168 liegt, ist zu erkennen, daß der Gleitklotz 150 mit Bezug auf den Schloßring weiter nach hinten bis zum Ende seiner Bewegung bewegt wird, worauf der angetriebene Teil 188 von der Fläche 146 hinabfällt und der Schaltarm 192 angehoben wird; letzterer bewegt sich alsdann einwärts, so daß während der nächsten umgekehrten Bewegung (das ist die erste Drehung) alle Nadeln mit langen Füßen und einige mit kurzen Füßen, die in der angehobenen Lage verblieben waren, in die wirksame Stellung gesenkt werden.
Sobald der Zapfen 172 seine Wirkung in der Verzögerung des Gleitklotzes 150 ausgeführt hat, bewegt sich die Hauptsteuerscheibe 175 wieder weiter, so daß nunmehr die Zone i in die Anbeitslage gebracht wird. Der Zapfen 172 fällt alsdann von dem Steuergliede 180 hinab. Zu derselben Zeit gleitet der Steuernocken 204, der dieselbe Höhe wie der Steuernocken 200 hat, unter den Hebel 102 und verursacht eine Zurückziehung des Schloßteiles 64, so daß wiederum die Nadeln mit kurzen Füßen unwirksam gemacht wenden, um die Fäden von den Umlegef adenführern aufzunehmen.
Gleichzeitig mit dieser Wirkung nimmt die Scheibe 45 eine Stellung in der Bahn des Hebels 46 ein, in der die Steuerhebel 28 wieder in ihre wirksame Lage gebracht werden. Hieraus folgt, daß das Umlegemuster an dem oberen Teil des Fußes von der Stelle weiter fortschreitet, an der es bei Beginn der AusscBwing'ungen aufhörte. Andererseits wird das Muster an dem unteren Teil des Fußes fortgelassen.
Sobald der Zapfen 80 durch das bogenförmige Steuerglied 98 beeinflußt wind, wird die Hauptsteuerscheibe 175 um einen weiteren Schritt bewegt, um die Zone/' in die wirksame Lage zu bringen. Der Steuernocken 206 führt hierbei dieselbe Wirkung wie der Steuernocken 202 aus. Diese Lage wird während des Strickens des Fußes aufrechterhalten.
Bei Beendigung des Fußes und beim Übergang von der Drehung zur Hinundherschwingung wenden dieselben Vorgänge wiederholt, die bei der Bildung des Fersenteils stattfinden, d. h. die Zonen k, I, m, η und 0 bewegen sich nacheinander in die Arbeitsstellung, und die auftretenden Wirkungen sind dieselben wie diejenigen, die durch die Zonen d, e, f, g und h erzielt werden. Die Steuerhebel 28 werden zu einer entsprechenden Zeit unwirksam gemacht.
Nach Beendigung des Spitzenteiles wird die Hauptsteuerscheibe 175 wiederum weiterbewegt und bringt nunmehr die Zone/» in Arbeitsstellung. Hierdurch wird ermöglicht, daß der Τ,ζφί&Ώ. 172 hinabfällt. Während dieser Zeitdauer tritt eine Drehung ein, wobei glatte Maschenreihen hergestellt werden; die Finger sind infolge der fortgesetzten Zurückziehung der Steuerhebel 28 unwirksam, und das Rad 30 dreht sich wirkungslos bis zum Beginn des Musters in der bei Maschinen der beschriebenen Art üblichen Weise.
Nach dem Stricken der glatten Maschenreihen und kurz bevor die Maschine angehalten wird, findet das Ausrichten der Nadeln statt. Dies erfolgt durch die Bewegung der Hauptstauerscheibe 175, wodurch die Zone q in Wirkung versetzt wird. Der Steuernocken 208, der höher als die Nocken 200 und 204 ist, bewegt alsdann das bogenförmige Steuerglied 98 nach außen, so· daß es von beiden Schrauben 80 und 130 erfaßt wird. . Durch seine Wirkung auf die erste Schraube wird der Schieber 76 zurückgezogen, so daß der Zapfen 88 mit dem Anschlag 86 in Eingriff kommt. In dieser äußersten Stellung werden beide Schloßteile 62 und 64 nach außen bewegt, so daß sie nicht mehr die Nadeln mit langen und kurzen Füßen erfassen. In gleicher Weise wird der Schloßteil 66 vollständig- zurückgezogen und durch das Ineiijgrifftreten des Zapfens 122 mit dem Anschlag 120 in dieser- Lage gehalten. Der Nadelkreis wird hierdurch ausgerichtet, so daß der gestrickte Strumpf entfernt und ein elastischer Rand an den Nadeln für den nächsten Strumpf aufgestoßen werden kann.
Bei Beginn des nächsten Strumpfes wird
die Scheibe 175 wieder so bewegt, daß die Zone α in Wirkung tritt. Dies ermöglicht, daß das bogenförmige Steuerglied 98 sich einwärts bewegt und beide Klinken 90 und 124 auslöst, worauf die Schloßteile 62, 64 und 66 auf die Nadelfüße treffen und vollständig einwärts in die Arbeitslage bewegt wenden, sobald die langen Füße in der üblichen Weise herumgeführt werden.
to Zu derselben Zeit werden die Steuerhebel für den Beginn des Musters wieder in die Arbeitslage eingestellt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    ι. Rundstrickmaschine mit einem Träger für Umlegefadenführer und einer Vorrichtung zu deren Betätigung, so daß diese Fadenführer die Fäden um die Nadeln herumführen, und mit einem Schloßteil, der die Nadeln in eine Stellung emporführt, in der sie die Fäden von den Fadenführern erhalten, gekennzeichnet durch die Anordnung eines zweiten Schloßteiles (62), der die Nadeln anhebt, so daß sich ihre Zungen über die an ihnen befindlichen Maschen bewegen, derart, daß die Maschen sich um die Schäfte unterhalb der Zungen legen, bevor die Nadeln durch den zuerst genannten Schloßteil (64) emporgehoben werden, um die Fäden von den Einlegefingern aufzunehmen.
  2. 2. Strickmaschine nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßteil, der die Nadeln- zwecks Aufnahme der Fäden von den Umlegefadenführern anhebt, bewegbar ist, derart, daß er in der einen Stellung auf alle Nadeln einwirkt, um sie in Stellungen zwecks Aufnahme der Fäden von den Fadenführern zu bewegen, während er in der anderen Stellung nur auf die Nadeln mit langen Füßen zwecks deren Bewegung einwirkt.
  3. 3. Strickmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Nadeln anhebende Schloßteil in eine dritte Lage bewegbar ist, in der er mit keiner Nadel in Eingriff kommt und Verbindungen aufweist, mittels derer der zweite Schloßteil in eine unwirksame Lage bewegt wird, wenn der erste Schloßteil seine dritte Stellung einnimmt.
  4. 4. Strickmaschinenach den Ansprüchen 1 bis 3 mit einem umlaufenden Schieber (76) und einem Steuerteil (98), der ausgewählte feststehende Stellungen einnehmen kann und von dem Schieber erfaßt wird, um zu veranlassen, daß dieser Schieber sich mit Bezug auf andere drehende Teile bewegt.
  5. 5. Strickmaschine nach einem der Ansprüche ι bis 4, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Mehrzahl von Schiebern, die auf den Nadelkreis zu und von letzterem hinweg bewegbar sind, und durch einen von jedem Schieber getragenen Schloßteil sowie Einrichtungen, um diese Schieber nacheinander zu bewegen.
  6. 6. Strickmaschine nach einem der Ansprüche ι bis S mit einer Antriebsvorrichtang, um eine Drehung und darauf ein Hinundherschwingen der Nadeln mit Bezug auf andere Vorrichtungen während eines Strickvorganges herbeizuführen, dadurch gekennzeichnet, daß die letztgenannten Vorrichtungen einen Schaltschloß teil (192) und eine Einrichtung aufweisen, um diesen Schaltschloßteil in abwechselnde Arbeitslagen zu bewegen, und daß die genannte Einrichtung einen Steuerteil (150) besitzt, der eine begrenzte Bewegung mit Bezug auf den Schaltschloßteil hat.
  7. 7. Strickmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Einrichtungen einen Zunahmefinger (136) «5 und eine Vorrichtung aufweisen, die ermöglicht, daß der Zunahmefinger entweder eine Arbeitelage oder eine unwirksame Lage zwischen den Ebenen der Füße der wirksamen und unwirksamen Nadeln einnimmt, wobei die genannte Vorrichtung ein Steuerglied aufweist, das eine begrenzte Bewegung mit Bezug auf den Treiber ausführt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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