DE560247C - Rundraenderstrickmaschine - Google Patents

Rundraenderstrickmaschine

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DE560247C
DE560247C DEH120000D DEH0120000D DE560247C DE 560247 C DE560247 C DE 560247C DE H120000 D DEH120000 D DE H120000D DE H0120000 D DEH0120000 D DE H0120000D DE 560247 C DE560247 C DE 560247C
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/06Circular knitting machines with independently-movable needles with needle cylinder and dial for ribbed goods

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Rundränderstrickmaschine, bei welcher die Übertragung der Maschen von den Nadeln des einen waagerechten Nadelsatzes auf die Nadeln eines anderen senkrechten Nadelsatzes durch besondere Übertragungswerkzeuge erfolgt. Gemäß der Erfindung sind die Übertragungswerkzeuge unter ihren Scheibennadeln mit ihnen in derselben Nut liegend angeordnet und außerdem liegen
ίο die Scheibennadeln und die dazugehörigen Zylindernadeln in einer einzigen Ebene. Diese Anordnung der beiden Nadelpaare und der Übertragungswerkzeuge zueinander ist von außerordentlich wichtiger Bedeutung, insbesondere bei der Herstellung von feiner Strickarbeit, da nämlich dadurch irgendeine Verlagerung der Maschen während der Übertragung vermieden wird, was eintreten würde, wenn diese nebeneinanderliegend angeordnet sind oder auch nur etwas von einer gemeinsamen Ebene abweichen. Zu einer solchen Verlängerung der Maschen kommt es auch in dem Falle, wenn die beiden Nadeln wohl genau gegenüberliegend angeordnet sind, jedoch sich das Übertragungswerkzeug seitlich einer der beiden Nadeln befindet. Dann würde nämlich die Verlängerung der Masche einmal bei der Übertragung von der einen Nadel auf das Übertragungswerkzeug und ein zweites Mal bei der Übertragung von dem Werkzeug auf die zweite Nadel stattfinden. Diese als zickzackförmig verlaufende Übertragungsbewegung der Maschen könnte jedoch nie zu einer gleichmäßigen Strickware führen. Dies ist lediglich dann möglich, wenn die Nadeln oder die Übertragungswerkzeuge zueinander in der oben angegebenen Weise gemäß der Erfindung angeordnet sind.
Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht des Nadelzylinders der Strickmaschine und der zugehörigen Teile einschließlich des Gestells für die Nockensteuervorrichtung der Übertragungsvorrichtung,
Abb. 2 eine Draufsicht auf diese Steuervorrichtung,
Abb. 3 eine schaubildliche Darstellung eines Teiles der Steuervorrichtung nebst Antriebsvorrichtung,
Abb. 4 eine schaubildliche Darstellung der Scheibe und Nocken, welche die Bewegung der horizontalen Scheibennadeln und der Übertragungsglieder steuern, und zwar sind die Teile im senkrechten Schnitt ihrer Drehachse dargestellt und ist die Lage einer Scheibennadel
und ihres Übertragungsgliedes unmittelbar nach der Übertragung einer Schlinge von der ersteren auf das letztere gezeigt,
Abb. 5 eine schaubildliche Ansicht der Scheibe, und zwar im senkrechten Schnitt auf ihre Achse,
Abb. 6 eine schaubildliche Darstellung einer
Scheibennadel und ihres Übertragungsgliedes unmittelbar bevor die Masche von der Scheibennadel abgeworfen wird,
Abb. 7 eine schaubildliche Ansicht einer
Scheibennadel und ihres Übertragungsgliedes, und zwar in der Lage, während die Masche von
der Scheibennadel durch das Übertragungsglied übertragen wird,
Abb. 8 ein Schaubild eines Übertragers, Abb. 9 eine besondere Darstellung der arbeitenden Teile einer der Nockensteuervorrichtungen,
Abb. 10 eine schaubildliche Darstellung des Nockenumschalters, und zwar umgekehrt wie in der in Abb. 9 dargestellten normalen Stellung,
Abb. 11 eine schaubildliche Darstellung der arbeitenden Teile einer anderen Nockensteuervorrichtung,
Abb. 12 eine schaubildliche Darstellung des Nockenumschalters der Abb. 11, und zwar in umgekehrter Lage,
Abb. 13 eine schaubildliche Darstellung der arbeitenden Teile einer anderen der Nockensteuervorrichtungen,
Abb. 14 eine schaubildliche Darstellung des Nockenumschalters der Abb. 13, und zwar in umgekehrter Lage,
Abb. 15 eine untere Ansicht der Nockenscheibe, welche die Bewegung derScheibennadeln steuert, wobei die Teile in der Lage dargestellt sind, welche sie beim Stricken des Randteiles einer schlauchförmigen Strickware einnehmen, Abb. 16 eine untere Ansicht derselben Nockenscheibe, wobei jedoch die Teile in der Lage dargestellt sind, welche sie einnehmen, nachdem der gerippte Teil der Strickware fertiggestellt ist und die Maschen auf die senkrechten Nadeln übertragen werden sollen,
Abb. 17 eine untere Ansicht derselben Nockenscheibe, wobei die Teile in der Lage dargestellt sind, welche sie einnehmen, nachdem sie die Maschen von den Scheibennadeln auf die senkrechten Nadeln übertragen haben,
Abb. 18 eine obere Ansicht einer zweiten Nockenscheibe für die Steuerung der Übertragungsglieder, und zwar sind die Teile in der Lage dargestellt, welche sie während des Strickens des Randes und der gerippten Teile der Strickware einnehmen,
Abb. 19 eine obere Ansicht derselben Nockenscheibe, wobei die Teile in der Lage dargestellt sind, welche sie einnehmen, wenn die Übertragungsglieder in die Stellung gebracht werden, bei der sie die Maschen von den Scheiben- auf die senkrechten Nadeln übertragen, und
Abb. 20 eine schaubildliche Darstellung der arbeitenden Teile für die Betätigung des Nocken-Umschalters, welcher die Steuerung der Übertragungsglieder bewirkt.
Die Grundplatte 1 trägt einen feststehenden Nadelzylinder 2 mit Schlitzen 3 für die senkrechten Nadeln 4, deren jede mit einer Zunge 5 und einem Schenkel 6 versehen ist. Ein Schloßring 7, welcher mit einer entsprechend wellenförmigen Lauffläche 8 auf die Füße 6 derNadeln4 einwirkt, ist drehbar auf dem Tisch 1 angeordnet und umgibt den Nadelzylinder 2, so daß bei der Umdrehung des Schloßringes die Nadeln 4 auf und ab bewegt werden und so in dem Gewirk in bekannter Weise Maschenreihen bilden. Naturgemäß kann die Erfindung auch bei Maschinen mit drehbarem Nadelzylinder und festem Schloßring Verwendung finden.
Hakenförmige Ansätze 9 des Schloßringes 7 nehmen die verjüngten Enden 10 von Stangen 11 auf, die ein Rahmenwerk 12 tragen, das seinerseits die verschiedenen Steuervorrichtungen für die Nadeln und die waagerechte Nadelscheibe sowie die zugegörigen Teile trägt. Stellstifte 13 halten die Stangen 11 und somit auch den Rahmen 12 und die zugehörigen Teile in genau eingestellter Lage in bezug auf den Nadelzylinder 2.
Ein mittleres rohrförmiges Lager oder eine Hülse 14 ist in der Nabe 15 des Rahmens 12 durch Eintreiben in ihre Bohrung fest angeordnet. An dem unteren Ende der Hülse 14 ist mit Hilfe einer Stellschraube 17 eine Nockenplatte 16 befestigt, welche die Übertragungsglieder oder Aufnehmer steuert, und oben befindet sich die obere Nockenplatte 18 für die waagerechten Scheibennadeln, die ebenfalls auf der Hülse durch eine nicht dargestellte Stellschraube befestigt ist, die durch ihre Nabe 24 hindurchgeht. Aus Abb. 4 ergibt sich, daß die Scheibenplatte 19 für die horizontalen Nadeln zwischen den oberen und unteren Nockenplatten 18 und 16 mit ihrer Nabe 22 gelagert ist, welche sich auf der Hülse 14 frei drehen kann. An der Scheibenplatte 19 befindet sich in nach unten ragender Anschlagarm 20 (Abb.i) und liegt gegen einen ähnlich gestalteten An- no schlagarm 21 des Nadelzylinders 2, um die Drehbewegung der Scheibenplatte 19 relativ ran Nadelzylinder zu begrenzen. An einer der Säulen 11 ist eine einstellbare Bürste 23 befestigt, welche die Zungen der waagerechten Nadeln öffnet, wenn diese Nadeln vor der Maschenübertragung nach außen gestoßen werden.
Drei Vorrichtungen zur Betätigung der Steuervorrichtungen der Nadelnockenscheibe 18 itzen an dem Rahmen 12 und seinen zugetiörigen Teilen, wobei die angetriebenen Teile
von zweien dieser Vorrichtungen von dem Rahmen 12 getragen werden und der dritte Teil von der oberen Nockenplatte 18 selbst (Abb. 2). Die den Antrieb empfangenden Teile dieser verschiedenen Vorrichtungen, .welche aus drehbar gelagerten Nocken mit radialen Berührungsarmen bestehen, sind zu dem später beschriebenen Zweck in verschiedener Höhenlage angeordnet.
to Einer dieser Nocken 25 (Abb. 1 und 2) ist mit radialen Armen 26 in Form eines Sternrades ausgerüstet und drehbar auf einem Stift 27 angeordnet, welcher in den Rahmen 12 eingeschraubt ist, und steht zur Vermeidung von unerwünschter Drehbewegung unter der Wirkung einer Druckfeder 28. Ein Winkelhebel 29 ist bei 30 auf dem Rahmen 12 verzapft und an einem Ende mit einem Fuß 31 versehen, welcher sich gegen den Umfang des Nockens 25 legt.
ao Das andere gegabelte Ende des Hebels 29 faßt um einen· Stift 41 (Abb. 2). Der Stift 41 sitzt auf einem Arm 32, welcher einstellbar auf einer Welle 33 befestigt ist, die in einem Lager 34 des Rahmens 12 drehbar gelagert ist (Abb. 1). Ein Arm 35 (Abb. 2 und 9) ist einstellbar auf der Welle 33 befestigt, befindet sich über der oberen Fläche der Nockenplatte 18 und ist mit einem Stift 36 versehen, der durch einen bogenförmigen Schlitz 37 der Nockenplatte 18 hindurchgeht, um in die Nadeleinstellvorrichtung oder den Schalter 38 zu greifen, der bei 39 an der unteren Fläche der Nockenplatte 18 verzapft ist. Eine Spiralfeder 40 (Abb. 1 und 9) verbindet den Arm 35 mit einem Teil des Rahmens 12, um ihn für gewöhnlich in der in Abb. 2 dargestellten Stellung zu halten und ihn derart zu beeinflussen, daß er den Nocken 38 in seine erste Stellung zurückbewegt.
Ein Nocken 42 (Abb. 11), welcher eine zweite Nadeleinstellvorrichtung betätigt, ist mit radialen Armen 43 versehen und drehbar auf einem Stift 44 angeordnet, wobei er gegen zufällige Drehbewegung von einer Feder 45 angepreßt wird, um Reibung zu erzeugen. Ein Ende 48 eines ellenbogenartigen Hebels 46, der an dem Rahmen 12 bei 47 verzapft ist, berührt den Nocken 42. Das andere Ende des Hebels 46 ist gegabelt und umschließt einen Stift 49, der von einem Arm 50 getragen wird, welcher seinerseits an einer senkrechten Welle 51 einstellbar befestigt ist. Die Welle 51 ist in einem Lager 52 des Rahmens 12 drehbar gelagert (Abb. 1) und an ihrem unteren Ende mit einem Arm 53 verbunden, welcher sich in der Nähe der Oberfläche der Nockenplatte 18 befindet. Ein Stift 54 auf dem Arm 53 geht durch einen nicht dargestellten bogenförmigen Schlitz der Nockenplatte 18 hindurch und bewirkt so, daß die Nadeleinstellvorrichtung oder derUmschalter 55 um seinen Zapfen 56 gedreht wird, wenn der Hebel 46 von dem Nocken 42 betätigt wird.
Eine Spannfeder 57, welche den Arm 53 mit einem Teil des Rahmens verbindet, dient dazu, den Arm 53 und den Umschalter 55 in ihre Anfangslage zurückzuziehen, nachdem sie durch den Nocken 42 betätigt wurden.
Die oben beschriebene Vorrichtung, welche die Steuervorrichtung oder den Umschalter für die Nadeln bewegt, befindet sich in wirksamer Verbindung mit der Bewegungsvorrichtung für die Einstellvorrichtung oder den Umschalter, welcher die Übertragungsglieder bewegt, wobei zu bemerken ist, daß diese Einstellvorrichtungen für die Maschenübertragung von den Scheibennadeln auf die senkrechten Nadeln in Übereinstimmung bewegt werden. Die Vorrichtung, welche die Vorrichtung zum Bewegen des Umschalters 55 mit der Betätigungsvor-
. richtung der Übertragungsglieder verbindet, besteht aus einem Arm 59 (Abb. 11), welcher einstellbar auf der Welle 51 befestigt und bei 60 mit einem Glied 61 verzapft ist, das seinerseits mit einem Arm 62 zwischen dessen Enden bei 63 verzapft ist. Dieser Arm 62 ist bei 64 mit einem Ende auf dem Rahmen 12 drehbar gelagert (Abb. 1) und an dem entgegengesetzten Ende mit einem Drehzapfen 65 versehen, der auf einem Arm 66 schleift. Der Arm 66 ist mit einem Ende an einer senkrechten Welle 67 befestigt, welche um ihre Achse schwingbar gelagert ist, und zwar in der Achshülse 14.
Ein Bund 68 ist an der Hülse 14 unterhalb der Nabe der unteren Nockenplatte 16 durch eine Schraube 69 befestigt, und ein Arm 70 (Abb. ι und 20) ist an dem unteren Ende der Welle 67 einstellbar befestigt, so daß er sich bei der Umdrehung der Welle 67 bewegt. Ein Stift 71 (Abb. 20) des Armes 70 ist mit einem Ende eines Gliedes 72 bei 73 verzapft, und das Glied 72 ist seinerseits bei 74 mit einem Ende eines Armes 75 verzapft, wobei das entgegengesetzte Ende dieses Armes bei 76 an der unteren Fläche der Nockenplatte 16 durch ein
_ beliebiges, nicht dargestelltes Mittel verzapft ist. Der Arm 75 weist zwischen seinen Enden einen Stift 77 auf, der sich nach oben durch einen nicht dargestellten bogenförmigen Schlitz in der· Nockenplatte 16 erstreckt und in ein Loch 79 in dem Ende des Umschalters oder der Einstellvorrichtung 78 eingreift. Der Stift 77 stellt das Mittel dar, welches zur Bewegung des Umschalters 78 um seinen Stift 80 (Abb. 18, 19) dient, um die Wirkung der Übertragungsglieder während der Drehung der Nockenplatte 16 zu steuern.
Aus der vorhergehenden Beschreibung ergibt sich also, daß bei der Drehung des Nockens 42 (Abb. 2 und 11) der Hebel 46 die Welle 51 derart hin und her schwingt, daß der Umschalter 55 um seinen Stift 56 gedreht wird, und zu derselben Zeit wird eine Drehbewegung auf die Welle 67 übertragen, und zwar durch den
Arm 59 und die zugehörigen Teile, um eine entsprechende Bewegung des Umschalters 78 um seinen Stift 80 zu bewirken (Abb. 16 bis 19). Dadurch wird die Bewegung der Umschalter 55 und 78 synchronisiert, um die übereinstimmende Radialbewegung der Scheibennadeln und der Übertragungsglieder zu steuern, wenn die Maschen von den Scheibennadeln auf bestimmte senkrechte Nadeln der Maschine übertragen werden.
Ein Arm 82 (Abb. 2 und 3) ist an der Oberseite der Nockenplatte 18 befestigt und trägt gewisse Teile, welche die dritte Nockeneinstellvorrichtung betätigen. Ein Nocken 83, welcher sich oberhalb des Rahmenteiles 82 befindet, ist drehbar auf einem senkrechten Zapfen 84 angeordnet und mit radialen Armen 85 versehen, wobei eine Druckfeder 86 dazu dient, unerwünschte Drehbewegungen des Nockens auf dem Stift zu vermeiden. Ein Kniehebel 87 ist bei 88 mit dem Teil 82 verzapft und an einem Ende mit einem Berührungsfuß 89 versehen, der gegen den Umfang des Nockens 83 liegt, und das entgegengesetzte gegabelte Ende dieses «5 Hebels umschließt einen Stift 90 eines Armes 91. Letzterer ist an einer senkrechten Stange 92 befestigt (Abb. 3), die in einem Teil des Rahmens 12 und an der oberen Nockenplatte 18 drehbar gelagert ist. An der Welle 92 ist unmittelbar über der Oberfläche der Nockenplatte 18 ein Arm 93 einstellbar befestigt (Abb. 13). Dieser ist einerseits mit einem sich nach unten erstreckenden Stift 94 versehen, der durch einen nicht dargestellten bogenförmigen Schlitz der Nockenplatte 18 hindurchgeht. Der Stift 94 greift in ein Loch 97 des Umschalters 95 ein und bewirkt so, daß der Umschalter um seinen Drehzapfen 96 schwingt, wenn die Welle 92 von dem Hebel 87 geschwenkt wird, welcher seinerseits von dem Nocken 83 hin und her geschwenkt wird. Eine Feder 98 verbindet den Arm 93 mit einem Teil des Rahmens oder der Nockenplatte 18, um die Teile einschließlich des Umschalters 95 in ihre ursprüngliche Lage zurückzuziehen, wenn der Hebel 87 von dem Nocken 83 freigelassen wird. Eine Drehung des Nockens 83 um den Zapfen 84 im Uhrzeigersinn bewirkt also eine Bewegung des Armes 87 und infolgedessen auch eine Drehbewegung der Welle 92 im Gegensinn des Uhrzeigers, welche den Umschalter 95 um seinen Zapfen 96 bewegt. Beliebige Mittel können für die Betätigung der Nocken 25, 42 und 83 verwendet werden. Beispielsweise wird ein Bock 100 (Abb. 3) von einem festen Teil der Maschine, beispielsweise der Grundplatte 1, getragen. Der Bock dient zur Lagerung von drei Schwingarmen 101, 102, 103. Die hinteren Enden der Schwingarme 101, 102, 103 gelangen mit Ansätzen 104, 105, 106 einer Kette 107 in Eingriff, welche über ein Kettenrad 108 läuft. Die vorderen Enden 109 bis in der Schwingarme 101 bis 103 befinden sich senkrecht versetzt übereinander oder sind in bezug aufeinander gestuft angeordnet. Die vorderen Enden der Arme 101 bis 103 können in bezug auf ihre normale Stellung nach unten bewegt werden, um die Teile 109, 110, in in den Weg der senkrechten abgestuften Nockenarme 85, 26 oder 43 zu bringen, wenn der Rahmen 12 und die obere Nockenplatte 18 sich in bezug auf den Bock 100 drehen. Die Schwingarme 102 und 103 sind in Abb. 3 mit ihrem vorderen Ende in angehobener Stellung dargestellt, wobei ihre unteren Lagen durch gestrichelte Linien angedeutet sind, wohingegen der Arm 101 in seiner unteren Arbeitsstellung dargestellt ist.
Auf diese Weise werden die Nocken 83, '25 und 42 wahlweise im Uhrzeigersinn gedreht, wie auf Abb. 2 dargestellt, und zwar mit einer Schrittbewegung, so daß sie auf die Hebel 87, 29 und 46 derart wirken, daß diese die Umschalter 95, 38, 55 und 87 aus einer in die andere Arbeitsstellung bewegen. Diese Tätigkeit ist so bemessen, daß die Umschalter in der Lage, in welcher sie bewegt werden, für eine bestimmte Zeit gehalten und dann in ihre Ursprungslage zurückgeführt werden, entsprechend der Anordnung der Ansätze 104, 105, 106 auf der Kette 107. Jeder Umschalter wird so lange in der Stellung gehalten werden, in die er von seinem Betätigungsnocken gebracht wurde, wie der Berührungsfuß seines entsprechenden Betätigungshebels auf dem exzentrischen Teil der Nockenoberfläche aufruht. Der Umschalter wird in seine ursprüngliche Lage zurückgeschwenkt, wenn der Nocken sich um einen bestimmten Betrag weitergedreht hat, so daß sich der Kniehebel von der exzentrischen Oberfläche des Nockens abhebt.
Die Scheibenplatte 19 (Abb. 5) ist mit einer .Anzahl von Radialschlitzen 114 versehen, welche die waagerechten Scheibennadeln 115 aufnehmen. Die Scheibennadeln 115 sind mit Zungen 116 und Füßen 117 versehen. Die radiale Bewegung der Nadeln in ihren Schlitzen 114 wird durch den Eingriff ihrer Füße 117 in bestimmten Nuten, welche in der unteren Fläche der oberen Nockenplatte 18 angebracht sind, bewirkt. Ein Übertragungsglied 118 befindet sich ebenfalls radial beweglich in jedem Schlitz 114 (Abb. 4) und befindet sich unterhalb seiner entsprechenden Scheibennadel 115 (Abb. 4). Jedes Übertragungsglied ist mit einem Fuß versehen, der sich durch einen Schlitz 120 abwärts erstreckt, welcher sich in dem Boden der Scheibenplatte 19 befindet. Die radiale Bewegung der Übertragungsglieder wird durch Führungsnuten 121, 122, welche in der oberen Fläche der unteren Nockenplatte 16 angeordnet sind, bewirkt und von der Einstellvorrichtung oder dem Umschalter 78 (Abb. 18 und 19) ge-
regelt. Jedes Übertragungsglied 118 ist vorn mit einem Paar federnder Arme 124 versehen, welche gegeneinander verlaufen und so eine Art Gabel bilden, welche eine verengte Öffnung 125 hat. Jeder Arm 124 ist in der Nähe des vorderen Endes mit einem seitlichen Ansatz 126 versehen.
Die obere Nockenplatte 18, welche die radiale Bewegung der Scheibennadeln 115 bewirkt, dreht sich in der durch die Pfeile b in Abb. 15, 16, 17 bezeichneten Richtung und ist mit einer Anzahl Führungsnuten versehen, welche abwechselnd zur Aufnahme der Füße 117 dienen. Die Nadelfüße werden von einer Nut auf eine andere durch die Stellvorrichtungen oder Umschalter 38, 55, 95 umgeschaltet, um die radiale Bewegung der Scheibennadeln zu steuern und ihre Tätigkeit zu gewährleisten, nämlich die Nadeln bei der Herstellung des Randes und der gerippten und glatten Maschen beim Stricken des Strumpfes in die Arbeitsstellung mit den Nadeln des senkrechten Nadelzylinders zu bringen.
Wie bereits erwähnt, ist beim Stricken gewisser Strümpfe üblich und wünschenswert, verschiedene Teile derselben durch verschiedene Maschenarten herzustellen, die verschiedene gegenseitige Arbeitsstellungen zwischen den senkrechten Nadeln und den waagerechten Nadeln erfordern. Im folgenden wird die Arbeitsweise der Maschine, insbesondere der Einrichtung zur Steuerung der Scheibennadeln, beschrieben, die dazu dient, sie in die bestimmte Arbeitsstellungen zu den senkrechten Nadeln zu bringen, um bestimmte Teile des Strumpfes herzustellen als auch von einer Maschenart auf eine andere überzugehen, jedoch nicht zum Gegenstand der Erfindung gehört.
Die Anzahl der Nadeln 4 in dem senkrechten Zylinder ist größer als die Anzahl der waagerechten Nadeln 115, und als Darstellungsbeispiel mag angenommen werden, daß bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung doppelt soviel senkrechte Nadeln als Scheib.ennadeln vorhanden sind, obwohl gewünschtenfalls auch drei- oder viermal soviel Zylindernadeln als Scheibennadeln verwendet werden können. Wenn, wie bei dem vorliegenden Beispiel, doppelt soviel Zylindernadeln als Scheibennadeln vorhanden sind, so gelangt jede zweite Zylindernadel während der Bildung des Randes und des gerippten Teiles des Strumpfes außer Tätigkeit. Zu diesem Zweck kann jede zweite senkrechte Nadel von einer geeigneten Vorrichtung gesteuert werden, die mit dem Nockenring 7 verbunden oder in anderer Weise eingerichtet ist, um sie während des Strickens des Randes und der gerippten Teile des Strumpfes nicht in die Maschenbildungsstellung anzuheben.
Derartige Einrichtungen sind an sich hinreichend bekannt.
Das übliche Verfahren zum Stricken von Strümpfen, für welches die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung vorzugsweise verwendet werden kann, besteht darin, daß zunächst ein Randteil auf mehreren Rundgängen hergestellt wird, auf welchen ein gerippter Teil von beliebiger Länge folgt, wonach dann die Herstellung des Strumpfes durch glatte Maschen folgt. Dabei ist jedoch zu bemerken, daß die Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung auch abwechselnd Rand- und gerippte Ware und in beliebiger Ausdehnung herstellen und an jeder gewünschten Stelle automatisch auf glatte Maschen umgestellt werden kann. Bei der Herstellung der Rand- und gerippten Teile arbeitet die Maschine so, daß jede zweite senkrechte Nadel außer Tätigkeit ist und ihre Maschen von den Scheibennadeln.getragen werden. Während des Strickens des Randes werden die Scheibennadeln in halb zurückgezogener Lage dadurch gehalten, daß ihre Füße in der durch die Pfeile 128 in Abb. 15 bezeichneten Bahn der Nockenplatte 18 laufen, wobei die Umschalter 38, 55 und 95 die in dieser Abbildung dargestellte Lage einnehmen und so die Nadeln in der dargestellten Bahn führen. Jede zweite senkrechte Nadel ist beim Stricken der Randmaschen und wenn die Maschine die weiteren verschiedenen Umläufe der Randmaschen herstellt in Tätigkeit.
Wenn eine Stelle erreicht ist, wo die Vorrichtung von Randmaschen auf gerippte Ware umgestellt werden soll, was zu bestimmten Zeiten durch die Anordnung der Musterkette 107 (Abb. 3) geschieht, dann trifft der Ansatz 104 der Kette gegen das äußere Ende des Schwingarmes 101 und drückt das vordere Ende dieses Armes herunter, so daß dieses gegen einen der Arme 85 des Sternrades schlägt und so den Nocken 83 dreht, und zwar so weit, daß der Berührungsfuß 89 des Hebels 87 durch die exzentrische Gestalt des Nockens nach außen gedreht wird. Dieses bewirkt eine Bewegung des Umschalters 95 aus der Lage der Abb. 15 in die in Abb. 16 dargestellte, während die übrigen Umschalter 38 und 55 ihre ursprüngliche, in Abb. 15 dargestellte Lage beibehalten. Bei dieser Stellung der Teile werden die Scheibennadeln 115 aus der mit den Pfeilen 128 in Abb. 15 bezeichneten Bahn um ein solches Maß abgeleitet, daß die Füße 117 jetzt durch die Nut 127 des Umschalters 95 gehen und der durch die Pfeile 129 in Abb. 16 bezeichneten Bahn folgen. Indem sie diesen Weg beschreiten, werden die Scheibennadeln radial auswärts bewegt in die wirksame Arbeitsstellung mit den Zylindernadeln, welche in Tätigkeit sind, und bilden mit ihnen in der üblichen Weise die gerippte Ware. Wenn es erwünscht ist, die Vorrichtung so umzustellen, daß nach einer Zone gerippter Ware nochmais weitere Umläufe von Randmaschen hergestellt werden, so braucht nur ein weiterer An-
satz 104 mit dem Schwingarm 101 zum Anschlag zu gelangen und so dem Nocken 83 eine Viertelumdrehung erteilt werden, so daß der Umschalter 95 in die in Abb. 15 dargestellte Ursprungslage zurückgedreht wird, wodurch die Scheibennadeln in ihrer halbzurückgezogenen Lage gehalten und weitere Randmaschen auf den in Tätigkeit befindlichen senkrechten Nadeln hergestellt werden. Die Umschaltung von Rand- zu gerippter Ware kann dann wieder in der beschriebenen Weise erfolgen.
Nachdem die gewünschte Lage des gerippten Teiles für den Strumpf mit den Umschaltern 38 und 55 in der in Abb. 15 dargestellten Lage hergestellt worden ist, wird zum Umschalten auf Glattstricken ein Ansatz 106 der Kette 107 mit dem äußeren Ende des Schwingarmes 103 in Berührung gebracht, wodurch das vordere Ende in in die in Abb. 3 mit gestrichelten Linien dargestellte Lage heruntergedrückt wird. In dieser letzteren Stellung gelangt das Ende in des Armes 103 mit einem der Arme 43 des Sternrades zur Drehung des Nockens 43 in Berührung und bewirkt so das Ausschwingen des Hebels 46 und die Drehbewegung der Welle 51, wodurch der Umschalter 55 aus der in Abb. 15 dargestellten Lage nach auswärts in die in Abb. 16 dargestellte Lage geschwungen wird. Wenn der Umschalter 55 diese Lage einnimmt, laufen die Füße der Scheibennadeln 115 durch die Nut 130 dieses Umschalters 55 und weiter in die Nut 131 in der Oberfläche der Nockenplatte 18. Die Drehbewegung der Welle 51 bewirkt durch die Übertragung der Glieder 59, 61, 62 und 66 (Abb. 1) eine gleichzeitige Drehbewegung der Welle 67, wodurch der Umschalter 78 auf der unteren Nockenplatte 16 aus der in Abb. 18 dargestellten Lage in die in Abb. 19 dargestellte Lage geschwenkt wird. Wie bereits erwähnt, steuert die Nockenplatte 16 die Arbeit der Übertragungsglieder 118, und die Füße der Glieder 118 werden durch die Nut 133 des Umschalters 78 treten und aus der Nut 121 in die Nut 122 abgelenkt werden. Die Darstellung der Anschläge 104,105,106 auf der Musterkette 107 in Abb. 3 entspricht nicht ihrer genauen Lagenbeziehung für die zeitliche Betätigung der Schwingarme 101,102,103, sondern die Darstellung dieser Anschläge ist lediglich beispielsweise gewählt.
Die Bewegung des Umschalters 55 auf der Nockenplatte 18 aus der in Abb. 15 dargestellten Lage in die in Abb. 16 dargestellte Lage geschieht im wesentlichen gleichzeitig mit der Bewegung des Umschalters 78 aus der in Abb. 18 in die in Abb. 19 dargestellte Lage. Die Bewegung des Umschalters 55 bewirkt, daß die Füße 117 der Scheibennadeln 115 aus dem Nutenteil 132 in den Nutenteil 131 geleitet werden, so daß die Scheibennadeln in ihre äußerste Stellung nach außen bewegt werden und sie so die Übertragung der Maschen gestatten. Die Bewegung des Umschalters 78 aus der in Abb. 18 in die in Abb. 19 dargestellte Lage bewirkt, daß die Füße 119 der Übertragungsglieder 118 nach außen bewegt werden und nun der Nut 122 an Stelle der Nut 121 folgen, in'welcher sie bis dahin gewandert sind. Diese Auswärtsbewegung jeder Scheibennadel und ihres zugeordneten Übertragungsgliedes findet kurz vor der Aufwärtsbewegung der entsprechenden, anfänglich untätigen senkrechten Nadeln statt. Wenn die Übertragungsglieder 118 ihre Auswärtsbewegung über die Scheibennadeln hinaus fortsetzen, dann erfassen ihre Ansätze 126 die Masche 134, welche von der Scheibennadel getragen wird (Abb. 6), und bewegen diese Masche nach auswärts über die Zunge der Nadel, welche von der Masche geschlossen wurde (Abb. 7). Dann tritt die vorher untätige senkrechte Nadel 4 bei ihrer Aufwärtsbewegung in die Öffnung 125 des Übertragungsgliedes 118 ein, nimmt die Masche 134 auf (Abb. 4), und wenn das Übertragungsglied sich dann wieder rückwärts bewegt, federn seine biegsamen Arme 124 leicht über die senkrechte Nadel hinweg (Abb. 4). So werden also die Maschen, welche von den Scheibennadeln getragen werden, auf die vorher untätigen senkrechten Nadeln übertragen, welche nacheinander auf dem Umfang des Nadelzylinders angehoben wer- go den. Die Auswärtsbewegung der Scheibennadeln 115 bewirkt, daß die Masche 134 darauf zurückgleitet und die Zunge 116 öffnet und sie freigibt (Abb. 6), und wenn die Masche dann von der Scheibennadel abgeworfen wird (Abb.7), dann schließt sie die Zunge wieder. Dieser Arbeitsgang wirkt während einer vollständigen Umdrehung des Nadelzylinders fortgesetzt und bewirkt, daß die Maschen, welche von den Scheibennadeln getragen werden, auf die vorher untätigen abwechselnden senkrechten Nadeln übertragen werden.
Es ist ersichtlich, daß die Scheibennadeln sowohl als auch die Übertragungsglieder 118 für gewöhnlich oder in der Stricklage direkt ihren zugeordneten Zylindernadeln gegenüberliegen, auf welche die Maschen übertragen werden. Eine derartige Lage der Scheibennadeln, der Übertragungsglieder und der Zylindernadeln gestatten eine gerade Übergabe von den Scheibenauf die Zylindernadeln oder umgekehrt, je nach dem bestimmten Fall. Die gerade Übergabe bewirkt ihrerseits eine vollkommene Verbindung der gerippten und glatten Gewirkteile, und zwar ohne daß eine Drehung oder Verzerrung der übertragenen Maschen eintritt, mit anderen Worten, die gerade Übertragung bewirkt, daß sich das vor der Übertragung auf einer Scheibennadel gestrickte Rippenstäbchen in gerader Linie mit demselben Stäbchen befindet, welches iao nach der Übertragung der Masche auf der zugeordneten Zylindernadel gestrickt wird.
Unmittelbar nach der Auswärtsbewegung der Umschalter 55, 78 wirkt der Anschlag 105 der Kette 107 auf das äußere Ende des Schwingarmes 102 ein und bewirkt so, daß das innere Ende na desselben in die in Abb. 3 mit gestrichelten Linien angedeutete Lage heruntergedrückt wird, so daß es auf einen Arm des Sternrades 26 einwirkt und dieser den Nocken 25 dreht. Der Nocken 25 schwingt darauf den Hebel 29, welcher den Umschalter 38 aus der in Abb. 15 in die in Abb. 16 dargestellte Lage schwingt, so daß nunmehr die Füße derjenigen Scheibennadeln, von denen die Maschen, wie beschrieben, übertragen wurden, durch die Nut 136 des Umschalters hindurchgehen und in der Nut 137 der Nockenplatte 18 weiterlaufen, wo die Füße der Scheibennadeln ihren durch die Pfeile 138 bezeichneten Weg während des Strickens des glatten Teiles des Strumpfes fortsetzen; mit anderen Worten werden die Scheibennadeln, während sie den durch die Pfeile 138 bezeichneten Weg beschreiben, vollkommen zurückgezogen, und das Stricken des glatten Teiles des Strumpfes wird auf sämtlichen nunmehr in Tätigkeit befindlichen senkrechten Zylindernadeln fortgesetzt, und sämtliche waagerechten Nadeln sind bei der Herstellung des glatten Gewirkes ausgeschaltet. Naturgemäß wird der Längen des Strumpfes unterhalb des gerippten Teiles und der Fuß durch Glattstricken hergestellt, und die Ferse und Spitzenteil kann in der üblichen Weise gebildet werden. Bei der Fertigstellung eines Strumpfes kann die Umschaltvorrichtung der Maschine entweder automatisch oder von Hand wieder zurückgestellt werden, um das Stricken eines neuen Strumpfes zu beginnen, indem die Umschalter 38, 55 und 95 aus der in Abb. 17 in die in Abb. 15 dargestellte Lage geschwenkt werden.
Obwohl der Gegenstand der Erfindung im vorhergehenden besonders an einer Strumpfstrickmaschine beschrieben wurde, kann natürlich auch die neue Anordnung der darin beschriebenen Elemente oder besondere Teile derselben auch ganz allgemein beim Stricken und verwandten Herstellungsarten verwendet werden. Weiterhin kann der Gegenstand der Erfindung sowohl wie bei einem beschriebenen Ausführungsbeispiel bei einer Rundstrickmaschine mit drehbarem Zylinder wie auch bei einer solchen mit drehbarem Schloßring verwendet werden, und zwar sowohl als Zusatzeinrichtung zur Strickmaschine wie auch als fest eingebauter Teil derselben.

Claims (2)

55 Patentansprüche:
1. Rundränderstrickmaschine, bei der die Übertragung der Maschen von den Nadeln des einen waagerechten Nadelsatzes auf die Nadeln des anderen senkrechten Nadelsatzes durch besondere Übertragungswerkzeuge erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungswerkzeuge unter ihren Scheibennadeln in derselben Nut liegen und mit den Scheibennadeln und den zugehörigen Zylindernadeln in einer Ebene liegen.
2. Strickmaschine nach Anspruch 1, wobei die auf einer Scheibennadel gebildete Masche bei der Auswärtsbewegung der Scheibennadel die Zunge öffnet und auf den Nadelschaft hinter der Zunge zu liegen kommt, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungswerkzeuge an ihren Arbeitsenden gegabelt sind, wobei die Gabelarme mit Ansätzen versehen sind, welche beim Überschreiten der Endlage der ihnen zugeordneten Scheibennadeln die Masche über die sich hierbei schließende Zunge der Nadel hinausschieben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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US2756574A (en) * 1952-02-15 1956-07-31 Mellor Bromley & Co Ltd Cam system of knitting machines
US4228665A (en) * 1978-12-07 1980-10-21 Burlington Industries, Inc. Apparatus for terrying yarn

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