DE856776C - Rundstrickmaschine - Google Patents

Rundstrickmaschine

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Publication number
DE856776C
DE856776C DEH5979A DEH0005979A DE856776C DE 856776 C DE856776 C DE 856776C DE H5979 A DEH5979 A DE H5979A DE H0005979 A DEH0005979 A DE H0005979A DE 856776 C DE856776 C DE 856776C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
grippers
needles
cylinder
disc
Prior art date
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Expired
Application number
DEH5979A
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur N Cloutier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hemphill Co
Original Assignee
Hemphill Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hemphill Co filed Critical Hemphill Co
Application granted granted Critical
Publication of DE856776C publication Critical patent/DE856776C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/42Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B9/46Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
    • D04B9/54Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof welts, e.g. double or turned welts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Rundstrickmaschine Die Erfindung betrifft ein Strickverfahren auf Rundstrickmaschinen, wie sie zum Stricken von Strumpfware verwendet werden. Die Maschinen, auf die diese Erfindung insbesondere anzuwenden ist, stricken saumlose Strumpfwaren für Damenbekleidung mit sog. eingeschlagenem Rand, d. h. einem schmalen Doppelrand. Zuzüglich zu diesem Rand können die übrigen Teile des Strumpfes in bekannter Weise oder sonstwie gestrickt werden.
  • Bei der Durchführung dieser Erfindung werden ein Zylinder und eine Führungsscherbe benutzt. Der Zylinder hat Zungennadeln, die in Verbindung mit damit zusammenarbeitenden Platinen einfache Ware herstellen. Die Führungsscheibe, die synchron mit dem Zylinder umläuft, hat eine Mehrzahl von Einrichtungen, die Greifer oder Schlaufenhalter oder Übertragungseinrichtungen sind. Diese Greifer wirken paarweise, und es sind halb so viele Paare vorhanden, als sich im Zylinder Nadeln befinden. Mit anderen Worten heißt das, zu jeder zweiten Nadel gehört ein Greiferpaar.
  • Beim Beginn wirdGarn von gewissen Nadeln aufgenommen und auch über die Greifer genommen, und diese Greifer halten die über sie gezogenen Schlaufen :bis zu der Zeit, da es wieder erwünscht ist, diese Schlaufen auf die Nadeln zurück zu überführen. Ein Rand von irgendeiner gewünschten Länge kann zwischen der Zeit, während welcher Schlaufen von den Greifern zum Halten übernommen w -: rden, und der folgenden Rücküberführung dieser Schlaufen auf die Nadeln gestrickt werden.
  • Vorzugsweise werden wechselständige Nadeln, d. h. jede zweite Nadel, mit Stößern oder einer sonstigen Wähl'kontrolleinrichtung ausgerüstet, so daß diese Nadeln angehoben werden können, um Garn oder eine übertragene Schlaufe aufzunehmen, ohne die übrigen oder zwischenliegenden Nadeln anzuheben.
  • Diese Kontrolle wechselständiger Nadeln und eine begleitende Versatzbewegung machen es unmöglich, eine doppelte Stößerkontrolle zu haben, und es erlaubt auch die Anhebung nur von denjenigen Nadeln, die Schlaufen aufnehmen sollen. Als Ergebnis davon können die Greifer v eranlaßt werden, ihre Schlaufen auf einen größeren Betrag auszuspreizen, als da: bei anderen Verfahren möglich ist, und demzufolge geht die Übertragung mit einem höheren Sicherheitsgrad vor sich.
  • Zuzüglich zu dem Obigen werden gewisse Verbesserungen an den Übertragungsgreifern sel'1>st aus der folgenden Beschreibung des Mechanismus und seiner Tätigkeit unter Bezugnahme auf die zugehörigen Figuren der Zeichnungen hervorgehen. In den Zeichnungen ist Fig. i ein Aufriß, gewisse Teile sind im Schnitt dargestellt, die Darstellung zeigt den Antrieb der Führungsscheibe und die Stoßeinrichtung; Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den Mechanismus nach Fig. i ; Fig. 3, ,4 und 5 sind Einzelansichten des Antriebs und Versatzmechanismus in seinen verschiedenen Stellungen; Fig. 6 ist ein Schnitt durch einen Teil von Zylinder und Führungsscheibe und zeigt die Durchbildung dieser Einzelheiten sowie eine Nadeleine Platine und einen Übertragungsgreifer; Fig. 7 ist eine Draufsicht auf Übertragungsgreifer, wenn ihre Garnschlaufen von ihnen übertragen werden sollen; Fig. 8 und 9 zeigen Übertragungsgreifer und Nadeln, wenn sie vor Beginn des Strickens eines eingeschlagenen Randes Garn gezogen haben; Fig. io zeigt einen Übertragungsgreifer, der eine Schlaufe für die Durchführung einer Nadel durch diese Schlaufe hält; Fig. i i ist eine Darstellung ähnlich Fig. i o, jedoch an einem späteren Punkt im Kreislauf, nachdem die Nadel zwischen den Greifern und durch die Schlaufe hindurchgetrieben ist; Fig. 12 ist eine Darstellung ähnlich Fig. io, zeigt aber die Art, wie die .Schlaufe für die Aufnahme der richtigen Zylindernadel hinübergestoßen ist; Fig. 13 zeigt im einzelnen einen Sektor mit Nadeln und Greifern in der Nähe des Zuführungspunktes zu der Zeit, wenn Garn von den Nadeln und über die Spitzen gezogen wird; Fig. 14 ist eine ähnliche Einzelheit eines Nadelsektors und von Spitzen, aber auf der entgegengesetzten Seite der Maschine, an der die Übertragung stattfindet Fig. 15 ist eine ähnliche Darstellung wie Fig: i4, zeigt jedoch eine Abänderung, bei der Greiferfüße unterschiedlich durchgebildet sind; es ist auch eine unterschiedliche Daumenart benutzt worden; Fig. 16 ist eine Draufsicht auf die Nocken der Führungsscheibe und zeigt den Weg der Füße an den Übertragungsgreifern; Fig. 17 ist ein Schnitt durch Figurenteile und zeigt die Übertragungsgreifer voll zurückgezogen; Fig. 18 zeigt, stark vergrößert, eine Einzelheit und eine abgeänderte Gestalt der L'bertragungsgreifer und des mit diesem zusammenarbeitenden Nockens; Fig. i9 und 2o zeigen einen Chertragtnigsgreifer eines Paares; Fig. 21 und 22 zeigen den entgegengesetzten Übertragungsgreifer, der mit dein vorigen ein Paar bildet; Fig. 23 zeigt isometrisch die :Xrt, wie die Greifer durch den Übertrahung:nocken gesteuert werden, wenn diese Greifer g%inüß Fig. i S durchgebildet sind; Fig. 24 zeigt im einzelnen einige wenige Nadeln und Greifer und gibt die Durchführung von Nadeln durch oder zwischen den Übertragungsgreifern an; Fig. 25 ist eine übliche Darstellung der @,\lare, wie sie sich theoretisch ausnimmt; Fig. 26 ist eine übliche Darstellung der Ware in vergrößertem Maßstab und zeigt einen -eiiirgeschlagenen Rand, wie ei- sich ergibt, wenn er vollendet ist.
  • In den Fig. 1, 2 und 6 ist die Erfindung an einer typischen Strumpfstrickmaschine dargestellt, die einen sich drehenden Nadelzylinder i, einen Platinenkopf 2 und eine allgemein mit dem Bezugszeichen 3 angegebene Fiihrungsscheibe aufweist. Die üblichen Zungennadeln 4 sitzen zum Hinundhergang in Schlitzen im Zylinder, und irre Zusammenhang damit werden Platinen 5 von den Platinennocken einer Platinennockenkappe6 gesteuert. Diese Platinen werden im Platinenkopfe und auch innerhalb eines Stichrings 7 geführt. Eiii Tragring 8 für die Fadenführer ist am Rücken der Maschine durch Scharnier angebracht und führt die üblichen Funktionen dieses besonderen l-"lenientes aus. Eine Mehrzahl von Garnzuführungsliebeln 9 ist in dem Ansatze io des Tragringes angelenkt. Einer von diesen Hebeln ist in tätiger Lage dargestellt.
  • Die Führungsscheibe wird durch ein in den Fig. 1 und 2 dargestelltes Getriebe zugetrieben, auch durch einen Versatzmechanismus, der ini einzelnen später beschrieben wird. Eine \Velle i i sitzt drehbar in Lagern innerhalb des Ständers 12, und diese Welle trägt an ihrem unteren .l?nde ein Zahnrad 13, das finit einem Ringzahnrad 14. k<imint. Dieses sitzt am Außenrande des I'latinenl:olifes 2. :1n dein oberen Ende dieser Welle kämmt eiii Kegelrad 15 finit einem zweiten Kegelrad i0 auf einer waagerechten Welle 17. Diese ist frei in einem Lager 18 in dein Halter i9 drehbar. Dieser ist am Trägerring 8 befestigt und dient auch als Lagerung für die zweite senkrechte Welle, die die Fiilirtingssclieibe trägt. Diese ist mit einer -Mittelwelle 2o verkeilt, die innerhalb eines Mantels 21 drehbar ist. Dieser ist in einer Buchse 22 verklemmt. die sich vom Halter 19 ans erstreckt.
  • Der :Mantel 21 ist nicht drehbar und besitzt an seinem unteren Ende den Daumenmechanismus für die Führungsscheibe. Auf der Spindel 20 sitzt fest ein Kegelrad 23, das mit einem ähnlichen Kegel-
    rad 24 auf der Welle 17 k:immt. An der Welle 17
    sitz#,tt tes; Zah!!r;irler ift 1111(l 24. und da@ Rad 23
    und die Führungsscheibe sind an der Welle 20 be-
    festigt.
    ie aus den Fig. 3, 4. 3 zuzüglich zu den Fig. i
    und 2 horvor<-cht, gibt es an der Welle ii eine
    Platte 25 mit einer .Ausweitung 26 1111d torstehenden
    111s:itzcll 27 und 2',-,. Diese Platte ist durch Scürau-
    hen an (,Mein I\ragen 29 llefestigt, der seinerseits
    auf die \\-ellc r t aufg@klennat ist. Eine eittstelll!are
    Schr@tttlW 3; ist i11 deu Ausatz 27 eingeschraubt und
    @ittc;;i,iciit @cltr;ittl:; 31 i11 r1.11 geg@nül>c#rli@genclcii
    :Ansatz =@. (@ege=nmuttc!-n halten diese Schrauben in
    ihrer I:instcllungslage.
    Der Teil 2(> triigt, bei 32 angelenkt, einen1Ziegel 33
    mit einer Spitze 34 und einem Langende 35. Dieser
    Riegel wird in 1-;erührung mit einem Vorsprung 36
    arn Kr,tgc#tl 37 gehalten finit Ausnahme der Zeiten.
    <tn deiieti der Riegel ausgeschlagen ist. EineFeder38
    erhält (1c11 l'iegel in der Stellung nach den Fig. 2
    wild 4, attsgctiomtnen --e1111 das Ende 39 eines bei 41
    drehbar gelagerten Hebels 4o so bewegt wird, dali
    er auf da: Eitde 35 des l@iegels drückt und diesen
    ausrückt. Ztt dieser Zeit (s. Fit-'- 3) wird die
    Spitze 34 de: Riegels gegen die Spannung der
    Feder 32; nach außen geschwungen, und der Antrieb
    gebt nicht länger durch den Riegel vor sich, sondern
    wird durch Zusammenpressen Gier Schraube 31 mit
    (lern @'ot-;l)rttag 42 durchgeführt, der sich vorn
    Kragen 37 nach unten erstreckt oder ein Vorsprung
    dieses Kragens ist. Der I@I-agcir 37 ist in Wirklich-
    keit eine 1-erlüngerung oder die Nabe des Rades 15
    oder kann getrennt hergestellt sein, und beide sind
    fest vereinigt.
    Nach der Ausriickung des Riegels, wie oben be-
    schrieben, geht der antrieb positiv vor sich, jedoch
    in einer verschol>:n.en od.r versetzten Beziehung.
    so daß unterachiedlic'lie Nadeln in Ausrichtung zu
    Greifern lugen, als ursprünglich mit diesen ausge-
    richtet waren. Durch Einstellung kann sich die Ver-
    satzhewegung auf die Ausdelitiung einer oder tach-
    rerer Nadeln erstrecken oder kann von jedem ge-
    @@ü!tschten Grad >ciu, der für die Durchführung des
    gerade i11 Frag(- stc@lieiideii Zweckes sich als pral;-
    tiscit Erdgeist.
    Der Ilebel 4o t\ irtl durch eine Feder 43 nach alten
    gezogen, jedoch nicht, wenn ei- in die `telltnig nach
    UilT. i durch einen Hebel 44 'bewegt ist. der in 13e-
    riiltrung finit (lein Teil 45 steht. Dieser ist am
    Aul.leneiicle cles l lebels 4o angebracht. Der Hebel 44
    erstreckt sich nach unten zur Treibverbindung mit
    gewissen Nocken auf der Hauptnockenwelle der
    Maschine. Solche Nocken sind gebräuchlich, und
    ihre Beschreibung ist jetzt nicht nötig.
    Eine Bremstrommel 46 hat eine Nabe 47, die
    durch Versclirattltung oder sonstwie sich mit der
    Welle 20 dreht. _11n olleren Ende eines bei 5o dreh-
    bar gelagerten Winkelhebels 49 ist ein Brems-
    schuh 48 angebracht. Der Hebel hat einen waage-
    recht alpgesetzten Teil 51, der v=on dem Hebel 4o be-
    rührt wird, jedesmal wenn dieser Hebel freigegeben
    wird, um durch die Feder 43 nach oben gehoben zu
    werden. Die Feder 43 ist genügend stark, um den
    Hebel 4o wie gewünscht zu bewegen und auch die
    Bremse 4#" gegen die Trommel 46 anzulegen, so daß,
    wend die Versatzbewegung eintritt, der getriebene
    Mechanismus unmittelbar verzögert wird, um
    durch den Ansatz 28 statt mittels des Riegels und
    des Vorsprunges 36 zu treiben. Der Bremsschuh 48
    hat einen Belag 52 aus Leder oder anderem geeig-
    iieteii Reibmaterial. 11-1e oben angegeben, sind
    ....Is.@n@lic @acl:ln 4 mit Stöf'i2rtt v,#rsehen und
    1<iiiitieii getrennt von den zwischenliegenden Nadeln
    l"estetiei-t werden. Es gibt zwei Greiferformen, die
    hemitzt werden können. Die allgemeinen Grund-
    sütze der Erfindung sind anwendbar unabhängig
    davon, welche dieser Greifer verwendet werden. Die
    Greifer sind paarweise in radialen Schlitzen in der
    Führungsscheibe 3 angeordnet und werden durch
    I Nocken gesteuert, die, wie es übliche Praxis ist,
    innerhalb einer Scheibenkappe angebracht sind und
    zu geeigneten Zeiten so bewegt werden können, daß
    die Greifer auf gewünschten Wegen geführt werden.
    Wie aus Fig. 16 zu ersehen ist, trägt die Scheibe die
    Nocken 53 und 54, die fest an ihrer Stelle sitzen
    und die den ütißersten oder innersten Wanderweg
    für die Greiferfüße bestimmen. Der Nocken 55 kann
    als Stricknocken benannt werden und wirkt dann,
    wenn die Greifer auswärts bewegt werden, um das
    Garn über ihre Stützen aufzunehmen. Der Nocken 56
    ist ein Übertragungsnocken und bewegt die Greifer
    auf einen Höchstbetrag nach außen zu den Zeiten,
    wenn Nadeln nach oben durch die ausgeweiteten
    Schlaufen treten, nachdem der vollständige, nach
    innen eingeschlagene Rand gebildet worden ist. Der
    Nocken 57 wirkt in Verbindung mit dem Nocken 54
    zur Rückführung der Greifer in eine innerste oder
    zurückgezogene Stellung. jeder dieser Nocken 55,
    56 und 57 hat Steuermittel ähnlich denen, die für
    die Scheibennocken in dem amerikanischen Patent,
    2 255 068 beschrieben worden sind. Selbstverständ-
    lich können andere Steuermittel verwendet werden,
    ohne die allgemeinen Grundsätze zu ändern, nach
    denen der Mechanismus wirkt.
    In den Fig. i9 bis 22 ist ein Greiferpaar darge-
    stellt. Die Greifer in den Fig. i9 und 2o sind etit-
    gCgengesetzt zu denen nach Fig. 21 und 22 inner-
    halb eines Paares. Der Greifer nach den Fig. i9
    und 2o. der durch das Bezugszeichen 58 bezeichnet
    ist, hat eine Spitze 59 und einen Fuß 6o. Die hier
    dargestellten Greifer haben Kurzfüße. Es sei aber
    bemerkt, daß in einer Hälfte die Greifergruppe
    Langfüße und in der anderen Hälfte Kurzfüße hat.
    Dieser Längenunterschied dient nur dem Zweck, die
    Nocken auf der Kurzfußgruppe einzusetzen, @vie all-
    gemeine Praxis ist.
    Der gegenüberliegende Greifer 61 hat eine
    Spitze 62 und einen Fuß 6o. Die Greifer 58 und 61,
    die ein Paar bilden, sind identisch, abgesehen von
    der Breite ihrer Füße und der Tatsache, daß der
    Greifer 58 in entgegengesetzter Richtung zum Grei-
    fer 61 gebogen ist, so daß, wenn sie zusammenge-
    bracht und eingesetzt sind, um aus einem Schlitz
    in der Führungsscheibe hervorzustehen, sie sich
    gemiiß Fig. 7 auswärts spreizen. Diese Spreizung
    wird beseitigt, wenn die Greifer in die Führungs-
    Scheibenschlitze zurückgezogen werden, wie in den Fig. 13, 14 und 15 dargestellt.
  • Der Greifer 61 hat einen schmaleren Fuß als der Greifer 58. Der Unterschied ist deutlich in den Fig.7 und 8 gezeigt, in denen ein Greiferpaar dargestellt ist. Die Greifer in Fig. 7 sind gespreizt und bieten eine Schlaufe einer Nadel, während sie nach den Fig. 8 und 9 in einer Stellung gezeigt sind, in der sie Garn aufnehmen, wie beim Beginn des nach innen eingeschlagenen Randes. Der Fuß 6o ist breiter als der Fuß 63, und der Grund für diesen Unterschied wird 4n einem späteren Absatz auseinandergesetzt werden. Beim Beginn des eingeschlagenen Randes wird zuerst eine Kante gestrickt und dann eine Runde von Maschen 74 über (die Greifer gezogen. Die wechselständigen Nadeln 4 werden angehoben, um das Garn aufzunehmen und zu ziehen, während die Spitzen 59 und 62 der Greifer wie in Fig.13 nach außen vorgetrieben werden. In Fig. 13 führt der Garnzuführhebel 9 ein Garn wechselständigen Nadeln 4 zu. Diese sind durch geeignete, auf Stößer wirkende Nocken angehoben.
  • Die Greifer, die sich auf einer inneren Bahn, wie der Bahn 65 (Fig. 16), bewegten, werden an ihren Füßen von einem Nocken 55 berührt, der in Tätigkeitsstellung bewegt worden ist. Dieser Nocken 55 bewegt die Greifer nach außen, so daß ihre Spitzen die Stellung nach Fig.13 und nach den vergrößerten Darstellungen der Fig. 8 und 9 annehmen. Dieser Vortrieb von Greifern reicht nicht aus, um die Spitzen um mehr als einen kleinen Betrag zu spreizen. Nlit anderen Worten, es sind die Spitzen aus ihren Schlitzen nicht weit genug bewegt worden, so daß die Neigung der Spitzen, auseinander zu springen, nicht voll ausgewertet werden kann.
  • Die Greifer werden nach außen bewegt, wobei der führende Greifer 58 vor den begleitenden Greifer 61 vorgetrieben wird. Wenn: jedoch der äußerste Punkt des Hervortretens erreicht worden ist, und zwar unter dem Einfluß des Nockens 55, so nehmen diese Greifer je eine gleichmäßige und gleich vorgetriebene Stellung ein. Sie wandern in einem gleichmittigen Wege, bis der Kurventeil 66 des Nockens 54 erreicht wird. Zu dieser Zeit werden die Greifer einwärts gezogen, wobei der leitende Greifer 58 sich vor dem begleitenden Greifer 61 jedes Paares einwärts bewegt. Nachdem zumindest eine volle Runde von Schlaufen 64 von den Greifern aufgenommen ist, wird der Nocken 55 zurückgezogen, und es bleiben alle Greifer in der Stellung, in die sie durch den N ockenteil 66 bewegt worden sind. Dann werden so viele Runden wie gewünscht durch Stricken auf allen Nadeln hergestellt, bis eine gewünschte Warenlänge für einen doppelten oder eingeschlagenen Rand vollendet ist. Es ist ein vorstehender Finger zwischen der Führungsscheibe und den Zylindernadeln während des Strickens des eingeschlagenen Randes einzuführen, um die Ware einwärts zu stoßen und dadurch eine richtige Falte zu bilden und Störungen mit Ware an den Nadeln zu vermeiden.
  • Nachdem eine genügende Warenmenge für einen eingeschlagenen Rand gestrickt worden ist, wird eine Rückübertragung zu den Nadeln durchgeführt. Während des bis zu diesem Punkt beschriebenen Teiles des Arbeitskreises ist der Antrieb für die Führungsteile mittels der Riegelspitze 34 und des Vorsprunges 36 (s. Fig. 4) durchgeführt worden, mit anderen Worten, in unmittelbarer und unverschobener Treibbeziehung.
  • Das Stricken wird während des Übertragens fortgesetzt, aber es werden die Nocken 56 und 57 in tätige Stellung gebracht, worauf die Greifer nach außen gestoßen werden, wie in Fig. 14 dargestellt, zu welcher Zeit wieder wechselständige Nadeln durch den Stößermechanismus und zugehörige Nocken angehoben werden. Die Scheibe wird auch gerade vor der Übertragung versetzt, da, wie Fig. 13 zeigt, die Nadeln zwischen und an den Seiten von Greiferpaaren aufsteigen, während bei der Übertragung Nadeln durch jedes Greiferpaar ansteigen, um die Schlaufe davon zu entfernen.
  • Der Nocken 56 stößt die Greifer in höchstem Maße nach außen, und zu dieser Zeit werden die Nadeln nicht ganz so hoch wie die untere Kante der Greifer gehoben (s. Fig. i o). Wenn die Greifer ihren äußersten Punkt erreichen, springen sie auseinander, wie in den Fig. 7 und 12 dargestellt, und strecken die auf ihren Spitzen gehaltene Schlaufe, so daß in der verschobenen Stellung der Führungsscheibe die Nadeln dann durch die Schlaufe und durch jedes Greiferpaar auswärts bewegt werden können (s. Fig. i i).
  • Nachdem die Nadeln aufwärts bewegt worden sind und in ihre .bezüglichen Schlaufen gegriffen haben, werden die Greifer durch die Kurvenfläche67 zurückgezogen, die dazu dient, sie zum Teil einwärts zu bewegen, und darauf bringt der Nocken 57 sie zu den innersten Punkt oder zum Laufweg 65. Der Grund für verschiedene Breite der Füße, wie bei den Füßen 6o und 63, ist der, wie aus Fig. 14 hervorgeht, daß der führende Greifer jedes Paares zeitlich und örtlich vor dem anderen Greifer dieses Paares einwärts bewegt wird. Da der Fuß 6o von zusätzlicher Breite ist und diese zusätzliche Breite nach der Spitze des Greifers hin liegt, wirkt die Neigung des Nockens 57 in Verbindung damit, daraufhin Bewegung des Greifers zu veranlassen, der einen breiteren Fuß örtlich vor dem begleitenden Greifer mit einem Fuß 63 hat. Das Ergebnis dieser Tätigkeit ist, daß die Spitze ;9 auf dem führenden Greifer jedes Paares ihre Schlaufe zuerst fallen läßt, und danach wird die Spitze 62 auf dem zweiten Greifer jedes Paares ihre Schlaufe freigeben. Das verhindert, daß sich das Garn am L'bertragungspurrkt zusammenballt, @vie es manchmal geschieht, wenn die Greifer zusammen zurückgezogen werden.
  • Wie in Fig. 24 dargestellt, sind nur wechselständige Nadeln 4 angehoben. Da die Führungsscheibe versetzt ist, nachdem sie Schlaufen auf die Greifer aufgenommen hat, und bevor die Schlaufen von ihnen übertragen werden, ist es möglich, dieselbe Gruppe wechselständiger Nadeln zu heben, und es ist so nur ein einziger Stößersatz und Vorrichtung zu seinem Anheben erforderlich. Wenn der Versatz nicht vorgesehen wäre, würden zwei Stößersätze od. dgl. notwendig sein, um eine Nadelgruppe während des Aufnehmens und die gegenüberliegende Gruppe beim tbertragen anzuheben. Gemäß der bestehenden Praxis sind alle Nadeln an beiden Stellen angehoben worden, so daß, während nur ein Wählmittel oder eine Einrichtung zum Anheben der Nadeln an jedem Punkt vorgesehen war, es nicht möglich war, die Greiferpaare auf einen solchen Betrag zu spreizen, wie es mit dem hier beschriebenen System möglich ist. Das Ergebnis davon ist, daß bei der Rücküberführung auf die Nadeln etwa zweimal soviel Raum für das Anheben der Nadeln vorhanden ist, auf die jede Schlaufe zii übertragen ist, ohne die Schlaufe zu verfehlen. Die Vbertragung ist somit außerordentlich sicher gemacht.
  • In Fig. 12 sind eine Nadel und ein Paar Übertragungsgreifer dargestellt, und zwar nachdem die Versatzbewegung vor sich gegangen ist und während die in den Spitzen gehaltene Schlaufe seitlich bis zu einem Höchstbetrage ausgereckt worden ist. In den Fig. 15, 18 und 23 ist eine abgeänderte Fußart zur Verwendung auf einem der Greifer und der damit benutzten Nocken dargestellt. In Fig. 18 hat der Greifer 61' einen Fuß 63', der, wie ersichtlich ist, bei 08 abgeschrägt oder genutet ist. Der entsprechende Fuß auf dem anderen Greifer ist von gleicher Breite an seiner Oberkante, hat jedoch keine solche Abschrägung. Der Nocken 67' ist albgeschrägt, wo die Füße zuerst anfangen, ihn zu berühren, und der Winkel dieser Abschrägung verliert an Schärfe, bis die Kante des Nockens am Punkt 69 senkrecht verläuft.
  • Die Wirkung ist derart, daß auf der übertragungsseite der Maschine die führenden Greifer mit rechtwinklig gestalteten Füßen 6o durch die Spitze des abgeschrägten Nockens 67' einwärts gezogen werden. Wegen des Vorhandenseins der Kerbe 68 in den Füßen63'wird der zweite eines jedenGreiferpaares nicht so rasch und nicht so weit einwärts bewegt. Dadurch ist es möglich, daß die zu Übertragende Schlaufe erst von der Spitze des führenden Greifers eines Greiferpaares zurückgezogen und darauf schnell von der zweiten Spitze losgelassen wird, wenn der gekerbte Fuß 63' den abgeflachten oder nicht geschrägten Teil des Nockens neben dem Punkt 69 berührt. An diesem Punkt und danach werden beide Greifer um den gleichen Betrag einwärts gezogen, der ausreicht, die Schlaufe vollständig von den Spitzen abzustreifen. Das verhindert, daß sich das Garn in der zu übertragenden Schlaufe wie beim ersten Beispiel zusammenballt, sorgt aber auch dafür, daß beide Spitzen um den gleichen Betrag an dem Punkt 69 einwärts gezogen werden und daß die zweite der Spitzen ihre Schlaufe schneller und sicherer abstreift. Nachdem der Punkt 69 überschritten ist, werden .die Greifer vollständig durch den Nocken 57 in die Führungsscheibe hineingezogen.
  • In Fig. 25 ist die theoretische Durchbildung und das Verfahren zur Erzeugung der Ware dargestellt. Am Anfang wird das Garn a zu wechelständigen Nadeln geführt, d. h. zu Nadeln, die in wechselständigen Maschenstäbchen 70, 72 und 74 stricken. In der nächsten Runde wird dasselbe Garn von allen Nadeln aufgenommen und strickt so in allen Maschenstäbchen 70 bis 74 und schlägt das zuvor gezogene Garn zur Bildung einer Kante ab. Dann wird das Garn wieder zu wechselständigen Nadeln geführt, aber es werden zu dieser Zeit die Greifer auswärts getrieben, wie in den Fig. 8 und 9 dargestellt, so daß die Schlaufen 64 über deren Spitzen gezogen werden. In einigen der Figuren sind die Spitzen zusammen dargestellt, wenn Garn über sie gezogen wird. Es ist aber selbstverständlich, daß die Stellungseinnahme den Spitzen allgemein ermöglicht, sich etwas zu trennen. Die mit dem Bezugszeichen 75 belegten Schlaufen werden in den Maschenstäbchen 70, 72 und 74 gestrickt. Danach stricken alle Nadeln in jeder Runde, so daß in jedem `lascheiistäbchen 70 bis 74 und in jeder Runde eine Garnschlaufe gebildet wird, bis zur fertigen Herstellung von so viel Ware, als für den eingeschlagenen Rand gewünscht wird.
  • Wenn die Runde 76 gezogen wird, findet dieÜ'bertragungstätigkeit gleichzeitig statt, so daß jede Nadel eine Garnschlaufe an der Zuführstelle aufnimmt, aber auf der Übertragungsseite der Maschine werden wechselständige Nadeln angehoben, so daß die auf den Greiferspitzen erhaltenen Schlaufen 64 übertragen und von diesen Nadeln aufgenommen werden. Diese Schlaufen 64 befanden sich ursprünglich zwischen den in den Maschenstäubchen 70, 72 und 74 strickenden Nadeln, aber es wird die Führungsscheibe um den Abstand .des Raumes zwischen Nadeln versetzt oder verschoben sein, so daß diejenigen Schlaufen, die in Wirklichkeit mit den Maschenstäbchen 71 und 73 bis zum Verschiebepunkt ausgerichtet waren, tatsächlich übertragen werden, um Maschen in den Maschenstäbchen *70, 72 und 74 zu begleiten. Wenn dann die Runde 77 gestrickt wird, so werden die Maschen davon durch verdoppelte Schlaufen in den Maschenstäbchen 70, 72 und 74 gezogen, durch einfache Schlaufen hindurch jedoch nur in den zwischenliegenden Maschenstäbchen.
  • In Fig. 26 ist die tatsächliche Durchbildung der Ware genauer dargestellt. Natürlich sind die Schlaufen 64 in Fig. 25 stark verlängert, da diese Figur rein theoretisch ist und die Ware nicht gefaltet oder gedoppelt ist. In Fig. 26 haben entsprechende Schlaufen und Maschenstäbchen die gleichen Bezugszeichen wie die in Fig. 25 verwendeten erhalten. Wirkung Beim Beginn wird zuerst eine Kante auf irgendeine gewünschte Weise gestrickt. Hier wird diese Kante gemäß dem eben mit Bezug auf die ersten Runden in Fig. 25 beschriebenen Verfahren gebildet, und in der dritten Runde wird die Stößersteuerung benutzt, um wechselständige Nadeln nur zur Aufnahme des Garnes anzuheben, das durch den richtigen der Garnzuführungshebel (Fig. 13) zugeführt wird.
  • Zu dieserZeitwirddieFührungsscheibenormalerweise angetrieben. Der Riegel 33 befindet sich in Eingriff mit dem Vorsprung 36 (Fig.4). Bevor diese dritte Runde gezogen wird, werden die Greifer durch den Nocken 55 auswärts bewegt. Nachdem eine Schlaufe, wie die Schlaufe 64, auf jedem der Greifer und durch wechselständige Nadeln aufgenommen ist, werden die Greifer unter dem Einftuß der Kurve 66 (Fig. 13) einwärts gezogen, und es setzt sich das Stricken auf allen Nadeln fort, bis eine erforderliche Warenlänge gebildet ist.
  • Beim Übertragen werden die Nocken 56 und 57 in Tätigkeitsstellung bewegt, und es wird vor dieser Zeit die Führungsscheibe versetzt, so daß, wenn sie weiter auswärts bewegt werden, sie sich über jene Nadeln hinausbewegen, auf denen das Garn aufgenommen und gezogen worden war. Auf der Übertragungsseite der Maschine werden, während das Stricken auf allen Nadeln am Strickpunkt noch weitergeht, Greifer auf einen solchen Betrag auswiirts bewegt, daß ihre natürliche Neigung zum Auseinanderspringen sie veranlaßt, die in ihren Stützen gehaltenen Schlaufen zu öffnen, so daß die wechselständigen Nadeln aufwärts durch diese Schlaufen hindurchtreten können. Die Stößerkontrolle wird zur Wirkungsverbindung mit der Nockenkontrolle von Fig.14 veranlaßt, und nach-(lern alle Nadeln von den Greifern auf ihre entsprechenden Nadeln übernommen worden sind, werden die Greifer auf ihren innersten Laufweg zurückgebracht und die Nocken 56 und 57 zurückgezogen. Dann setzt sich das Stricken mit demselben Garn fort oder, nachdem ein Garnwechsel stattgefunden hat, je nach Wunsch.
  • Die oben beschriebene Wirkung ist im allgemeinen dieselbe, unabhängig davon, welche Greifertype ver-\%endet wird. Die Folgen der Maßnahmen und der durch die verschiedenen Nocken ausgeübten Kontrollen sind dieselben und der einzige Unterschied liegt in den besonderen Bewegungen, die auf die Greifer durch die unterschiedlich gestalteten Füße ausgeübt wird, und dadurch, daß der Nocken 67' an Stelle des Nockens 67 wirkt.
  • Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel beschrieben worden. Es ist aber selbstverständlich, daß Änderungen möglich sind, ohne vom Bereich der grundsätzlichen Erfindung abzugehen.

Claims (5)

  1. P.ATENTANSPRIIGHE: 1. Rundstrickmaschine mit Einrichtung zum Stricken eines umgelegten Randes, mit einem Nadelzylinder und einer Greiferscheibe, gekennzeichnet durch Antreibbarkeit der Scheibe synchron mit dem Zylinder und Auswärtsbewegbarkeit der Greifer zwischen getrennte Nadeln, denen Garn zugeführt wird, so daß bei der Zuführung das Garn von getrennten Nadeln und über die Greiferspitzen gezogen wird, und durch weitere Mittel zur Auswärtsbewegung dieser Greifer, um die Schlaufen auf ihren Spitzen zu öffnen, und durch Verschiebbarkeit der Scheibe vor der Übertragung von den Spitzen auf die Nadeln, so daß besagte Schlaufen auf dieselben Nadeln kommen, denen das Garn anfangs zugeführt war, als es über die Spitzen der Übertragungsgreifer genommen worden war.
  2. 2. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Synchronantrieb der Scheibe mit dem Zylinder eine Welle und ein Getriebe aufweist, durch das die Welle vom umlaufenden Zvlinder angetrieben wird, nebst einer waagerechten Welle (17) und einer Welle, auf der die Scheibe befestigt ist und wodurch sie gedreht wird, mit Getrieben (Zahnrädern) auf der senkrechten Welle (11), der waagerechten Welle (17) und der Scheibenwelle, durch die Drehung von der senkrechten Welle bis zur Scheibenwelle übertragen wird, mit lösbarer Verbindung an der ersterwähnten Welle mit einem Riegel und Mitteln, um den Riegel in Anlage mit der Treibverbindung zu bringen und aus ihr zu lösen, und mit einem zweiten Antrieb, der wirksam wird, wenn der Riegel ausgeklinkt ist, um die Drehung verzögert oder versetzt aufzunehmen.
  3. 3. Rundstrickmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Scheibe vom Zylinder eine parallel zur Zylinderachse liegende Welle (t 1) enthalt, eine die Scheibe fest tragende Welle (20) und eine dazwischen waagerecht angeordnete Welle (17) in Treibverbindung mit dem Zylinder und der ersterwähnten Welle, so daß die Scheibe gleichförmig mit dem Zylinder umläuft, wobei die Verbindung zwischen der ersterwähnten Welle (11) und der waagerechten Welle (17) ein durch eine lösbare Verbindung angetriebenes Getriebe umfaßt mit einem Riegel (33), mit Mitteln zur Ausklinkung des Riegels und Mitteln, dieses Getriebe versetzt oder verzögert anzutreiben, wenn der Riegel ausgeklinkt ist, bei Anordnung einer Bremstrommel (46) auf der Scheibenwelle (20) und eines auf die Tromrnel (46) einwirkenden Bremsklotzes (48), wenn der Riegel (33) ausgeklinkt ist.
  4. 4. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Spitzen und Bedienungsfüße an den Greifern, Nocken in der Scheibe zur Einwirkung auf die Greifer über deren Füße, bei Anordnung der Greifer paarweise und solcher Durchbildung, daß der Fuß des führenden Greifers jeden Paares im Vergleich zum Fuße an dem anderen Greifer des Paares eine zusätzliche Breite hat, wobei dieser Breitenzusatz nach der Greiferspitze hin liegt.
  5. 5. Rundstrickmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Greif er aus federndem Stoff bestehen und so gebogen sind, daß, wenn sie um einen bestimmten Betrag aus ihren Schlitzen hinausgetrieben sind, die Spitzen auseinandergehen und die darauf gehaltenen Schlaufen auseinanderziehen.
DEH5979A 1943-05-29 1950-09-30 Rundstrickmaschine Expired DE856776C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1084420B (de) * 1954-07-23 1960-06-30 Gisela Letzerich Rundstrickmaschine zur Herstellung glattgestrickter Struempfe mit Doppelrand

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1084420B (de) * 1954-07-23 1960-06-30 Gisela Letzerich Rundstrickmaschine zur Herstellung glattgestrickter Struempfe mit Doppelrand

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