DE355315C - Rundstrickmaschine - Google Patents

Rundstrickmaschine

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DE355315C
DE355315C DEH81608D DEH0081608D DE355315C DE 355315 C DE355315 C DE 355315C DE H81608 D DEH81608 D DE H81608D DE H0081608 D DEH0081608 D DE H0081608D DE 355315 C DE355315 C DE 355315C
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needle
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DEH81608D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/42Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B9/46Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Rundstrickmaschine. Die Erfindung bezieht sich auf eine Strumpfstrickmaschine. Ein Zweck der Erfindung ist, bei derartigen Maschinen Einrichtungen vorzusehen, um in dem Beinteil des Strumpfes eine oder mehrere Runden einzufügen, welche das Aufräufeln des Fadens unterhalb der Stelle, wo sich die Strickrunde befindet, beispielsweise ungefähr am oberen Ende der Wade, verhindert.
  • Die Erfindung kann jedoch auch für andere Zwecke verwendet werden und ist nicht auf die Herstellung des erwähnten Gegenstandes beschränkt. Obwohl die Erfindung in ihrer Anwendung bei einer Strumpfwarenmaschine der Gattung, welche als «Banner»-Maschine bekannt ist, dargestellt ist, so ist sie doch keineswegs. auf die Anwendung bei Maschinen dieser Gattung beschränkt.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i ist eine Ansicht der Abwickelung des Nadelzylinders, der Nadelkämme, der Nadeln und Anschlagstifte.
  • Abb. 2 veranschaulicht Nadeln mit langen und kurzen Füßen und einen Anschlagstift, wie solche als ein Satz in der Maschine Verwendung finden.
  • Abb. 3 ist eine Draufsicht auf die Maschine, mit den Teilen so eingestellt, daß gewöhnliche, glatte Strickerei hergestellt wird. Diese Abbildung unterscheidet sich dadurch von Abb. i, daß in der letzteren die Kämme so eingestellt sind, daß sie die besondere Reihe zur Verhinderung des Aufräufelns herstellen.
  • Abb. 4 zeigt in Seitenansicht einen der Kämme mit den Einrichtungen zur selbsttätigen Einstellung desselben und zur BetätigÜng des Garnzuführers.
  • Abb. 5 ist eine schaubildliche Darstellung des Nadelhebekammes, welcher bei der Herstellung der Ferse und Zehe in Tätigkeit tritt.
  • Abb. 6 ist eine schematische, abgewickelte Ansicht der Kämme und Nadeln und zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Anschlagstifte fortgelassen sind.
  • Abb. 7 zeigt die Nadeln, welche bei dieser Ausführungsform zur Verwendung kommen. Abb. 8 ist eine Ansicht eines Teiles eines Nadelzylinders mit einem Nadelkamm und einer der Nadeln mit langem Schwanz, welche mit demselben zusammen arbeiten.
  • Abb.9 ist eine Ansicht des Strumpfes. Abb. io zeigt eine weitere Ausführungsform der Maschine und Abb. ii eine Einzelheit.
  • Bezugnehmend auf die Abb. i bis 4 ist i der Nadelzylinder, welcher sich in Richtung des Pfeiles dreht. Die Nadeln sind in zwei Sätzen angeordnet, ein Satz mit langen Füßen a und ein Satz mit kurzen Füßen b, wobei jeder Satz eine Hälfte des Nadelkranzes einnimmt. Minderungskämme sind bei 2 gezeigt, Zugabe-oder Mehrungskämme bei 3, Maschenkämme bei 4, 4', der obere Wächterkamm bei 5, der untere mittlere Wächterkamm bei 5', der Spannkamm bei 6 und der Spannsenkkamm bei 6', alle wie üblich bei Maschinen der Banner-Gattung. Beim Stricken eines Strumpfes auf der Maschine werden der als Strumpfband wirkende obere Rand und der obere Beinteil in der gewöhnlichen Weise hergestellt bis zu der Stelle bei oder über der Wade des Beines, an welcher es erwünscht ist, daß das Aufräufeln des Fadens aufhört, wenn ein solches eingetreten sein sollte, so daß, wenn das Aufräufeln über diesem Punkte anfängt, es hier beendigt und verhindert wird, sich bis unterhalb dieser Stelle auszudehnen. Zum Zwecke, einen gestrickten Rundgang an der gewünschten Stelle vorzusehen, um das Aufräufeln des Fadens aufzuhalten oder zu beendigen, wird eine die Nadeln teilende Kammanordnung angewendet. welche jede zweite Nadel um den ganzen Nadelkranz herum stricken läßt, während die anderen Nadeln auf eine niedere Ebene zurückgezogen und daran verhindert werden, bei dieser Maschenreihe Faden zu fassen. Diese letzteren Nadeln behalten ihre Maschen während dieser Runde einfach weiter, worauf sie bei dem nächsten Rundgang wieder in Tätigkeit gesetzt werden und das Stricken der gewöhnlichen Ware auf allen Nadeln fortgesetzt wird, um den Strumpf in der gewöhnlichen Weise herzustellen.
  • Zum Steuern der Nadeln zur Herstellung dieser das Weiterlaufen von Fallmaschen verhindernden Reihe werden die Nadeln in zwei Gruppen geteilt, gerade ehe sie die Fadenzuführung erreichen, so daß nur jede zweite Nadel ansteigt, um den Faden zu fassen. Zu diesem Zwecke ist ein Senkkamm 7 vorgesehen, welcher radial zum Nadelzylinder beweglich ist, und wenn dieser Kamm in seiner innersten Stellung ist, so befindet er sich dicht am Nadelzylinder, so daß alle Nadeln aus ihrer normalen Ebene gesenkt werden, wie in der Woge oder Welle, die die Nadeln bilden, bei c, Abb. i, angedeutet ist. Zu diesem Zwecke ist der Kammring 8 bei 9 ausgeschnitten, so daß die Nadelfüße diese schiefe Ebene an der Unterfläche des Kammes 7 heruntergleiten können. Die normale Ebene der Nadelfüße ist mit d bezeichnet. Der Kammring 8 ist ferner mit einem angelenkten Teil io versehen. Dieses ist der Teil, welcher durch seine geneigte Kante ii bei dem gewöhnlichen Gebrauch während des hin und her gehenden Strickens dazu dient, die Nadeln auf ihre normale Ebene d zurückzuführen oder zu heben.
  • Dieser Teil ist gewöhnlich fest und in einem Stück mit dem Kammringe 8, aber gemäß vorliegender Erfindung besteht er aus einem besonderen Teile und ist bei na an dem Hauptteil des Kammringes angelenkt. Er befindet sich unter dem Einfluß einer Feder 13, welche bestrebt ist, ihn in seiner normalen Lage, mit seiner schiefen Ebene ii in der Bahn der Nadeln, zu erhalten.
  • Wie in Abb. 3 gezeigt, ist der Hauptteil des Kammes geneigt zu dem Nadelkranze, indem eine Seite 13217 desselben sich unter einem Neigungswinkel bis zu dem Kammringe 8 erstreckt. Der Drehpunkt 12 befindet sich am äußeren Ende des Kammes und außerhalb des Kammringes 8 und des Nadelfüßkreises.
  • Die Bewegung des Kammes nach innen ist begrenzt durch - eine Zunge 14 an der Spitze des Kammes, welche in einen Ausschnitt in dem Kammringe paßt, wobei die Unterseite der Zunge nach innen und nach oben geneigt und der Ausschnitt in dem Kammringe 8 entsprechend gestaltet ist. Diese Bauart ergibt nicht nur einen Anschlag, sondern auch einen glatten Übergang zwischen der Spitze des Kammes und der wagerechten Oberkante des Kammringes zum unbehinderten Übergang der Nadelfüße über diese Verbindungsstelle.
  • Mit den Nadeln arbeiten die Anschlagstifte 15 zusammen. Dieselben haben Füße von gleicher Länge. Die Stifte befinden sich unter jeder zweiten Nadel, und zwar in Schlitzen des Nadelzylinders um den ganzen Nadelkranz herum. Diese Anschläge gleiten in einer Kammnut 16 der Platte 16x. Diese Kammnut hat eine dreieckige Erhöhung =7 nahe an dem aasgelenkten Teile io des Kammringes. Die Wirkungsweise der Teile ist die folgende Angenommen, daß beim Stricken die Stelle erreicht worden ist, wo man die die Aufräufelung begrenzende Reihe anzubringen wünscht. Der geneigte, radial bewegliche Kamm 7 wird dann einen Schritt nach innen bewegt, während die Nadeln mit kurzen Füßen an ihm vorbeigehen, wobei vorausgesetzt ist, daß normalerweise dieser Kamm so eingestellt ist, daß er außerhalb der Bahn der langen Nadelfüße ist. Wenn der Kamm einen Schritt nach innen bewegt wird, so kommt er gegen die Endflächen der Nadeln mit kurzen Füßen, und in dieser Stellung greift er über die Nadeln mit langen Füßen und zieht diese herunter, wenn sie an ihn herankommen. Da die kurzen Füße an dem Kamm vorbeigegangen sind, so wird dieser Kamm jetzt einen weiteren Schritt nach innen machen und wird dann die Nadeln mit kurzen Füßen herunterziehen, wenn sie an ihn herankommen. So werden alle Nadeln des Nadelkreises durch den Kamm 7 heruntergezogen bis zu einer Lage, in der sie an dem Fadenzuführer A vorbeigehen würden, ohne Faden aufzunehmen. Jede zweite Nadel im ganzen Nadelkreise wird jedoch, nachdem sie, wie soeben beschrieben, gesenkt worden ist, sofort wieder bis zu ihrer normalen Ebene angehoben, und dieses wird bewirkt durch die Anschlagstifte; welche die Kammnut 17 emporsteigen und die Nadeln in die Höhe schieben. Die Anschlagstifte befinden sich, wie schon erwähnt, nur unter jeder zweiten Nadel. Jene Nadeln, welche nicht aus ihrer zurückgezogenen Stellung durch die Anschlagstifte angehoben werden, behalten ihre alten Maschen und gehen -an dem Fadenzuführer A vorbei, ohne Faden aufzunehmen.
  • Die zurückgezogenen Nadeln führen ihre Füße durch die unwirksame Nadelbahn 18 unterhalb des Kammsatzes 4, 4', 5 und 5'. Alle Nadeln können, nachdem dieselben durch den Kamm 7 heruntergezogen sind, an dem Kammteil io vorbeigehen, welcher, da er, wie vorher beschrieben, aasgelenkt ist, durch den Druck der Nadelfüße, welche gegen seine Seite i3-'u drücken, die, wie vorher beschrieben, unter einem Winkel zur Bahn dieser Nadelfüße angeordnet ist, zur Seite gedreht wird. Die Stellung dieses Kammteiles, wenn derselbe zur Seite gedreht ist, ist in Abb. 3 in strichpunktierten Linien angedeutet. Die abwechselnden Nadeln, welche durch die Anschlagstifte angehoben worden waren, werden hierdurch wieder in ihre normale Ebene gebracht und sind dann in der Stellung, um durch die sich vorwärts bewegende schiefe Ebene 4x weiter nach oben geschoben zu werden, um den Faden aufzunehmen.
  • Der aasgelenkte Kammteil xo führt bei dem vorbeschriebenen Arbeitsgange keine Tätigkeit aus. Die ihm gegebene Schwenkbewegung nach auswärts dient dazu, ihn zu entfernen, um zu verhindern, daß er die freie Vorwärtsbewegung der zurückgezogenen Nadeln und der, welche durch die Kammnut 17 angehoben worden sind, stört. Dieser Kamm hebt nur die Nadeln während des wechselweisen Strickens zur Herstellung der Ferse und der Kappe. Es ist daher verständlich, daß die gelenkige Anordnung dieses Kammteiles nur den Zweck hat, ihn seitlich ausschwenken zu können, damit die zurückgezogenen Nadeln und die, welche zurückgezogen waren und wieder angehoben werden, an ihm vorbeigehen können.
  • Es wird bemerkt werden, daß bei der Herstellung dieser das Aufräufeln begrenzenden Reihe abwechselnde Nadeln zum Stricken betätigt und andere Nadeln zurückgehalten werden und das Stricken während dieser Strickreihe aussetzen. Diese letzteren Nadeln behalten ihre Schlingen, bis sie bei der nächsten Runde wieder Faden vom Fadenzuführer A erhalten, und dann schlagen sie die Masche ab.
  • Wenn der Kamm 7 ausgeschaltet wird, so geschieht dies schrittweise. Der erste Schritt nach außen findet statt, wenn er zum zweiten Male in Eingriff mit den Nadeln mit langen Füßen ist. Es erfordert ein und eine halbe Umdrehung des Zylinders, um den vorher beschriebenen Vorgang durchzuführen. Es ist jedoch augenscheinlich, daß eine Anzahl dieser die Aufräufelung aufhaltenden Reihen gestrickt werden können, wenn dieses wünschenswert erscheint.
  • Die erste Schrittbewegung genügt, um den Kamm 7 aus der Bahn der Nadeln mit kurzen Füßen zu bringen, wenn dieselben herumkommen, und welche dann in der normalen Ebene verbleiben, um durch den Kamm zum gewöhnlichen Stricken vorgeschoben zu werden. Der Kamm 7 bleibt in dieser Stellung, während die Nadeln mit langen Füßen an ihm vorbeigehen, und macht dann eine weitere Schrittbewegung nach auswärts, sobald die letzteren Nadeln vorbei sind und während die Nadeln mit kurzen Füßen an dem Kamme unbeeinflußt vorübergehen. Seine zweite Schrittbewegung führt den Kamm aus der Bahn der Nadeln mit langen Füßen, welche jetzt zusammen mit den Nadeln mit kurzen Füßen in ihrer normalen Ebene für gewöhnliche Strickarbeit verbleiben.
  • Der radial bewegliche Kämm 7 wird durch eine Feder ig nach innen gedrückt und besitzt einen Schaft 2o, der in einem Lager 21 gleitet, welches an dem Maschinenrahmen angeordnet ist. Dieser Kamm wird nach außen gezogen oder aus der Bahn der Nadelfüße durch einen Hebel 22, der sich gegen einen Stift 23 am Kammschafte legt, entfernt. Dieser Hebel ist durch eine Stange 24 mit einem Hebel 25 verbunden, welcher bei 26 am Rahmen angelenkt, ist und dessen Ende auf dem Musterrade 27 ruht, welches auf der Welle s' der Mustertrommel sitzt. Diese Verbindungen stehen unter dem Einflusse einer Feder z8, welche stärker ist als die Feder ig, und welche, wenn sie ihre Kraft frei ausüben kann, den Widerstand der Feder ig überwinden und den Kamm 7 radial nach außen zurückgezogen halten wird.
  • Um den Kamm nach innen umzustellen, besitzt das Musterrad 27 eine lange Nase 29, welche die Hebel 25 und 22 anhebt und der Feder ig erlaubt, den Kamm radial nach innen zu pressen. Die Nase 29 ist hoch genug, um den Hebel 22 weit genug von dem Stifte 23 abzuheben, um dem Kamme eine Bewegung zu ermöglichen, welche genügt, den Kamm bis an den Zylinder zu führen. Seine Bewegung nach innen ist jedoch schrittweise, da er zuerst gegen die Endflächen der Nadeln mit kurzen Füßen trifft. Sobald aber diese Nadeln vorbei sind und die langen Füße unter dem Kamme vorbeigehen, wird die Feder ig die Innenbewegung des Kammes in die Bahn. der Nadeln mit kurzen Füßen vollenden. Beim Zurückziehen des Kammes wird das Musterrad einen Schritt bewegt, der genügt, um den Hebel 25 zu veranlassen, von dem hohen Mustervorsprung 29 auf den Absatz 3o herunterzufallen. Dieses ermöglicht derFeder28, den Kamm 7 um einen Schritt zurückzuziehen, wobei sie den Widerstand der Feder rg überwindet. Das Musterrad macht jetzt eine weitere Schrittbewegung in Richtung des Pfeiles und erlaubt dem Hebel 25, von dem Absatz 3o abzufallen, und dieses ermöglicht der Feder 28, den Kamm so weit nach außen zu bewegen, daß er außerhalb der Bahn sämtlicher Nadelfüße liegt, worauf der Hebe125 jetzt auf dem Umfange des Musterrades aufliegt.
  • Wie aus dem Vorstehenden hervorgeht, vollzieht sich der Arbeitskreislauf des Kammes 7 in der folgenden Weise : Er wird zunächst nach innen bewegt, während die Nadeln mit kurzen Füßen an ihm vorbeigehen, und bewegt sich folglich um einen Schritt, worauf seine Bewegung begrenzt wird, indem er gegen die Endflächen der kurzen Füße stößt. Wenn die langen Füße anfangen, unter ihm vorbeizugehen, nachdem die kurzen Nadel-. fuße vorüber sind und nicht weiter die Innenbewegung des Kammes verhindern, bewegt sich der Kamm unter der Federspannung ganz nach innen. Er bleibt in dieser Stellung lange genug, um alle Nadeln zu senken, zunächst den Halbkreis mit langen Füßen und dann den Halbkreis mit kurzfüßigen Nadeln. Den Kamm in. seine äußere Stellung zurückzubringen, wird, wie ersichtlich, jetzt nicht möglich sein, da erst alle Nadeln mit kurzen Füßen an ihm vorüber und gesenkt werden müssen. Ehe jedoch alle Nadeln mit kurzen Füßen an dem Kamme 7 vorüber sind, sind schon einige der Nadeln mit langen Füßen unter den Kamm getreten und gesenkt worden, so daß es j etzt nötig ist, alle diese Nadeln mit langen Füßen zu' senken, andernfalls würden sie gegen den Kamm q. schlagen und Bruch verursachen. Der Kamm wird jedoch halb nach außen gezogen, so daß er in der Lage sein wird, alle langen Nadelfüße zu senken, aber sich außerhalb der Bahn der kurzen Füße befindet, und wenn diese herumkommen, so werden sie in der Normallage bleiben. Sobald alle langen Füße am Kamme vorbei sind, wird dem Kamm eine weitere auswärts gerichtete Schrittbewegung gegeben, so daß er aus der Bahn dieser langen Füße entfernt ist, wenn diese wieder herumkommen. Dieses vollendet den Kreislauf.
  • Anstatt Anschlagstifte für die Nadeln zu verwenden, können Nadeln mit verlängerten Schäften oder langen Schwänzen 31 angewendet werden, wie in den Abb. 6, 7 und 8 veranschaulicht ist. Solche Nadeln wechseln um den ganzen Nadelkreis herum mit gewöhnlichen Nadeln, also solchen ohne diese Schwanzverlängerung, ab.
  • Mit diesen langschwänzigen Nadeln arbeitet der Kamm i7x, auf der Innenseite des Kammringen 8x, zusammen.. Die Nadelführungswände des Zylinders sind weggeschnitten, um diesem Kamme Durchlaß zu gewähren, wie in Abb. 8 gezeigt ist.
  • Dieser Kamm hebt jede zweite Nadel an, d. h. alle langschwänzigen Nadeln, so daß dasselbe Resultat erreicht wird wie im Falle der vorbeschriebenen Anschlagstifte. Die Nadeln sind also wieder in zwei Gruppen geteilt, und jede zweite Nadel wird angehoben, um den Faden zu erfassen, während die anderen Nadeln unten bleiben, ihre Schlingen behalten und an dem Fadenzuführer vorbeigehen, ohne Garn zu erfassen. Die anderen Teile der Maschine bleiben, wie vorher beschrieben, einschließlich des radial beweglichen Kammes 7 und des angelenkten Kammteiles io.
  • Die Maschine, wie vorher beschrieben, ist auch so eingerichtet, daß sie den fertigen Gegenstand selbsttätig fallen läßt und ebenso selbsttätig die Anfertigung des nächsten Strumpfes anfängt. Zu diesem Zwecke ist es einfach nötig, den Faden aus der Arbeitsstellung zu bringen, in dem man den Fadenfinger A anhebt, wie dies dem Stricker bekannt ist, und den Strumpf abfallen läßt. Der Faden wird dann wieder in Arbeitsstellung gebracht, in dem der Fadenführer heruntergelassen wird, und der Kamm 7 wird selsttätig nach innen eingestellt, um die Nadeln zu teilen, so daß jede zweite Nadel zuerst den Faden als Anfangsreihe aufnehmen wird, während die anderen Nadeln unten bleiben und der Faden an ihnen auf der Innenseite vorbei schwebt zufolge der Wirkung der Zeughalter. Beim nächsten Rundgang steigen alle Nadeln an, um Faden zu erfassen, und die Bildung der Maschen erfolgt weiter in üblicher Weise. Die Zeughalter arbeiten mit den Nadeln in üblicher Weise zusammen. Der Hauptunterschied gegenüber der gewöhnlichen Arbeitsweise ist, daß bei Beginn der Bildung der Ware der Faden zunächst in einem Rundgang allen zweiten hochgeschobenen Nadeln. zugefügt wird, während die anderen Nadeln unten bleiben und dann beim nächsten Rundgang allen Nadeln zugeführt wird, welche bei diesem Rundgang sämtlich hochgeschoben sind.
  • Bei dieser vorbeschriebenen Bauart und Betätigung werden die Nadelzungen selbsttätig geöffnet, ehe die Nadeln am Fadenzuführungspunkte ankommen, wodurch sie mit Sicherheit den Faden erfassen. Dieses Resultat ist die Folge des Umstandes, daß alle Nadeln durch den Kamm 7 zurückgezogen werden, gerade ehe sie an der Fadenzuführstelle ankomMen. Nachdem der Faden von den Nadeln abgehoben und die Ware fallen gelassen worden ist, gehen die leeren Nadeln unter den Kamm 7, welcher so eingestellt worden ist, daß die neue Ware angefangen wird, wie vorher beschrieben wurde. Wenn die Nadelfüße die wagerechte Oberfläche des Kammringes erreichen, so wird der Stoß der Füße gegen diese Fläche die Nadel einer Erschütterung aussetzen, die hinreicht, um Zungen zu öffnen, welche etwa geschlossen sind, wenn die Nadeln diesen Punkt erreichen. Diese v@Tirkung wird auch unterstützt oder ergänzt durch die Wirkung der Anschlagstifte in Abb. i und des Kammes i7x .in Abb. 6, 7 und 8, welche den Nadeln ihre Aufwärtsbewegung erteilt, indem der scharfe Stoß dann dazu dient, Zungen umzulegen, welche noch ganz oder teilweise geschlossen waren.
  • Mit Bezug auf die gegenseitigen Anordnungen der Steuernocken auf der Mustertrommel zur Betätigung des Fadenzuführers und des radial beweglichen Kammes 7 zum Teilen der Nadeln für die Anfangsrunde ist in Abb. 4 schematisch der Fadenfinger A gesenkt in Arbeitsstellung gezeichnet. Dieser Fadenfinger wird wie bei der gewöhnlichen Banner-Maschine durch einen Hebel 32 betätigt, welcher bei 33 seinen Drehpunkt hat. Der hintere Arm 34 dieses Hebels ist durch eine Stange 34x mit einem Hebel 35 verbunden, der bei 36 drehbar ist und den Fadenfinger anhebt, wenn ein Nocken 37 auf der Mustertrommel unter den Hebel kommt. Der Kokken 37 bewegt sich in Übereinstimmung mit den Nasen zgT, 30l", da er auf derselben Trommel sitzt. Das Verhältnis zwischen den Nasen 37 und 29x, 30x und den Hebeln 32 und 25 ist so, daß der Hebel 32 zuerst angehoben und der Faden von den Nadeln durch Hochgehen des Fadenführers A abgehoben wird. Unmittelbar nachdem die Ware von den Nadeln heruntergelangt ist infolge der Hochhebung des Fadenfingers, fällt der Hebel 32 von dem Nocken 37 herab und bringt den Faden wieder in Arbeitsstellung, indem er den Fadenfinger A wieder in die in Abb.4 gezeichnete Stellung senkt. Dieses findet -statt, ehe die Nase 29x unter den Hebel 25 kommt. Sobald der Faden wieder in Arbeitsstellung ist, kommt jedoch die Nase 29x unter den Hebel 25, hebt ihn an und dreht so den Hebel 22 in eine solche Stellung, daß die Feder ig den Kamm 7 radial nach innen-bewegen kann, worauf alle Nadeln durch den Kamm 7 zurückgezogen werden. Ihre Zungen werden durch den Stoß ihrer Füße gegen die wagerechte Oberfläche des Kammringes geöffnet, und dann werden alle zweiten Nadeln angehoben, entweder durch die Anschlagstifte oder die langen Schwänze, so daß eine Anfangsfadenrunde auf diese Nadeln gelegt wird. Infolge der Wirkung der Stoffhalter wird der Faden gesenkt und kommt in eine solche Lage, daß, wenn die anderen Nadeln hochgeschoben werden, der Faden auf ihrer Innenseite sein wird und so die Bildung der Maschen anfängt.
  • Der Kamm 7 wird nach auswärts zurückgezogen nach il-/2 Umdrehung des Zylinders, damit alle Nadeln hochkommen können, indem der Hebel 25 von der Nase 2g11 auf den Absatz oder die Schulter 3o11 und von hier auf den Umfang des Kammrades fällt.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 4 besitzt die Mustertrommel zwei Nasen 2911 und 29, deren jede einen Absatz hat, um den Teilkamm 7 schrittweise nach außen zu bewegen. Der erste Vorsprung 9,911 dient zur Erzielung der Anfangsrunde, nachdem das Fabrikat abgelaufen ist, wie schon beschrieben. Der zweite Vorsprung dient zur Herstellung der das Aufräufeln verhindernden Reihe, wie vorher beschrieben. Wie in Abb. io dargestellt ist, ist jedoch eine Einrichtung getroffen worden, welche eine Mehrzahl von aufeinanderfolgenden Anfangsrunden macht, so daß, wenn eine oder mehrere Nadeln den Faden bei der ersten Runde nicht erfassen, diese Nadeln den Faden bei der nächsten Runde aufnehmen werden, wodurch Fallmaschen venniedenwerden. Dies wird weiter unten ausführlicher beschrieben werden.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Maschine war eine schrittweise Bewegung der Mustertrommel für jede nach außen gerichtete oder zurückziehende Schrittbewegung des Kammes 7 nötig, und diese schrittweisen Bewegungen werden durch die Feder 28 in Zusammenwirkung mit den abgesetzten Nasen 2g11 und 29 durchgeführt. Diese Schrittbewegung der Mustertrommel nutzt die Oberfläche der Trommel ab. In der in Abb. io veranschaulichten Ausführungsform sind daher Einrichtungen vorgesehen, durch welche die schrittweise Bewegung des Kammes 7 bei seinem Rückgang in die Außenlage nicht von irgendwelcher Bewegung der Mustertrommel in Zusammenarbeit mit einer Feder, wie 28, abgeleitet wird, sondern durch einen zwangläufig angetriebenen Mechanismus, welcher in Wirkung ist, während die Mustertrommel stillsteht. Zu diesem letzteren Zwecke wird der Hebel 25 schrittweise gesenkt, unabhängig von irgendeiner Bewegung der Mustertrommel. Dieser Hebel zieht wie bei der Ausführungsform nach Abb. 4 den Kamm 7 schrittweise zurück vermittels der Stange 24 und des Hebels 22, während die Feder 28 weggelassen ist. Der Mechanismus zu diesem Zwecke besteht aus einem Hebel 38, der am Maschinenrahmen bei 39 drehbar gelagert und vermittels eines Gelenkes 40 mit dem Hebel 25 verbunden ist. Der Hebel 38 wird schrittweise durch einen Arm 41 auf der Welle 42 des Zahnsegmentes i5 betätigt, welches bei der Banner-Maschine bekannt ist und das Element bildet, welches den Nadelzylinder während der Fersen- und Zehenherstellung hin und her bewegt durch einen Zahntrieb, von dem ein Teil bei i" auf der Welle s gezeigt ist. Dieses Segment setzt während des Rundstrickens seine Schwingungen fort, arbeitet aber leer, da das Zahngetriebe, welches antreibt, während des Rundstrickens nicht mit dem Strickkopf gekuppelt ist. Seine Bewegung ist jetzt ausgenutzt worden, um den Hebel 25 zwangläufig anzutreiben, und zwar durch den Arm 411, Hebel 38 und Gelenk 4o. Zu diesem Zweck hat der Hebel 38 zwei Stufenanschläge oder Schultern 43, 44, mit welchen der Arm 411 bei seiner Bewegung von links nach rechts in Abb. io zusammen arbeitet. Wenn der Arm 411 gegen den ersten Anschlag 43 trifft, so wird der Hebel 38 betätigt, um den Hebel 25 eine Stufe zu senken und dadurch den Kamm 7 aus der Bahn der kurzfüßigen Nadeln zu bringen. Wenn der Arm 411 seine Bewegung fortsetzt, nachdem er gegen die Schulter 43 gewirkt hat, und dann auf die zweite Schulter 44 trifft, so wird dem Hebel 25 die zweite Abwärtsbewegung erteilt und der Kamm aus der Bahn der langfüßigen Nadeln zurückgezogen.
  • Es ist jedoch eine Ruhepause zwischen der ersten und zweiten Schrittbewegung, während welcher die langfüßigen Nadeln, wie oben beschrieben, an dem Kamm 7 vorbeigehen. Diese Ruhepause wird veranlaßt durch den Zwischenraum 45, der sich zwischen den Schultern 43 und 44 befindet, und während das Ende des Armes 41 diesen Zwischenraum durchschreitet, ist der Kamm 7 in Ruhestellung und halb zurückgezogen. Wenn der Arm 41 auf die zweite Schulter 44 trifft, so wird der Hebel 25 um das ganze Maß seines Hubes nach unten bewegt, und der Kamm 7 wird hierdurch aus der Bahn der langfüßigen Nadeln .entfernt. Beide Bewegungen zum Zurückziehen des Kammes 7 von den Nadelfüßen finden also statt, während die Mustertrommel in Ruhestellung ist, so daß also die Musteroberfläche nicht abgenutzt wird. Die Bewegung findet statt, während das Zahnsegment sich von rechts nach links bewegt, Abb. io, und während die Klinken i4 und hg des Segmentes ihren Rück- oder Leerhub ausführen. Diese Klinken wirken auf die Sperrzähne c und e bei dem Vorwärtshub des Zahnsegmentes, also bei der Bewegung nach rechts in Abb. io. Die Klinke i4 dreht das Sperrad c jedesmal um einen Schritt weiter, und dieses bewegt wieder die Musterkette B einen Schritt weiter für jede Vorwärtsbewegung des Segmentes. Die Klinke h$ jedoch, welche auf das Sperrad e der Mustertrommel 27' einwirkt, ist so gesteuert, daß sie zeitweise das Sperrad ausläßt und zeitweise an demselben angreift, und zwar unter dem Einfluß des Steuerorgans h. Dieses Organ wird seinerseits durch Ansätze oder Klötze auf der Musterkette beeinflußt, wie solche bei ix, 2'" angedeutet sind. Das Organ h hat einen Vorsprung, in gestrichelten Linien bei h4 angedeutet, an seiner Seitenfläche, gegen welchen die Klötze der Musterkette treffen und das Organ in dieser Weise anheben. Das Organ h hat ferner einen Schwanzteil h7, auf welchem die Klinke h$ entlanggleitet, wenn der Schwanzteil hochgehoben wird, und wenn die Klinke darauf gleitet, geht sie wirkungslos an den Zähnen des Sperrades e vorbei, und die Mustertrommel wird daher nicht gedreht. Das Steuerorgan h steht unter dem Einflusse einer Feder z. In Abb. zo ist das Steuerorgan in dem Augenblicke gezeichnet, in dem es gerade von dem Klotze i-' der Musterkette abgefallen ist. Die Klinke h8 ist am vorderen Ende ihres Vorwärtshubes und hat soeben der Mustertrommel eine Vorwärtsbewegung erteilt. Der Schwanzteil des Steuerorgans ist in eine solche Lage angehoben worden, daß die Klinke h8 bei ihrem nächsten Vorwärtshube den nächsten Zahn des Sperrades auslassen wird, und die Mustertrommel wird nicht bewegt werden, bis ein weiterer Klotz an der Musterkette an das Steuerorgan herankommt und dasselbe anhebt. Es sind nur wenige der Musterklötze, und es ist nur ein Teil der Musterkette gezeichnet worden.
  • Die Nasen auf der Mustertrommel sind bei 2g11, 2g b und 29c gezeichnet. Diese wirken auf den Hebel 25 und heben ihn an, damit die Feder 1g den Kamm 7 nach innen drücken kann, um die Anfangsrunde oder die die Aufräufelung verhindernde Runde zu bilden. Die zwei Nasen 2g11 und 119b dienen dazu, eine Mehrzahl von Anfangsrunden zu bilden, z. B. zwei in dem vorliegenden Falle. Die Nase 29c dient dazu, die das Aufräufeln verhindernde Reihe zu bilden. Wenn bei der Drehung der Mustertrommel in Richtung des Pfeiles, Abb. To, die Nase 29,2 den Hebel 25 für die Anfangsrunde anhebt, wird der Kamm 7 schrittweise durch die Feder 1g nach innen gestellt, wie schon beschrieben, und die Anfangsrunde wird hergestellt. Dieselbe Vorwärtsbewegung der Trommel unter der Wirkung des Klinke h8 und des Sperrades, wodurch die Nase 2g11 veranlaßt wird, den Hebel 25, wie oben beschrieben, zu heben, bewegt die Nase etwas über den Hebel hinaus, wie in Abb. To bei der zweiten Nase veranschaulicht ist. Dieses läßt die Nase in solcher Stellung, daß der Hebel 25 schrittweise in seine normale tiefe Lage durch den zwangläufig wirkenden Mechanismus zurückgeführt werden kann, wie schon beschrieben. Nachdem eine Anfangsrunde durch die Nase 2911 gemacht und der Hebel 25 mit dem Kamm 7 zurückgeführt worden ist, wird diese Tätigkeit durch die zweite Nase 29b wiederholt. In Abb. To sind die Teile in ihrer Stellung gezeichnet, nachdem die zweite Tätigkeit eingesetzt hat. Der Hebel 25 ist in seiner höchsten Stellung infolge des Hubes der Nase 29b, und diese Nase ist jetzt über das Ende des Hebels hinaus, so daß dieser jetzt frei ist und schrittweise durch den Hebel 38, Arm 41 und Schultern 43, 44 abwärts bewegt werden kann. Die Nase 29c kommt später zur Wirkung zur Herstellung der das Aufräufeln verhindernden Runde. Der Klotz ix auf der Musterkette ist lang genug, um das Steuerorgan h aus der Arbeitsstellung zu halten, so daß die Klinke h8 jetzt nacheinander die Trommel drehen kann, um zuerst die Nase 2g11 und dann die Nase 29b zur Wirkung zu bringen. Eine Bremsvorrichtung irgendeiner geeigneten Art kann zur Dämpfung der Bewegung des Hebels 38 Verwendung finden. Diese kann aus einer Feder 46 bestehen, auf die eine Stellschraube 47 wirkt, die durch einen Schlitz 48 in dem Hebel 38 in den Maschinenrahmen geht.
  • Wenn der Hebel 25 von irgendeinem Kettenklotz betätigt wird, die Stange 24 hochschiebt und so die Feder 1g zur Wirkung bringt, so wird die Bremsvorrichtung den Hebel und die Stange in ihrer jetzt eingenommenen Stellung halten. Infolgedessen kann die Mustertrommel bei ihrer Bewegung ihre Nasen oder sonstigen Arbeitsteile an dem Ende des Hebels vorbeiführen; der Hebel wird sich nicht selbsttätig senken, sondern muß durch den zwangläufig angreifenden Mechanismus, der seine Bewegung von dem Quadranten und Zahnsegment i5 erhält, in seine normale Lage zurückgeführt werden.

Claims (7)

  1. PATENT-ANsPRÜciiE: i. Rundstrickmaschine, gekennzeichnet durch einen vor dem Hauptschloß angeordneten Hilfsnadelsenker (7) zum Zurückziehen aller Nadeln, unter ihre normale Ebene und eine Einrichtung, um jede zweite zurückgezogene Nadel zur Vornahme des Strickens hochzuschieben, während die anderen zurückgezogenen Nadeln an dem Fadenzuführer vorbeigehen, ohne Faden zu nehmen und ohne ihre Maschen abzuschlagen.
  2. 2. Rundstrickmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Nadeleinrichtkämme, deren einer radial beweglich ist, um Nadeln, die aus der zurückgezogenen Lage wieder hochgeschoben werden, vorbeitreten zu lassen.
  3. 3. Rundstrickmachine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Einrichtkämme drehbar angeordnet ist und sich mit einem Teil seiner Innenseite unter einem Winkel zur Bahn der Nadelfüße erstreckt, wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, um diesen Kamm selbsttätig in oder außer Arbeitsstellung zu setzen: q..
  4. Rundstrickmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsnadelsenker die Nadeln vor dem Eintritt in das Hauptschloß teilt, wobei ein Drehbarer Nadeleinrichtkamm und eine derart betätigte Fadenzuführung vorgesehen ist, daß sie zunächst die abwechselnden hochgeschobenen Nadeln und dann die sämtlichen Nadeln ,mit Faden versieht.
  5. 5. Rundstrickmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Fadenzuführer, der selbsttätig den Faden in und außer Arbeitsstellung bringt, einen Hilfsnadelsenker (7), der an seinem unteren Ende eine Anschlagfläche besitzt, gegen welche sämtliche Nadeln anschlagen und dadurch ihre Zungen öffnen, und eine Einrichtung zur Betätigung des Hilfsnadelsenkers in der Weise, daß alle Nadeln leer zurückgezogen werden, nachdem die Fadenzufuhr abgestellt worden ist, worauf alle zweiten gesenkten leeren Nadeln hochgeschoben werden, um Faden zu nehmen.
  6. 6. Rundstrickmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen schrittweise aus seiner innersten Lage bewegten Nadelkamm (Hilfsnadelsenker), eine Mustertrommel, welche durch eine geeignete Übertragungsvorrichtung den Nadelkamm betätigt, und durch eine hin und her gehende Vorschubvorrichtung für die Mustertrommel, welche derart, wirkt, daß sie bei ihrer Vorwärtsbewegung die Trommel dreht und bei ihrer Rückwärtsbewegung den Nadelkamm schrittweise zurückzieht, während die Trommel stillstehen bleibt.
  7. 7. Rindstrickmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mustertrommel eine Erhöhung hat, vermittels welcher sie durch die Übertragungsvorrichtung den Nadelkamm betätigt sowie durch ihre Vorschubvorrichtung derart schrittweise gedreht wird, daß die Erhöhung zuerst in Eingriff mit der Übertragungsvorrichtung gebracht und dann an dieser vorbeibewegt wird, worauf die Übertragungsvorrichtung zurückgezogen wird, während die Trommel stehen bleibt. B. Rundstrickmaschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Feder, welche den Nadelkamm zur Betätigung der Nadeln schrittweise nach innen bewegt, wobei die Erhöhung der Mustertrommel die Übertragungsvorrichtung zwischen Trommel und Nadelkamm derart betätigt, daß die Feder zur Wirkung kommen kann, wobei eine zwangläufig wirkende Vorrichtung vorgesehen ist, welche die Übertragungsvorrichtung schrittweise in die normale Lage zurückführt, während die Mustertrommel stillsteht. g. Rundstrickmaschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch. ein schwingendes Segment, eine Schaltklinke und ein Schaltrad zur schrittweisen Drehung der Mustertrommel sowie durch eine von dem Segment betätigte Vorrichtung, um die Übertragungsvorrichtung zwischen Trommel und Nadelkamm schrittweise zurückzuziehen, während die Trommel stillsteht. io. Rundstrickmaschine nach Anspruch 7 gekennzeichnet durch ein während des Stillstandes der Mustertrommel betätigtes, mit abgesetzten Schultern versehenes Glied, vermittels dessen die Übertragungsvorrichtung zwischen Trommel - und Nadelkamm schrittweise zurück in die Normalstellung gebracht wird. i i. Rundstrickmaschine nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Nadeleinrichtkamm um einen Drehpunkt radial ausschwingbar angeordnet ist.
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