DE1574161C3 - Maschine zum Stapeln und Einwickeln einer vorbestimmten Anzahl gleicher Münzen - Google Patents

Maschine zum Stapeln und Einwickeln einer vorbestimmten Anzahl gleicher Münzen

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DE1574161C3
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Shigoru Miyayama
Kyoichi Tokio Oosaka
Isamu Uchida
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/06Devices for stacking or otherwise arranging coins on a support, e.g. apertured plate for use in counting coins
    • G07D9/065Devices for wrapping coins

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Stapeln und Einwickeln einer vorbestimmten Anzahl gleicher Münzen, bei der die Münzen der Reihe nach folgende Stationen durchlaufen: eine Sortierstation, die nur Münzen von vorgegebenem Durchmesser weiterleitet und andere Münzen ausscheidet, eine Stapelstation mit einem die einzeln ankommenden Münzen aufnehmenden Stapelzylinder sowie eine Vorrichtung zum Entnehmen des in dem Stapelzylinder gebildeten Münzenstapels und eine Einwickelstation, in der die Münzenstapel in von einer Vorratsrolle angezogenes Einwickelmaterial eingewickelt werden, bevor sie nach Durchtrennen des Einwickelmaterialbandes aus der Maschine austreten, wobei die Stationen auf verschiedene Münzendurchmesser einstellbar sind.
Eine ähnliche Maschine ist aus der FR-PS 14 36 234 bekannt, mit dem Unterschied, daß sie keinen Stapelzylinder, sondern zueinander parallele Ausrichtstangen aufweist, deren Abstand so eingestellt wird, daß er kleiner ist als der Durchmesser der einzuwickelnden Münzen. Auf diese Stangen werden die Münzen nebeneinander zu einer Rolle aufgereiht und dabei durch die Stangen ausgerichtet. Diese Art der Stapelbildung ist störungsanfälliger und wegen der Notwendigkeit, die Münzenrolle an beiden Stirnseiten gegen Auseinanderfallen abzustützen, auch aufwendiger als ein Stapelzylinder, in den die Münzen von oben her hineinfallen und sich in diesem ausgerichtet von selbst übereinanderlegen. Die Verwendung von Stapelzylindern zur Bildung von Münzstapeln gehört aber für sich zum Stand der Technik.
Aus der US-PS 18 50 387 ist es ferner bei einer Maschine zum Stapeln einer vorbestimmten Anzahl gleicher Münzen bekannt, die Münzen vor der Stapelstation mit einer sie zwangsweise verschiebenden Vereinzelungsvorrichtung zu erfassen. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist jedoch nachteilig, daß die Vereinzelungsrate der Vereinzelungsvorrichtung nicht auf den Durchmesser der zu stapelnden Münzen einstellbar ist, wodurch Störungen beim Stapeln der Münzen auftreten können.
J5 In Banken und Geschäften, in denen Münzen in großer Anzahl manipuliert werden, müssen Stapel- und Einwickelmaschinen leicht zu bedienen sein und zuverlässig arbeiten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der eingangs geschilderten Art dahingehend zu verbessern, daß Störungen beim Stapeln bzw. Aneinanderreihen der Münzen weitestgehend ausgeschlossen sind. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß in diesem Zusammenhang der zeitliche Abstand, in dem die Münzen der diesbezüglichen Vorrichtung zugeführt werden, eine wesentliche Rolle spielt und es vom Durchmesser der Münzen abhängt, welche Kleinstwerte zulässig sind.
Erfindungsgemäß werden die in der Sortierstation ausgewählten, untereinander gleichen Münzen vor der Stapelstation von einer sie zwangsweise vorschiebenden Vereinzelungsvorrichtung gefaßt, deren Vereinzelungsrate veränderbar ist. Speziell in Verbindung mit Stapelzylindern, in denen sich die Münzen übereinanderlegen, führt die Erfindung zu einer ganz wesentlichen Steigerung der zuverlässigen Arbeitsweise der ganzen Maschine, da sich die Häufigkeit von Fehlern bei der Stapelung auf die Leistung der Maschine im ganzen auswirkt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend beschrieben und in den Zeichnungen veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 schaubildlich eine erfindungsgemäße Maschine mit abgenommenem Deckel,
hr) Fig.2 in größerem Maßstab in einer Draufsicht, teilweise weggebrochen, die Münzensortierstation, Münzenvereinzelungsvorrichtung und Münzenzähleinrichtung der Maschine nach F i g. 1 und
15 74 IbI
Fig.3 in Seitenansicht eine Kupplungsscheibe der Münzenvereinzelungsvorrichtung.
Die in Fig. 1 gezeigte Maschine zum Zählen und Einwickeln von Münzen besitzt eine Münzensortiereinrichtung A, eine Münzenzähleinrichtung B und eine Münzeneinwickeleinrichtung C.
Die Zähleinrichtung ß ist im Bereich des Abgabeteils der Sortiereinrichtung A und die Einwickeleinrichtung C unterhalb der Zähleinrichtung B angeordnet und mit ihr durch einen im wesentlichen vertikalen Münzenkanal D verbunden.
Aus der F i g. 2 geht hervor, daß die Sortiereinrichtung A eine Drehscheibe 1 besitzt, die von einer geeigneten Antriebseinrichtung angetrieben wird. Im Bereich des Umfangsrandes la der Drehscheibe t ist eine ortsfeste Platte 2 angeordnet. Am Maschinengestell ist ein Ring 3 befestigt, der den Umfangsrand 1 a der Scheibe 1 umgibt und mit ihr einen Spalt 4 bildet, der so groß ist, daß die auf der Scheibe 1 befindlichen Münzen im wesentlichen einzeln nacheinander durch den Spalt treten können. Die Münzen, denen die Scheibe 1 eine Drehbewegung erteilt, bewegen sich daher von der Scheibe 1 im wesentlichen einzeln nacheinander durch den Spalt 4 auf die ortsfeste Platte 2.
Zwischen dem Spalt 4 und dem Münzenabgabeteil 5 der Münzsortiereinrichtung A erstreckt sich ein im wesentlichen bogenförmiger Münzenkanal längs der Außenwand des Ringes 3. Die ortsfeste Platte 2 endet an einer dem Spalt 4 benachbarten Stelle 2a, so daß der bogenförmige Münzenkanal im wesentlichen über seine ganze Länge mit einem Sortierschlitz 6 versehen ist, durch den kleinere Münzen hindurchtreten können und der einerseits durch den Umfang la der Scheibe 1 und andererseits durch den bogenförmigen Rand Ta einer Platine 7 begrenzt ist.
In der Platine 7 ist ein im wesentliches quadratisches Nockenanschlagloch 9 ausgebildet, in dem ein vieleckiger Nocken 10 angeordnet ist, der mit einer Seite an einer Seite des Anschlagloches anliegt. Eine Druckfeder 11 trachtet, die Platine 7 relativ zu der Scheibe 1 radial einwärts zu drücken. Durch den Angriff des Nockens 10 an der Seite des Anschlagloches 9 wird die unter der Wirkung der Druckfeder 11 erfolgend radial einwärts gerichtete Bewegung der Platine begrenzt, so daß die Stellung der Platine 7 durch die Drehstellung des Nockens 10 bestimmt wird.
Auf der Platine 7 ist eine Platte 12 montiert, die einen bogenförmigen Rand 12a besitzt, der knapp auswärts von dem Rand 7a der Platine 7 angeordnet ist. Infolgedessen ist zwischen den Rändern 12a und 7a eine Schulter vorhanden, auf der sich Münzen mit ihrem Umfangsrand abstützen. Der Münzenkanal, der von dem Spalt 4 zu dem Münzenabgabeteil 5 führt, wird einerseits von der Außenwandfläche 3a des Ringes 3 und andererseits von dem bogenförmigen Rand 12a der Platte 12 begrenzt, und der Sortierschlitz 6 wird einerseits von dem Umfangsrand la der Scheibe 1 und andererseits von dem Rand 7a der Platine 7 begrenzt. Zur Auswahl einer Münze einer bestimmten Art wird der Nocken 10 in eine gewünschte Drehstellung ω gebracht, wodurch die Platine 7 und die Platte 12 in eine Stellung gebracht werden, in welcher die Breite des Sortierschlitzes 6 etwas kleiner und die Breite des Münzenkanals etwas größer ist als der Durchmesser der einzuwickelnden Münzen. In dieser Stellung der Platine br> 7 und der Platte 12 fallen daher im Durchmesser kleinere Münzen während ihrer Bewegung in dem Münzenkanal von dem Spalt 4 zu dem Münzenabgabeteil 5 durch den Schlitz 6, während im Durchmesser größere Münzen nicht in den Münzenkanal eintreten können, weil sie im Durchmesser größer sind als die Breite des Kanals. Infolgedessen können durch den Münzenkanal nur Münzen mit dem gewünschten Durchmesser hindurchtreten.
Auf der einen Seite eines Münzenabgabekanals ist an dem Münzenabgabeteil 5 auf einer vertikalen Welle 15 ein Sternrad 14 montiert, das in seinem Umfang mit mehreren bogenförmigen Kerben ausgebildet ist. Das obere Ende der Welle 15 erstreckt sich von dem Rad 14 aufwärts und ist mit einem Kegelrad 16 versehen, das mit einem Kegelrad 18 am einen Ende einer horizontalen Welle 17 kämmt. Jede durch den Münzenabgabekanal des Münzenabgabeteils 5 tretende Münze tritt in eine Kerbe 14a des Sternrades 14 ein und veranlaßt dieses zu einer Drehung, die über die Kegelräder 16 und 18 auf die Welle 17 übertragen wird. Das andere Ende der Welle 17 ist mit einem Zähler bekannter Art verbunden.
Auf der dem Sternrad 14 entgegengesetzten Seite des Münzenabgabekanals ist eine in der Richtung der Pfeile 19a verschiebbare Platine 19 vorgesehen. Diese ist an ihrem rechten Ende mit einem Lappen versehen, der an einem Schrägrand einer Kerbe angreift, die in einer Seite der vorstehend beschriebenen Platine 7 der Sortiereinrichtung ausgebildet ist. Eine Feder drückt die Platine 19 nach rechts, so daß der Lappen zuverlässig mit dem Rand in Berührung gehalten wird.
Wenn durch eine Drehung des Nockens 10 die Stellung der Platine 7 und der Platte 12 und damit die Breite des Münzenkanals und die Breite des Schlitzes 6 verändert wird, bewegt sich die Platine 19 nach links oder rechts, so daß der Abstand zwischen ihrem linken Rand und dem Sternrad 14 verändert wird. Die Breite des Münzenabgabekanals in dem Abgabeteil 5 wird daher gleichzeitig mit der Breite des Münzenkanals und des Sortierschlitzes verändert. Infolgedessen kann keine Münze durch den Münzenabgabekanal treten, ohne das Rad 14 zu drehen, wenn eine Umstellung auf eine Münze mit einem kleineren Durchmesser erfolgt ist, und kann keine Münze das Rad blockieren und damit die Funktion der Maschine stören, wenn eine Umstellung auf eine Münze mit einem größeren Durchmesser erfolgt ist.
Eine Münzen-Vereinzelungs- und Vorschubvorrichtung besitzt ein motorisch angetriebenes Rad 21, das an dem Münzenabgabeteil 5 angeordnet ist. Das Rad 21 besteht aus einem Gummirad 22 und zwei Metallscheiben 23 und 24, die an beiden Seiten des Gummirades angebracht sind, und ist mit einer Mutter 27 am einen Ende einer Antriebswelle 25 befestigt. Die Welle 25 ist in einem Metallager 28 drehbar gelagert und an ihrem anderen Ende mit einer Antriebsscheibe 29 versehen.
Auf der Welle 25 ist im Bereich der Antriebsscheibe 29 ein Sonnenrad 30 befestigt, das mit einem Planetenrad 31 kämmt, das drehbar auf einem nicht gezeigten Zapfen gelagert ist, der von der Riemenscheibe 29 getragen wird. Das Planetenrad 31 ist mit einem zweiten Planetenrad 32 einstückig, das mit einem zweiten Sonnenrad 33 kämmt, das neben dem Sonnenrad 30 drehbar auf der Welle 25 gelagert ist. Das Sonnenrad 33 ist einstückig mit einer Kupplungsscheibe 34, auf der mit einem Schwenkzapfen 36 eine hakenförmige Klinke 35 schwenkbar gelagert ist, deren freies Ende 35a von einer Feder 37 gegenüber der Kupplungsscheibe 34 einwärts gedrückt wird. Die Welle 25 ist einstückig mit einem Ring 38, der in seinem Umfang mit einer Kerbe 38a versehen ist, in welche das
freie Ende 35a der Klinke 35 eingreifen kann. Wenn das freie Ende 35a der Klinke 35 in die Kerbe 38a des Ringes 38 eingreift, ist die Kupplungsscheibe 34 und mit ihr das Sonnenrad 33 mit der Welle 25 drehfest, so daß sich die Sonnenräder 30 und 33 mit derselben Drehzahl drehen. Die mit den Sonnenrädern 30 und 33 kämmenden Planetenräder 31 bzw. 32 sind miteinander einstückig und haben verschiedene Zähnezahlen, so daß bei mit der Welle 25 gekuppelter Kupplungsscheibe 34 das Planetengetriebe blockiert und die Riemenscheibe 29 mit der Welle 25 drehfest ist.
Auf dem Metallager 28 für die Welle 25 ist ein hülsenartiges Schaltglied 39 verschiebbar, aber drehfest montiert. Dieses Schaltglied 39 wird durch einen Schalthebel 40 betätigt, dessen gegabeltes Ende an einem Zapfen 39a angreift, der von der oberen Fläche des Schaltgliedes 39 vorsteht. An seinem anderen Ende ist der Schalthebel 40 durch einen Zapfen 110 schwenkbar mit dem Maschinengestell verbunden. Eine Feder 43 trachtet, das Schaltglied 39 nach links zu drücken. Auf einer Welle 41 ist ein Nocken 42 befestigt. Wenn dessen Vorsprung an dem Hebel 40 angreift, wird dieser im Gegensinn des Uhrzeigers verschwenkt und dadurch das Schaltglied 39 gegen die Kraft der Feder 43 nach rechts bewegt. Das Schaltglied 39 ist an seinem rechten Ende verjüngt, so daß bei seiner Bewegung nach rechts durch den Hebel 40 das verjüngte Ende des Schaltgliedes an dem freien Ende 35a der Klinke 35 angreift und diese aus dem Ring 38 ausrückt, der auf der Welle 25 angeordnet ist. Das Schaltglied 39 besitzt eine Vertiefung 39έ>, die zur Aufnahme des freien Endes 35a der Klinke 35 geeignet ist, wenn das Schaltglied nach rechts bewegt wird.
Die Kupplungsscheibe 34 wird freigegeben, wenn der Nocken 42 das Schaltglied 39 nach rechts bewegt und die Vertiefung 39ö des Schaltgliedes das freie Ende 35a der Klinke 35 aufnimmt. Jetzt wird die der Scheibe oder dem Planetenträger 29 erteilte Drehbewegung über das Planetenrad 31 und das Sonnenrad 30 auf die Welle 25 übertragen, die daher eine höhere Drehzahl hat, als wenn die Klinke 35 an dem mit der Welle 25 drehfesten Ring 38 angreift.
Bei der Manipulation von sehr kleinen Münzen kann somit die Leistung der Maschine erhöht werden, indem das Antriebsrad 21 mit einer höheren Drehzahl angetrieben wird.
Die Münzenstapeleinrichtung besitzt einen im wesentlichen vertikalen Münzenkanal 50, der an den Münzenabgabekanal des Münzenabgabeteils 5 anschließt, und einen unterhalb des Münzenkanals 50 angeordneten Münzenstapelzylinder 51 (Fig. 1), der einen Hohlraum mit verstellbarem Durchmesser besitzt.
Die vorstehend beschriebene Münzen-Vereinzelungs- und Vorschubvorrichtung unterbricht ihren Betrieb, wenn eine vorherbestimmte Anzahl von Münzen in den Zylinder 51 eingegeben worden ist, und nimmt den Betrieb erst wieder auf, wenn der Münzenstapel dem Zylinder zwecks Übergabe an die Einwickeleinrichtung Centnommen worden ist.
Die Ausbildung und Anordnung der Einwickelrolle, der Vorschubeinrichtung für das Einwickelpapier und die Einzelheiten der Einwickeleinrichtung sind beispielsweise aus der US-PS 30 37 336 bekannt und werden daher nicht ausführlicher beschrieben.
Zum Einstellen der Maschine entsprechend der Art der zu wählenden Münzen ist ein Knopf 90 (Fig. 2) vorgesehen, der am oberen Ende einer vertikalen Welle
91 montiert ist. Auf der Welle 91 ist ein Zahnrad 92 befestigt, das über ein Zwischenrad 93 mit einem Zahnrad 94 in Wirkungsverbindung steht, das auf der Welle 41 befestigt ist. Beim Drehen des Knopfes 90 wird daher die Welle 41 gedreht, wodurch die Breite des Münzensortierkanals, die Drehzahl des Vorschubrades, die Breite des Münzenabgabekanals und der Durchmesser des Hohlraumes in dem Münzenstapelzylinder 51 gleichzeitig verstellt werden. In der oberen Fläche des Knopfes 90 sind Zahlen eingraviert, welche die zu manipulierenden Münzen bezeichnen.
Zum Betrieb der Maschine wird zunächst der Knopf 90 betätigt, damit die notwenigen Einstellungen auf die Art der zu wählenden Münze erfolgen. Danach wird die Maschine durch das Einschalten eines nicht gezeigten Hauptmotors in Betrieb gesetzt. Jetzt drehen sich die Scheibe 1 der Sortiereinrichtung und das Münzen-Vereinzelungs- und Vorschubrad 21, wobei den auf der Scheibe 1 befindlichen Münzen eine Drehbewegung erteilt wird und sie durch die Wirkung der Fliehkraft auswärts bewegt werden und durch den Spalt 4 treten. Bei ihrer Bewegung in diesem Kanal fallen zu kleine Münzen durch den Schlitz 6, so daß nur Münzen mit dem gewünschten Durchmesser in den Münzenabgabeteil 5 gelangen.
In dem Münzenabgabeteil 5 werden die Münzen von dem Rad 21 in den vertikalen Münzenkanal 50 abgegeben, durch den sie fallen, um in dem Stapelzylinder 51 gestapelt zu werden. Vorzugsweise werden dem Stapelzylinder 51 während des Münzenstapelvorganges Schwingungen erteilt, damit die Münzen einwandfrei gestapelt werden.
Infolge des Antriebes des in der Münzenzähleinrichtung befindlichen Sternrades 14 durch die Münzen werden die hindurchgehenden Münzen gezählt. Wenn der Zähler eine vorherbestimmte Anzahl von Münzen gezählt hat, hört die Drehung des Münzenvorschubrades 21 auf, so daß die Münzenvereinzelung vorübergehend unterbrochen wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Stapeln und Einwickeln einer vorbestimmten Anzahl gleicher Münzen, bei der die Münzen der Reihe nach folgende Stationen durchlaufen: eine Sortierstation, die nur Münzen von vorgegebenem Durchmesser weiterleitet und andere Münzen ausscheidet, eine Stapelstation mit einem die einzeln ankommenden Münzen aufnehmenden Stapelzylinder sowie einer Vorrichtung zum Entnehmen des in dem Stapelzylinder gebildeten Münzenstapels und eine Einwickelstation, in der die Münzenstapel in von einer Vorratsrolle abgezogenes Einwickelmaterial eingewickelt werden, bevor sie nach Durchtrennen des Einwickelmaterialbandes aus der Maschine austreten, wobei die Stationen auf verschiedene Münzendurchmesser einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Sortierstation (A) ausgewählten, untereinander gleichen Münzen vor der Stapelstation (50, 51) von einer sie zwangsweise vorschiebenden Vereinzelungsvorrichtung (21) gefaßt werden, deren Vereinzelungsrate veränderbar ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vereinzelungsvorrichtung (21) aus einem angetriebenen Reibrad (22) besteht, das die Münzen durch eine Zählstation schiebt, die ein mittels der Münzen angetriebenes, vor der Stapelstation (50,51) angeordnetes Sternrad (14) aufweist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad (22) auf einer Antriebswelle (25) befestigt ist, die mit einer Antriebsscheibe (29) wahlweise drehfest oder über ein Planetengetriebe (30 bis 33) gekuppelt werden kann.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sonnenrad (33) des Planetengetriebes eine Kupplungsscheibe (34) trägt, auf der eine schwenkbare Klinke (35) gelagert ist, die durch eine Feder (37) mit einem drehfesten gekerbten Teil (38) der Antriebswelle (25) im Eingriff steht, um letztere drehfest mit der Antriebsscheibe zu kuppeln, daß ein zweites Sonnenrad (30) des Planetengetriebes auf der Antriebswelle (25) befestigt ist, und daß ein verschiebbares, federbelastetes Schaltglied (39) die Klinke (35) durch Betätigung eines Nockens (42) vom gekerbten Teil (38) wegrücken kann, um die Kupplungsscheibe (34) freizugeben, damit die der Antriebsscheibe (29) erteilte Drehbewegung über das Planetengetriebe auf die Antriebswelle (25) übertragen wird.
5. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (42) mittels einer Betätigungsvorrichtung (90 bis 94,41) verstellbar ist, die gleichzeitig die Sortierstation (6) und die Stapelstation (50,51) auf einen bestimmten Münzendurchmesser einstellt.
DE1574161A 1966-10-27 1967-10-26 Maschine zum Stapeln und Einwickeln einer vorbestimmten Anzahl gleicher Münzen Expired DE1574161C3 (de)

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DE1574161B2 DE1574161B2 (de) 1978-02-09
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